habe schon viel gelesen, ewig viel gegoogelt, seiten durchstöbert und doch noch nicht so genau die antwort gefunden, die ich brauche.
das ding ist das: wir würden gern unser auto mit nach kanada nehmen. (habe gehört dass es so ca. 1500€ kostet), allerdings ist der dicke erst 6 jahre alt. warum wir ihn mitnehmen wollen tut ja nix zur sache, ist im endeffekt wurscht (wers wissen will, ich schreib gern ne pm) das ding ist ja nun das, eigentlich darf man das auto nur 1 jahr fahren, anschliessend muss es entweder ausgeführt werden oder verschrottet. (au weia! )
gibt es irgend eine andere möglichkeit? habe mal gehört, dass es in den usa auch so ist mit der jahresfrist, da lassen die leute die autos einfach über kanada reinkommen (zoll) und fahren es dann in die usa und keinen kümmert es. geht das auch andersrum??? (wär ja endgeil!)
geht es vielleicht wenn ein kanadier das auto kauft und was kostet der spass dann??
wär zu cool wenn irgendeiner hier nen plan hätte. wir wollen zwar erst im mai weg, aber ich würd mich gern jetzt schonmal informieren.
also ich habe mich da auch mal erkundigt, weil ich mein Auto eigentlich auch mitnehmen wollte.
Soweit ich weiss, darfst du das Auto wirklich nur befristet für maximal ein Jahr mitnehmen und verpflichtest dich aber, das Auto anschliessend wieder auszuführen. Du darfst es aber in Kanada auch nicht verkaufen, oder so.
Willst du den Wagen für ganz nach Kanada mitnehmen, so muss er entweder ursprünglich für USA oder Kanada gebaut worden sein oder aber mindestens 15 Jahre alt sein. Andere Möglichkeiten gibt es auf legale Weise angeblich nicht.
Ich weiss jetzt natürlich nicht, was es für ein Auto ist, aber sollte es ein europäischer Wagen sein, der, wie du sagst, erst 6 Jahre alt ist, dann habt ihr ein praktisch unlösbares Problem.
Zwei Stories, die sicher nicht zur Loesung beitragen, aber vielleicht von Relevanz sind: 1.) selbst einige US Modelle duerfen in Kanada nicht bewegt werden, damit sind bei dem letzten Wechselkurs von 1.10C$ zu 1$US einige reingefallen. 2.) Es gibt hier in Toronto angeblich jmd., der Alfa-Fan war und sein Auto ganz simpel hat zertifizieren lassen und nun damit rumduest. Alfa wird ja hier nicht vertrieben. Man denke auch mal an Autos wie den Morgan Plus 4, die ja weltweit vertrieben werden und ziemliche Unikate sind. Wie machen die das? Sind zwar teuer, aber keine Supersportwagen.
Denk bei allem was du tust auch an die Ersatzteillage. Wir haben uns auch nur schwer von unserem Mini-Van getrennt, aber es gibt hier leider keine Ersatzteile oder geschulte Werkstatt. Fuer den normalen Anspruch findest du auch in Kanada vernuenftige Autos (Audi, Benz, VW, BMW, Honda, Toyota).
....und ich habe gehoert, das Autos mit Gangschaltung hier in Kanada als Sportwagen klassifiziert werden und man dadurch hohe Versicherungskosten hat.....und die sind hier ja eh schon hoch genug. Aber wie gesagt, habs nur gehoert......ob es wirklich stimmt?
Hab ein Auto mit Gangschaltung und zahle glaub ich so den Durchschnitt, den man hier in Toronto leider zahlt. Wenn es was ausmacht, dann nicht sehr viel. Ich hab es auch bei Versicherung nicht angeben muessen, aber die koennten es aus einer Datenbank wissen.
Zitat von simo80 2.) Es gibt hier in Toronto angeblich jmd., der Alfa-Fan war und sein Auto ganz simpel hat zertifizieren lassen und nun damit rumduest. Alfa wird ja hier nicht vertrieben. Man denke auch mal an Autos wie den Morgan Plus 4, die ja weltweit vertrieben werden und ziemliche Unikate sind. Wie machen die das? Sind zwar teuer, aber keine Supersportwagen.
Wie machen Die das? Es gibt in Toronto ziemlich findige Bastler und Mechaniker.
Ist der gute Alfa oder der Morgan aelter als 15 Jahre gibts keine Probleme mit den Behoerden. Ist der Wagen juenger und der Besizer "uneinsichtig" gibts Aerger mit dem Zoll. Nun kenne ich jemanden persoehnlich der diesen Aerger konsequenz umgeht, indem er den Wagen in Einzelteilen ins Land bringt, und in Canada in seiner Schrauber-Bude wieder zusammensetzt.
Findige Bastler u. Mechaniker haben damit weniger Probleme.
ich mal wieder, habe mich lange nicht zu dem thema gemeldet- wahrscheinlich deshalb, weil man mir auch in anderen foren (auch im bmw-forum) geraten hat, es sein zu lassen. es ist ein BMW, E39 um genau zu sein, 525d touring automatik. die frage war daraufhin ausgelegt, dass mein mann vieles selber gemacht hat an dem auto, er hat ihn sich schon seit ewigkeiten gewünscht und mit dem auto einen richtigen schnapp gemacht.
jetzt war die frage ob man nicht lieber das mitnimmt, was man hat bevor man für viel geld einen gebrauchten kauft bei dem man nicht weiss was alles noch auf einen zukommt.
das mit dem auseinanderbauen hab ich auch schonmal gehört, aber das kommt ja gar nicht in frage, vielleicht bei nem motorrad, aber da unsere yamaha älter als 15 jahre ist, fällt das eine problem schonmal weg.
wir haben uns gedanklich schon damit abgefunden den wagen hier zu verkaufen. vielleicht haben wir ja glück und finden einen käufer der einen anständigen preis bezahlen will. und dann ist unsere reisekasse auch gleich nochmal ein bisschen praller gefüllt.
also: wer ab april einen neuen wegbegleiter sucht, zuverlässig, nicht zu durstig und extrem sahnig zu fahren, meldet euch bei mir
danke trotzdem an jeden, der seinen senf beigetrgen hat! je mehr input umso besser!
Zitat von Lucalina. es ist ein BMW, E39 um genau zu sein, 525d touring automatik.
Kleiner Tip: Sprich mal mit Hrn. Will Zaraska in Toronto (einfach mal googeln) Insbs. wenns um BMW geht und man spezielle Fragen hat, sollte man mit den Fachleuten reden, die sich mit solchen Themen gut auskennen......
das mit dem auseinanderbauen hab ich auch schonmal gehört, aber das kommt ja gar nicht in frage, vielleicht bei nem motorrad, aber da unsere yamaha älter als 15 jahre ist, fällt das eine problem schonmal weg.
Ja bei Motorraedern wird dies in der Tat oefter gemacht als bei Autos, dies soferne das Motorrad juenger als 15 Jahre ist, und der Besitzer sich von dem Objekt nicht trennen moechte.....
Nun kenne ich jemanden persoehnlich der diesen Aerger konsequenz umgeht, indem er den Wagen in Einzelteilen ins Land bringt, und in Canada in seiner Schrauber-Bude wieder zusammensetzt.
Findige Bastler u. Mechaniker haben damit weniger Probleme.
Naja, das klingt aber auch, als würde es sich an der Legalität vorbeischleichen. Was sollte das denn an der Gesamtsituation ändern? Nur weil das Auto dann in Kanada wieder zusammen gebastelt wird ist es noch lange nicht "Made in Canada", bzw. in Kanada zugelassen. Oder wartet der bis die Kisten 15 Jahre alt sind und baut sie dann wieder zusammen?