gestern habe ich mich kurz vorgestellt. Kurz ist wahrscheinlich noch übertrieben. Vielleicht ein paar Eckdaten zu meiner Person. Bin 30 Jahre alt, männlich und pflege den Wunsch des Auswanderns nach Canada. Wie es dazu gekommen ist? 2009 / 2010 war ich per Work and Travel Visum für ein Jahr in Canada gewesen. Hab in Montreal meine Reise begonnen und bin einmal komplett rüber nach BC. Wobei ich Saskatchewan nur "von Oben" gesehen habe. Ich hab auch noch ein paar Ausflüge in die USA unternommen. Zu dem Zeitpunkt war es für mich einfach en Traum, der in Erfüllung ging. Einmal Nordamerika sehen und erleben. Daher hab ich deutlich mehr Zeit damit zugebracht zu Reisen als irgendwo sich niederzulassen und zu arbeiten. Ich muss aber auch dazu sagen, dass es nie mein Plan war mal darüber nachzudenken dauerhaft in Canada leben zu wollen!! So bin ich dann nach dem Jahr pünktlich wieder heim geflogen und hab mich gefreut meine Familie und Freunde wieder um mich zu haben. Dank Internet und günstiger Telefonie ist das ja nicht so schlimm, als wenn man sich ein Jahr gar nicht sehen und auch kein Wort gewechselt zu haben.
Ok, jetzt bin ich also wieder eine ganze Weile daheim und das "Heimweh" wird größer und größer! Heimweh deswegen, weil ich super viele Canadier dort kennengelernt habe und wirklich enge Freundschaften geschlossen habe. Der Kontakt ist auch nach wie vor gegeben.
Ach, jetzt fällt mir ein, was zu meiner Person besonders wichtig ist: Diabetes! Ich habe jetzt seit 12 Jahren meinen Diabetes. Mit 18 Jahren hab ich den bekommen zum denkbar absolut schlechtesten Zeitpunkt. Klar, für solche Krankheiten gibt es eigentlich gar keinen richtigen Augenblick, denn wer möchte schon erkranken. Nun ja, aus meinem bisherigen Lebenslauf mit dem Diabetes kann ich aber definitiv sagen, dass der Zeitpunkt schlecht war. Wäre der Diabetes im Alter von 12 oder 13 Jahren ausgebrochen wäre es vielleicht etwas leichter geworden... aber das ist alles rein spekulativ. Zu meinem Diabetes sollte ich noch sagen, dass die Anfangszeit echt extrem war! Nächtliche Unterzuckerungen, falls einem das was sagt, waren für eine längere Zeit fast schon Tagesordnung!! Und einige Male, war es echt extrem gefährlich gewesen... das hat dazu geführt, dass ich mit meinem Leben und vor allem mit dem Diabetes auf Kriegsfuß gestanden habe. Allgemein war ich mit meinem Leben und der damaligen Ausbildung (Industriekaufmann bei einem Energieversorger) überhaupt nicht zufrieden. Nach der Ausbildung haben mir Kollegen Mut zugesprochen, weil sie wussten, dass der Job nicht meine Erfüllung sei und so hab ich ein Studim begonnen. Mit meinem Diabetes stand ich immer noch auf Kriegsfuß. Und unter Stress entgleist der mir auch heute noch. Das führte dann dazu, dass ich während des dritten Semesters das Ende einleutete. Denn die Unterzuckerungen in den Vorlesungen wurden häufiger. Studiengang als solches war im IT Bereich. Da ich fürs Studium einen Nachweis aus dem Berufsbereich brauchte hatte ich einen Kontakt zu einer Firma bereits gehabt, wo ich dann im Anschluss eine zweite Ausbildung anfing und auch abschloss. Bin also gelernter Industriekaufmann und IT-Systemelektroniker. In der Firma der zweiten Ausbildung gab es irgendwann "Stress", weshalb man mir kündigte. Und das war der Punkt, wo ich mich dann entschloss eine Auszeit zu nehmen. Ein Jahr Canada.
Meine Eltern hatten Angst um mich, da es mit dem Diabetes besser geworden ist. Nächtliche Unterzuckerungen kamen aber auch immer wieder noch vor. Ich wollte aber dieses Jahr machen und mich selbst kennenlernen...
Tjoa, ich kenn mich jetzt selbst. Auf jedenfall besser als vorher. Ich habe Eindrück gewonnen, die ich mir so nicht vorgestellt habe. Ich hab ja gesagt, dass der Zeitpunkt meiner Erkrankung zu einem falschen Zeitpunkt kam. Der Grund ist der, dass ich in Winnipeg nur für ein paar Tage als Maler gearbeitet habe und später in Ontario für einen Monat. Ich hab auch noch in einem B&B gearbeitet, wobei kaum Gäste da waren und wir somit viel im Garten und am Haus gearbeitet haben. Also auch wieder handwerklich. Ich hab auch 1,5 Monate auf einer Hundefarm / Hundehotel in Ontario (nähe Algonquin Park!) gearbeitet. Und alle Jobs waren handwerklich. Bei dem Hundehotel hab ich Zäune repariert, Löcher gegraben, um neue Zäune aufstellen zu können etc pp. Grundsätzlich sagt man einem Diabetiker, das Sport / Bewegung gesund ist. Für mich war diese Erfahrung aber deswegen so viel besser, weil ich meinen Bedarf an Insulin fast auf 0 (in Worten Null!!) runter schrauben konnte! Morgens und Abends das Basale Insunlin. Und ggf. Abends nach der Arbeit noch ein bissel Insulin für die Mahlzeit. Wahnsinn. Und aus dem Blickpunkt heraus also ist es für mich ein Wunsch sich beruflich komplett neu zu orientieren. Tja, noch mal, ich bin 30 und gelernter Industriekaufmann / IT-Systemelektroniker. Irgendwie nicht die besten Voraussetzungen für den deutschen Arbeitsmarkt. Das Problem, was ich momentan für mich aber sehe, wie komm ich mit den bescheidenen Qualifikationen nach Canada rein!? Meine Bekannte in Ontario, für die ich halt diesen Monat als Maler gearbeitet habe. Sie meinte, dass ich absolut das Zeug dazu hätte in dem Bereich arbeiten zu können, weil ich gut und ordentlich arbeite. Zudem bin ich nicht dumm, auch wenn ich das mit dem Studium gründlich verka**t habe.
So viel zu mir und meinem Wunsch... ich hoffe, ich kann hier einige gute Ratschläge bekommen oder sonstige Informationen!
Ach so, noch eines. Es gibt ja eine Webseite von offizieller Seite, wo man ein paar Fragen beantworten kann um herauszufinden, wie die Chancen stehen, dass man das PR Visum bewilligt bekokmmt. Wie ihr euch denken könnt stand da nichts positives. Hatte auch irgendwie nichts anderes erwartet. Deswegen hab ich überlegt ggf. mit dem Young Professionals Visum für ein Jahr rüber zu gehen und dann mögliche weitere Schritte von vor Ort in die Wege zu leiten. Was haltet ihr von der Idee? Was fällt euch grundsätzlich ein?
Abschließend kann ich nur sagen, dass ich gerne in Canada leben würde und das nicht nur von irgendwelchen Bildern mir vorstelle oder irgendwelchen Auswandererdokus im TV. Nein, ich bin ein Jahr dort gewesen und hab mich mehr als wohl und gut aufgehoben gefühlt. Wäre schön, wenn mein Wunsch / Traum nicht zerplatzt. Danke fürs Lesen!!
Es tut mir leid, von Deiner Krankheit zu lesen... und leider habe ich keinen wirklich guten Tipp für Dich bzgl des Auswanderns (außer: eine Kanadierin heiraten?). Da gibt es bessere Experten hier im Forum.
Aber beim Lesen Deiner Biographie ist mir eine Doku in den Sinn gekommen... und da Du auch Hundefreund bist(?), habe ich nach Servicehunden für Typ-1-Diabetiker gegoogelt
ich hab ganz vergessen zu erwähnen, dass ich Familie in Toronto habe. Die haben mir auch schon geraten eine Kanadierin zu heiraten! Naja, nicht zwingend meine Vorstellung dort rein gelassen zu werden.
Hundefreund? Sagen wir so. Ich bin ein Tierfreund. Aber ich bin niemand, der dauerhaft einen Hund haben möchte. Wobei ich von dieser Geschichte mit den Hunden und dem Erkennen von Unterzuckerungen heute das erste Mal höre! Das Gute ist halt, dass ich mittlerweile meine Unterzuckerungen in den Griff bekommen habe. Es kommt mal vor, aber es ist echt selten geworden. Was aber nicht zwingend bedeutet, dass ich den Medizincheck bestehen würde! Jaja, ich schleppe irgendwie gefühlt zu viele Probleme mit mir rum, die mir noch im Weg sind. Ich hoffe ich bekomm alles in den Griff und kann dann den Antrag irgendwann stellen mit einem guten Gefühl, dass es auch Sinn macht. Trotzdem Danke für die beiden Links. Interessant zu sehen, wie man sich noch helfen kann!
Ach so, eine Frage habe ich in dem Zusammenhang aber noch. Unter den gegebenen Gesichtspunkten wird es wohl verdammt schwer ein PR zu bekommen. Sag ich jetzt mal so. Wie verhält sich das aber, wenn ich jetzt den Antrag stelle und da es ja eh scheinbar in vielen Fällen ein paar Jahre dauert bis dieser überhaupt bearbeitet wird. Wenn sich dann innerhalb dieses Zeitraums die Dinge zum Positiven wenden und ich mir dann irgendwann nicht mehr so viele Sorgen machen müsste, dass der Antrag abgelehnt wird... kann das funktionieren?
Zitat von cookieDie Zeiten sind drastisch reduziert worden.
Wenn ich dich richtig verstehe ist es aktuell nicht mehr so, dass man Jahre warten muss? Oder was meinst du damit?
Zitat von cookieWillst/kannst Du nicht über Deine Familie in Toronto einwandern?
Sowohl als auch. Die haben genug Sorgen derzeit. Er ist vor ein paar Jahren schwer erkrankt. Sie mit den Nerven am Ende. Nein nein, schon während meiner Zeit 2009 / 2010 wurde ich nett von denen aufgenommen bis ich dann weitergezogen bin, um Canada unsicher zu machen. Und das war schon mehr als ich von denen erwartet hatte!
Oha, damit hab ich nicht gerechnet. Meine Welt steht momentan durchweg Kopf... das ist nicht viel Zeit, um alles ins rechte Licht zu rücken. Halleluja.
Hallo Polloze, mir geht's da wie Cookie.... ich bin definitiv nicht erfahren genug, um Dir bzgl. Antrag/Fristen/Chancen etwas sagen zu können. Da sind andere viel eher zu in der Lage. Aber wenn Du das wirklich machen willst, dann mach' es!!!!! Und wenn Du eine Ablehnung bekommst, dann hast Du u.U. Geld ausgegeben, das Du nicht wieder bekommst. Aber immerhin hast Du es versucht. Und glaube mir, Du ärgerst Dich später, wenn eine kleine Stimme im Unterbewusstsein Dir immer wieder zuflüstert, dass Du es ja gar nicht erst versuchst hast. Und wenn es klappt??? Umso besser!!! 50/50 Chance ist doch da.... und manchmal hat man einfach auch mal Glück im Leben. Erkundige Dich soweit wie möglich und wäge dann alles ab. Und hör' auch auf Dein Bauchgefühl. Ich drücke Dir die Daumen und hoffe, dass Dir die Expert/-innen hier im Forum weiterhelfen können!!!!!! LG, Monika
die Bearbeitungszeiten beziehen sich auf 80% der Antraege, d.h. das z. Bsp. Canadian Experience Class 80% der Antraege nach 15 Monaten bearbeitet worden sind. Ich habe auch mit diesen 15 Monaten gerechnet. Es ging aber ein bisschen schneller...
Allgemein zum Auswandern: Du triffst diese Entscheidung ja nicht fuer Dein ganzes Leben. Deinen deutschen Pass behaeltst Du ja. Wenn Dir Kanada nicht mehr gefaellt, kommst Du eben wieder zurueck nach Deutschland. Ich schreibe das, um Dir klar zu machen, welche Moeglichkeiten Du im Prinzip hast. Es werden nicht alle Dinge optimal ablaufen. Das ist normal und man lernt daraus. Kanada ist ein grosses Land mit vielen Moeglichkeiten und einem schoenen Schuss Freiheit.
Sieh zu das Dein HbA1c im grünen Bereich ist, sprich unter 8 besser noch unter 7 !
Die größte Hürde für Dich wird der Medical sein. Wenn Du da aber z.B. Aufzeichnungen der letzten 12 Monate vorlegst die zeigen das sich Dein HbA1c über einen langen Zeitraum unter 8, besser noch um die 7 bewegt hat, dann wirst Du diese Hürde locker nehmen. Möglicherweise wird man Dich zu den normalen Untersuchungen noch auf Polyneuropathien untersuchden sowie mal sehen wollen was Dein Augenhintergrund macht, aber wenn Du Deinen Diabetes im Beschrieben Maße im Griff hast, denke ich, das wäre zu packen.
Dann Prüfe doch bitte in welchem Verwandschftsverhältnis zu den Verwandten in Toronto stehst, denn da gäbe es die Chance in der Familyclass einzuwandern.
Wenn das nichts werden sollte, melde Dich bei mir per PN...
Gib Gas, Du kannst das schaffen und das Du bereits ein Jahr canadian experience hast wird Dir bei Deinen Bemühungen enorm weiterhelfen.
Zitat von cookienur keine Panik. ab medical hast Du noch (weitere) 12 Monate Zeit. das ist meist das kleinere Problem
Dann kommt man ja insgesamt immer noch auf gute 2 Jahre
Zitat von monica64Aber wenn Du das wirklich machen willst, dann mach' es!!!!! Und wenn Du eine Ablehnung bekommst, dann hast Du u.U. Geld ausgegeben, das Du nicht wieder bekommst. Aber immerhin hast Du es versucht. Und glaube mir, Du ärgerst Dich später, wenn eine kleine Stimme im Unterbewusstsein Dir immer wieder zuflüstert, dass Du es ja gar nicht erst versuchst hast. Und wenn es klappt??? Umso besser!!! 50/50 Chance ist doch da.... und manchmal hat man einfach auch mal Glück im Leben. Erkundige Dich soweit wie möglich und wäge dann alles ab. Und hör' auch auf Dein Bauchgefühl. Ich drücke Dir die Daumen und hoffe, dass Dir die Expert/-innen hier im Forum weiterhelfen können!!!!!! LG, Monika
Hallo Monika,
also ich kann im Augenblick nur sagen, dass ich es wirklich will. So etwas in einem Forum zu transportieren ist ja wahrscheinlich nicht immer leicht. Wie gesagt, das Jahr in Canada hat mir echt mega gut gefallen. Ohne zu übertreiben wollen war ich ein anderer Mensch. Meine Gesundheit, meine Lebensfreude, die Natur, die Menschen, das Land... alles zusammen hat mich echt glücklich gemacht. Daher werde ich wirklich versuchen alles dafür zu tun, dass es klappt!
Zitat von regengottAllgemein zum Auswandern: Du triffst diese Entscheidung ja nicht fuer Dein ganzes Leben. Deinen deutschen Pass behaeltst Du ja. Wenn Dir Kanada nicht mehr gefaellt, kommst Du eben wieder zurueck nach Deutschland. Ich schreibe das, um Dir klar zu machen, welche Moeglichkeiten Du im Prinzip hast. Es werden nicht alle Dinge optimal ablaufen. Das ist normal und man lernt daraus. Kanada ist ein grosses Land mit vielen Moeglichkeiten und einem schoenen Schuss Freiheit.
Hallo Steffen,
ich war mir nicht wirklich sicher gewesen, wie das dann mit dem Pass ist. Aber ich hatte vermutet, dass ich meinen ja nicht zwangsläufig verlieren würde. Dass nicht Alles optimal laufen wird... ach du, da musste ich gestern schon spontan daran denken, was mir so in Canada in dem Jahr schon passiert ist. Wie überall auf der Welt gibt es gute und schlechte Momente. Das ist mir absolut bewusst. Ich glaube also nicht ins gelobte Land auszuwandern, wo alles rosig und besser ist! Diese Illusion hab ich nicht. Mein Anreiz liegt wirklich in der Überzeugung, dass es mir persönlich einfach gut tun würde, diesen Schritt zu machen. Und jeder der mich fragt, dem sage ich auch, dass ich nicht wüsste, wie lange ich weggehen möchte. Ob 2 Jahre, 5 Jahre, 20 Jahre oder tatsächlich mein ganzes Leben... warum sollte ich mich auch jetzt festlegen, wenn ich nicht weiß, was der morgige Tag für mich bereit hält!? Ach so, was ich noch gesagt haben wollte von wegen nicht optimal laufen... bei meinem Job nähe des Algonquin. Die Besitzerin hat mich Abends um 10pm vor die Türe gesetzt! Naja, sie war immerhin noch so nett, dass sie mich in die Stadt fuhr. Aber unterm Strich kann ich sagen, dass ich raus geschmissen wurde! *G* Und der Typ in Vancouver, der mir sein Auto verkauft hat (privat). Der hat mich auch geldtechnisch übern Tisch gezogen. Hab später seine Rechnung gefunden, was er bezahlt hat. Dafür, dass der Wagen eigentlich nur noch Schrott war hat er ein gutes Geschäft mit mir gemacht. Zumal ich nicht ganz von seinem Hof war und der Wagen dann schon nicht mehr anspringen wollte!! Jaja... Erfahrungen, die man von Zeit zu Zeit halt macht.
Zitat von take careSieh zu das Dein HbA1c im grünen Bereich ist, sprich unter 8 besser noch unter 7 !
Hallo tace care,
tja, das dürfte in der Tat mein größtes Problem sein. Denn mein HbA1c bewegt sich um 8. Zuletzt lag er bei 8,3. Nicht prickelnd. Ich weiß. Ich ärgere mich umso mehr, dass ich auch das Jahr über in Canada meine Aufzeichnungen nicht gemacht habe. Ich glaube dann würde ich noch viel "ungläubiger" das Jahr in der Nachbetrachtung sehen, als ich es sowieso schon tue. Ungelogen, ich würde meinen HbA1c dort im Schnitt bei 6,5 ansiedeln. Rein aus dem Bauchgefühl, wie ich dort gelebt und gespritzt habe.
Zitat von take careDie größte Hürde für Dich wird der Medical sein. Wenn Du da aber z.B. Aufzeichnungen der letzten 12 Monate vorlegst die zeigen das sich Dein HbA1c über einen langen Zeitraum unter 8, besser noch um die 7 bewegt hat, dann wirst Du diese Hürde locker nehmen. Möglicherweise wird man Dich zu den normalen Untersuchungen noch auf Polyneuropathien untersuchden sowie mal sehen wollen was dein Augenhintergrund macht, aber wenn Du Deinen Diabetes im Beschrieben Maße im Griff hast, denke ich, das wäre zu packen.
Ich hoffe, dass das am Ende nicht mein Problem wird. Denn wie gesagt, ich und mein Diabetes sind nach wie vor nicht die besten Freunde. Und ich muss auch ehrlich gestehen, dass bei all den Überlegungen und Recherchen in letzter Zeit ich das Thema Diabetes irgendwie nicht mehr aufm Radar hatte.
Zitat von take careDann Prüfe doch bitte in welchem Verwandschftsverhältnis zu den Verwandten in Toronto stehst, denn da gäbe es die Chance in der Familyclass einzuwandern.
Das Verwandschaftsverhältnis. Von meiner Tante ist es ihr Bruder, der dort mit seiner Familie lebt. Aber wie ich schon sagte. Die Chance der Familyclass würde ich unter keinen Umständen in Betracht ziehen! Die haben mit sich genug Sorgen, da würde ich es nicht wollen ihnen mich auch noch aufzubürden.
Zitat von take careGib Gas, Du kannst das schaffen und das Du bereits ein Jahr canadian experience hast wird Dir bei Deinen Bemühungen enorm weiterhelfen.
Das wäre echt super, wenn ich das schaffen würde. Und ich hoffe wirklich, dass mir das Jahr in Canada wirklich ein Stück weiterhilft. Ich finde es immer fahrlässig, wenn man sich diese Dokus im TV anschaut und Leute sich für ein Land entscheiden in das sie auswandern wollen ohne jemals auch nur einen Fuß dort auf den Boden vorher gesetzt zu haben. Ich hab etliche Fußabdrücke in Canada hinterlassen! *G* Haha... und noch mehr. Aber das ist eine andere Geschichte! Sorry... ich schweif grad mit meinen Gedanken an ein Erlebnis der anderen Art ab.
Vielen vielen lieben Dank schon mal für die bisherigen Beiträge von euch!! take care[/quote]
Wer auswandert und dann bis zum "bitteren Ende" durchhaelt kann HIER einchecken. Der Laden ist zwei Strassenecken von meinem Zuhause weg und sieht richtig "einladend" aus.
Sehe schon den Forums Kaffeklatsch im Stift ! Fuers saufen wird auch gesorgt !@ 6:30 Pub Night (LOL um 6:30 faengt die Pub night an !8 Uhr sicher alle husch husch ins Koerbchen )