bin neu hier und werde euch gleich einmal mit meinen Fragen überhäufen Wir sind eine deutsch-französische Familie und wollen "wie viele hier" nach Canada auswandern. Unser Traum ist es dort ein Restaurant zu eröffnen. Meine Frage, können wir auch ohne den canadischen Papieren eine Immobilie kaufen? (wird mit cash finanziert) wie sieht es mit starting selfmade business dort aus? Ich meine müssten wir hier einen Business Plan erstellen und erst unsere kanadischen Papiere damit beantragen? Welche Abgabe und Steuern kommen auf uns zu?
Unser Traum ist es dort ein Restaurant zu eröffnen. Meine Frage, können wir auch ohne den canadischen Papieren eine Immobilie kaufen? (wird mit cash finanziert)
---- das solltet ihr bleiben lassen - solange ihr die kanadischen papiere nicht habt!!!
warum? jeglicher besitz in ca ist keine garantie dafür einwandern zu dürfen.
ihr solltet erst kaufen - wenn ihr die pappiere habt.
dazu ist zu sagen - ihr solltet einen externen makler einschalten, damit ihr nicht übers ohr gehauen werdet - der makler wird vom verkäufer bezahlt!!!
also nicht wie in de vom käufer - es kostet euch also nichts -
"wie sieht es mit starting selfmade business dort aus? Ich meine müssten wir hier einen Business Plan erstellen und erst unsere kanadischen Papiere damit beantragen? "
---- alle bedingungen sind auf der site von http://www.cic.gc.ca für unternehmer zu finden - und hinzu kommen die bedingungen der jeweiligen provinz für businessplan und alle anderen bedingungen -
ja das muss erstellt werden und ein weiterer ratenschwanz an bedingungen folgt - ihr habt alles zu beweisen - auch das ihr bereits erfolgreiche manager seit - etc.
"Welche Abgabe und Steuern kommen auf uns zu? "
--- das kann natürlich niemand sagen, da wir nicht voraussehen können ob ihr gewinn oder verlust macht.
es gibt übrigens für alle business-bereiche fachorganisationen und magazine, deren infos im web bereit stehen
nochmals - unter deinen geschilderten bedingungen etwas zu kaufen haben in der vergangenheit jede menge leute versucht - von B.C. bis N.S und die meisten sind dabei übel mitgespielt worden
achja, die leute sind so lieb... - klar, bis sie das bargeld in der hand haben
übrigens muss ein solcher verkauf den behörden gemeldet werden (von den beteiligten bürokratischen stellen)- das ist pflicht - bankgeheimnis existiert bei diesen summen nicht
PS - natürlich kannst du als auslländer alles in ca kaufen - no problem
Es gibt natuerlich auch einen zweiten Weg, zum eigenen Restaurant zu kommen, ohne als Business Immigrant einzuwandern, weil damit tatsaechlich etliche Auflagen verbunden werden. Wenn Ihr die notwendige Punktezahl zusammenbekommt, koennt Ihr auch in der "Skilled Worker"-Kategorie einwandern, und Euch danach selbstaendig machen. Wenn Ihr ein Restaurant eroeffnen wollt, denke ich mal, sollte einer in der Familie zumindest eine Kochausbildung haben, vielleicht sogar hoeher qualifiziert sein als Kuechenmeister o.ae. Und als deutsch-franzoesische Familie duerften franzoesische Sprachkenntnisse kein Problem sein, und wahrscheinlich habt Ihr auch brauchbare englische Sprachkenntnisse. Macht also mal den Selbsteinstufungstest auf der CIC-Webseite, und seht, wie weit Ihr dort punktemaessig kommt. Unabhaengig von den Auflagen, die Geschaeftseinwanderer nach der Einwanderung erfuellen muessen, wuerde ich Euch auch so empfehlen, lieber als Skilled Worker einzuwandern und tatsaechlich zuerst einmal ein halbes oder ganzes Jahr als Angestellte in einem Restaurant zu arbeiten. Selbst wenn Ihr in Europa schon mit einem Restaurant selbstaendig gewesen sein solltet, gibt es moeglicherweise Unterschiede in Kanada, die Ihr ueber diesen Weg kennenlernen koennt, ohne "Lehrgeld" zahlen zu muessen.
Da stimme ich Dir doch 150% zu, Maxim. Auf jeden Fall die Finger davon lassen, sich das Einreisevisum in irgendeiner Form "erkaufen" zu wollen. Das ist schon zu oft schiefgelaufen. Der richtige Weg ist, zuerst das Visum zu beantragen und bekommen, egal ob als skilled worker oder business immigrant, und dann erst ein Geschaeft (oder Haus oder Grundstueck) kaufen.
Ich wollte nur darauf hingewiesen haben, dass man, auch wenn man als Geschaeftseinwanderer einreisen will, ein Geschaeft selbst dann gruenden (bzw. uebernehmen) kann und darf, wenn man ein skilled worker Visum hat. Ausserdem war es mir wichtig, zu unterstreichen, dass man sich erst einmal als Angestellter ueber kanadische Marktbesonderheiten, Bezugsquellen (z.B. darf ich ueberhaupt direkt vom Bauern frische Ware einkaufen?) etc. informiert, bevor man sein eigenes Geschaeft gruendet, selbst wenn man in Europa schon selbstaendig war! Auch da hat es speziell im Restaurantbereich schon zu viele gescheiterte Europaeische Restaurateure gegeben, die sich zu der Mission auserkoren fuehlten, jetzt endlich den Kanadiern kulinarische Kultur zu bringen, aber vergessen hatten zu erkunden, ob der Markt dafuer ueberhaupt vorhanden und/oder bereit war.
Last but not least hatte ich vergessen zu erwaehnen, dass man - fuer CIC - keinen Business Plan braucht, wenn man halt nicht als business immigrant, sondern ueber die skilled worker Kategorie einwandert. Aber jeder, der ernsthaft und erfolgreich ein Geschaeft fuehren will, muss einen solchen Business Plan fuer sich selber zusammenstellen. Und sobald Ihr Geld von einer Bank braucht, werden die ebenfalls von Euch einen Business Plan verlangen. Ohne den gibt es fuer Geschaeftsleute, und speziell fuer unbekannte Neueinwanderer, kaum jemals einen Kredit.
danke erst einmal für eure Hilfe.... und immer ruhig mit den jungen Pferden. Es soll nichts erkauft werden. Es soll alles einen ordentlichen Weg gehen. Ich denke für ein Business-Start ist es immer gut, wenn man viel Eigenkapital mit einbringt. Ich denke neben den Business-Ausgaben sollte man doch die etwaige Kreditbelastung gering halten, zumal es ja in einem fremden Land ist. Auch haben wir einen Agenten der die Immobiliensuche erledigt und einen Anwalt für die Immigrationssachen............ von die Sprachen sind beide vorhanden (englisch und französisch).
Ich halte die Antworten von Calgarian und Maxim auf Deine Fragen für sehr umfangreich und ordentlich. Sicher, man kann noch und nöcher auf Deine hastig anmutend gestellten Fragen antworten.
Aber das mit "langsam mit den jungen Pferden" ist etwas daneben von Dir - oder? Du scheinst selbst eine schnelle Antwort angestrebt zu haben, so wie Du selbst Deine Ausdrucksweise gewählt hattest.
Aber by the way - warum fragst Du nicht gleich Deinen Rechtsanwalt, der das alles mit der prädestiniertesten Kompetenz überhaupt für Dich erfüllen kann. Ebenso bist Du bereits mit einem Immobilienagenten ausgestattet; sehr komfortabel. Also ehrlich - ich versteh nicht wirklich, warum Du dann hier noch Antworten suchst, die Du woanders v i e l besser beantwortet bekommen kannst - und das mit gaahhnz ruhigen Pferden...
du warst mal schneller im "sattel" als ich - hast recht.
ich verstehe die fragen auch nicht, wenn da so tolle berater - auch noch richtige, die geld fordern - alles schon erklären konnten.
da das thema ja auch andere interessiert , für diese folgende info:
das von claudia2812 beschriebene muster - ist ein absolut deutlicher hinweis auf betrug-versuch und nur in ausnahme fälle verliert der blauäugige kein geld.
die zusammenarbeit von immobilien-"fachleuten" , rechtsanwälten, notaren und verkäufer zum betrug ist erst vor wenigen tagen von calgarian in einem anderen thread zu den provinzen BC und AB beschrieben worden.
das selbe system ist auch ab 2000 von NS berichtet worden .
das geheule der betroffenen (betrogenenn) in NS habe ich abgespeichert - zur späteren verwendung
ebenso ist dies in anderen foren auch schon über ontario berichtet worden
also:
wer sein geld verlieren will - sollte den von claudia2812 beschriebenen weg einschlagen
jetzt bin ich schon ein wenig baff, in welche Richtung das hier alles schlägt... ich denke es ist nicht falsch, sich neben einer fachmännischen Beratung auch selbständig umzuhören... denn niemand hat behauptet, dass er ein "toller Berater" ist. Ich würde jedenfalls nicht das Auto kaufen, weil er ein tolles Beratungsgespräch für das Fahrzeug abgegeben hat. Und von Betrug, von wessen Seite auch immer, war auch niemals die Rede. Meinen Standpunkt zu Finanzierungen habe ich oben schon beschrieben.
und das "mit den jungen Pferden" bezog sich auf maxims "da muss doch jemand was erzählt haben"..... was ich so verstehe, der der Geld hat, denkt immer er kann alles damit kaufen, und die sind ja alle gleich.....
eines fehlt in Eurer "Debatte" ueber dieses Thma noch. Erstmal moechte ich sagen, dass es ganz einfach ist ein Restaurant zu eroeffnen wenn man die Aufentlhaltsgenehmigung hat, verstht sich. Hier machen jeden Menge Leute Restaurants auf - und wieder zu...und das ist sehr haeufig der Fall,denn es gibt schon Unmengen von Restaurants, vor allem asiatische, weil das die Nordamerikaner neben Fastfood am allerliebsten moegen. Den Mehlpapp mit Knoedeln und Spaetzle moegen die wenigsten und junge Leute, die auf eine low carb diet schwoeren (und das tun die meisten oder versuchen es wenigstens) schon garnicht. Einzelne deutsche Rest. gibt es schon aber da gehen meist aeltere Einwanderer hin oder EINZELNE Kanadier einmal im Jahr wenn sie mal was "exotisches" essen wollen. Ich meine das nicht abwertend, sondern es ist eben so ganz objektiv betrachtet. Ein gut eingefuehrtes Restaurant zu uebernehmen waere eine bessre Idee fuer Neueinwanderer.
Anders sieht es auch mit dt. Baeckereien, sowas laeuft - trotz low carb Wahn - wie geschmiert. Mit deutschen Torten, Kuchen, Gebaeck und Brot kann man hier wirklich Geld machen, in der richtigen Lage versteht sich
wollt nur sagen, dass es so geklappt hatte, wie wir uns dass vorgestellt hatten. also wirklich erst von hier alles aus starten. Haben heute unsere Papiere erhalten
Zitat von claudia2812huhu, wollt nur sagen, dass es so geklappt hatte, wie wir uns dass vorgestellt hatten. also wirklich erst von hier alles aus starten. Haben heute unsere Papiere erhalten nur Mut zu neuen Schritten;)
Ja Klasse dann erzaehl doch mal wie und was ! Also Dein erstes Posting war vor 6 Monaten. D.h. Ihr habt was und wie beantragt und wie ist es abgelaufen es waehre doch nun fair anderen nun die Infos darueber zu geben wie das alles gelaufen ist , da Ihr doch auch sicherlich von den Informationen hier im Forum profitiert habt oder nicht ?
nein leider habe ich nicht von Informationen von hier profitiert, da ja meine Anfrage schon sehr schraeg beliebaeugelt wurde. Ich wollte einfach nur mitteilen, dass es keine Schande ist, auch faehige Leute zu beauftragen und dann auch zu bezahlen. Die Firmengruendung war innerhalb 14 Tagen auf dem Papier und bestaetigt. Die Visaarbeit wurde von Anwaelten erledigt, mit welchen wir gestern an die Grenze gefahren sind. Haben uns dort im Immigrationsbuero damit gemeldet und eine Stunde spaeter die noetigen Papiere uns Stempel im Passport. Und nein Wayfarer, es ist nich nur die Eingangsbestaetigung, wenn du schon voher richtig meine Postings verfolgt haettest, haettest du es gelesen.
Eine formelle Firmengruendung geht wohl nirgends leichter als in CDN. Ihr scheint da jetzt auf einem guten Weg und bestaetigt diese Erkenntnis auch. Als was habt ihr es denn angemeldet (Ltd, Proprietorship etc.)?
Und ist es jetzt eigentlich so schwer, mal den Typ der Einwanderung zu nennen (WP, Skilled-PR, Business Class, PNP) und die ungefaehre Timeline zu nennen?
Das Problem zwischen den Forumsschreibern und dir ist diese "hoppla jetzt komm ich"-Berichterstattung deinerseits, ohne mal ein paar essentielle Infos mitzugeben - etwa ueber die Region, wo es euch hinverschlaegt oder das ungefaehre Geschaeftskonzept - Restaurant kann von Taco Bell Franchiseladen bis Haute Cuisine alles moegliche sein. Deswegen kamen dann auch diese Zwischentoene auf.
Sorry, aber a.) kann man keine guten Tips ohne Hintergrundswissen geben b.) ist dieser Thread bislang recht wertlos, ausser dem Hinweis auf den kanadischen Gaumen wird niemand hier nuetzliche Infos entnehmen koennen. Und der Unterhaltungswert ist auch eher maessig.
Das war jetzt einfach meine ehrliche Meinung, die ich auch nicht weiter diskutieren moechte/werde. Ich wuerd mich jedenfalls freuen, nochmal mehr zu erfahren.