Haiti hat in Kanada (mindestens) ein prominentes Gesicht: Michaelle Jean, die amtierende Generalgouverneurin von Kanada. Sie ist in Haiti geboren und aufgewachsen, floh mit 11 Jahren nach Kanada. Sie bittet um Solidarität mit dem verwüsteten Haiti.
Wie auch in anderen Ländern hat in Kanada die Sammel-/Spendaktion begonnen. Diejenigen, die spenden wollen finden eine Zusammenstellung von Adressen von Hilfswerken u.ä. bei CTV und CBC.
Wir haben schon laengst gespendet und spenden in den kommenden Wochen ncoh mehr, die brauchen jetzt vor allem ganz dringend sauberes Trinkwasser ohne das sterben noch viel mehr Menschen.
Interessant uebrigens was Pastor Pat Robinson oder wie der heisst dazu meint. In Haiti wird ja viel Voodoo, Hexerei, Tier und angeblich sogar Menschenopfer und Teufelsanbetung praktiziert...
http://www.nowpublic.com/world/pat-rober...il-2556010.html @Hannah,ich finde es nicht interessant ich finde es typisch,fuer Mitglieder der christlichen Kirche so einen Schwachsinn zu verbreiten. Ich finde schlimm was in Haiti passiert ist,mein Beileid fuer opfer und deren Familys.Im jetzt und hier interessiert doch nur wie man helfen kann und nicht welche Religionen in Haiti ausgefuehrt werden.
Leider habe ich mit dem " spenden" auch ein leichtes Problem.
aus folgendem Grund:
ich weiss NIEMALs kommt, die Spende auch dort an wo sie benoetigt wird.
Es gibt leider immer wieder Faelle, wo das Geld versickert. Deshalb bin ich lieber selbst dort taetig, wo Hilfe benoetigt wird. Vor der eigenen Haustuer. Mit eigener Kraft, als Volunteer oder als Helfer (wenn machbar)
Ich finde es toll, das Du Dich in Deinem Umfeld engagierst. Oft geht man global und vergisst die Hilfsbedürftigen vor der eigenen Haustür.
Leider ist es so, dass von der Spende ein Teil an die Kredikartenfirmen / Banken / Betrüger / Administration / Korruption /... (verloren) geht. Aber auch wenn (wohl ein beträchtlicher) Teil der Spenden irgendwo versickert, ist den Notleidenden mehr geholfen als wenn man nichts täte. Eine fundamentale Diskussion bringt im konkreten Katastrophenfall nichts.
Aber nochmals: Besser als nichts tun ist helfen, und das machst Du ja. Toll, Hut ab.
Jedesmal wenns ums Spenden geht fuehl ich mich irgendwie schlecht (weil ich nicht spende). Als ich dann gelesen habe, dass Sandra Bullock 1 Million Dollar gespendet hat, gings mir wieder besser.
Und zwar deshalb, weil ich denke, es gibt so viel Leute da draussen, die wirklich reich sind, wenn da jeder nen ordentlichen Betrag spendet ... Und ich meine damit nicht nur die Beruehmten Leute, sondern es gibt doch wirklich sooooo viele Leute, die ein paar Haeuser haben, ein paar Autos, fuer ihr Leben ausgesorgt haben, da tuts doch nicht weh, wenn die was spenden, oder?
Oder muss ich doch ein schlechtes Gewissen haben??
Ja natuerlich die christlichen Kirchen, Nichtchristen kaemen ja nicht drauf. In Sodom und Gomorrah sind auch unschuldige umgekommen.
Hoffe, Ihr habt heute alle schon gespendet. Unsere Kirche hilft auch tatkraeftig mit Kleider- und Medikamentenspenden. Viele Kirchengruppen nehmen uebrigens Kleiderspenden etc. entgegen um sie direkt nach Haiti zu bringen, da muss man sich dann keine Sorgen machen, dass das nicht ankommt.
Jeder von uns kann selber entscheiden warum er spendet, wie viel oder auch gar nichts. Wichtig wäre das man es trotzdem macht egal in welcher Form, vor der eigenen Haustür oder sonst wo... Selber habe ich für Haiti noch nichts gespendet, werde es möglicherweise noch nachholen. Ich unterstütze jedoch seit 11. Jahren eine Organisation mit einer monatlichen Spende wo ich eine Patenschaft für ein kleines Mädchen in Mauretanien übernommen hatte. Und das zu einem für mich nicht gerade optimalen Zeitpunkt, Job weg, keine Kohle usw. Hatte trotzdem ein Dach überm Kopf, genug zu essen und trinken und ein Auto vor der Tür...
Deshalb bin ich der Meinung das es sehr wichtig ist anderen Menschen versuchen zu helfen die in Not sind, denen es wesentlich schlechter geht als uns.
Das Problem bei Haiti ist ja, dass es mit ein paar Spenden von uns nicht getan ist. Im Gegensatz zu anderen Regionen oder der Tsunami Katastrophe in Asien ist ja das ganze Land zerstört. Wobei "zerstört" vorsichtig zu genießen ist, da ja vorher schon auf Grund der bitteren Armut weder Industrie noch Infrastruktur existierten. Da nun das grundsätzliche wieder vom Urschleim aufgebaut werden muss, ist das sicher ein Prozess von mehreren Jahren und Milliarden EUROS oder Dollars. Und in spätestens 3 Jahren werden wir dann wieder eine Revolte in Haiti haben , weil sich einige "Politiker" bei der Unterschlagung von Aufbaugeldern haben erwischen lassen. Nichts desto trotz, zur Beruhigung des eigenen Gewissens sollte man ruhig spenden.
@ tenner: Wow! Alle Achtung vor Deiner Toleranz. Die geht sogar soweit, dass Du mich aus heiterem Himmel angreifst weil Dir mein agehaengtes Zitat nicht passt. Und dann sind es Christen, die Atheisten angreifen - that's called reflecting.
Der Albert hat damit genau das gemeint, was er gesagt hat. Als extrem logisch denkender Mensch ist er naemlich davon ausgegangen, dass es einen Schoepfer gibt, auch wenn er nicht im herkoemmlichen Sinne religioes war. Kann Dir nur empfehlen eine oder mehrere Biografien ueber den Prof. Einstein zu lesen.
Ok. Kein Zweifel, dass die Leute da Hilfe brauchen. AAAAAber.
Erst heute hab ich gehoert, dass es eine Sendung (ich meine ueber die Spendengelder bezueglich des Tsunami-Ungluecks) im Fernsehen gab. Da wurden Millionen gespendet, angekommen oder verwendet davon wurde aber wohl nur ein Bruchteil (anscheinend war das ganze beweisbar). Ich selbst habs leider nicht gesehen.
Ach da faellt mir noch was ein. Im Fernsehn hier, hab ich gesehen, wie einer der Einwohner dort sich beklagt hat, dass sie keine Hilfe kriegen wuerden. Haeh? Der Typ von der Hilfsorganisation stand daneben und das war gerade mal ein Tag spaeter. Wahrscheinlich sind die Leute dort so traumatisiert, dass sie nicht mehr wissen, was sie sagen. Ich meine, sowas muss ja auch irgendwie organisiert werden, oder?
Ich weiss nicht, Leuts. Aber ich muss Ghost zustimmen. Als Nichtspender sollte ich besser aus diesem Thread verschwinden.
Oh wei,jetzt darf man schon als Nichtspender nicht mehr ins Forum.Zu Hannah,fuer mich steht fest das ein Pastor,welcher sagt,durch das Leben das in Haiti gefuehrt wird.es eine Art Gottesstrafe war.Gott straft nicht,Gott urteilt nicht,das machen die Menschen.Albert Einstein glaubte an Gott,den schoepfer. Ich glaube nicht daran,das ein Priester,ein Pastor oder sonst eine katholische Autoritaetsperson das Recht hat fuer Gott zu sprechen,und das hat der amerikanische Pastor gemacht,seine Meinung vertreten,eine Meinung die niemanden interessiert ausser verwirrte Geister,die ihr Glueck in dem Unglueck anderer suchen. Haiiti ist ein Land voll Armut,mitten in einem Kampf zur normalen Weltordnung,das man nun hilft ist wunderbar,wenn jemand lieber vor der eigenen Tuer helfen will,ist das sogar genauso wunderbar.Schade nur das Katholicen (zum Glueck nicht alle)manchmal denken sie koennen die ganze Welt vorverurteilen. http://www.youtube.com/watch?v=-9WB0sxg5Nc
In Deutschland sind bisher ca 30Mill gespendet wurden,in Kanada ca 40Mill,was von der Regierung gematched wird also 80Mill in Kanada.Ich finde das ist eine Menge und auch wenn man nur ein wenig spendet,weiss man das man geholfen hat.Aber ob man spendet,sollte jedem selber ueberlassen sein,Ich verurteile jeden falls niemanden der nicht spenden kann.