So nun mach ich ach mal ein Topic auf : Was ich in 11 Jahren Kanada feststelle ist : Es gibt eine Menge "Noergel Deutsche" die sich auch in 40 Jahren nicht aendern sondern immer was zu kritisieren haben, nichts aber auch nichts kann sie erfreuen alles ist irgendwie negativ bewertet. Es wundert mich sehr das wenn ich z.b hier mal so 100 Beitraege im Forum ansehe das gute 75 % (geschaetzt !) sich doch damit befassen was schlecht in Ca ist oder was es nicht gibt (Kaese als letztes Beispiel ) weiter gehend ueber versicherung etc....Geht dann ueber die Huerden das man z,b seinen Fuehrerschein nicht anerkannt bekommt und man es auf keinen Fall verstehen will das die ne Beglaubigung von der Botschaft wollen. Sprich die Dinge werden nicht so einfach hingenommen und x mal durch den Wolf gedreht. Dann Frage ich mich warum manchen Leute ins Ausland gehen wenn Sie so viele Deutsche gegebenheiten dann doch vermissen, bzw die Sache einfach so hinnehmen wie sie ist, naemlich anders. Das beste was da in negativer Richtung ueber Kanada zusammen gefasst wurde ist zweifels ohne das Buch vom Laux . Neue Heimat Kanada > ich bin hier Hurra alles Scheisse Euer Uli
Warum fühlst Du Dich eigentlich immer so angepi**t über bestimmte Beiträge?
Man könnte fast meinen, es geht gegen Dich persönlich. Du hast Dich für Kanada entschieden, fühlst Dich wohl und bist glücklich, und das ist okay so. Andere fühlen sich nicht oder weniger wohl, machen sich Gedanken und ziehen eines Tages weiter und auch das ist okay so.
Viele Beiträge sind für zukünftige Immigranten definitiv interessant, auch wenn sie für ein paar wenige Beitragsschreiber unangenehm sind. Wir brauchen keinen Maulkorb.
Wie schreibst Du doch so schön: "...die Sache einfach so hinnehmen wie sie ist,..." - Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung
Zitat von 0815h bin hier Hurra alles Scheisse Euer Uli
Wir sind halt Deutsche und koennen nicht aus unserer Haut. Es ist ja nicht so dass nur wir staendig das Leben im Ausland mit dem in der alten Heimat vergleichen, ich weiss dass viele Schweizer in dieser Hinsicht noch viel "schlimmer" sind.
Denke die meisten lernen irgendwann (spaetestens wenn sie wieder zurueck in Dtl. sind!) zu schaetzen wie gut wir es hier haben trotz allem.
Zitat von 0815So nun mach ich ach mal ein Topic auf : Was ich in 11 Jahren Kanada feststelle ist : Es gibt eine Menge "Noergel Deutsche" die sich auch in 40 Jahren nicht aendern sondern immer was zu kritisieren haben, nichts aber auch nichts kann sie erfreuen alles ist irgendwie negativ bewertet. Es wundert mich sehr das wenn ich z.b hier mal so 100 Beitraege im Forum ansehe das gute 75 % (geschaetzt !) sich doch damit befassen was schlecht in Ca ist oder was es nicht gibt (Kaese als letztes Beispiel ) weiter gehend ueber versicherung etc....Geht dann ueber die Huerden das man z,b seinen Fuehrerschein nicht anerkannt bekommt und man es auf keinen Fall verstehen will das die ne Beglaubigung von der Botschaft wollen. Sprich die Dinge werden nicht so einfach hingenommen und x mal durch den Wolf gedreht. Dann Frage ich mich warum manchen Leute ins Ausland gehen wenn Sie so viele Deutsche gegebenheiten dann doch vermissen, bzw die Sache einfach so hinnehmen wie sie ist, naemlich anders. Das beste was da in negativer Richtung ueber Kanada zusammen gefasst wurde ist zweifels ohne das Buch vom Laux . Neue Heimat Kanada > ich bin hier Hurra alles Scheisse Euer Uli
Was meint Ihr dazu ?
Und wie ist das mit denjenigen, die immer was zu kritisieren haben an Kritikern? Faellt das auch unter "Noergel Deutsche"? Ich persoenlich gehe lieber mit offenen Augen durch die Welt, als selbige zu schliessen, mich bequem zurueck zu lehnen, alles hinzunehmen getreu dem Motto "ist halt so". Das ist sicher der unbequemere Weg, aber dann ist das halt so. Nebenbei bemerkt finde ich die Themen in den Foren mittlerweile viel informativer als sie es damals, als ich Infos suchte, waren. Damals in den Hoch-Zeiten, besonders auch fuer maxim (und sein Buch) ging es doch eigentlich immer nur um das Ausfuellen der Antraege, Berechnung der Punkte etc pp, den ganzen buerokratischen Krempel halt. Ich waere froh ueber mehr Infos ueber den kanadischen Alltag gewesen, haette gern mehr ueber Erfahrungen (besonders auch negative) gelesen. So ein paar Dinge sind mir noch in Erinnerung, wie z.B. eine Userin namens Chicken sich ueber kandische Gepflogenheiten beschwerte wie z.B. dieses ewige "how are you?" im Supermarkt, wo das doch eigentlich kein Schwein hier wirklich interessiert wie's einem geht. Oder Papaya, der mal sinngemaess schrieb, dass es hier genau der gleiche Schei** waere wie in D, halt nur auf englisch. Ach ja, die guten alten Forenzeiten...
Zitat von 0815wenn ich z.b hier mal so 100 Beitraege im Forum ansehe das gute 75 % (geschaetzt !) sich doch damit befassen was schlecht in Ca ist oder was es nicht gibt
Der Anteil der Postings, wie nörgelig und "typisch" alle Deutschen sind ist gerade wieder angestiegen.
ich finde die Gegebenheiten in CA gut. Nun aber nörgeln: mich stört die Einwanderungsprozedur, warum müssen die den immigranten das Leben so schwer machen?
Elka - auf deine frage zu antworten würde das thema ändern
die kanadier nörgeln selber wie die wilden : - ))) ist also nicht nur typisch deutsch. bestes beispiel ist doch der artikel über den teuren käse.
der wurde von einem kanadier geschrieben - dem es stinkt, dass der käse wegen der künstlichen knappheit - von der politik und den lobisten gemacht - so teuer ist.
beachtet doch mal dort die kommentare - dann habt ihr nörgler in massen
Zitat von ELKA... mich stört die Einwanderungsprozedur, warum müssen die den immigranten das Leben so schwer machen?
Weil sie vielleicht nicht die gleichen Fehler wie in der Schweiz (oder auch Deutschland?) machen wollen? Ich kann es eh nicht ändern, gehe freiwillig nach Kanada, niemand zwingt mich, daher versuche ich die Steine und jede Hürden die sich mir in den Weg stellen, sportlich zu überspringen! Grüessli, WW
Ich kann das genörgele der "Kanadier", sprich derjenigen Auswanderer die seit Jahren in Canada leben, auch nicht unbedingt verstehen. Aber ich bin auch nicht in deren Situation, also verbietet sich ein Kommentar meinerseits.
Ich kann -zumindest im Moment- die Dinge nur aus Sicht eines zukünftigen Immigranten beleuchten. Und da ist es so das einem die ein oder andere Tatsache auch Angst machen kann. Zum Beispiel kann ich die Kosten meines Lebens in Deutschland sehr gut einschätzen. Ich kenne die Preise vom Einkauf (-Käse-) bis zur KFZ Versicherung, von Hausratversicherung bis zur Abzahlung meines Hauses. All diese Dinge sind in Canada aber gravierend anders. Ich kann es, outside Canada, nicht einschätzen.
Ich suche ein Haus und sehe zum Teil Summen die völlig krank sind. Kein Normalverdiener wird jemals 500.000,- abstottern können. PUNKT ! Die Leute zahlen Horror Mortages und ziehen als Rentner aus. Denen hat die Hütte nie gehört sondern immer nur der Bank, und wenn Sie die Mortage nicht mehr bezahlen können, fliegen sie halt raus. Ich lese in einem Thread über die dazu gehörigen Taxes. Die Summen erreichen können mit denen man in Deutschland ein Haus abbezahlen kann. In einem anderen Thread wird mir klar gemacht was eine schnöde KFZ Versicherung kostet... und und und.
Ich bekomme also Einzelinformationen aus denen ich versuche ein Bild zusammenzusetzen. Und ich komme zu dem Schluß : das dieses Bild nicht die Realität abbilden kann. Wenn man so kurz vor dem Sprung über den Teich ist und eine Familie zu ernähren hat, dann kann einem das durchaus Angst machen.
Oft ist es dann auch gar keine "Nörgelei" sondern einfach nur geäußertes Erstaunen.
Zitat von 0815So nun mach ich ach mal ein Topic auf : Was ich in 11 Jahren Kanada feststelle ist : Es gibt eine Menge "Noergel Deutsche" die sich auch in 40 Jahren nicht aendern sondern immer was zu kritisieren haben, nichts aber auch nichts kann sie erfreuen alles ist irgendwie negativ bewertet. Es wundert mich sehr das wenn ich z.b hier mal so 100 Beitraege im Forum ansehe das gute 75 % (geschaetzt !) sich doch damit befassen was schlecht in Ca ist oder was es nicht gibt (Kaese als letztes Beispiel ) weiter gehend ueber versicherung etc....Geht dann ueber die Huerden das man z,b seinen Fuehrerschein nicht anerkannt bekommt und man es auf keinen Fall verstehen will das die ne Beglaubigung von der Botschaft wollen. Sprich die Dinge werden nicht so einfach hingenommen und x mal durch den Wolf gedreht. Dann Frage ich mich warum manchen Leute ins Ausland gehen wenn Sie so viele Deutsche gegebenheiten dann doch vermissen, bzw die Sache einfach so hinnehmen wie sie ist, naemlich anders. Das beste was da in negativer Richtung ueber Kanada zusammen gefasst wurde ist zweifels ohne das Buch vom Laux . Neue Heimat Kanada > ich bin hier Hurra alles Scheisse Euer Uli
Was meint Ihr dazu ?
@0815 Tja, vorab, die Preise von Lebensmittel, insbs. von Kaese und deren Auswahl sind oftmals fuer viele aus Europa eine Diskussionsthema
Vieles hat rein mit persoehnlicher und subjektiver Wahrnehmung und Empfinden zu tun, und auch zu welcher Zeit man wo bzw. in welchem Land lebte und arbeitete und wie es ihn praegte.
Ich kenne Herrn Ulrich Laux persoehnlich, auch sein Blockhaus, auch sein Buch habe ich gelesen. (sorgfaeltig, Seite fuer Seite, Blockhaus selbst bauen, wuerde ich mir dennoch nicht zutrauen ) Zu dem sei auch gesagt, dass Herr Laux zu einer Zeit in Deutschland arbeitete, als das Land noch gross im Aufbau war, bei einer Firma beschaeftigt war, die nicht nur gut zahlte, aber auch exzellente Absicherungen und Firmenpensionen angeboten hat, in einer Groessenordnung, wie man sie heute nichtmehr kennt, weder in Deutschland, noch in Canada. Ich arbeitete uebringens fuer die gleiche Firma, auch zeitweise am gleichen Standort.
Nun ist es eben so, dass diese Zeiten niemehr wiederkehren, weder die wirtschaftlichen Zustaende von damals noch die Jobmoeglichkeiten. Hinzu kommt noch dass der Deutsche grundsaetzlich zum Noergeln neigt, ob im Inland, oder im Ausland, oder in der neuen Heimat in Canada, und Hr. Laux naturgemaess mit den Dingen vergleicht bzw. Masstaebe setzt, die er zuvor kennengelernt hatte, - und dies natuerlich nicht nur Hr. Laux sondern jeder andere, der aehnliche Erfahrungen machte.
Die Frage ist halt, ob dies die richtige Einstellung zu Canada ist, die Frage ist auch was ist die Ausgangssituation. Leute wie Hr. Laux haben den Grossteil ihres Lebens hinter sich, Du lieber 0815 bist vermutl. juengeren Semesters und hast komplett andere Vorstellungen und wahrscheinlich auch eine andere Flexibilitaet.