ich habe mir deinen Text durchgelesen und ich muss sagen das es mich doch erstaunen laest wie du das so darstellst und ich hoffe das es auch nur ansatzweise so ist wie du es schreibst.
Ich finde es auch gut das jemand mal nach 5 Jahren schreibt wie es in Kanada ist ,denn wie man ja auch hört und sieht ( mein neues Leben ) sagen viele schon nach 3 tagen " hier gehe ich nie wieder weg". Was für mich total quatsch ist da man meiner Meinung nach so etaws wohl frühstens nach ca 1 Jahr sagen kann .
Hallo 0815! BRAVO!! Eigentlich müsstest Du meinen Beifall bis nach Kanada hören. Und danke. So etwas zu lesen tut echt gut. Während all der Vorbereitungen, fahren die Gefühle Karussel. Man freut sich, man zweifelt, man hat sogar an manchen Tagen Angst oder man überschlägt sich fast, wenn man anderen von der Auswanderung erzählt. Und dann entdeckt man einen solchen Beitrag. Ich sollte ihn mir ausdrucken und übers Bett hängen, damit ich mich immer wieder daran erinnere, vielleicht doch das Richtige zu tun.
Zitat von 0815Prozentual gesehen wuerde mich interresieren wieviel Leute sich in Deutschland Sozial Freiwillig fuer eine Sache engarieren. In Kanada ist dieses Gang und gebe, auch die Spenden bereitschaft fuer Soziale und karitative Einrichtungen ist enorm hoch.
deutschland führt die hitliste an wenn es um spendenbereitschaft geht. stichwort tsunamiopfer etc. viele kaufen sich damit allerdings auch frei in D, um ein sauberes gewissen zu haben und sich nicht ehrenamtlich zu engagieren. stimmt, die gesellschaft der singles, hedonisten und egotisten in D wird immer größer.
Zitat von 0815Alleine bei der Arbeitssuche bringt diese Chancen Gleichheit fuer alte Menschen , die nach der Rente noch die Kasse ein wenig aufbessern wollen, in DE sind sie auf dem Abstellgleis und Ihnen wird ins Gesicht gesagt das Sie zu alt sind.
unter anderem weil wir hier zu wenig arbeitsplätze haben.
Zitat von 0815In Kanada ist dieses eher erschwinglich sich ein kleines Eigenheim zu leisten sogar mit einem geringen verdienst.
außerhalb der ballungszentren.
Zitat von 0815Vergleicht man den Anteil der Eigentums Besitzer in DE mit dehnen in Kanada dann schaetze ich das mindesten 50 % der Kanadier ein Eigenheim besitzen . Warum ist dieses nicht so in DE ?
etwa zwischen 30 und 40% haben ein eigenheim. in spanien sind sogar ca. 70% eigenheimbesitzer. warum ist das so, weil in spanien einfach auf das casa von el padre eine etage aufgestockt wird. in D müssen erst amtsschimmel und paragraphenreiter wiehern (und eine schuldenlast für 30 jahre getragen werden).
Zitat von 0815Lebensqualitaet heisst fuer mich ein laecheln der Dame am Schalter wenn man auf die Behoerden geht. Am Anfang habe ich mich mal erkundigt warum die hier so nett sind, man wurde mir gesagt “ Weil sie im Dienste des Staates stehen und schneller entlassen werden koennen wenn sie nicht freundlich zu den Mitbuergern sind “ soviel zu den “Beamten “ hier in Kanada.
ach so ist das. das kommt gar nicht von herzen. eine illusion weniger. im übrigen gibt's das auch bei walmart in D, antrainiert.
@4711, you hit the nail. das was du über die lebensqualität schreibst ist es was wir in kanada suchen und deinen worten nach auch finden werden. danke für den bericht.
Ich hatte mir eingentlich nichts anderes erwartet. Ich kann Dir zu Deinem Posting nur zustimmen. Die Gruende, die Du anfuerst, sind genau die Gruende, die ich an Canada schaetze, und dabei ist es egal ob man statt 30 Tagen Urlaub im Jahr weniger als die Haelfte bekommt. Vieles wird zwar am Einkommen bzw. Verdienst gemessen, er trennt das "Machbare" vom "Unrealisierbaren", Lebensqualitaet ist aber etwas ganz anderes, - und dies ist nunmal nicht in D zu finden. Eine gute und erfolgreiche Auswanderung will geplant sein, und dies umfasst im geringsten Fall das richtige Visum, sondern die regelmaessige Einkommensquelle.
Probleme in Deutschland umfassen vor allem alle zwischenmenschlichen Beziehungen, bis hin zur Einstellung zu Kindern, Allgemeine Schwierigkeiten einen gemeinsamen Consens zu finden um etwas zu erreichen.
Wie oft liest man in einer deutschen Zeitung folgende Ueberschriften:
Partei "A" streitet mit Partei "B" um ....... bestimmtes Thema Heftiges Tauziehen um .......bestimmtes Thema Grosses Ringen um......bestimmtes Thema.
( Im Hintergrund stehen immer unklare politische Entscheidungskompetenzen zwischen Bund und Laender)
Der Leser bzw. politisch interesssierte Buerger will allerdings Resultate haben, und dies zu erreichen scheint schwierig.
Wer sich mit Immigration nach Canada beschaeftigt, und in Deutschland lebt, wird sich auch irgendwann mal unweigerlich mit den Buechern von uns allen bekannten Autoren wie Maxim Pouska, Ulrich Laux oder Katrin Leija und auseinandersetzen.
Oftmals stehe ich diesen Informationen unterschiedlich gegenueber, da grundsaetzlich 2 Bevoelkerungsschichten angesprochen in Frage kommen:
1) Der Naive, der nach Canada will, weil dort die Landschaft schoener ist, es dort Baeren gibt und die Leute "freundlich" sind etc..... und die Buecher braucht, um sich vor unvorbereiteten und uebereilten Entscheidungen zu schuetzen.
2) Der ohnehin Vorbereitete, der vielleicht schon in vielen anderen Laendern gelebt hat, bzw. gereist ist und im Prinzip weis, was ihn in Canada beruflich erwartet.
Hier ein Zwischending an Kaeufer bzw. Leserpublikum zu finden ist eher schwierig.
Zitat von 0815Alleine bei der Arbeitssuche bringt diese Chancen Gleichheit fuer alte Menschen , die nach der Rente noch die Kasse ein wenig aufbessern wollen, in DE sind sie auf dem Abstellgleis und Ihnen wird ins Gesicht gesagt das Sie zu alt sind.
unter anderem weil wir hier zu wenig arbeitsplätze haben.
gruß, fondeuse
Das ist aber m.E. nicht der Hauptgrund. In DE ist es doch schon so, daß du sobald du eine 4 vorne stehen hast, deine Chancen auf einen Job schwinden, in den 50-ern ist der Ofen ganz aus. Traurig, aber wahr und ich habe es von vielen schon so gehört. Nicht umsonst suchen viele dieser Altersgruppe einen Neubeginn im Ausland. Berufserfahrung scheint in DE nicht zu zählen, scheinbar haben die Arbeitgeber Angst das man krank wird oder nicht mehr so belastbar ist, keine Ahnung. Bei uns wurde jetzt-oh Wunder- in einer leitenden Positionen eine Dame, schätzungsweise Ende 40 eingestellt, da kamen bereits die ersten dummen und neidischen Bemerkungen von Jüngeren, was man denn mit so einer alten Frau reissen wollte. Sowas finde ich einfach nur traurig
Ich höre ja immer wieder, daß in Kanada das Alter eher nebensächlich ist und in erster Linie deine Berufserfahrung zählt. Fotos und Altersangabe in der Bewerbung sind sogar unerwünscht. Das sollte man mal hier einführen.
Wenn ich auch noch meine 5 Cent dazu geben darf, dann möchte ich sagen das es in Kanada so gut wie keine Klassenunterschiede gibt. Wenn wir bei Parties sind kommen Firmenchefs, Ärzte, Arbeiter, Einzelhändler, ... zusammen. Alle gehen ganz normal miteinander um und haben Spaß. Die Chefs laden auch häufig ihre Mitarbeiter zu Privatparties ein. Trifft man seinen Family Doc auf der Strasse wird gequatscht. Über Gott und die Welt.
Bezüglich Jobs in DE kann ich von einem ehemaligen Kollegen berichten der als Softwareentwickler mit 35 arbeitslos wurde weil seine Firma konkurs ging. Er findet nix weil er zu alt, zu erfahren und zu teuer ist. Lieber sind den Arbeitgebern die jungen und "dummen" die sich alles sagen lassen und für weniger Geld arbeiten. Ich wäre froh jemanden wie ihn in meiner Firma zu haben. Die Erfahrung ist unbezahlbar.
Wir sind jetzt knapp 20 Monate hier und fühlen uns unheimlich wohl. Weniger Geld und mehr Arbeit spielen keine Rolle. Wir haben hier unseren Seelenfrieden gefunden. Wir haben hier bereits Dinge geschafft von denen wir in Deutschland nur geträumt haben.
Im letzten Sommer mussten wir für 6 Wochen nach Deutschland und bereits nach 2 Wochen hat das Heimweh angefangen. Der Stress, das unfreundliche miteinander, das Autofahren, Stress-shopping ... das alles war bereits nach 12 Monaten ziemlich fremd. Hier wurde in einem anderen Thread die Unordentlichkeit bei Zellers bemängelt. Ich war ehrlich gesagt geschockt wie unordentlich ALDI, LIDL, Penny Markt ... im Gegensatz zu unserem Safeway und Overwaitea sind. Wir haben für unseren Sohn Schuhe in einem renomierten Schuhladen in DE gekauft. Die Verkäuferin hat unseren Sohn als Sache behandelt. Im Befehlston sagte sie: Setz dich dort hin ... steh auf ... lauf mal. In Kanada ist uns das noch nie passiert. Hier wird auf die Kinder eingegangen.
Zurück nach Deutschland? Hmmmm ... ich kann es mir momentan nur schwer vorstellen. Wie gesagt wir sind glücklich und zufrieden. Aber wer weiß was das Leben so alles noch mit sich bringt.
Zitat0815 hat folgendes geschrieben: Vergleicht man den Anteil der Eigentums Besitzer in DE mit dehnen in Kanada dann schaetze ich das mindesten 50 % der Kanadier ein Eigenheim besitzen . Warum ist dieses nicht so in DE ?
etwa zwischen 30 und 40% haben ein eigenheim. in spanien sind sogar ca. 70% eigenheimbesitzer. warum ist das so, weil in spanien einfach auf das casa von el padre eine etage aufgestockt wird. in D müssen erst amtsschimmel und paragraphenreiter wiehern (und eine schuldenlast für 30 jahre getragen werden).
Nonono....so aber überhaupt garnicht. Das sind aber Informationen von vor ganz vielen Jahren oder ein sehr illegaler Weg. Dann ist die Etage *lol* mittlerweile aber auch flott wieder weg. Hier bekanntester Fall: die Schwester des Königs, Dona Pilar, deren Ferienhaus in Palma de Mallorca ein wenig über die vorgegebenen Masse hinaus geraten war und diese Masse per Gerichtsbeschluss abgerissen wurde. In D bekanntester Fall: Boris Becker, der lange Zeit mit einer Gemeinde im Norden PMI´s im Clinch lag. Vielleicht geht sowas noch in irgendwelchen abgelegenen Regionen. Die meisten spanischen Gemeinden haben mittlerweile einen Gemeindepolizisten, oder Mitarbeiter, dessen einzige Aufgabe die Beaufsichtigung der Bautätigkeiten im Gemeindegebiet ist. Also sowas wie ein spanisches Ordnungsamt. Nach dem Bau- und Immobilienskandal in Marbella, kreist nun gerade auf Mallorca der Hammer unter Anderem sitzt seit letzter Woche der, nun ehemalige Bürgermeister, von Andratx in Untersuchungshaft...
Eine Etage oder ein Zimmer ungenehmigt anbauen ist nur noch was für sehr mutige, oder Leichtsinnige
Aber nun ernsthaft: auch in Spanien liegt der hohe Eigenheimanteil daran, dass die Mentalität dahin geht: Warum soll ich monatlich für etwas zahlen, das mir nicht gehört, wo ich mit gleichen Kosten etwas zahlen kann, dass dann mir gehört. Und ebenso wie in Kanada werden Häuser und Wohnungen also auch sehr leicht wieder verkauft, wenn etwas Besseres gefunden wird. Unser ehemaliges Haus haben Leute gekauft, die nur wenige Strassen weiter gewohnt haben.
So, nun halt ich mich wieder raus, wollt nur kurz meine spanischen 2 Cent dazugeben
da muss ich jetzt auch meinen Senf dazugeben, fuehle mich ja ein wenig angesprochen. Ich habe nach ca. 2 Tagen gesagt, "ich moechte hier nicht wieder weg" und auch jetzt nach fast auf den Tag genau 4 Monaten bin ich derselben Meinung . Ich kann die Aussagen von 0815 nur voll und ganz bestaetigen und jeden Abend beim Zubettgehen als auch jeden Morgen beim Aufstehen bin ich gluecklich und dankbar hier sein zu koennen. . Das Leben hat hier eine andere Wertigkeit fuer uns bekommen und man hat trotz viel Arbeit mehr Zeit fuer seine Familie. Alleine jetzt in der Vorweihnachtszeit . Wir koennen hier ganz andere Sachen unternehmen als drueben und uns auch viel mehr leisten.... .
Hallo 0815, vielen Dank für deinen netten Bericht. Kann dies als kanada und Skandinavienreisende nur bestätigen. Es ist wahr, der Deutsche rennt nur noch der Zeit hinterher, wie ein Irrer.
In meinem Beruf gibt es hunderte von willigen Studenten, die für nothing arbeiten, nur damit sie später mal einen tollen Namen auf dem Lebenslauf haben. Die Leute merken garnicht, dass sie später ihren eigenen Wert kaputtmachen !
Zu der Eigenheimsituation hier in D. möchte Ich noch folgendes hinzufügen, aus eigener ERfahrung. Wir zahlen für unser Miethäuschen in Berlin ne ganz schöne Stange GEld. Es gab mal ne Zeit, vor 2-3 Jahren da hatten wir auch mit dem Kauf einer Immobilie geliebäugelt. Die Zinsen waren /sind ja sehr günstig zur Zeit. Aber--- keine Chance, auch wenn wir erheblich weniger Belastung (ca. 1/3 von unserer jetzigen Miete) gehabt hätten. Begründung: Sie sind ja selbstständig und dann noch ein Handwerksbetrieb (wir waren/sind natürlich keine alteingesessene Firma gewesen, logo). Das Lachen der Banken hat man noch auf der Strasse gehört so ungefähr.
Naja auf jeden Fall, freu ich mich schon tierisch auf Kanada !
sorry to spoil your party, I)ch glaube kaum das die XL- size der Einkaufswagen und BS-talk in dser einkaufsreihe an der Kasse ein Auswanderungsgrund sein sollte. Das Beamte in Kanada dir zulächeln hat einen ganz banalen Grund sie lächeln bei dem Gedanken dass Sie schon mit 55 ohne Abstriche mit vollem Bezug in Rente gehen . Die Kehrseite ist das Experten ausgerechnet haben um diesen Stil beizubehalten im Jahre 2020 die Bevölkerung auf 50 Mill. anwachsen muss mit einer jährlichen Einwanderung von 7 Mill.
sorry to spoil your party, I)ch glaube kaum das die XL- size der Einkaufswagen und BS-talk in dser einkaufsreihe an der Kasse ein Auswanderungsgrund sein sollte. Das Beamte in Kanada dir zulächeln hat einen ganz banalen Grund sie lächeln bei dem Gedanken dass Sie schon mit 55 ohne Abstriche mit vollem Bezug in Rente gehen . Die Kehrseite ist das Experten ausgerechnet haben um diesen Stil beizubehalten im Jahre 2020 die Bevölkerung auf 50 Mill. anwachsen muss mit einer jährlichen Einwanderung von 7 Mill.
wolfgang
Warst du mal in Canada? Falls nicht, es ist schon so, daß einem die Menschen freundlicher begegnen, einfach mal dich anlächeln und nicht so einen hektischen, selbstbezogenen Eindruck machen wie hier. Nicht so sondern so: Eine Kehrseite gibts überall, der eine trifft es auch besser wie der andere. Fakt ist aber, daß Deutsche gerne und viel auswandern, während man noch nie gehört hat, daß Canadier wegen unserer vielen Urlaubstage oder sonst was hier einwandern wollen. Komisch, nicht?
Karsten hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die andere Lebensweise, das weniger hektische Leben merkt man wirklich schon im Urlaub. Selbst nach einigen hundert Kilometern komme ich in Canada entspannter am Ziel an, als wenn ich mal von Würzburg auf der A 3 nach Nürnberg fahren muss!
Und was mir auch hier immer mehr auffällt (trotz 5/6 Wochen Urlaubs): Man lebt nur noch, um zu arbeiten. Motto der Firmen: Mehr Leistung bzw. Aufgaben und weniger Geld - und wenn's dir nicht passt: Draußen steht der nächste, der dann wohl von vornherein schon weniger Stundenlohn bekommt!
Auch in der Advents- und Weihnachtszeit kommen die Leute nicht zur Ruhe und stöhnen nur noch über ihren selbstgemachten "Weihnachtsstreß".
Zitat von gauchitoKarsten hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Die andere Lebensweise, das weniger hektische Leben merkt man wirklich schon im Urlaub. Selbst nach einigen hundert Kilometern komme ich in Canada entspannter am Ziel an, als wenn ich mal von Würzburg auf der A 3 nach Nürnberg fahren muss!
In Canada hast Du ebenfalls Verkehr, es ist ebenfalls hektisch, nur faehrt man dort nicht alle Tage von Nuernberg nach Wuerzburg. Die Geschwindigkeitsbeschraenkungen und kein permanentes deutschlanduebliches draengeln tragen zu entspannterem Autofahren bei.
Toronto ist die einzige Grossstadt weit und breit und bis Montreal braucht man mindestens 6 bis 7 Stunden, je nach Verkehr. In und um Vancouver, durch Burndaby und nach Richmond bzw Steveston runter ists aehnlich hektisch zu fahren.
Deutschland hat leider den geographischen Nachteil in der Mitte von Europa zu liegen, das bedeutet Durchzugsverkehr von Ost nach West, Nord nach Sued.
Zitat von gauchito Und was mir auch hier immer mehr auffällt (trotz 5/6 Wochen Urlaubs): Man lebt nur noch, um zu arbeiten. Motto der Firmen: Mehr Leistung bzw. Aufgaben und weniger Geld - und wenn's dir nicht passt: Draußen steht der nächste, der dann wohl von vornherein schon weniger Stundenlohn bekommt! ...
Auch dies findest Du in Canada, allerdings gehts nicht immer so stressvoll wie in Deutschland zu, dafuer gibts maximal 3 Wochen Urlaub, 2 ist eher die Norm. Kommt ein neuer Vorgesetzter, wird erstmal gefeuert, auch dies gehoert dazu
Zitat von gauchito Auch in der Advents- und Weihnachtszeit kommen die Leute nicht zur Ruhe und stöhnen nur noch über ihren selbstgemachten "Weihnachtsstreß".
Ist schon schade...
Weihnachten in Deutschland ist - fuer mich als nicht Deutscher - nicht wirklich schoen. Eher eine Krampf-Kombination aus US-Abklatsch, kirchlicher Besinnlichkeit und Einkaufsstress. Ich frage mich eher was das soll....
@0815: danke für deine beiträge - sehr informativ! Ob sich in den letzten jahren in D. etwas geändert hat in punkto service der öffentlichen Behörden, weiss ich nicht. Allerdings muss ich sagen, dass der derzeitige service z.b. in frankfurt sehr gut ist. als zuzügler habe ich mich vor wenigen monaten hier angemeldet: alles sehr freundlich und sehr zügig (keine 5 minuten im einwohnermeldeamt). für autoanmeldung musste ich allerdings 3 stunden opfern (an einem freitag nachmittag allerdings). online ist man in D noch nicht ganz so weit, es bessert sich allmählich (abhängig von kommune). jedoch sind die wege zum amt auch nicht so wahnsinnig lang. ansonsten hat sich der service in vielen bereichen durchaus gebessert: geschäfte haben mittlerweile in frankfurt bis 22.00 uhr geöffnet - im sommer teilweise sogar bis 24.00 uhr. mein telefonanschluss war nach 2 wochen durch - inkl. DSL flat. für tüten muss man im supermarkt immer noch bezahlen - aber dafür gibts kaum ein land, wo man so billig lebensmittel einkaufen kann. alles hat eben seinen preis...
Bzgl. hektik: trifft das auch auf die großstädte vancouver und vorallem toronto zu? auf den ersten blick habe ich da keine großen mentalitätsunterschiede gesehen. dass das leben auf dem platten land etwas geruhsamer ist, ist kein geheimnis. das hast in ostfriesland auch...