Zitat von Walliserwolf[quote="Papaya Aber das Risiko ist groesser, weil hier in Kanada der Respekt gegenueber anderen Mitmenschen wesentlich geringer ist, als in Deutschland.
Hey Papaya Furztrocken wie du den Job und die Zustände beschrieben hast. Nur mit dem obigen Satz bin ich nicht einverstanden. Was auch Schinks schon erwähnt hat, gilt auch für die Schweiz...! Was ich täglich in meinem Job erlebe, glaube mir, da ist fast kein Respekt gegenüber Mitmenschen vorhanden in der heutigen Zeit. Aber das ist nur meine Ansicht, so wie ich es hautnah erlebe. In der Zeitungen liest man ja kaum etwas..., Zensur....! Grüessli[/quote]
Ich finde beide Länder schenken sich da wenig. Nimm zum Beispiel die Aushänge in den Läden und beim Arzt. Ständig wird man als Kunde oder Patient darauf hingewiesen, dass man nett sein soll, ansonsten wird man rausgeschmissen. Irgendwann habe ich mal eine Angestellte gefragt, ob dies denn auch für mich gelte? Respekt geht immer in beide Richtungen.
In Kanada wird es besser verkauft durch die scheinbare lockere und freundliche Haltung. Respekt sieht für mich jedoch anders aus, es hat was mit Verlässlichkeit und Ehrlichkeit zu tun, mit der Wahrnehmung.
Wie auch immer, an dem Punkt würde ich sgaen, das Niveau ist auf beiden Ländern, je nach Region und Arbeitsumfeld, so niedrig, dass man kaum eine Aussage treffen kann, wo es niedriger ist.
nach langer Abwesenheit aber mit fast jährlichen EU Besuchen, finde ich schon daß da teils große Unterschiede sind. Der Kanadier ist wesentlich höflicher im täglichen Umgang mit anderen Menschen!
Auch beim Anstellen hapert's ''drüben'' sehr stark (immer noch) - wenn man sich nach guter Kanadischer Art anstellt, kommt man selten voran. Der Deutsche - mal verallgemeinert - war immer schon ein Ellbogenmensch; man kann hier herüben, wenn sich jemand irgenwo vordrängelt, den Übeltäter ruhig auf Deutsch ansprechen und liegt zu 95% richtig. Schon probiert.
Und in Österreich ''Saupreiß" genannt zu werden, nur weil man beim Einparken nicht schnell genug für die Herren und Damen Urlaubs-Radfahrer war (in Kurbädern denken die ja sie sind nächst zu Gott) , und der Mietwagen von München eben ein HH kennzeichen hatte, war auch lustig; besonders da ich den Umgang mit harter Mundart noch sehr gut beherrsche. Da war dann ja schnell Ruhe und eiliger Rückzug......
Nun zum Ausgleich, ein andere Gedanke: nur in der Engl. Sprache wird da ''I'' vom ''ich'' groß geschrieben! Aber eventuell etwas eleganter behandelt im Allgemeinumgang.......
Na na na. Ich schrieb ja was zum Thema Fahrer und da sind 66 Angriffe gegen Busfahrer in Edmonton in 2008 ja nicht weg zu diskutieren. Wenn ich das nun richtig in Erinnerung habe, waren die Angriffe gegen Busfahrer in 2009 "brutaler" als in 2008. Ob ihr im Bus hinten drin sitzt und euch sicher fuehlt hilft den Fahrern nichts.
Und @ghost Erklaere mir mal bitte wie es sicherer ist, wenn ein Busfahrer morgens um 3 Uhr anfaengt zwischendrin noch den Bus sauber machen soll, die Freizeit "vergammeln" muss,mit ner anderen Linie zu seinem naechsten Einsatz faehrt als Beifahrer und dann noch Abends schnell mal 4 Stunden arbeiten soll. Aber am naechsten Tag doch bitte wieder um 3 Uhr auf der Matte stehen. Sicher kann ich mich 3 Stunden in den Ruheraum legen. Aber der Tag zieht sich wie Kaugummi.
Zu den Ueberstunden: Wenn die Union da mitspielt, sicher. Kann zwar nicht verstehen warum in nem Ballungsgebiet wie Toronto die keine neuen Fahrer einstellen, wenn sie soviel Ueberstunden "reissen" muessen. Das Gehalt in Edmonton wurde mit ca. 2,400 - 2,800 pro Monat angegeben. ETS ist bei jeder Jobfair in Edmonton vertreten. Und Ueberstunden wurde im Gespraech schon verneint.
Na na na. Ich schrieb ja was zum Thema Fahrer und da sind 66 Angriffe gegen Busfahrer in Edmonton in 2008 ja nicht weg zu diskutieren. Wenn ich das nun richtig in Erinnerung habe, waren die Angriffe gegen Busfahrer in 2009 "brutaler" als in 2008. Ob ihr im Bus hinten drin sitzt und euch sicher fuehlt hilft den Fahrern nichts.
Und @ghost Erklaere mir mal bitte wie es sicherer ist, wenn ein Busfahrer morgens um 3 Uhr anfaengt zwischendrin noch den Bus sauber machen soll, die Freizeit "vergammeln" muss,mit ner anderen Linie zu seinem naechsten Einsatz faehrt als Beifahrer und dann noch Abends schnell mal 4 Stunden arbeiten soll. Aber am naechsten Tag doch bitte wieder um 3 Uhr auf der Matte stehen. Sicher kann ich mich 3 Stunden in den Ruheraum legen. Aber der Tag zieht sich wie Kaugummi.
Den einzigen Busfahrer den ich kenne arbeitet fuer die TTC (Toronto), seine shift geht von 4.00 bis 14.00. Er sitzt innerhalb der 10 Stunden 7 Stunden am Steuer. Ab und zu hat er die late shift, dann arbeitet er von 12.00 bis 22.00, wieder 7 Stunden am Steuer. Dein Beispiel kann ich nicht erklaeren....... wieso auch? Klingt etwas abenteuerlich. Und - ist mein Arbeitstag "zaeh wie Kaugummi", habe ich offensichtlich den falschen Beruf, dann sollte ich nicht heulen sondern mir einen anderen suchen.
Zu den Ueberstunden: Wenn die Union da mitspielt, sicher. Kann zwar nicht verstehen warum in nem Ballungsgebiet wie Toronto die keine neuen Fahrer einstellen, wenn sie soviel Ueberstunden "reissen" muessen. Das Gehalt in Edmonton wurde mit ca. 2,400 - 2,800 pro Monat angegeben. ETS ist bei jeder Jobfair in Edmonton vertreten. Und Ueberstunden wurde im Gespraech schon verneint.
Weil Ueberstunden aus einem anderen Budget gezahlt werden. In Zeiten wie diesen reagieren die Behoerden erstmal mit einem "hiring-freeze", egal wieviel Arbeit es gibt, eingestellt wird keiner. Da aber eher mehr Menschen die Oeffentlichen Verkehrsmittel benutzen um die kosten fuer's Auto zu sparen, faellt mehr Arbeit und damit Ueberstunden an. Neue Fahrer einzustellen waehrend andere Firmen entlassen muessen, und das mit Oeffentlichen Geldern, das sieht nicht gut aus fuer die Leute an der Macht. All das nennt sich - POLITIK !
Du schreibst von einem Busfahrer der seine Linien faehrt. Wer als Busfahrer anfaengt, der hat gesplitete Schicht. Und zudem arbeitet er erst einmal als Springer fuer ein paar Jahre. Die Schicht wurde mir so und nicht anders angeboten wie ich sie beschrieb.
Bei 7 Stunden und 5 Tage Woche hat er dann was? 35 Stunden Woche? Ich gehe mal davon aus, dass er auch 38 Stunden pro Woche hat. Und Ueberstunden muessen bei der Union genehmigt werden. Im November 2008 wurden in Edmonton 200 Fahrer fuer "sofort" gesucht. Allgemein ist bekannt, dass die ETS ueberaltert ist. Bei der Jobfair 2009 hatte die ETS den groessten Stand. Schlange stand da trotzdem keiner. Muss wohl an der "guten" Bezahlung liegen oder, dass sich niemand fuer das Geld "verhauen" lassen mag.
Was ihr in GTA habt, ist wohl wieder nicht zu vergleichen mit Edmonton. Aber wie schon geschrieben: Ueberstunden waren als ich mit denen sprach nicht erwuenscht. Die Stunden bei 38/76 festgezurrt. Und da hatte sich 2009 nichts geaendert.
Ist aber fuer den Fragesteller eh egal. Ohne PR geht da mal rein garnichts.
Tja, wir würden ja auch gerne aus DE raus, denn auch der Arbeitsmarkt sieht beschi....en aus. Leihfirmen wie Schimmelpilze, legale Arbeitskraftabzocke ist hier mittlerweile Alltag. Aber in anderen Teilen dieses Forums rechnet man uns sehr geringe bis gar keine Chance aus einwandern zu dürfen. Schade eigentlich. Aber ohne Ausbildung ist es wirklich fast unmöglich. Es sein denn ich finde einen AG der mich trotz fehlender Ausbildung bei sich arbeiten lässt. Das gleiche gilt für mein Frauchen, die auch gerne arbeiten würde. Hier in DE ist aber nichts vernünftiges mehr zu bekommen. Und wenn Stellen angeboten werden halten die Abzocker ihre Hände darüber. Es ist echt zum Kot...en in DE. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Alle reden vom Wirtschaftsaufschwung. Aber merken tut man nichts davon.
1,5j Verkäuferin. Tja, das ist genau wie bei mir. Die hat auch Pech gehabt. 6 Monate vor der Prüfung knallt ihr die Kniescheibe enzwei. Folge...eine OP am Knie, Abbruch der Ausbildung, Anschluss verloren. Wir sind irgendwie vom Schicksal gezeichnet.....
Ich denke die einzige Chance die wir haben wäre ein Freund in CA der uns hilft in CA einen Job und eine Bleibe zu bekommen. Wir würden alles tun um dann dort bleiben zu können. Soll heißen....immer am Ball bleiben um den Job zu behalten. Ich habe gehört man kann nach zwei Jahren die Staatsbürgerschaft beantragen. Stimmt das? Das wäre unser Traum. Dann könnte uns nix mehr passieren.
Wenn es ja nicht so schwierig mit den Papieren wäre würden wir uns ein Haus in CA mieten und es nach und nach zu einer Art KITA umbasteln. Meine Frau kann prima mit Kindern umgehen. Das hat sie echt gut drauf. Hier in DE braucht man ja bereits ein Papier um ungefragt aufs WC gehen zu können. Schlimm hier. Echt wahr. Ich selbst kann Fußböden zupflastern. Sei es mit Laminat oder Parkett. Material an die Baustelle und ich lasse den Hammer fliegen. Habe hier in DE auch eigenständig Böden verlegt. Zwar auf privater Basis, aber das kann ich. Erfahrung habe ich reichlich.
Und unser Onlinegeschäft kommt ja auch zum Tragen. Die Dienstleistung wird ja nicht nur online angeboten, wie in einem anderen Forum vermutet wird. Die Leute ( private oder auch geschäftliche ) schicken uns ihre defekten Lautsprecher oder bringen sie vorbei. Gerade für Raritäten der 80er, die mal sehr, sehr teuer waren ist das sehr interessant. Wir hatten schon Lautsprecher hier für deren Kaufpreis andere einen mittleren Kleinwagen bekämen. Bsp. JBL, Infinity, ESS, Electro Voice oder auch von Dieter Burmester. Aber auch einfachere Boxen aus dem Discounter. Das funktionierte mal sehr gut. Doch hier in DE wird die Konkurrenz immer größer. Auch Anbieter die das Ganze dann "schwarz" machen haben uns das Geschäft ziemlich schwer gemacht. Und die Behörden arbeiten viel zu langsam gegen Solche. Bis die sich dann bewegen ist man verhungert. Aber CA ist groß und ich habe noch nirgendwo einen Anbieter dieser Leistung in CA gefunden. Von daher rechne ich mir mit dem Geschäft gute Chancen für einen Zusatzverdienst aus. Schon mal unsere Webseite gelesen? Nicht? Dann einfach mal reinschauen unter http://bt-proaudio.de.
Nocheinmal,ein Arbeitgeber in Kanada muss nachweisen,das er keinen Kanadier fuer diesen Job finden konnte.Es wird sehr schwer sein,das kanadische Goverment davon zu ueberzeugen,das jemand ohne Ausbildung und Erfahrung in vielem aber leider nicht wirklich langjaehrig in einem bereich,einen Job zuzu*schustern*.Im Moment ist es sogar fuer Skilled worker sehr schwer eine LMO zu bekommen,fuer dich gibt es da keine Chancen. Zum thema Kindergarten,GEHT NICHT.Um ein Dayhome zu eroeffnen,muss deine Frau Berufserfahrung im Kindererziehungsbereich nachweisen,dann muss sie sich fuer eine Dayhomelicense bewerben,welche sie nicht bekommt,wenn sie keine Ausbildung in dem Bereich vorweisen kann.Vergiss gleich etwas *privat* zu machen,Eltern werden nach dieser License fragen und auch nach der dazugehoerenden Versicherung.Solltet ihr Eltern finden,was ich fuer unmoeglich halte,die euch ihre Kinder auch ohne License und versicherung geben und jemand zeigt euch an,dann duerft ihr das Land gleich wieder verlassen.Mit WP geht das uebrigens nicht,dort ist man(ausser man kann eine Ausbildung nachweisen und hat eine Ausnahme erwirkt)nicht erlaubt mit Kindern zu arbeiten. Zu eurer Geschaeftsidee,gibst hier schon.Aber das heisst ja nicht das es nicht,wenn ihr denn ersteinmal irgendwann PR habt,nicht funktionieren kann. Bester Tip,mach ne Weiterbildung,arbeite 3 Jahre in dem Beruf und versuche es dann nocheinmal.