Er würde 30 Dollar Brutto die Stunde bekommen bei einer 45 Stunden Woche. Kommt man damit um die Runden abzüglich Miete etc?
Mfg Adreya
Hallo
wenn das brutto ist - was bleibt dann netto übrig? (minus 30 % bis 35% an abgaben - alles zusammen) wohl so um die 3.800 $ rechne ich mit 30% oder sogar weniger. immer von den 45 stunden x 30 $ ausgehend. frage ist auch - ist der mann bereit 50 bis 80 stunden zu arbeiten?
wie schinks ja öfters geschrieben hat geht sie ebenfalls arbeiten.
Er würde 30 Dollar Brutto die Stunde bekommen bei einer 45 Stunden Woche. Kommt man damit um die Runden abzüglich Miete etc?
Mfg Adreya
Hallo
wenn das brutto ist - was bleibt dann netto übrig? (minus 30 % bis 35% an abgaben - alles zusammen) wohl so um die 3.800 $ rechne ich mit 30% oder sogar weniger. immer von den 45 stunden x 30 $ ausgehend. frage ist auch - ist der mann bereit 50 bis 80 stunden zu arbeiten?
wie schinks ja öfters geschrieben hat geht sie ebenfalls arbeiten.
Ich weiss ja nun nicht wo Du das nun her hast mit dem:.....sie geht ja wohl auch arbeiten..... Bis jetzt ist das nur eine Vermutung von Schinks und nichts weiter. Und wer passt auf die Kids auf? Das ist alles "Pipifax" mit den Vermutungen.
Die Frage war und ist im Moment ob 45 Stunden die Woche zu $30 brutto genug sind in Edmonton fuer eine 5 koepfige Familie? Und die klare Antwort ist nun mal ->>NEIN!
Und im Moment ist auch Fakt, dass nur der Ehemann ein Job-Offer hat somit die Ehefrau ohne Sozialversicherungsnummer nicht mitarbeiten darf.
Die wichtigste Frage wird wohl lauten: Bekommt er ueberhaubt ein WP? Und so wie es die letzten Monate ausschaut eher nicht. Das weiss Maxim wohl doch besser.
Ich denke als Dachdecker bekommt man,bei der richtigen Firma auch ne WP,und damit bekommt die Frau auch ne offene WP.LWenn sich der Threaderoeffner noch mal meldet,koennen wir ja noch erfahren wie alt die Kinder sind etc.Brauchen sie Daycare fuer alle 3 Kinder wird das teuer,vernuenftiges Dayhome/Daycare kostet hier in Edmonton zwischen 600 und 1000$ Pro Kind versteht sich. Ich habe das *Glueck*das 3 meiner Kinder schon ganztags zur Schule gehen,denn es ist einfacher das ich auch arbeiten kann. 30$ Brutto fuer 5 Leute,zu wenig.
ob der mann - oder jeder andere - einen wp erhält, das hängt selbstverständlich davon ab - bekommt die firma die LMO.
es gibt immer noch firmen die eine lmo bekommen - warum auch nicht? das ist zwar heute viel schhwiieriger für eine firma, als es 2006 +/- war - aber immer noch möglich.
da er skill level B hat bekommt sie die open work permit - wenn dies beim antrag auf den wp ebenfalls beantragt wird. sollten die auf jeden fall machen.
Was ist denn mit Kindergeld? Das muesste die Familie doch auch erhalten.
Wenn ich mal einen Vergleich zu Deutschland ziehe, welcher Dachdecker-Geselle bekommt da 25 Euro plus/minus? Sicher, da gibt es Sozialkassen, dennoch finde ich das Gehalt nicht so schlecht, wenn tatsaechlich das ueberwiegende Jahr durchgearbeitet werden kann. Ich glaube nicht, das mehr bei einer Einwanderung erzielt werden kann. Und Hauspreise haben wir auch schon fuer 1400 gesehen, ausserhalb zwar. Und anfangs muss ja auch nicht jedes Kind ein eigenes Zimmer haben.
Ich denke, es kommt immer auf die Ansprueche an, die man hat. Und vor allem auch, wie hoch der Unzufriedenheitsfaktor in Deutschland ist. Aus welchem Umfeld komme ich da? Hinterlasse ich ein eigenes Haus, eine Bauleiter-Stelle etc.?? Dann bin ich bestimmt weniger bereit, Kompromisse zu machen, als wenn mir vielleicht Arbeitslosigkeit droht etc.
Die meisten von uns haben doch wahrscheinlich kleine Broetchen gebacken am Anfang.
Kindergeld gibt es nicht fuer wpler in den ersten 18 Monaten und wenn sie ausserhalb wohnen,dann werden 2 Autos gebraucht.Wieder ein weitere Kostenquelle.Wir haben auch in einem sehr kleinen townhome angefangen,waren noch immer 1500$ kalt.Sie hat gefragt,ob 30$ ausreichen um 5 Personen zu ernaehren und die ANwort ist noch immer SEHR BEDINGT.Der Lohn selber ist sehr gut,aber er reicht kaum fuer 5 Personen.
Wie schinks neulich geschrieben hat fing ihr Mann als Dachdecker mit $20 die Stunde in Edmonton an. Und soweit ich mich an fruehere Forenzeiten und Dikussionen erinnere hatte sie nicht gearbeitet und sie waren auch zu fuenft zu Beginn. Das war zwar vor der Rezession wo vieles noch Friede, Freude, Eierkuchen war und mittlerweile haben die Preise angezogen, aber die Familie duerfte sich mit dem Stundenlohn von $30 gleich oder eventuell sogar etwas besser stellen als Familie Schink damals. (Immer davon ausgehend, dass Forumsbeitraege einen gewissen Wahrheitsgehalt haben) Ich wuerde sagen, wenn es fuer die Threadstarter-Familie tragbar und machbar ist, dass er vor geht und austestet wie es sich lebt und arbeitet in Edmonton - warum nicht?
Mein Mann fing mit 20 and und war die ersten 9 monate allein hier und als ich mit den Kindern rueber gekommen bin,waren es dann 30.Ich weiss wovon ich rede,die Lebensmittelkosten sind seitdem hoch gegangen,wir hatten auch die ersten 3 Jahre kein eigenes Auto,sprich die Versicherungen und Benzin sind nicht aus unserer Tasche gekommen.Mein Mann hat,als er allein hier war,nur ein Zimmer gehabt und hat sich sehr beschraenkt um etwas Anzusparen.Wir hatten sehr viel Glueck in den ersten 3 Jahren,der Lohn hat sich seitdem fast verdoppelt(Redseal,Union,etc)aber auch die Mieten und Lebensmittel sind teurer geworden,Edmonton ist teurer geworden!Wie gesagt,klar schaffen koennen sie es,irgendwie,aber ich(und ich weiss wovon ich rede)denke es ist zu wenig.
es ist immer noch nicht geklärt - wie alt sind die kinder?
so wie ich es in englischen foren immer wieder lese - schule kostet geld. damit ist nicht der basis-schulbesuch gemeint, sondern was da alles an extras hinzukommt, was privat bezahlt werden muss.
andere frage - wie gut ist euer englisch? bist du dir sicher, dass du auf dem kanadischen arbeitsmarkt einen job findest - was ja abhängig von den sprachkenntnissen ist?
wie bereits von anderen gesagt - versuchen könnt ihr es, aber achtet auf die risikofaktoren.
am ende kommt's auf die derzeitige situation und die erwartungshaltung an. netto duerfte das gehalt bei ca. $4,000/monat liegen, falls ich nicht total daneben liege. lebenshaltungskosten in edmonton sollte aehnlich wie in deutschen grosstaedten liegen. m.a.w. wenn ihr mir 3,000 Euro/monat netto in einer deutschen grosstadt auskommt, dann duerftet ihr pi-mal-daumen auch mit $4,000 in edmonton auskommen. grosse spruenge kann man damit nicht machen, aber zum leben sollte es reichen.
was mich eher stoeren wuerde sind die rahmenbedingungen - begonnen von sprache, arbeitsumfeld (rattenkalt), ausland, etc. aber vorallem die arbeitsrechtliche konstellation einer work permit (man wird hier sehr schnell gefeuert, wenn mal keine auftraege da sind). ich denke es macht - sofern moeglich - sehr viel sinn erstmal fuer ein paar monate alleine zu kommen und dann die familie nachkommen lassen sobald sich die ganze kanada sache stabiliziert und konkretisiert hat. mittelfristig werdet ihr vermutlich bei dem einkommen ein weiteres gehalt benoetigen (ist hier in CA nicht unueblich und eher standard). aber es kommt wie gesagt auf euren lebensstandard an.
sry das ich erst jetzt antworte.... Also es sind jgtzt doch "nur" 2 Kinder die mitkommen werden.... der große aus der ersten Ehe meines Mannes wird nicht mitkommen.... Da beide das Sorgerecht haben und seine Exfrau je nach lust und laune mal ja und mal nein sagt auf das ewige hin und her können wir verzichten ( der große lebt auch bei der Mutter). Unsere beiden "kleinen" sind 5 Jahre (wird nächstes Jahr im Februar 6 also damit auch die Einschulung) und der kleine ist 19 Monate alt. Also Arbeiten gehen könnte ich .. und ich möchte es auch mache es ja hier nicht anders. Wegen kälte etc kann uns nicht wirklich mehr etwa schocken wir waren 3 Jahre in Norwegen... wir sind aber von selbst wieder zurück da wir mit einigem dort nicht klargekommen sind... natürlich gibt es immer überall sachen die einem nicht passen.... Norwegen ist schön um dort Urlaub zu machen... das wars dann auch schon
Die Sprache können wir... also ich denke das niemand unvorbereitet in ein fremdes Land gehen sollte... naja ok was man so im Fernsehen sieht denkt man sich auch... sei schlau stell dich doof und du kommst durchaus weiter als manch anderer Und ohne Geld gehen wir ja auch nicht rüber... wir haben schon ein bischen was gespart Natürlich muss man immer damit rechnen das mal was passiert.... Krankheit... Unfall etc... aber dann dürfte niemand so ein Risiko eingehen. Uns geht es hier in Deutschland nicht schlecht würd ich mal behaupten... jedoch Arbeitet mein Mann seit wir wieder aus Norwegen zurück sind nicht in seinem Beruf.... einfach keine Chance... dazu hat er den Meister ( ja ich weis der zählt in Canada nicht).
mit risikofaktoren sind weniger unfall und krankheiten gemeint, als vielmehr die tatsache dass man hier sehr schnell wieder seinen job verliert bzw. die arbeitsbedingungen aufgrund von klimatischen gegebenheiten anders sind. was ist dann mit rueckflug und rueckfuehrung von mitbringsel etc. (der spass kann dann gerne mal $10K kosten). wir haben in den letzten jahren in alberta und restlichen CA eine menge auf-und-abs gehabt. im zuge der abs haben einige leute ihre arbeit/WP verloren und mussten dann quasi ueber nacht wieder das land verlassen. Edmonton/ALberta lebt und steht vom oel/gas-geschaeft und ist somit etwas anfaellig was dann direkten einfluss auf den bausektor hat. gehts mit dem oel/gasgeschaeft bergab dann ist auch der bauboom zu ende bzw. zumindest temp gestoppt...
Canada's annual inflation rate remained relatively high at 2.9 per cent last month as Canadians continued to pay considerably more for food and gasoline than they had 12 months earlier.
Statistics Canada said Tuesday that grocery prices were up 5.7 per cent in November compared with a year ago as consumers saw double-digit increases for such basics as fresh vegetables and bread. The figures included a 1.3 per cent jump from October alone.
In Krisenzeiten wurden ca 50%der Leute in der Firma meines Mannes entlassen,bis 2008 waren um die 50 Europaer gekommen und im SOmmer 2009 waeren davon noch 10 oder 15 Leute da.Kurz bevor unsere PR durch war,mussten wir letztes Jahr im December noch einmal die Wp verlaengern und die LMO zu bekommen war ein Hin und Her.Wir hatten wirklich Glueck mit der Firma,aber ich kenne nicht wenige Familien die alles in Deutschland aufgegeben haben und nach weniger als einem Jahr auf grund des WP wieder zurueck mussten.
@maxim: die inflationsraten fuer lebensmittel betreffen auch DE in einem aehnlichen ausmass, da die hauptpreistreiber globale ursachen haben (anstieg der preise fuer rohstoffe, groessere nachfrage aus asien, schlechte ernten aufgrund von unwettern, etc.)