RE: Mehrheit der deutschen Auswanderer kehrt zurück - 2

@Nemesis

Zitat

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Komisch, ich kenne persoenlich nur Auswanderer, aber keine Rueckwanderer (von Expats abgesehen).

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aehemmmm... doch du kennst mindestens einen rueckwanderer aus DE....

@Dragonfly:
es hat mit sicherheit nichts mit dem bildungsniveau zu tun. es kommen andere faktoren zum tragen wie z.b. finanzielle ueberlegungen (job, job, job) oder aber flexibilitaet und erwartungshaltung. aber es gibt auch eine reihe von ungewollten/unfrewilligen rueckkehrern deren visum nicht verlaengert wurde.

ich denke als krankenschwester wirst du vermutlich nicht allzuschnell zurueck wollen, da du hier in CA erst einiges an geld und zeit reinstecken wirst, um deinen job anerkannt zu bekommen.

wo gehts hin?

@hrd2fnd

Es geht für uns in den Yukon, nahe Whitehorse, dort wird mein Mann in einem
Tourismusunternehmen arbeiten.
Die meiste Zeit und das meiste Geld habe ich für meine Registrierung schon von
D aus ausgegeben, so viele Hürden habe ich nicht mehr.
Meine Registrierung in CA ist als Backup gedacht, denn mein Ziel ist es Arbeit und Freizeitvergnügen
zu vereinbaren - ob's klappt - wir werden sehen - aber eigentlich bin ich Optimist und denke
nicht an ein Scheitern.
Nach den Jahren Notaufnahme in D, brauche ich jetzt auch eine Abwechslung und mehr Natur,
anstatt Neonlicht und Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen.

hallo Dragonfly

respekt vor deiner arbeit.

aber sparmaßnahmen hast du auch in ca - dürfte dir aber bekannt sein.

ich bin mir nocht klar ob ihr über diesen job die PR bekommt - über deinen job als nurse aber mit sicherheit.

wenn du noch nicht den antrag auf pr über das programm von cic gestellt hast, dann solltest du es ab der neuen runde - juli 2011 sofort tun.

wenn ich was überllesen habe - sorry

Auch Amis wandern aus. Diesmal nach China.

http://www.zeit.de/2011/06/DOS-Auswanderer-USA-China

Ich habe in meinem alten Job in einem Sozialamt in DE, sehr viele Rueckwanderer an meinem Tisch gehabt. Die meisten zurueck aus Spanien, Griechenland, Skandinavien, Irland usw.
Die meisten Scheitern, weil sie sich Null auf das Auswandern voerbereitet haben. Keine Sprachkenntnisse, null Ahnung von Kultur, Jobmarkt, Burokratie der neuen Heimat usw. Auswandern innerhalb der EU ist halt super einfach. Keine Antraege, Tests usw. Einfach rein in den Flieger oder mit dem eigenen PKW und es wird schon werden ... und wenn nicht ist die Rueckkehr halt genauso easy.

Wobei nicht alle Rueckkehrer scheitern ... fuer viele ist es halt nur ein laengerer Auslandsaufenthalt. Wenn dieser aber mit
einem Besuch beim "ALG2-Amt" offiziell endet ... nun dann muss man das wohl als Scheitern betrachten.

Zitat von J.C.Denton

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Auch Amis wandern aus. Diesmal nach China.

http://www.zeit.de/2011/06/DOS-Auswanderer-USA-China

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Hallo

deutsche sind da auch schon lange angekommen : - )))

@maxim

Die PR dürfte kein Problem sein, mein Mann geht als Yukon Nominee nach Kanada.
Meine Registrierung soll nur der Sicherheitsanker sein, falls alle Stricke reissen, was
wir natürlich nicht hoffen.

Grüße aus Vancouver, welches mich diesmal mit Sonnenschein und nicht mit Regen bgrüßte.

Zitat

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Auch Amis wandern aus. Diesmal nach China. http://www.zeit.de/2011/06/DOS-Auswanderer-USA-China

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china ist nachwievor ein heisses pflaster aber wer meint das grosse geld als westler scheffeln zu koennen ohne sprachkenntnisse ist 5-10 jahre zu spaet. viele auslaender selbst mit sprachkenntnissen arbeiten mittlerweile zu lokalen gehaeltern mit einem 'auslaender-bonus'/aufschlag. aber das leben in china fuer auslaender ist erheblich besser als man im fernen deutschland meinen mag - zumindest fuer juengere leute die bereit sich anzupassen...

@dragonfly:

Zitat

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Es geht für uns in den Yukon, nahe Whitehorse, dort wird mein Mann in einem
Tourismusunternehmen arbeiten.
Die meiste Zeit und das meiste Geld habe ich für meine Registrierung schon von
D aus ausgegeben, so viele Hürden habe ich nicht mehr.
Meine Registrierung in CA ist als Backup gedacht, denn mein Ziel ist es Arbeit und Freizeitvergnügen
zu vereinbaren - ob's klappt - wir werden sehen - aber eigentlich bin ich Optimist und denke
nicht an ein Scheitern.
Nach den Jahren Notaufnahme in D, brauche ich jetzt auch eine Abwechslung und mehr Natur,
anstatt Neonlicht und Sparmaßnahmen im Gesundheitswesen.

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respekt, respekt. Yukon ist tough im winter. bei uns im unternehmen gabs keinen freiwilligen der da fuer ein projekt in den wintermonaten rauf wollte. selbst hartgesottene kanadier winken da ab. das erklaert auch die hohen gehaelter dort...

Zitat von hrd2fnd

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respekt, respekt. Yukon ist tough im winter. bei uns im unternehmen gabs keinen freiwilligen der da fuer ein projekt in den wintermonaten rauf wollte. selbst hartgesottene kanadier winken da ab. das erklaert auch die hohen gehaelter dort...

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Hier findest einen weiteren Grund http://www.taiga.net/yukonsoe/swurb.html

Zitat

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Downtown Vancouver, consistently one of the worst locations for carbon monoxide levels in Canada, has improved dramatically since 1985. The trend is less clear for Whitehorse. Of the 54 Canadian stations measuring CO, Whitehorse ranked 7th to 15th worst each year in terms of high CO events. High CO events are 8-hour periods when CO levels put air quality into the 'fair' range (Whitehorse) or 'fair' or 'poor' range (Vancouver).

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Schau dir mal die Grafik an. Inzwischen ist die Luft sogar noch schlechter als in Vancouver. Environment Canada hat hierzu inzwischen eine recht gute Website, die aber noch nicht alle Provinzen und Territorien umfasst. http://www.ec.gc.ca/cas-aqhi/default.asp?Lang=En

Klar nicht jeder lebt in Whitehorse, aber es gibt einem zu denken, wenn eine Stadt mit rund 23.000 Einwohner eine gleich schlechte Luft hat wie Metro Vancouver mit rund 2,5 Mio. Einwohnern.