wir sind einer der Familien, die den Sprung über den großen Teich in Richtung Kanada wagen werden, aber nicht mit RTL oder VOX. Wir sind in den Vorbereitungen. Der Status ist der, dass wir zur Zeit dabei sind, alle Hindernisse und Hürden zu überwinden. Ich befasse mit dem Thema intensiv seit Februar 06. Sammle allerhand Infos rund um Kanada / Auswanderung, wir waren bei der evgl. Auswanderhilfe und ich stelle fest, man erfährt immer etwas Neues.
Bei so mancher Auswandergeschichten, stelle ich mir die Frage, nach dem warum. Mich selbst reizt die Geschichte hinter den Geschichten, bzw. die Beweggründe, die so mancher Auswanderwillige hat. Hindernisse, Bedenken und Ängsten, hat man selbst. Dennoch, eine Bedienungsanleitung zum Auswandern gibt es noch nicht! Die eigenen Fragen, können erst dann beantworten werden, wenn man selbst soweit ist, sie sich selbst zu stellen bzw. das Interesse vorhanden ist. Nun, möchte das Forum nutzen, um mache Info, von uns weiter zu geben, an die Jenigen, die sich mit ähnlichen Gedanken befassen und vielleicht änliche Beweggründe haben. Manche haben die Dokus verfolgt ,über die Personen die diesen Schritt gemacht haben. Über den Fernseher kann nur schlecht Kommuniziert werden, deshalb stelle ich mich den Fragen (falls welche auftauchen)! Die Erfahrungen die ich gemacht habe, gebe ich gerne weiter.
Nun zu uns! Wir sind einen Familie, mit zwei Mädels im Alter von 8 und 11 Jahren. Mein Mann ist 45 Jahre und ich bin 35 Jahre alt. Derzeit sind wir selbständig im Einzelhandel (14 Jahre). Wir haben zwei große Hunde und eine Katze. Leben im Norden, in einem kleinen Dorf mit ca. 235 zählenden Einwohner.
Die derzeitige wirtschaftliche Lage, hat uns zum Umdenken bzw. zur Perspektivsuche gezwungen. So haben wir, leider die Festellung für uns machen müssen, dass wir nach einer langen Selbständigkeit, nur erschwert oder mit viel Glück in Lohn und Arbeit kommen. Zum Neuanfang auf selbständigenbasis im Handwerk fehlen die Mittel (mein Mann ist gelernter Tischler) und der Mitbewerb aus dem Osten ist sehr groß (bei dem derzeitigem Steuersatz hier in Deutschland ist der Bruttopreis einer Arbeitsstunde auf dem Markt nicht bzw. erschwert durchsetzbar). Also, kam für uns nur eine Umorientierung infrage. Weg aus der Europäischen Union. Zwar gibt es Weltweit andere Sachen, die einem vielleicht nicht passen, aber die Zukunft für uns und unsere Kinder sieht z.Z. hier sehr grausig aus . Desweiteren glaube ich, dass die Lebesqualität in Kanada einfach besser ist. Da war der Entschluss für uns gefasst. Wir werden gehen! Zwar gibt es noch so einiges, was mir so aufstößt, was noch zu bedenken ist, zu diskutieren wäre, jedoch möchte ich keinen der Leser vor soviel Lesestoff zum Umblättern bewegen.
Ich behalte mir vor, hier und da einfach ein paar Sachen zum Besten zu geben.
ein interessanter Beitrag! Ich kann mir gut vorstellen, was in Euch vorgeht, man hat sich nun das Ziel auswandern gesteckt und doch kommen immer wieder Zweifel hoch. So war es jedenfalls bei uns. Aber es hat sich fuer uns gelohnt und ich bin sicher ihr werdet es auch schaffen. Wenn ich deinen Beitrag richtig gelesen habe, seid ihr noch ganz am Anfang? Da wird noch einige Zeit ins Land gehen bis es soweit ist.
Ich gratuliere euch zu eurem Entschluss und wuensche Euch alles Gute!
da schließe ich mich Maple Leaf doch gleich mal an. Ich finde auch Dein Angebot super, über Eure Erfahrungen zu berichten, denn so könnt Ihr auch anderen eine Hilfe sein - und den einen oder anderen ggf. auch vor falschen Entscheidungen bewahren.
Ich freue mich auf Deine Beiträge und heiße Dich im Forum herzlich willkommen!
den Schritt haben wir recht bald geplant. So bald das Haus, das Auto und der Laden verkauft ist, sind wir einen Schritt weiter und nicht mehr so gebunden. Falls mein Mann früher in Lohn und Arbeit kommt, werde ich die Auflösung von Hab und Gut hier übernehmen und er den Part in Kanada.
Manchmal hängt man in der Luft und alles liegt brach. Die Anzeigen sind geschaltet, die Bewerbungen sind am laufen, die Kinder sind ganz gespannt, wann es wohl los gehen wird.
Mein Mann hat z. B. eine Bewerbungstour durch Toronto und Umgebung gemacht. Leider haben wir nach 14 Tagen noch keine Resonaz, jedoch kann man sicherlich auch nicht erwarten, dass Arbeitgeber sich in zwei Wochen entschieden hat, einen ausländischen Arbeitnehmer einzustellen, der noch mit Sack und Pack auf der Anderenseite des Kontinents wohnt. Vorallem waren es "Blindbewerbungen"! D. h. mit den gelben Seiten unterm Arm ging es los, auf Bewerbungstour bei den Tischlereien. Auch eine Freundin, die drüben wohnt, hat ihn mit Stellenanzeigen versorgt, so hatte er auch ziemlich was um die Ohren. Für uns heißt es also, Geduld mitzubringen, sich nicht entmutigen zu lassen und weiter zu machen.
Ich bedanke für die Mutzusprechung von jemanden, der schon einen Schritt weiter ist.
auch von mir ein herzliches Hallo. Gerne lesen wir über Eure Fortschritte und - falls es dabei bleibt, vielleicht auch wie es drüben Euch ergeht. Ja so einfach ist es nicht, in deinem Beitrag kann man doch allerhand "Stolpersteine" erkennen: 2 Hunde und 1 Katze (was soll damit geschehen?), selbstständig aber offensichtlich kein Kapital um dies drüben weiterzuführen (als Immigrant kaum Chance auf Kredite), einen gelernten Beruf, den man jahrelang nicht ausgeführt hat, Kinder, für die man Verantwortung hat und damit eine Arbeitskraft ausfällt, weil ja Oma oder Tante nicht mehr da ist. Dazu ein Umfeld was vertraut ist und Familie und Freunde. Wenn Ihr dann noch wißt, daß es mit Arbeit abgesehen von einigen Ballungsgebieten auch schlecht aussieht (nur was will man mit Tieren in Großstädten?) und Ihr dann immer noch fest im Sattel bei Eurem Vorhaben sitzt, dann solltet Ihr es wagen.
nun das Kapital steckt im Haus und im Laden, deshalb die Auflösung beider Dinge.
Wir hatten sicherlich auch den Gedanken, dass mein Mann sich im Handwerk drüben Selbständig macht. Die Praxis fehlt auch nicht ganz, denn wir haben in den letzten vier Jahren zwei Häuser umgebaut und Eingerichtet. Einrichtung wie Küche, Holzböden, Carport, Überdachung, .. hat mein Mann selbst gebaut. Bezüglich der Selbständigkeit gab ich zu bedenken, dass es wohl sinnvoller ist, erstmal Land, Leute und Geflogenheiten richtig kennen zu lernen, als gleich ins ganz kalte Wasser zu springen. Auch die Darlegung vor der Botschaft, warum Kanada gerade auf uns gewartet hat, ist bestimmt nicht so ganz einfach.
Ich denke, wenn wir erst einmal landen, dann die Leute und auch die Gesetze mit der Steuer kennen, dann kann man sich immer noch Selbständig machen. Vorallem, wenn man die Auf und Abs der Selbständigkeit kennt, den Druck über viele Jahre hatte, möchte man an Lebensqualität gewinnen. Jahresurlaub, ein ganzes Wochenende Zeit, dass kennen wir seit 14 Jahre nicht.
Die Kinder gehen drüben meist bis 16.oo Uhr in die Schule, d.H. ich könnte sicherlich auch arbeiten. Geht auch bestimmt besser als hier, denn Ganztagesschulen sind hier erst im aufbau. Da ich auch einen Beruf habe und mich nicht scheue etwas Neues zu beginnen, wird sich schon was ergeben.
Die Hunde werden wir mitnehmen, dies ist auch nicht mit einer langen Karantäne verbunden (wie z. B. in den USA). Die kommen in die Box im Flugzeug, mit Internationaler Impfung, evtl. Gesundheitsgutachten und gechipt. Wie teuer es wird, weiß ich nicht, aber ich denke das kann ich bei jeder Fluggesellschaft erfragen. Die Katze ist 16 Jahre und die wird hier bleiben bei einer Freundin die selbst Katzen hat.
Ein Freund von uns, der einige Jahre drüben gearbeitet hat, hat uns erzählt, dass deutsche Handwerker gerne gesehen sind. Ich denke auch, dass mein Mann auch in privat Haushalten arbeiten kann.
Auf die Familie kann ich zur Zeit hier auch nicht so sehr zurückgreifen, da diese sehr weit weg wohnt, ich denke an der Situation wird sich wohl weniger ändern. Den Freunden bin ich nicht so sehr verpflichtet, dass ich dem Gewicht geben würde, bei unserer Entscheidung. Die, die mich seit vielen Jahren kennen, würden mich auch drüben besuchen, auch durch das Internet ist die Welt kleiner geworden. Die Flugpreise sinken ständig, so dass sich oft gar nicht die Frage stellt, ob Du nun übern Teich fliegst oder nach Stuttgart in die alte Heimat fährst.
Ich habe schon so manchen Gedanken gedacht und mit mir das Rede und Antwort Spiel gespielt.
Für meine Kinder habe ich die Verantwortung, gerade deshalb muss ich diesen Schritt wagen, denn die Zukunft hier ist nicht sehr rosig zur Zeit, ich denke auch nicht, dass die Talfahrt schon am Ende ist. Ich denke, man sollte hier abgeschlossen haben, denn sonst schafft man es nicht diesen Schritt zu wagen. Es ist nicht die Fragen nach den Ob, sondern nur nach dem Wann.
So nun muss ich mich mal ausklinken, trotzdem finde ich es gut, dass Du solche Gedanken einwirft. Du hast auch recht, man sollte über sowas Alles nachdenken, denn für Träumer ist dieser Schritt nicht sinnvoll.
habe mal nachgeschaut, finde 6 verschiedene Firmen in AB, die beim can. Arbeitsamt registriert sind für die Suche von ausländischen Tischlern. Zusätlich noch 6 Firmen für Möbeltischler. Du müßtest mir die genaue Berufsbezeichnung mal als PN schicken dann schaue ich noch mal rein und würde Euch die Adressen der Firmen bzw. den Link der jeweiligen Firma senden.
Hallo Turbo: Klingt nun recht vernünftig und durchdacht was und wie du schreibst. Denn man muß dem für auch das wider gegenüberstellen. Wir sind ja vor derselben Aufgabe, ähnliche Probleme wie Ihr etc. JEtzt im September fliegen wir nochmals rüber, dann gehts los oder eben nicht. Viele Stolpersteine, viele Probleme, viel zu bedenken...viel zu wissen.
Hy Karsten, war gestern auf deinem Profil um mal zu schauen, wer du bist, da habe ich festgestellt, dass Du dir sicherlich mit Deiner Familie ähnliche Gedanken gemacht hast wie wir. Du schreibst Du bist Kaufmann, wie stehen eigentlich dort die Chancen für Dich? Habe bisher nur über das Handwerk nachgedacht, aber wie gehst Du vor? Oder wie geht Ihr die ganze Sache an? Den Botschaftsweg Familienzusammenführung?.
Zitat von turboexcursionHy Karsten, war gestern auf deinem Profil um mal zu schauen, wer du bist, da habe ich festgestellt, dass Du dir sicherlich mit Deiner Familie ähnliche Gedanken gemacht hast wie wir. Du schreibst Du bist Kaufmann, wie stehen eigentlich dort die Chancen für Dich? Habe bisher nur über das Handwerk nachgedacht, aber wie gehst Du vor? Oder wie geht Ihr die ganze Sache an? Den Botschaftsweg Familienzusammenführung?.
Klaro, Du hast es vielleicht gelesen, wir haben schon mehrere Anläufe gemacht und sind wieder abgekommen, jetzt sitzt es wieder mal drin, einfach ein anderes Leben in einem wunderbaren Land anzufangen. Dazu von seinen Lebensgewohnheiten abrücken, dem Konsumzwang, dem tristen Alltag, hier um Ulm herum ist es nun nicht so berauschend für uns. Ich habe ja einen Großteil meiner Verwandtschaft in Canada und so war klar, daß man sie irgendwann besuchen mußte. Daraus ist die Liebe geworden, erst mußte man wieder hin, dann saß es drin, man will da leben. Das was wirklich zurückgehalten hat bisher ist mein Job, was ist ein Industriekaufmann in Amerika. Hierfür gibts noch nicht mal eine richtige Übersetzung. Am nächsten sind da "commercial clerk" oder "bookkeeper" oder was ich mache "collection officer". Das habe ich aber auch erst kürzlich herausgefunden, im Rahmen der neuesten Aktivitäten. Wie die Chancen stehen? Ich habe keine Ahnung.
Zur Vorgehensweise denke ich über den Antrag bei der Botschaft als das Sinnvollste. Kostet ja nicht mehr so viel, hast du es vielleicht mitbekommen, die Gebühr wurde halbiert. Die Punkte müßte ich erreichen, jedenfalls habe ich es mal versucht nachzurechnen. Also "Skilled worker", die Verwandtschaft sollte einen Zusatzpunkt geben. Im September fahren wir in Urlaub, mal sehen ob ich ein Gefühl für das Jobproblem bekomme.
Hy Karsten, habe wohl ähnliche Sorgen, weil ich auch Industriekauffrau bin, jedoch habe ich einen Handwerker als Haupberufler. Werde mich morgen (habe Dienst im Laden) auf die Suche nach Infos machen, wenn ich was für Dich finde, werde ich mal was von mir hören lassen, vielleicht liest auch jemand Dein Berufszweig. Stelle Dich hier im Forum einfach mal mit all Deinen Erfahrungen und Qualifikationen vor, vielleicht hast Du ja auch bestimmte Ziele die Du verfolgen möchtest, jemand liest vielleicht unseren smal talk und hilft Dir! Na, lass mal von Dir hören wenn Du weiter bist.
hm, ein paar Dinge sind mir bei deinen Angaben nicht klar geworden:
es sieht so aus, als habt ihr noch kein Immigration Visa
nicht sicher, ob ihr ueberhaupt schon einen Antrag gestellt habt?
wie lange Dein Mann nicht mehr als Tischler gearbeitet hat.
Sage dies, weil es alles einfluss auf die Bewerbung hier hat.
Die Tendenz bei kleineren Firmen, Handwerk und Industrie ist, das Einwanderer nicht bei der Einwanderung unterstuetzt werden. Das heisst, wenn sich dein Mann jetzt schon in Kanada umschaut und die Firmen sehen er hat kein Visa, dann ist der Fall fuer die erledigt und deswegen kommt keine Resonanz.
Ihr wisst bestimmt das im Augenblick die Durchschnittszeit fuer einen Visaantrag um die 12-18 Monate liegt?
Vielleicht kannst Du ja mal kurz einige der Dinge klarstellen, damit man euch vielleicht den ein oder anderen Rat geben kann.
Zitat von turboexcursionHy Karsten, habe wohl ähnliche Sorgen, weil ich auch Industriekauffrau bin, jedoch habe ich einen Handwerker als Haupberufler. Werde mich morgen (habe Dienst im Laden) auf die Suche nach Infos machen, wenn ich was für Dich finde, werde ich mal was von mir hören lassen, vielleicht liest auch jemand Dein Berufszweig. Stelle Dich hier im Forum einfach mal mit all Deinen Erfahrungen und Qualifikationen vor, vielleicht hast Du ja auch bestimmte Ziele die Du verfolgen möchtest, jemand liest vielleicht unseren smal talk und hilft Dir! Na, lass mal von Dir hören wenn Du weiter bist.
liebe Grüße, auch an die Family
turboporter
Danke, sehr nett von Dir. Ich habe mich ja schon vorgestellt, es gibt hier in diesem Forum extra eine Sparte für Vorstellungen, hast du sicher übersehen. Dies hier ist ja Dein Thread und ich finde Kootenay kann Euch wie mir bestimmt nützliche Infos liefern, wird doch über das Visa ein anderer Weg angesprochen wie wir ihn planten, nämlich über den Antrag über die Botschaft als "skilled worker". Ansonsten hängt bei uns viel von dem September-Urlaub ab und in der Zwischenzeit Infos sammeln.
wir haben seit Febrar 06 Infos über die Möglichkeiten der Einwanderung gesammelt. Das Für und Wieder abgewägt und sind uns jetzt über unseren Entschluss sicher, diesen Schritt tun zu wollen. Wir waren bei der evgl. Auswanderer Hilfe. Dort haben wir die ersten Infos über die Möglichkeiten der Einwanderung erhalten. Die Dame hat sich dazu hinreissen lassen, uns nahe zu legen, dass wir das Punkesysthem wenig Chancen haben würden, dass es besser wäre mit einem Arbeitgeber diesen Schritt zu wagen .Ich gebe dem zwar nicht so viel Gewicht, denn ich hatte den Eindruck, dass Sie noch nicht so firm in Ihren Job ist, jedoch kam die Idee auf, es über den Weg des Arbeitgebers zu versuchen. Wenn man innerhalb von 4 Jahren 3 Jahre in Kanada gearbeitet hat, kann man dort die Einwanderung beantragen (soweit unsere Information). Viele Wege führen nach Rom, sag man bei uns und wir müssen den besten für uns finden. Mein Mann ist seit 14 Jahren selstständig, war im Einzelhandel für Modellbau tätig, d.h. in einer anderen Branche. Er hat nebenbei immer wieder Aufträge angenommen, für uns selbst gebaut, doch es ist schwierig jemanden davon zu überzeugen, dass man immer noch das now how hat. Ein Beruf verlernt man nicht, vielleicht ist man nicht immer auf den neuesten Stand der Technik, aber im Handwerk ist nicht immer wichtig, denn die "alten" Praktiken zu beherrschen, die heute zum Teil, gar nicht mehr gelehrt werden, ist eine Kunst, die Schwierigkeit besteht nur darin dies zu verkaufen (dabei sind wir gerade). Wir werden erneut unsere Chancen mit der Hilfe des St. Raphaelswerk ausloten, denn ich möchte nicht unvorbereitet zu Botschaft gehen. Ich weiss nicht, wass uns dort so richtig erwartet, wenn wir diesen Weg gehen, deshalb versuche ich, einen anderen Weg einzuschlagen. Ich denken, dass es einfacher ist durch eine Arbeit ins Land zu kommen. Sicherlich ist die Selbständigkeit auch ein Weg, jedoch habe ich mich noch nicht damit befasst, wie ich es vor der Botschaft darlegen soll, dass sie von den Kenntnissen meines Mannes provitieren kann.
So das ist der Stand, keine Träumerei nur Ausloten. Ich freue mich über jede Anregung.
um als Selbstständiger dauerhaft nach Kanada zu gehen, müsstet ihr wohl am Entrepreneur Program teilnehmen. Das würde bedeuten: Ihr müsstet mindestens 300.000 CAD$ Netto nachweisen können, mindestens einen Arbeitsplatz schaffen (Du würdest nicht als "geschaffener Arbeitsplatz" gelten, da Familie nicht als Kriterium zählt) und noch andere Punkte erfüllen. Apropos Punkte: Auch hier werdet Ihr nach Punkten bewertet - allerdings ist da die Mindestanforderung 35 anstelle der 67 Punkte bei der Skilled worker class immigration. Den Test könnt ihr hier machen:http://www.cic.gc.ca/english/business/bi-grid.html
Das Self-Employed Persons Program gilt nur für Landwirte, Sportler und Künstler.