Wir haben jetzt 80 Dokumente zur Beglaubigung und Übersetzung. Ich habe gestern eine private Übersetzerin angeschrieben die von Agenturen nicht viel hält, u.a. da man keinen direkten Kontakt zum Übersetzer hat und nicht nachbessern kann. Sie will für die 80 Seiten zw. 3500 und 4000€. Ist dieser Preis normal? Wo wart ihr? Könnt ihr mir eine Agentur oder Übersetzer empfehlen? Wir wollen auch nicht an die falschen Leute geraten die es nachher nicht richtig machen oder uns übers Ohr hauen. Diese Dame hier meinte wir sollten nicht am falschen Ende sparen da die Dokumente wenn falsch gemacht, abgelehnt werden könnten.
80 Seiten übersetzen und beglaubigen???!!! Ist das nicht ein bissl' viel? Bei mir war es gerade mal das Scheidungsurteil was ich komplett übersetzen und beglaubigen lassen musste. Nur mal so angemerkt. Der Preis errechnet sich ja meistens pro Zeile oder pro Wort und je nach "Schwierigkeitsgrad". Ich hatte mich mit unserem Dipl. Übersetzer auf 0,20 € pro Wort geeinigt, da dies besser für uns als der Zeilenpreis war. Bei ca. 400 Wörtern waren das dann mal 80 EUR plus Steuer. Zeugnisse und so ein Zeugs habe ich wenn überhaupt nur "normal" übersetzt und mir bestätigen lassen, dass die Kopie mit dem Original übereinstimmt ("original hat vorgelegen"). Hat gereicht und prima geklappt. LG
Hoert euch doch einfach mal im Bekanntenkreis um. Vielleicht kennnt ja jemand einen englischsprachigen Austauschstudenten. Da Studenten immer knapp bei Kasse sind koennt ihr ja mit dem/der einen fairen Preis aushandeln fuers Uebersetzen. Dann braucht ihr die ganzen Sachen nur noch von einem beglaubigten Uebersetzer bestaetigen lassen. Koennte was sparen. Versuch macht klug. Fragen kostet ja nichts!
Zitat von MatzeHoert euch doch einfach mal im Bekanntenkreis um. Vielleicht kennnt ja jemand einen englischsprachigen Austauschstudenten. Da Studenten immer knapp bei Kasse sind koennt ihr ja mit dem/der einen fairen Preis aushandeln fuers Uebersetzen. Dann braucht ihr die ganzen Sachen nur noch von einem beglaubigten Uebersetzer bestaetigen lassen. Koennte was sparen. Versuch macht klug. Fragen kostet ja nichts!
Matze
Ich kann selbst perfekt Englisch da ich sehr lange im Ausland lebte. Aber ich glaub nicht dass man das selbst machen darf?
Zitat von BrlnHart80 Seiten übersetzen und beglaubigen???!!! Ist das nicht ein bissl' viel? Bei mir war es gerade mal das Scheidungsurteil was ich komplett übersetzen und beglaubigen lassen musste. Nur mal so angemerkt. Der Preis errechnet sich ja meistens pro Zeile oder pro Wort und je nach "Schwierigkeitsgrad". Ich hatte mich mit unserem Dipl. Übersetzer auf 0,20 € pro Wort geeinigt, da dies besser für uns als der Zeilenpreis war. Bei ca. 400 Wörtern waren das dann mal 80 EUR plus Steuer. Zeugnisse und so ein Zeugs habe ich wenn überhaupt nur "normal" übersetzt und mir bestätigen lassen, dass die Kopie mit dem Original übereinstimmt ("original hat vorgelegen"). Hat gereicht und prima geklappt. LG
Ja bei uns ist es soviel. Wie sind schon älter und haben viel erlebt und viele Zertifikate und Abschlüsse.
Wir haben unsere Uebersetzungen damals in Winnipeg im International Center machen lassen. Die wollen direkt, dass man alles schon mal selber uebersetzt, so gut man eben kann. Die schreiben das ganze dann bloss noch ins Reine und bringen alles in eine gute Ausdrucksform und lassen das von ehrenamtlich arbeitenden Beglaubigern nur nochmal ueberlesen und bestaetigen.
So. Wenn Du, wie du sagst, englisch so gut beherrschst, warum dann nicht einfch selber uebersetzen und nachher einfach bestaetigen lassen, dass Du wahrheitsgetreu uebersetzt hast? Den Beamten beim CIC ist egal, wer das getippt hat und was es gekostet hat. Die interessiert nur ob ein Stempel oder Praegesiegel eines anerkannten Uebersetzes drauf ist.
Ob du das letztenendes so machen willst, kannst oder musst, bleibt Dir ueberlassen. Aber du warst entsetzt ueber die 4000 Euro welche verlangt wurden. Wir versuchen hier nur Tipps zu geben oder Anregungen. Jetzt liegt es an dir, die entsprechenden Info einzuholen und dann zu entscheiden was du machen willst. Ich fuer meinen Teil wuerde wenigstens versuchen die Knete zu sparen und einen billigeren Weg zu finden. Ausserdem koennt ihr bestimmt nochmal aussortieren, welche Abschluesse und Certificate ihr wirklich fuer die Beantragung benoetigt und welche eher nicht so wichtig sind. Falls was fehlt werdet ihr sowieso aufgefordert das Zeugs nachzureichen. Ich kann mir vorstellen, dass eine Urkunde ueber den erfolgreichen Lehrgangsabschluss zur Bedienung eines Computergestuetzten Arbeitsplatzes oder Beherrschung von Windows 95 Betriebssystemen heute nicht mehr sooo wichtig sind. Konzentriert euch auf das wesentliche. Berufsabschluesse, Abschlusszeugnisse, Arbeitsbescheinigungen, Referenzen. Alles andere ist Kaese und interessiert nicht wirklich jemanden.
Wir hatten damals nur meine Berufsabschluesse (2), Referenzen (hatte eh nur 3, weil die anderen Firmen mittlerweile nicht mehr existierten) und diverse Heirats- und Geburtsurkunden uebersetzen lassen. Hat voellig ausgereicht. Wenn ich jeden Wisch haette uebersetzen lassen, waere auch viel mehr zusammengekommen. Wenn die noch was spezielles wissen wollen oder uebersetzt brauchen, dann fragen die danach.
Wir hatten/haben ja auch diverse Abschlüsse, diese brauchten aber keine beglaubigte Übersetztung, einfach reichte da völlig und das habe ich selbst gemacht. Geburts- und Eheurkunden habe ich gleich internationale angefordert, dann entfällt eine Übersetzung. Dachte ja auch nur, dass man eventuell nicht alles beglaubigen lassen muss. Bei uns hat das ganz gut geklappt, wie gesagt nur das komplette Scheidungsurteil wollten sie beglaubigt übersetzt haben. Liegt aber bestimmt auch immer an der Klasse in der man einwandert. Die anderen Vorschläge von wegen erst einmal selbst übersetzen und dann nur noch beglaubigen lassen klingen sehr vernünftig! Spart sicher einiges an Geld! LG
die regelungen haben sich in den letzten jahren erheblich geaendert, was uebersetzungen anbetrifft. ich hatte damals meine unterlagen alle selbst uebersetzt bis auf geburtsurkunde. das geht heute nicht mehr da sich die kriterien z.b. bei PR geaendert haben. derzeitig wird sehr auf die jeweilige berufserfahrung geschaut da dies das hauptkriterium ist und die uebersetzungen muessen amtlich sein.
aber matze hat schon recht: den unwichtigen kram selbst uebersetzen und dann bestaetigen lassen und die wichtigen (job- & ausblidungs-) relevanten sachen direkt vom zertifizierten uebersetzer erledigen lassen. ihr muesst im uebrigen auch nicht jeden kram der bewerbung beilegen...
Man kann es nicht selber uebersetzen,es MUSS von einem lizensierten Uebersetzer gemacht werden und das kostet nun mal zwischen 35 und 60$ pro Seite und wenn das 80 Seiten sind,na dann wird das nun mal sehr teuer.Sorry Funky,gibts kein Weg dran vorbei!
ihr solltet prüfen ob es für die zertifikate und abschlüsse inzwischen englische oder/und französische kopien der ausstellenden stellen gibt - die sollten dann aber mit dem siegel der stelle sein - besonders bei unis zu beachten.
das bezieht sich auf die EU - und das ist wie bei der geburtsurkunde, ... ,... , (wie erwähnt wurde) ja bereits üblich.
Zitat von schinksMan kann es nicht selber uebersetzen,es MUSS von einem lizensierten Uebersetzer gemacht werden und das kostet nun mal zwischen 35 und 60$ pro Seite und wenn das 80 Seiten sind,na dann wird das nun mal sehr teuer.Sorry Funky,gibts kein Weg dran vorbei!
mhhhh da frage ich mich doch wieso das bei uns auch so ging????? und wir haben unsere PR nicht vor sounsovielen Jahren erhalten sondern 2011. Leute die Welt besteht nicht nur aus schwarz und weis!!! Mag ja gut sein, dass vieles begaubigt übersetzt sein muss aber doch nicht ALLES! LG
Also ich habe fast alle Unterlagen selbst übersetzt und meine Übersetzungen sind dann anschliessend noch hier in Kanada beglaubigt worden. Hat alles prima geklappt...
Zitat von schinksMan kann es nicht selber uebersetzen,es MUSS von einem lizensierten Uebersetzer gemacht werden und das kostet nun mal zwischen 35 und 60$ pro Seite und wenn das 80 Seiten sind,na dann wird das nun mal sehr teuer.Sorry Funky,gibts kein Weg dran vorbei!
So war es bei uns auch, wie schinks sagt, keine Chance zum selbst übersetzen. Hat uns CHF 5000.- gekostet, aber was solls, das Ziel zählt...! Grüessli, WW