ZitatNANAIMO - Police have issued a warning after a young woman was stalked by a cougar on Vancouver Island on Monday night.
The unidentified woman was riding her bike at about 7:20 p.m. near Mountainview Elementary School in the 2500-block of East Wellington in Nanaimo when the cougar crouched low and circled her.
Nanaimo RCMP said the woman dismounted her bike and confronted the cougar, which ran into the bushes.
“The young lady did the right thing by confronting the cougar," said conservation officer Steve Ackles. "Never turn and run when a cougar is coming at you low to the ground as the cougar may strike.”
Police officers and a conservation officer searched for the cougar without success.
ZitatCougar killed in Sidney (Vancouver Island) - Friday, July 8, 2011
SIDNEY – A cougar has been shot and killed in Sidney early this morning after it was spotted near a local highway.
Cpl. Chris Swain with Sidney North Saanich RCMP says the cougar did not attack anyone, but was sighted near McTavish Interchange on Highway 17, just after midnight.
The animal was followed all the way into the Town of Sidney, where it was cornered on the shore. It had to be shot by conservation officers after it was determined it was unsafe to tranquilize.
There were multiple sightings of an adult cougar in the area earlier this week. It was spotted in the North Hill Region of North Saanich, just five kilometers from this morning’s sighting. It’s still not clear if it is the same cougar that was shot.
Vielleicht habe ich es nicht gelesen, aber beziehen die Ermittler nicht die Möglichkeit ein, daß die Frau getötet und dort dann abgelegt wurde? Denke, Bären verspeisen auch Aas.
Ganz toll, daß man gleich vier Bäern vorsorglich killt...
Immerhin waren die schon hier, bevor der Mensch sich breit machte.....
Wenn ich es richtig verstanden habe von meinem Umfeld und als ich die Nachrichten ueberflogen habe, hat die Frau aus B.C. um Hilfe gebeten, weil Baeren (oder ein Baer) in ihr Haus eindringen wollte. Sehr oft werden die Baeren erschossen.
Das hoerte ich oft z.B. von Port Alberni. Im Moment gibt es so viele Meldungen ueber Baerenvorfaelle und Cougars ich werde spaeter mehr Zeit haben, die Details zu erfahren. Merkwuerdigerweise kommen hier in Wohngebieten viele Tiere dieses Jahr besonders nah ans Haus, was sonst nicht so ueblich war. Wir hatten in den letzten Wochen einige tierische Ueberraschungsgaeste.
ZitatConservation officers shot and killed a black bear near downtown Victoria Sunday after it was spotted heading into town along the Gorge Waterway.
Officers first started tracking the bear as it moved through parks and residential neighbourhoods and tried to use dogs to chase it up a tree where it could be tranquilized.
Als wir Samstag abend vom See gekommen sind gluehten auf der Rueckfahrt durch den Wald in der Daemmerung erst ueberall die fireflies auf.......dann, nach dem Abbiegen auf die County road ein paar Augenpaare am rechten Strassenrand. Dort sassen 3 kleine junge Skunks die offensichtlich versuchten die Strasse hin zum Mittelstreifen zu ueberqueren wo Mama Skunk lag.......plattgefahren. Kadaver von Porcupine, Beaver, Raccoon & Co. auf den Strassen sind ja im Moment leider wieder ein gewohntes Bild, aber doch nicht mit dem wartenden Nachwuchs......Mensch, das war echt traurig!
In den Stadt-und Wohngebieten sind die Tierchen ja wirklich eher laestig aber alles ausserhalb ist meiner Meinung nach Ihr Terrain, da sollte man doch ,wenn moeglich, etwas Ruecksicht auf unser Mini-Wildlife nehmen. Na ja,wollte ich auch eigentlich nur mal kurz loswerden.....
Zitat von Amy Dort sassen 3 kleine junge Skunks die offensichtlich versuchten die Strasse hin zum Mittelstreifen zu ueberqueren wo Mama Skunk lag.......plattgefahren.
Schoen mal wieder von dir zu hoeren Amy!
Hast du die armen Halb-Waisen eingepackt in einen Korb (wo ist Papa Stunk)? Vielleicht moechte einer der User eines adoptieren (vielleicht einer aus D, der ein Herz fuer kanadische Tiere hat und sich fuer den Tierschutz in Foren einsetzt wie....eh....wer war das nochmals?). The Three Amigos aus Ontario (also nicht aus dem Wilden Westen).
Dieses Jahr bin ich aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen, welche Tiere alle vor der Back Yard Tuere standen. Geschmunzelt und gewundert habe ich mich ueber ein Reh, dass erst durch die Glastuere reinschaute und dann am Strassenrand entlang spazierte ca. 150 m, beim Stoppschild hat es gehalten bei der lebhaftbefahrenen Strasse und es sah aus, als ob es rechts und links schauen wuerde, dann ist es rechts abgebogen nach Downtown.
Kuerzlich war ich in einem Waldgebiet bei Cedar, V.I. Roberts Memorial Provincial Park. Seltsam kam mir vor, dass ich absolut "nichts" hoerte, keine Tiere gesehen habe. Nicht mal Ameisen. Nichts, absolut nichts. Fast unheimlich. Jemand aus Cedar sagte mir, dass es noch nie so viele Rehe im Ortszentrum gegeben haette wie im Moment. Es gibt diverse unbestaetigte Vermutungen, ob sie z.B. gefluechtet sind, weil ein Cougar rumstreunt. Selten wollte ich so schnell aus einem Wald verschwinden wie dort, obwohl es herrliche meterhohe Farne zwischendurch gab und riesige entwurzelte Baeume und Moose in vielen Farben.
Auf Saltspring Island sind mir JohnPaulGeorgeRingo http://www.fotos-hochladen.net/uploads/j...roujb2dkqzt.jpg begegnet. Zuerst bedauerten wir die hageren Kerle sehr, aber es kam mir so vor, dass sie gerade frisch geschoren waren und deshalb wie lebende Gerippe auf der Wiese grasten.
Auf dem Inselflughafen fuehle ich mich auch sicher. Auffaellig waren dutzende schwarze Securityeinheiten vor und auf dem Airfield. Wunderte mich, dass die unbeschadet die Starts und Landungen ueberstanden.
Die Racoons sieht man taeglich an der Haustuere oder ueber die Strasse rennen.
Das war die suesse Kleine, die abgehauen ist, die grosse fette Kollegin wollte noch bleiben. Also nicht dass jemand denkt, ich wuerde das huebsche Ding anfassen.... Nie und nimmer.
ZitatWu grew up in the prairies of Saskatchewan, where “you could hug a tree with one hand,” but has lived on the island for the past decade.
He became fascinated with old-growth trees as a 10-year-old when he saw a photo of six people dancing on a large stump.
“It blew me away that we had trees like that. Then I found out we still do,” he said. “You’ve got some of the biggest trees in the world [around the Pacific Rim Park], and some of the biggest stumps.”
uebrigens
Die Canucks Jersey und T-Shirts sind immer noch recht teuer, aber die letzten Wochen gingen die Preise wenigstens fuer die richtig gutaussehenden und passenden Groessen runter. Habe die Canucks kraeftig unterstuetzt.
Hi lakota, jaaa.....das mit der anstehenden Adoption von den kleinen skunks hat mein Mann wohl auch befuerchtet und sanft dafuer gesorgt das die 3 Amigos zuegig Richtung hohes Gras verschwanden......
Unterhaltsamer picture-trip von Dir, Danke! Die snakes sehe ich mir auch ganz gerne an wenn sie sich auf einem Ast oder den warmen Steinen sonnen, allerdings hatte ich echt nicht gewusst das die auch schwimmen koennen, sehr elegant....aber, so eine Begegnung im Wasser moechte ich ...huah....dann doch lieber vermeiden.
Ich war neulich bei der Konkurrenz zum shopping, wollte mir eigentlich auch endlich mal ein Senators Fan Jersey zulegen, konnte mich dann aber nicht dazu durchringen mit dem Namen von einem fremden Kerl auf dem Ruecken rumzulaufen (und das waren die einzig reduzierten shirts.....) Irgendwann im November glaube ich spielen die Canucks mal gegen die Senators...
Hab' Freude an Deiner dunklen Lampe, die hat ja wirklich einiges mitgemacht... Gruss, Amy
Ich halte meistens einen Sicherheitsabstand zu Schlangen, ob gross oder klein.
Nachdem Rusty die Ratte vor einigen Monaten das Zeitliche gesegnet hat, hatte schon biblisches Alter, kam Miss Aimie vor einer Woche mit einem riesigen grossen eckigen Plastikkuebel an. Es wurde mir versprochen, dass die zwei Schlangen nicht ins Haus kommen. Am naechsten Tag kam eine Freundin, die selber genug Tiere im grossen Haus hat. Als sie durch die Scheibe zur Terrassentuere die Schlange entdeckt hat, ist sie schreiend in ihren Truck gefluechtet und davon gefahren. Kurze Zeit spaeter ging Miss Aimie verstohlen in die Kueche an uns vorbei und hantierte am Waschbecken. Sie hat den Schlangenkoerper mit Wasser fuersorglich gewaermt, was eigentlich gegen die Abmachungen war und es gab eine Standpauke vom Feinsten. Kurz darauf ist die kleinere Schlange abgehauen und Miss Aimie hat sie verzweifelt im Garten gesucht mit den anderen Freunden. Wenn es um Tiere geht, ist sie ein wandelndes Lexikon, und sie hat in den letzten Jahren viele Tiere aufgepaeppelt und gepflegt. Eine Schlange muss es nicht unbedingt sein.
Apropo Shopping. Habe wieder mal Waeschestaender auf V.I. gesucht. Nur ein aermliches duennes Gestell bei Walmart gefunden. Ein Witz. Beim leisesten Windhauch, klappt das Ding zusammen. Ideal fuer Socken und Unterwaesche, Geschirrtuecher (ich trockne auf meinem Waeschstaender Bettdecken, Wolldecken, sogar mittelgrosse Teppiche, riesige Badetuecher, Bettwaesche). Eine V.I. Freundin muss drastisch sparen (andere auch, die Energiekosten steigen) und moechte ab sofort so wenig als moeglich den Waeschetrockner nutzen. Die Stromrechnung ist einfach zu hoch. Es wurde einiges geaendert im Haushalt Sparmassnahmen, aber das mit dem Waeschetrocknen ist nicht so einfach. Im Haus waere genug Platz und im Back Yard eigentlich auch.
Zumindest koennte sie in den warmen Monaten fuer einige Stunden den Staender aufstellen, also keine Waeschespinne. Bin dann auf der Insel hin- und hergefahren, aber es war ein klaeglicher Erfolg, was ich fand. Als ich mit dem klapprigen duennen Gestell im Walmart zur Kasse fuhr (es gab nur drei Exemplare, zwar billig 10 $, aber nicht besonders nuetzlich, sonst keine andere Auswahl), wurde ich von anderen angesprochen, wo ich das gefunden haette, sie braeuchten das unbedingt auch.
Die deutschen Gestelle sind ja viel stabiler und groesser und nehmen garnicht so viel Platz ein, koennte es mir ohne Waeschestaender garnicht mehr vorstellen. Habe schon 20 Jahre keinen Trockner mehr. Klar im Winter waere es hilfreich, aber es geht auch so.
ZitatDas Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Søren Kierkegaard
Es muesste doch nicht so schwer sein, die stabilere Version herzustellen und man koennte so ein gutgehendes Business eroeffnen. Vielleicht kann jemand einen Tipp geben, wo man auf V.I. oder Vancouver so einen Laden findet.
Wenn man so ein klappriges Ding sieht, wird das Interesse danach nicht besonders geweckt. Wie soll man damit Sweater oder groessere Teile trocknen. Ich kann zwar beschreiben, dass "unsere" Waeschestaender vieeeel stabiler und handlicher sind, aber man hat trotzdem das kanadische Exemplar vor sich. So aehnlich war es auch mit dem "original German restaurant und Speisen". Das sind zwei Welten.
Gestern las ich, dass in B.W. (EnBW) die Fernheizungen ab 1. November um 15 % teurer werden und ab 1. Januar 2012 um 30 %. Das wird eine Rechnung geben. Haengt glaube ich auch mit den alternativen Energien zusammen (muss es nochmals durchlesen). Das Superbenzin kostet dieser Tage in B.W. 1,61 Euro. Im Traumland ist es ja noch recht guenstig. 1,249 an den gas stations Naehe Nanaimo Flughafen Highway No 1.
Noch was. War letzte Woche bei Starbucks, es war ein heisser Tag (wie so oft in den letzten Wochen). Hatte ja bis dahin nur mal minutenweise geregnet seit Juni / Juli (nicht mal auf den Dauerregen konnte man sich verlassen). Hatte seit 10 Jahren mal wieder einen leichten Sonnenbrand nur vom Autofahren und im Schatten verweilen auf Inseln an zwei Tagen. Also bestellte ich mir einen Eiskaffee fuer draussen. Ich bekam ein mittelhohes Glas, da war ein Milchkaffee drin und ca. 60 % dicke Eiswuerfel. Wir versuchten schnellstmoeglichst die Eiswuerfel rauszufischen. Zum Schluss war noch etwas Hellbraunes drin. Ohne Sahne. Naechstes Mal bestelle ich mir einen kalten Kaffee mit Sahne (ooooohne EISWUERFEL).
Wieder was gelernt. Ich will kein Eiswasser mit leichtem Kaffeegeschmack. Naechstes Mal passe ich auf. Letztes Jahr war ich in Coombs und auch dort hatte ich eine Lehrstunde. Bestellte einen Milchshake. Die Enttaeuschung war riesengross und ich liess den groesstenteils dieses Shakes stehen. Da bewegte sich garnichts, war eine feste riesige Masse, rosa. Ich traeumte von den herrlichen Erdbeer-Milchshakes, die ich so oft am Hauptbahnhof oder anderswo getrunken hatte. Also ein Milchshake ist halt kein Milkshake, ein Kartoffelsalat ist kein Kartoffelsalat und ein Waeschestaender ist kein Waeschestaender und eine Lampe ist...... Man soll nehmen, was man bekommt und wenn man Glueck hat, funktioniert es. Miss Aimie hat aber fuer uns original Milchshakes gemacht und sie ist Kanadierin. Viel kalte Milch, Fruechte, etwas Milcheis (keine Eiswuerfel), Sahne mit dem Mixstab und man konnte es in einem Zug trinken, es war fluessig. Vielleicht ist ein Milkshake doch ein Milchshake.
deshalb:
ZitatDas Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit.
Vielleicht gab es das schon, mal wieder was von Gerd Braune aus Ottawa...
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First Nations, Inuit, Leona Aglukkaq, Peter Penashue Kanadas Ureinwohner am Kabinettstisch
Eigentlich wäre es schon vor einigen Jahren an der Zeit gewesen, dass ein Vertreter eines kanadischen Ureinwohnervolkes ein hohes Staatsamt übernimmt. Aber weder der liberale Paul Martin noch der konservative Strephen Harper hatten den Mut, bei der Besetzung des Amtes des Generalgouverrneurs – der das offizielle Staatsoberhaupt, Königin Elizabeth II, während ihrer Abwesenheit vertritt – einen Indianer oder Inuk zu nominieren. Obwohl ich sicher bin, dass sowohl der frühere nationale Oberhäuptling Phil Fontaine als auch die Präsidentin der Inuit-Organisation Inuit Tapiriit Kanatami, Mary Simon, hierfür hervorragend geeignet gewesen wären. Der Fortschritt ist auch in Kanada eine Schnecke. Es war bemerkenswert, dass mit Adrienne Clarkson eine gebürtige Hongkong-Chinesin und mit Michaelle Jean eine gebürtige Haitianerin Generalgouverneurinnen wurden. Aber die Ureinwohner, die dieses Land besiedelten bevor die Weißen kamen, warten immer noch, dass einem oder einer der ihren diese Ehre zuteil wird.
Dennoch haben sie nun Anlass zum Stolz. Mary Simon spricht von einem „bemerkenswerten Moment in der politischen Geschichte Kanadas“: Erstmals hat die Regierung zwei Minister aus den Ureinwohnervölkern. Auch Shawn Atleo, Nationaler Oberhäuptling der Indianer, würdigt, dass zum ersten Mal Angehörige der Inuit und der First Nations, wie die indianischen Völker genannt werden, gleichzeitig am Kabinettstisch sitzen. Denn Premierminister Stephen Harper berief in dieser Woche die Inuit-Politikerin Leona Aglukkaq erneut zur Gesundheitsministerin und ernannte den indianischen Abgeordneten Peter Penashue zum Minister für die Beziehungen zu den Provinzen.
und das las ich heute in der Stuttgarter Zeitung, auch von Gerd Braune
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Indianerkinder in Kanada "Shannen's Dream" soll nicht sterben
ZitatOttawa - Die jungen Algonquin-Indianer von Kitigan Zibi, 140 Kilometer nördlich der Hauptstadt Ottawa, wissen, dass sie sich glücklich schätzen können. "Wir sind froh, dass wir eine gute Schule haben", sagt der 15-jährige River Tenaso, der sich in der Kampagne "Shannen's Dream" engagiert. Die Schule von Kitigan Zibi mit Bibliothek, Cafeteria und Computerraum gehört zu den vorzeigbaren indianischen Bildungseinrichtungen Kanadas. River und seine Kameradinnen Shauna Jerome, Shawnesia Ottawa und Daisey Brascoupe wissen, dass es vielen indianischen Schülern nicht so gut geht, dass Schulen wegen Schimmelbefalls geschlossen werden, dass es keine Bücher, keine Computer, keine Spielplätze, manchmal nicht einmal eine Schule gibt. "Wir wollen Veränderungen sehen", sagen sie.
Ihre große Heldin ist Shannen Koostachin. Sie lebte in der indianischen Gemeinde Attawapiskat an der James Bay in Nord-Ontario. Nie habe sie eine "richtige Schule" gesehen, schrieb die damals 13-Jährige 2008. Jahrelang stand die Schule auf einem dieselverseuchten Gelände, Schüler und Lehrer wurden krank. Container wurden in die Gemeinde gebracht und als Schule genutzt. "An Januartagen saßen wir in unseren Klassenräumen mit Wintermänteln, um uns vor der Kälte zu schützen." Die Kinder wuchsen auf ohne wirkliche Bibliothek, richtige Turnhalle oder einen funktionierenden Computerraum. In anderen Regionen Kanadas hätten solche Verhältnisse die Regierung handeln lassen. Attawapiskat aber wurde vertröstet. Indianerminister versprachen eine neue Schule - und brachen ihr Versprechen. Entschlossen, das nicht hinzunehmen, fuhren Kinder von Attawapiskat nach Ottawa und Shannen machte dem Minister klar: "Wir werden nicht aufgeben."
Die Realisierung ihres Traums wird sie nie erleben
Mit anderen Jugendlichen war Shannen Sprecherin der "Vergessenen Kinder von Attawapiskat". Sie forderte sichere und auf der Kultur der Schüler basierende, nicht diskriminierende Schulen. "Schule ist eine Zeit für Träume", sagte sie. Die Realisierung ihres Traums wird sie nie erleben: im Juni 2010 wurde sie, 15 Jahre alt, bei einem Verkehrsunfall getötet.....
Zitat......-In Kanada ist Bildung eigentlich eine Aufgabe der Provinzen. Für die Schulbildung der Ureinwohnerkinder aber ist die Bundesregierung zuständig. Dabei besteht eine erhebliche Diskrepanz: Nach Berechnungen des Dachverbandes Assembly of First Nations geben die Provinzen für ihre nichtindianischen Kinder 7000 bis 9000 Dollar pro Jahr und Kind aus, der Bund dagegen 2000 bis 3000 Dollar weniger für die First-Nation-Kinder. Das bedeutet: weniger Lehrer und weniger Unterrichtsmaterial.
Hinzu kommt der erbärmliche Zustand etlicher Schulen. In Manitoba musste eine Schule geschlossen werden, weil das Wassersystem mit Schlangen verseucht war. Es gibt Gemeinden ohne festes Schulgebäude, die daher in Zelten Unterricht erteilen. In einigen Schulen wird in Schichten unterrichtet, weil es zu wenig Klassenräume gibt. Mancherorts ist Schimmel eine ständige Gesundheitsgefahr, Kinder sitzen im Winter mit Mantel und Handschuhen in der Schule, weil es so kalt ist. Ein Parlamentsbericht stellt fest, dass fast die Hälfte aller Schulen in den Reservateen in einem "armen Zustand" sei.....
Zitat......Der Bericht wird dem UN-Komitee übermittelt
"Shannen ist nicht mehr bei uns. Aber ihr Geist wird uns weiter leiten", sagt Shawnesia aus Kitigan Zibi. Eine 80-seitige Dokumention mit Briefen indianischer Kinder hat die Kampagne "Shannen's Dream" zusammengestellt. Der Bericht wird dem UN-Komitee für die Rechte der Kinder übermittelt. Anfang kommenden Jahres wird sich das Komitee im Rahmen der Überprüfung der Umsetzung der Kinderrechtskonvention mit Kanada beschäftigen. Dabei soll die Lage der Ureinwohnerkinder in einem der reichsten Länder der Welt eine wichtige Rolle spielen.....
Zitat.......Residents of British Columbia's Saltspring Island say they're not surprised a homeless man accused of theft, resisting arrest and assaulting a police officer has been ordered to leave their wealthy and picturesque island by a judge.
Facing the three charges during a 30-minute bail hearing July 17, Donovan Seward, 31, was released on the condition he get off and stay off the island, except for court appearances or appointments with legal counsel, according to court records.
The move has been criticized as a "banishment" from a largely well-off community that didn't want a homeless, jobless man "in their backyard."
"To assume this person is guilty and to impose on him banishment . . . does not seem a suitable approach," said B.C. Civil Liberties Association president Robert Holmes.
Holmes said people are given area restrictions that usually reflect the crimes they're accused of. For example, a person who shoplifts is banned from store premises for a certain period of time.
"If he'd written a manifesto saying he wanted to destroy Saltspring, then maybe we would have some evidence on which to base (this)," he said. "That somebody said leave a whole island . . . that is just going far too far."
But locals say that on the small, 185-square-kilometre island, there isn't much tolerance for crime or disrespect......
Zitat.....Geauvreau said Saltspring has the second-highest per capita homeless population in B.C. next to Victoria and this isn't the first time one of them has been driven away.
"(Seward) did not belong here," she said, adding the homeless population self-regulates and disorderly people usually do not last long.
Because most Saltspring residents are well off — many being retired musicians, artists, politicians and writers — Geauvreay said it's hard to garner government attention or funding for much-needed social housing.
Seward is scheduled to appear in Ganges court on the island o Aug. 10.
"An impressive iceberg arrived in Newfoundland’s Goose Cove in mid-July.
“Icebergs float in from Greenland,”
said the photographer, Gene Patey. This one briefly blocked the town’s harbor before breaking apart and melting, “but the fishermen took their chances.”