Hallo Ontarioaner, wir leben seit 2 Jahren in Nova Scotia, was ich liebe, weil es einfach ein wunderbarer Flecken Erde ist, aber leider ist es uns nicht moeglich hier etwas wirtschaftlich Sinnvolles auf die Beine zu stellen. Alles Leben laeuft hier im Sommer ab, der sehr kurz ist, ansonsten sind saemtliche Jobs (und das sind meist minimum wage jobs a la Tim Hortons, Walmart oder CAnadian Tire) fuer die Einheimischen in 3. und 4. Generation reserviert. Meine deutschen Abschluesse (2. Staatsexamen und Promotion) sind hier nichts wert und eine baldige Lizenz in Real Estate wird uns wahrscheinlich auch auf die Schnelle nicht sehr weit bringen.... Mein Mann (oversea Canadian, der ebenfalls als Immigrant gesehen wird... - Wer haette je gedacht, dass die Leute hier so borniert sind??? kriegt ebenfalls als Suesswarentechniker kein Bein auf die Erde...). Also haben wir beschlossen NS den Ruecken zu kehren und es in Ontario zu versuchen. Ich weiss wie daemlich das klingt und dass es schwierig ist, etwas zu pauschalisieren, aber wie ist Euer Eindruck von Ontario? Ist es dort ebenso hart als Neuling Fuss zu fassen (ist man dort auch ein so called CFA - coming from away, der zwar freundlich begruesst wird, aber mittelfristig hofft man, dass die ganz schnell wieder verschwinden..)? Wie schaetzt Ihr die wirtschaftliche Lage aus Eurer persoenlichen Sicht ein? Wir wuerden am liebsten in die Ecke zwischen Algonquin, Barrie und Ottawa/Kingston...oder Georgian Bay...Waere fuer ein Feedback sehr dankbar!!! Nola
Klingt super sympathisch - aber nein, das ist hier anders. Letztens habe ich einen Job nicht gekriegt, weil man eine 70-jaehrige (!) aus Nova Scotia gegenueber einer von far away (ich) vorgezogen hatte. Da kommt mir echt die Galle hoch...nichts gegen 70-Jaehrige - dieses Alter werde ich hoffentlich auch noch erreichen -, aber hart war das schon, nach einem 45-minuetigen Interview, wo erwartet wurde, richtig die Hosen runter zu lassen und der Hoffnung, es diesmal geschafft zu haben, ohne eine Benachrichtigung ( das habe ich hier auch schon oft erlebt, dass man nach einem Interview noch nicht einmal eine Absage erhaelt) ueber andere zu erfahren, dass man einer Rentnerin den Vortritt lassen musste (ich habe immerhin 2 schulpflichtige Kinder und einen momentan arbeitslosen Gatten...). Das war einfach der beruehmte Tropfen, der das Fass hat ueberlaufen lassen....Ich akzeptiere, dass es in NS eben nicht sein soll ... Wie ist es denn in Manitoba? Kenne ich ueberhaupt nicht....
Nun ja, das scheint ja ne eingeschworene Gemeinde zu sein in NS!
Wie es hier ist? Hm... KALT!!! Ne, ist schon ok, war nur zuviel und zu lange Schnee hier. Angeblich gäbe es aber ne Menge Jobs hier. Kommt darauf an, in wleche Ecke ihr wollt und was ihr machen wollt.
Wir wohnen hier mitten in Ontario in einer ‚small town‘ , ringsrum ist auch nicht viel ausser der schoenen Natur . Die naechst groessere Stadt ist Ottawa und ca. 70 km entfert. Nachdem vor ca. 2 Jahren eine grosse Firma Ihre Produktion nach Mexico verlagert hat und dann auch noch die Mental Health Clinic als 2. groesster Arbeitgeber der Stadt geschlossen hat, haben wir jetzt hier laut Statistik eine der hoechste n Arbeitslosenquoten in Ontario. Mein Mann hatte zum Glueck schon von Deutschland aus hier einen Job gefunden in dem er sich inzwischen hocharbeiten konnte. Hocharbeiten, heisst allerdings in erster Linie wirklich nur mehr arbeiten und Verantwortung haben, nicht zu verwechseln mit hochbezahlt.... Ich gehoere im Moment auch noch zu den Suchenden und stolpere auch ueber diese Kluengelgeschichten, das hier jeder irgendjemand kennt den er ja schon lange kennt und der auch einen Job sucht und der den Job dann auch bekommt. Ich glaub‘ ich muss hier erst mal ein bisschen mehr an meiner ‚Reputation‘ arbeiten..... Wir sind hier allerdings gluecklicherweise sehr gut aufgenommen worden. Die Leute sind alle sehr interssiert an uns Auslaendern und mehr neugirig als skeptisch. Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit, was bei der Jobsuche bis jetzt allerdings auch nicht wirklich geholfen hat. In Ottawa gibt es natuerlich mehr qualifizierte und auch gut bezahlte Jobs, allerdings weniger in der Industrie, mehr white-collar. Vorraussetzung ist dann dafuer i.d.R. das man bilingual ist. Aber hat man es erst mal geschafft einen der begehrten Government-Jobs zu bekommen hat man richtig gewonnen ( benefits, salary) Na ja, ich denke im Moment wird man nirgends von der Strasse weggerissen und angefleht doch bitte bitte den Job anzunehmen ( Schade eigentlich). Wuerde ich Dir raten nach Ottawa zu kommen? Ja, ist schoen hier, laesst sich gut leben und etwas ausserhalb ist Haus und Boden noch erschwinglich. Aber um gute Jobchancen zu haben ? Wohl im Moment eher nicht. Ich haenge mal einen Link zum Drueberfliegen an den ich immer zur Suche in Ottawa benutze ( den Du sicher kennst, ich mach’s aber trotzdem mal, just for convenience...)
Hallo Nola, schade, dass es nicht besser laeuft fuer euch. Ihr hattet eine sehr schoene frische Website mit leckeren Angeboten und die Raeumlichkeiten, sofern es eure waren, sahen gemuetlich aus. Leider kann ich dir nicht weiterhelfen, aber gut nachvollziehen wie es euch geht, denn Kluengelgeschichten haben auch wir reichlich erlebt hier im schoenen Okanagan. Ist eigentlich fast egal in welchem Bereich. Ich erwaehnte neulich schon mal kurz die neueste Kluengelei. Es waren 4 Jobs an einem Institut ausgeschrieben. Fast alle Mitarbeiter die bereits in dem Umfeld arbeiten hatten sich beworben, weil es einen Aufstieg bedeutet haette. Es kam heraus, dass nicht die Qualifikation ausschlaggebend war sondern der Freundschaftsgrad zu dem fuer die Einstellungen Verantwortlichen. Ausschliesslich Buddies aus alten Zeiten wurden eingestellt, ob sie sich fuer die Positionen qualifizierten war nicht von Belang. Manchmal kann's einem fast schlecht werden. Die Ueberlegungen kamen bei uns auch schon mal auf weiter bzw. zurueck nach Vancouver zu ziehen, aber das koennen wir unseren juengeren Kindern nicht antun. Ich wuensche euch alles Gute, und dass ihr euren Platz findet!
Ich hatte gerade ganz viel geschrieben und ploetzlich war alles weg, muss auf den falschen Button gekommen sein... Erstmal vielen Dank fuer die Beitraege. @Cadwalader: Das Cafe fand ich auch schoen, viel Liebe, Energie, Arbeit und Geld steckte darin, nur die Einheimischen fanden das nicht so und die Touristen waren nur 3 Monate im Jahr unterwegs. Also haben wir wieder zugemacht bevor wir hier Harakiri begangen haetten, jetzt haben wir 2 blaue Augen, koennen aber noch geradeaus gucken.... Ich bin einfach total traurig.....und habe keinen Plan, wie es weitergehen soll. Seit einem halben Jahr bemuehen wir uns um jeden Job, der ausgeschrieben wird - vom Flagman bis zur Hochschuldozentin, aber nichts geht hier. Momentan darf ich bei Deutschen (!), keinen Kanadiern wohlgemerkt, fuer Minimum wage kellnern mit der Aussicht, dass im Winter wieder alles eingefroren wird....Ich bin mir sicher, wir waren nicht naiv, gut vorbereitet, hatten sogar etwas Geld, sprechen die Sprache fliessend und haben sogar 3 kanadische Paesse (bis auf meine Wenigkeit) und trotzdem klappt es hinten und vorne nicht...wir haben einfach kein Netzwerk und bis wir das aufgebaut haben, sind wir verhungert....Mag jetzt etwas uebertrieben klingen, aber im Prinzip ist das so....Guter Rat ist teuer.....Was die Sache echt uebel macht, ist die, dass ich den Eindruck habe, nirgendwo mehr dazu zu gehoeren - nach Deutschland will ich nicht - hatte schliesslich gute Gruende wegzugehen, hier bin ich auch nicht wirklich willkommen, also wohin??? Ich weiss, klingt selbstmitleidig, aber ich bin momentan einfach voellig frustriert und echt ratlos....Warum haben wir uns das angetan und wovor sind wir eigentlich weggelaufen?????? Damit ich in diesem wunderschoenen Riesenland leben darf, aber um welchen Preis? (um den Preis meiner Selbstachtung???) Ist doch legitim, sich diese Frage zu stellen????
Mensch, das ist aber echt traurig das eure Arbeitskraft und euer Engagement anscheinend so wenig von der Bevoelkerung angenommen wird. Vielleicht wart Ihr wirklich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort, ich haette mich ueber Euer Cafe hier bei uns jedenfalls gefreut. Ich kann mir vorstellen das es einige hier gut nachfuehlen koennen wie es sein muss so viel in die Realisierung eines Traumes investiert zu haben und dann an so unkalkulierbaren Dingen, wie grummeligen Einheimischen zu scheitern. Ich wuenschte ich koennte jetzt einen ganz tollen Tip aus den Aermel schuetteln aber den hab' ich leider nicht parat. Haltet zusammen und den Kopf hoch, alles gute Dir und Deiner Familie!
Danke Amy, wir werden sehen, was wir tun - man soll ja wichtige Entscheidungen kaltbluietig treffen und nicht so aufgeloest wie wir es zur Zeit wohl sind. Fuer Euch ebenfalls auch viel, viel Glueck!
Ja, das beruehmte Netzwerk. Wir koennen durch unsere Kinder mitverfolgen wie das hier aufgebaut wird. Das faengt bereits in der high school an und wird auf dem College perfektioniert, ist dort Bestandteil des Studiums und laeuft unter career planning. Unser Aeltester bekommt eine Schulung darin und wenn wir Glueck haben fallen hin und wieder ein paar "Krumen" (Kontakte) fuer uns ab. Dein Mann ist doch Chocolatier/Konditor? Ich kenne mich leider mit dem Berufsbild nicht so aus, aber wir hatten mal kurz Kontakt zu einer Schweizerin, die sich auf Patisserie spezialisiert hatte und fuer Hotels arbeitete. (Im neueroeffneten europaeischen Sparkling Hill Resort hatte sie einen Fundraiser mit ihrer Patisserie veranstaltet um Geld fuer ihren Permanent Residence Antrag zu sammeln.) Vielleicht waere das auch eine Moeglichkeit fuer deinen Mann? Falls ihr das noch nicht versucht habt wuerde ich einfach mal Hotelketten abklappern, vielleicht ergibt sich etwas, zu verlieren habt ihr ja nichts.
Wir haben aehnliche Erfahrungen im Okanagan gemacht .. es ist immer das Gleiche : it is not what you know, it is who you know !!
Klar in DE ist Vitamin B auch allgegenwaertig ... aber als Immegrant empfindet man dies wohl viel staerker als im eigenen Land.
Ich wuerde ... bevor der grosse Frust alles an Hoffnung, Glaube und Enthusiasmus von innen auffrisst ... in eine grosse Stadt ziehen und dort nochmal von vorne beginnen. Die Moeglichkeiten dort sind einfach besser fuer Neustarter. Man kann ja dann immer noch spaeter zurueck wo es einem besser gefaellt.
Zitat von krautIch wuerde ... bevor der grosse Frust alles an Hoffnung, Glaube und Enthusiasmus von innen auffrisst ... in eine grosse Stadt ziehen und dort nochmal von vorne beginnen. Die Moeglichkeiten dort sind einfach besser fuer Neustarter. Man kann ja dann immer noch spaeter zurueck wo es einem besser gefaellt!
ich finde, das ist eine sehr gute idee. wir sind auch nicht ins herz von winnipeg gezogen, weil es fuer uns der schoenste platz auf erden ist, sondern weil wir einen fuss auf den boden bekommen wollten. umsziehen kann man in ein paar jahren auch noch.
habe vor ein paar tagen einen interessanten vergleich angetellt, freunde von uns wollen uns gern besuchen, haben aber ein superknappes budget und wollen so viel wie moelich von kanada sehen. also was hab ich gesagt? wenn ihr urlaub machen wollt, fahrt an die ost oder westkueste. seltsamer vergleich: in deutschland faehrt man ja auch eher mal nach bayern oder an die nordsee als im ruhrpott urlaub zu machen.
natuerlich will ich jetzt nicht behaupten, dass winnipeg der pott canadas ist, aber landschaftlich gibt es einfach woanders sehr viel mehr sehenswertes!
anyways: ich wohn gern hier. nach nun mehr 8 monaten fangen wir auch langsam an, leute auf der strasse zu treffen, die wir von der arbeit oder sonstwoher kennen. dauert eben seine zeit!
ich wuensch euch ganz viel glueck! und ich find es toll, dass ihr einen neustart wagt. denn rumsitzen und jammern hat noch keinen weiter gebracht. vielleicht sagt ihr in 2 jahren, dass der weiterzug eure beste entscheidung bisher im leben war!!!
[quote:1[album]7[/album]6qfa]wir sind auch nicht ins herz von winnipeg gezogen, weil es fuer uns der schoenste platz auf erden ist, sondern weil wir einen fuss auf den boden bekommen wollten. umsziehen kann man in ein paar jahren auch noch.[/quote:1[album]7[/album]6qfa]
Ja, so sind wir auch hier gelandet. Allerdings gefaellt es uns eigentlich ganz gut. Alles kann man eh nicht haben, super bezahlte Jobs in schoenster Umgebung bei niedrigen Lebenshaltungskosten, wo gibt es das schon.... Das Richtige ist eben fuer jeden etwas anderes.
Nola, ich weiss nicht ob das unbedingt auf Euch passt, aber wenn Dein Mann Chocolatier ist kannst Du ja vielleicht mal hier reinschauen: https://www.godivachoc.apply2jobs.com/Pr...5&CurrentPage=1 Das ist zwar in Toronto und wuerde sicher hoehere Lebenshaltungskosten bedeuten, aber wenn man die Chance hat genug zu verdienen, warum nicht?
@Amy: John hat sich noch gestern abend auf die von Dir gepostete Stelle beworben, vielen Dank!! Ihr habt natuerlich recht, viel vernuenftiger waere es in eine grosse Stadt zu ziehen - die Gruende liegen auf der Hand - aber wir sind unter anderem nach Kanada gegangen, weil wir das Gegenteil von Stadt haben wollten...Ich hatte immer so argumentiert, warum ich denn dann ueberhaupt auswandern soll, wenn ich in Ca in einer Stadt leben soll - wo ist der Unterschied zu D? Was ist dann anders oder besser - lohnt sich der ganze Aufwand dann noch, wofuer??? Alle, die so einen Riesenschritt tun, haben ihre Gruende, das macht keiner einfach nur so und wir waren z.B. absolut bereit dazu runterzuschrauben, wenn wir dafuer z.B. in einer wunderbaren Landschaft leben duerfen (wir waren schon immer die totalen Out-Door-Freaks, wir verbrachten immer viel Zeit draussen...) - natuerlich in der Naehe einer Stadt (Halifax sind 90 km von hier) wegen der Kinder und besserer Jobchancen. Aber Halifax (man glaubt es nicht) ist nicht viel anders als ein Dorf, eine Kluengelgesellschaft...ich habe mir schon oefters ueberlegt, ob die mich da bereits kennen und sich absprechen "nee, die nicht...". Aber NS scheint wirklich speziell zu sein, selbst zugezogene Kanadier aus anderen Provinzen kriegen keine Jobs, weil sie nicht eingeboren sind oder weil es sie schlicht und ergreifend nicht gibt...
Wir haben jetzt unser Haus gelistet und lassen es jetzt einfach laufen, wir bewerben uns weiter, was wir richtig gut koennen (vielleicht sollte ich Bewerber-Training anbieten, das Dumme ist nur, dass ich keine Erfolge vorweisen kann - also besser doch nicht ) und setzen uns eine zeitliche Frist - ohne Ende Sch....(fr-)essen geht nicht, man muss auch wissen wofuer und warum.
ZitatIhr habt natuerlich recht, viel vernuenftiger waere es in eine grosse Stadt zu ziehen - die Gruende liegen auf der Hand - aber wir sind unter anderem nach Kanada gegangen, weil wir das Gegenteil von Stadt haben wollten...Ich hatte immer so argumentiert, warum ich denn dann ueberhaupt auswandern soll, wenn ich in Ca in einer Stadt leben soll - wo ist der Unterschied zu D? Was ist dann anders oder besser - lohnt sich der ganze Aufwand dann noch, wofue
DU hast absolut recht. das stadtleben ansich ist gleich - hueben wie drueben. und landschaft und natur hat man wenn man rausfaehrt auch in DE - genauso wie in toronto. ich denke da machen auch viele leute einen denkfehler: urlaub in CA ist etwas anderes als leben und arbeiten. PEI, NS, BC sind fantastische urlaubsorte mit viel natur - aber arbeit gibts dort nur begrenzt. man sollte sich vorher genau informieren, was man will. wenn man sich in abgelegeneren orten niederlaesst, braucht man schon ein gutes konzept oder man muss sehr viel kohle mitbringen...
in ontario laeufts nicht anders als sonstwo in CA auch. toronto mag eine ausnahme sein, aufgrund der groesse und der ansaeesigen industrie - aber kluengel gibts hier auch...
jobs gibts in halifax mit sicherheit auch. allerdings brauchts eine zeit, da vieles nicht publiziert wird. hinzu kommt das viele jobs in mittelgrossen staedten im oeffentlichen dienst sind - landesweit arbeitet fats jeder 5te im oeffentlichen dienst. in einigen regionen fast jeder 3te bis 4te... das klassische bewerbungen verschicken auf eine annonce ist nicht wirklich erfolgsversprechend, da in CA das meiste ueber vitamin B laeuft. d.h. wenn du keinen kennst bei der firma, dann ist die chance dass deine bewerbung gelesen wird recht gering. umgekehrt hast du gute chancen zumindest ein interview zu bekommen wenn du 'empfohlen' wirst - selbst wenn das profil nicht wirklich passt. m.a.w. networking, networking, networking....