Ja Maxim, ich weis das wohl. Aber ich denke mir das wenn die schon aufs anklicken und lesen zu faul sind, dann sind sie erst recht zu faul dazu um sich fuer so etwas zu interessieren.
Ich habe manchmal das gefuehl das sich viele menschen garnicht dessen bewusst sind, oder nicht wissen wollen was um sie herum wirklich los ist und welche auswirkungen davon auch sie am ende betrifft.
Wen so etwas wirklich interessiert, wie uns- der wird sich vieleicht schon die muehe machen.
ich finde die liegen nicht komplett falsch, zumindest wenn es um die Sprachkentnisse geht. Es gibt hier zu viele Einwanderer die nicht in der Lage sind sich halbwegs auf Englisch (oder Franzoesisch) zu unterhalten. Ich seh das jeden Tag hier in Toronto. Ich wuerde keinem eine Arbeitserlaubnis geben (oder Familienmitglieder nachziehen lassen) solange sie nicht IN IHREM HEIMATLAND nachweisen koennen, dass sie zumindest eine der Landessprachen halbwegs sprechen koennen. Die Regierung sollte sich lieber bemuehen auslaendische Abschluesse anzuerkennen oder gezielte Aufbaukurse anzubieten anstatt den Firmen Geld nachzuwerfen, wenn sie Einwanderer einstellen.
Heute in den nachrichten wurde gesagt dasbei mir in der ecke jetzt eine neue "highschool" gebaut wird. Hatte mich erst gewundert warum, weil kaum 500 meter weiter schon eine grosse highschool existiert.
Danach kam die erklaerung. Die "highschool" ist hauptsaechlich fuer das erlernen oder der foerderung von englisch und mathe gedacht. Auch den hauptschulabschluss (das GED) kann man dann dort nachholen. Diese ecke hier beherbergt seit einigen jahren eine grosse anzahl an immigranten aus hauptsaechlich islamisch stammenden laendern. Deren englisch ist oft, bei den erwachsenen hauptsaechlich, kaum zu verstehen. Geh mal zu wally-world in clareview, englisch ist zweitsprache dort.
So bekommen sie ihren englisch unterricht halt dann hier, auf deine und meine kosten, versteht sich.
Dann kommt noch dazu, dass die neue Einwanderugsgruppe ja wohl nicht so unbedingt sich 'Kanada' anpassen moechte / wollen. Wer in den 50 /60 / 70ziger Jahren einwandererte musste sich ueber Nacht anpassen. Hilfe vom Staat / Provinz gab es gar nicht. Dann gab es so langsam Unterstuetzung und Hilfe. Alles waren frueher Freiwilligen Gruppen / Klubs usw.
Ich kenne viele Deutsche, die in den fuenfziger oder sechziger Jahren hierher gekommen sind. Die meisten von denen sprachen kaum oder gar nicht Englisch. Viele haben immernoch einen heftigen Akzent oder mache Ehefrauen sprechen kaum Englisch. Das wird gerade im Alter ein Problem, wenn sie sich im Krankenhaus und Pflegeheim kaum verstaendigen koennen. Also bitte nicht immer auf Araber und Asiaten schimpfen. Auch die Deutschen waren am Anfang nicht besser. Zumal sie auch in bestimmten Vierteln zusammengluckten und dort kaum Englisch sprechen mussten.
Zitat... Ich wuerde keinem eine Arbeitserlaubnis geben (oder Familienmitglieder nachziehen lassen) solange sie nicht IN IHREM HEIMATLAND nachweisen koennen, dass sie zumindest eine der Landessprachen halbwegs sprechen koennen.
man, man. fuer jemanden der selbst ueber family class eingewandert ist, lehnst du dich aber ganz schoen weit aus dem fenster. wir deutschsprachigen tun uns bzgl. englisch und franzoesisch sehr leicht, sollten aber nicht mit erhobenem zeigefinger durch die gegend rennen...
mal abgesehen davon ist sprache zwar wichtig, aber nicht der alleinige faktor fuer eine erfolgreiche integration.
Zitat von KosIch kenne viele Deutsche, die in den fuenfziger oder sechziger Jahren hierher gekommen sind. Die meisten von denen sprachen kaum oder gar nicht Englisch. Viele haben immernoch einen heftigen Akzent oder mache Ehefrauen sprechen kaum Englisch. Das wird gerade im Alter ein Problem, wenn sie sich im Krankenhaus und Pflegeheim kaum verstaendigen koennen. Also bitte nicht immer auf Araber und Asiaten schimpfen. Auch die Deutschen waren am Anfang nicht besser. Zumal sie auch in bestimmten Vierteln zusammengluckten und dort kaum Englisch sprechen mussten.
Gruss
Kos
Alle (ALLE) Deutschen Einwanderer, die ich in Edmonton kenne, kannte, sprechen wohl genuegend Englisch um sich ueberall zu verstaendigen. Wenn sie nun mal einen Akzent haben, nun who cares. Bin froh, dass wir unter uns (Familie) Deutsch sprechen konnten. Machte fuer uns einiges sehr viel leichter. Kenne in Edmonton keine Ehefrau, die kein Englisch sprechen kann. Hier in Vancouver haben wir eine Dame kennegelernt, aber die kam auch erst als Rentnerin rueber (Eheschliessung). Aber meine Frau hat genuegend aeltere Leute im Flugzeug (als FA) gehabt, die trotz Kanadischem Pass noch nicht mal die Einfuhrkarte ausfuellen oder etwas anderes sagen konnten. In ueber20 Jahren fliegen, war darunter keine Deutschstaemmige.
Ich weiss nicht, wieviele von den alten Deutschen du hier kennst, mir sind jedenfalls einige von den zuvor beschriebenen Faellen bekannt. Diese Leute sind jetzt aber in ihren Achzigern und aelter. Im Alter werden die rudimentaeren Englischkenntniss auch nicht besser. Auch der eine oder andere von den juengst Ruebergekommenen aus Deutschland spricht ein ziemlich basic english. Das reicht gerade mal zur Verstaendigung aus.
Aber ich finde es schon arg lustig, wenn sich Auslaender ueber Auslaender mokieren.
Nach meinem Kenntnisstand musst Du seit dem 1. Juli 2011 ein IELTS Ergebnis von mindestens 4 vorweisen.
Ohne IELTS wird Dein Antrag auf PNP weiterführend auf PR nicht bearbeitet. Gleiches gilt in der family class. Die Immigration Officers mit denen ich gesprochen habe nehmen Ihren Job sehr ernst. Ich halte das ebenfalls für wichtig. Sie sprachen z.B. von dem Problem der familyclass Einwanderung aus China. Abertausende Chinesen die kein Wort Englisch ( oder Französisch) sprechen und sich auch niemals integrieren wollen. Da ist eine Paralelldesellschaft entstanden, ein "klein China" indem die Chinesen unter sich bleiben mit allem positiven aber auch mit den negativen Auswirkungen.
Ich halte es für essenstiell das ein Einwanderer die Landessprache spricht. Eine 4 im IELTS bedeutet, das sich ein Immigrant verständigen kann. Ich persönlich würde dann nach Ankunft Sprachkurse zur Bedingung machen. Die kostenlosen Sprachkurse die es ja bereits gibt sind auf freiwilliger Basis.
Zitat von take careAbertausende Chinesen die kein Wort Englisch ( oder Französisch) sprechen und sich auch niemals integrieren wollen. Da ist eine Paralelldesellschaft entstanden, ein "klein China" indem die Chinesen unter sich bleiben mit allem positiven aber auch mit den negativen Auswirkungen.
Die gibt es doch schon seit dem Bau der Eisenbahn.
Nach meinem Kenntnisstand musst Du seit dem 1. Juli 2011 ein IELTS Ergebnis von mindestens 4 vorweisen.
Ohne IELTS wird Dein Antrag auf PNP weiterführend auf PR nicht bearbeitet. Gleiches gilt in der family class. Die Immigration Officers mit denen ich gesprochen habe nehmen Ihren Job sehr ernst. Ich halte das ebenfalls für wichtig. Sie sprachen z.B. von dem Problem der familyclass Einwanderung aus China. Abertausende Chinesen die kein Wort Englisch ( oder Französisch) sprechen und sich auch niemals integrieren wollen. Da ist eine Paralelldesellschaft entstanden, ein "klein China" indem die Chinesen unter sich bleiben mit allem positiven aber auch mit den negativen Auswirkungen.
Ich halte es für essenstiell das ein Einwanderer die Landessprache spricht. Eine 4 im IELTS bedeutet, das sich ein Immigrant verständigen kann. Ich persönlich würde dann nach Ankunft Sprachkurse zur Bedingung machen. Die kostenlosen Sprachkurse die es ja bereits gibt sind auf freiwilliger Basis.
ZitatOhne IELTS wird Dein Antrag auf PNP weiterführend auf PR nicht bearbeitet. Gleiches gilt in der family class.
schwachsinn. bei family class in CA werden KEINE sprachkenntnisse vor einwanderung gefordert. dies ist auch absolut richtig so, denn wer sich mit sprachen auch nur einwenig auskennt, der weiss dass das erlernen vor ort erheblich effektiver und effizienter ist. das einzige land das ich kenne dass sprachkenntnisse vor bearbeitung von familienzusammenfuehrung fordert ist DE. wie weltfremd DE bzgl. integration ist, wissen wir wohl alle...
Zitat Sie sprachen z.B. von dem Problem der familyclass Einwanderung aus China. Abertausende Chinesen die kein Wort Englisch ( oder Französisch) sprechen und sich auch niemals integrieren wollen. Da ist eine Paralelldesellschaft entstanden, ein "klein China" indem die Chinesen unter sich bleiben mit allem positiven aber auch mit den negativen Auswirkungen.
ob es sich um ein "problem" handelt ist fraglich. denn es geht hier in erster linie um eltern und grosseltern im rentenalter. kann man von einem 70 jaehrigen verlangen kann, englisch zu pauken und sich in die canadian society so zu integrieren wie ein 12 jaehriger? ob CA hierbei allerdings einwenig zu grosszuegig ist und die finanziellen huerden zu niedrig ansetzt, sei mal dahingestellt. die chinesen der 2ten generation sind im uebrigen sehr wohl integriert. anders als die tuerken der 2/3ten generation in DE hat seine mehrzahl der chinesen, koreaner und inder einen uni-abschluss. viele juengeren chinesen oder koreaner sprechen nicht einmal die muttersprache ihrer eltern. ich denke mangelnde integrationsbereitschaft zu unterstellen ist eine frechheit...
ZitatOhne IELTS wird Dein Antrag auf PNP weiterführend auf PR nicht bearbeitet. Gleiches gilt in der family class.
schwachsinn. bei family class in CA werden KEINE sprachkenntnisse vor einwanderung gefordert. dies ist auch absolut richtig so, denn wer sich mit sprachen auch nur einwenig auskennt, der weiss dass das erlernen vor ort erheblich effektiver und effizienter ist. das einzige land das ich kenne dass sprachkenntnisse vor bearbeitung von familienzusammenfuehrung fordert ist DE. wie weltfremd DE bzgl. integration ist, wissen wir wohl alle...
Zitat Sie sprachen z.B. von dem Problem der familyclass Einwanderung aus China. Abertausende Chinesen die kein Wort Englisch ( oder Französisch) sprechen und sich auch niemals integrieren wollen. Da ist eine Paralelldesellschaft entstanden, ein "klein China" indem die Chinesen unter sich bleiben mit allem positiven aber auch mit den negativen Auswirkungen.
ob es sich um ein "problem" handelt ist fraglich. denn es geht hier in erster linie um eltern und grosseltern im rentenalter. kann man von einem 70 jaehrigen verlangen kann, englisch zu pauken und sich in die canadian society so zu integrieren wie ein 12 jaehriger? ob CA hierbei allerdings einwenig zu grosszuegig ist und die finanziellen huerden zu niedrig ansetzt, sei mal dahingestellt. die chinesen der 2ten generation sind im uebrigen sehr wohl integriert. anders als die tuerken der 2/3ten generation in DE hat seine mehrzahl der chinesen, koreaner und inder einen uni-abschluss. viele juengeren chinesen oder koreaner sprechen nicht einmal die muttersprache ihrer eltern. ich denke mangelnde integrationsbereitschaft zu unterstellen ist eine frechheit...
Danke für die Aufklärung bezüglich Sprachkenntnissen & Einwanderung über familyclass.
Übrigens ard2zdf, ich habe geschrieben "nach meinem Kenntnisstand". Somit bedanke ich mich ebenfalls für Dein freundliches "schwachsinn". Ich werde mich gleich am Montag in der geschlossenen Psychiatrie vorstellen : als Schwachsinniger