Guckt man sich die kanadische Arbeitslosenstatistik ueber die letzten Jahrzehnte an ist 7,X ein gesunder Wert. Es gab nur 4 Jahre, zufaellig in diesem Jahrzehnt, wo es mal 9%. Ausserdem ist eine Eigenart des kanadischen Systems, das Saisonarbeit aufgefangen wird, etwa die Fischer in Labrador oder Tourismus in New Brunswick. Leute, die jedes Jahr mit EI ueberwintern. In Deutschland haette man nach so kurzer Beschaeftigungsdauer keinen Anspruch auf ALG I. Ich mag mich irren, aber ich dachte immer, Mutter-/Vaterschafts"urlaub" laufen in grossen Teilen ueber EI?
Ansonsten ist die deutsche Statistik geschoent bis zum geht nicht mehr, Aufstocker und diese ganzen sinnlosen Fortbildungsmassnahmen wie Puzzleteile sortieren oder Kisten-pack-Praktika kann man getrost dazurechnen, da sind diese tollen Zahlen dann doch deutlich weniger eindrucksvoll.
Weißt Du Take care, irgendwie kann in DE geregelt werden, wie man will, Du meckerst so oder so. Mal ist die Hängematte zu gemütlich, so dass es Schmarotzer gibt, dann wiederum wird zu viel gefordert von jenen die leider arbeitslso wurden, u.s.w. Typisch deutsch kann man da nur sagen, hauptsache meckern und beim Nachbarn das grüne Gras bewundern.
Ist ja echt lustig. 7% in Canada sind gut und der deutsche Wert ist getürkt. Ist ja auch logisch, weil die Kanadiernie, nie, nie eine Statistik schönen würden. Deshalb sind 7% in CA auch 7%. meeeeehr davon.
Bei so viel Statistik haenge ich einfach mal die neuen Zahlen der "Hunger Count 2011" Studie an, passt ja irgendwie auch zum Thema:
Zitat851,014 people received food from a food bank in March 2011. This is essentially unchanged from 2010, and remains 26% above levels experienced before the 2008-2009 recession. It shows that the economic recovery is in jeopardy, and far too many people continue to struggle to make ends meet.
ZitatInterestingly, 38 per cent of those who received help in the survey period were children and youth under the age of 18, the report said. Another 10 per cent identified themselves as First Nations and 11 per cent were immigrants or refugees -- a number that soared to 18.5 per cent in large cities. In total 4 per cent were high school students.
"It has become harder to find and keep a good job, and nearly impossible to afford even basic food, clothing, and adequate shelter if one is receiving government assistance for any length of time. It is an unfortunate reality that food banks have grown, by necessity, to fill the gap," the report states.
Eine Empfehlung ist "to increase funding for affordable housing". Dazu fallen mir die neulich in den news genannten Zahlen fuer BC ein, wonach housing in Canada insgesamt um 76% ueber die letzten drei(?) Jahrzehnte angestiegen ist, in BC im selben Zeitraum um unglaubliche 149%.
Zitat von Trudy1Ist ja auch logisch, weil die Kanadiernie, nie, nie eine Statistik schönen würden.
Alle anderen doch auch nicht! Irgend welche Statistiken so aufstellen, dass einem das Ergebnis gefällt... Das können nur Deutsche. Sowas ist in anderen Nationen un-denk-bar!
besonders diese meldung im vergleich zu den unglücklichen in de
ist zwar was älter aber selbst dann noch lustig : - )))
Die Deutschen sind nach einer Studie so glücklich wie seit zehn Jahren nicht mehr. Und Frauen sind im Schnitt glücklicher als Männer[/size].
Hamburg - Sieben von zehn möglichen Punkten vergaben die Deutschen im Durchschnitt für die persönliche Lebenszufriedenheit - und dabei gleichen sich Ost und West immer weiter an. Das geht aus dem ersten Glücksatlas Deutschland hervor, der am Dienstag (20.09.2011) in Berlin vorgestellt wurde. Er basiert zum großen Teil auf Daten des Sozio-Ökonomischen Panels (SOEP) von 2009. Die zufriedensten Deutschen leben demnach in Hamburg - am wenigsten glücklich sind die Menschen in Thüringen.
Denn Hamburg steht bei den wichtigsten Faktoren, die die Lebenszufriedenheit beeinflussen, ganz weit oben, wie der „Glücksatlas Deutschland 2011“ zeigt, den die Deutsche Post in Berlin präsentiert hat. „Gesundheit, Geselligkeit, Geld und Genetik – diese vier G sind entscheidend für das Glück“, sagte der Wirtschaftsforscher Bernd Raffelhüschen, der gemeinsam mit der Chefin des Instituts für Demoskopie Allenbach, Renate Köcher, die Studie erstellt hat.
Zitat von Trudy1In KAnada laß ich, dass die Männer glücklicher sind, weil sie wegen der Emanzipation mehr Freizeit hätten und weniger Verantwortung.
OT
Gestern hörte ich, als ich nachts durch die Wälder fuhr, dass in Kenia (Tanzania) die Masaimänner glücklicher wären. Sie müssen nur die Ziegen hüten. "Männer, die auf Ziegen starren". Ihre (teils mehrere) Frauen müssen für Wasser sorgen, zwei Stunden zur Wasserstelle laufen und zurück, sich um die Kinder und Haushalt kümmern, die Lehmhütten bauen. Trotzdem sind die Männer die Bosse im Familienclan. Obwohl ich nicht weiß, ob ein Mann so glücklich ist mit mehreren Frauen. Der berüchtigte Kenianer Akuku, der kürzlich verstorben ist und 130 Witwen hinterlässt, wurde 100 Jahre alt.
Obwohl ich nicht weiß, ob ein Mann so glücklich ist mit mehreren Frauen. Der berüchtigte Kenianer Akuku, der kürzlich verstorben ist und 130 Witwen hinterlässt, wurde 100 Jahre alt.
Glücklicher vielleicht nicht aber die Arbeitsteilung funktioniert dabei besser!
im grunde hat er als unternehmer gehandelt - drum war er nie arbeitslos : - )))
Akukus jüngste Erwerbung heißt Christine Ajwang, Ehefrau Nummer 130 und immerhin 60 Jahre jünger als ihr Ehemann. Die drei Kinder, die ihm Christine bereits geboren hat, werden nicht die letzten sein, sagt Akuku bestimmt: "Wir Afrikaner geben niemals auf." Er kenne alle seine Kinder beim Namen, behauptet er: Manchmal zähle er sie nachts im Bett auf und komme auf über 600. Nur bei den Enkeln habe er das Zählen aufgegeben. Samt Schwiegersöhnen, Schwiegertöchtern und Anhang schätzt er die Größe der Familie auf 15 000.
Über die Gründe seines familiären Erfolgs gibt es für Akuku keinen Zweifel. "Ich sah gut aus, war charmant und hatte ausreichend Geld", sagt er stolz: "Ich konnte jede Frau haben, die ich wollte." Nicht, dass die Umworbenen immer nach ihrem Einverständnis gefragt worden wären. In diesen Kreisen wird eine Ehe traditionell zwischen Brautvater und Bräutigam vereinbart. Mit der Begleichung des Brautpreises ist die Ehe perfekt; als Akuku jung war, kostete das in der Regel 18 bis 20 Kühe.
Den Grundstock seines Imperiums legte Kenias Casanova, wegen seiner verheerenden Wirkung auch Akuku Danger genannt, noch im Schweiße seines Angesichtes. Die Brautpreise für die ersten Ehefrauen beglich der Farmersohn aus den Einnahmen, die er als Bauer und Schneider erzielte. Später finanzierte sich das Familienunternehmen selbst: Für jedes Mädchen, das ihm sein Frauenheer gebar, konnte Akuku zwölf bis 14 Jahre später die Brautpreise kassieren. Die Einnahmen investierte der Geschäftsmann in immer neue Frauen - eine "regelrechte Bevölkerungsfabrik", wie ein örtlicher Journalist spöttisch bemerkte. Würden sich alle Kenianer ein Beispiel an Akuku nehmen, gäbe es bereits in der nächsten Generation neun Milliarden Kenianer, rechnete er aus.