ich hab da mal ne doof Frage . Kann nix dazu finden. Ich hoffe es hat jemand Erfahrung damit.
Also, wir wollen auch nach Kanada gehen. Für den PR-Antrag benötigt man ja auch ein Führungszeugnis aus dem Land, wo man mehr als 6 Monate gelebt hat. Mein Mann war zu Bundeswehrzeiten 6 Monate in Afghanistan. Zählt das auch als Auslandsaufenthalt? Müssen wir dann auch da ein Führungszeugnis beantragen? Müssen wir es überhaupt als Auslandsaufenthalt angeben?
also ganz sicher braucht Dein Mann kein Fuehrungszeugnis von einer afghanischen Behoerde. Ihr solltet diesen Aufenthalt angeben aber anfuehren, dass diese Aufenthalt im Rahmen des ISAF Einsatzes war.
was du glaubst ist eine Sache - was cic will eine andere deine info ist total falsch
site von cic
How to obtain a police certificate - Afghanistan Do I need to provide a police certificate when applying for permanent residence? Yes.
How and where do I obtain one?
Note: that procedures for obtaining Afghan police certificates as well as addresses for consulates/embassies and offices of the Ministry of the Interior may change without prior notice to the Government of Canada.
If you live outside Afghanistan (except Pakistan)
You will need to apply to the nearest Afghan Embassy or Consulate and write a letter requesting a police clearance certificate. There is no specific form to be completed. You will be issued a letter from the Afghan Embassy or Consulate, which should be submitted to the Canadian office processing your application.
Please contact the nearest office of the Afghan Embassy/Consulate for further assistance if required.
Ich habe keine Ahnung wer jetzt recht hat. Aber Maxim, wie kannst du behaupten, dass die Aussage von Kraut total falsch ist, wenn du in einem Auszug gar nichts davon erwähnst, dass es um einen IFAF Auslandseinsatz ging?! Wenn man da "ganz normal" gelebt hat, ist das ja eine Sache, aber bei einem Militäreinsatz?!
Zitat von basti83Ich habe keine Ahnung wer jetzt recht hat. Aber Maxim, wie kannst du behaupten, dass die Aussage von Kraut total falsch ist, wenn du in einem Auszug gar nichts davon erwähnst, dass es um einen IFAF Auslandseinsatz ging?! Wenn man da "ganz normal" gelebt hat, ist das ja eine Sache, aber bei einem Militäreinsatz?!
sag mal bitte - wie naive kann man sei, dass man Soldaten grundsätzlich heilig spricht?
Soldaten im kriegseinsatz können alle möglichen Straftaten begehen - muss ja nicht gleich ein kriegsverbrechen sein - kann ja auch irgendwas kleines ausserhalb eines kampfeinsatzes sein, für das dann im land eine anklage erhoben wurde.
und - wenn der mann für die IFAF da war, dann dürfte der erhalt des PF aus dem land doch null Problem sein.
besonders Soldaten werden von den canadiern extrem genau geprüft - siehe deren fragebögen.
Maxim, ein Bundeswehrcamp im Ausland ist exterritorial. Die Soldaten dort leben rechtlich in Deutschland. Die afghanische Polizei/Justiz hat keine rechtliche Zustaendigkeit fuer deutsche Soldaten im Rahmen das ISAF Einsatzes. Fuer die Einhaltung von militaerischen und zivilen Recht/Ordnung sind die MP/Feldjaeger zustaendig.
lol, da liegt kraut wohl richtig und maxim voellig daneben!
Ein Bundeswehrsoldat im Afghanistan-Einsatz. Der Soldat hat NIE in Afghanistan gelebt, braucht also auch kein Fuehrungszeugniss von dort. Wie auch, er war ja nie dort registriert......... Sollte ein Soldat im Auslandseinsatz straffaellig werden, wird er in Deutschland nach Deutschem Recht bestraft, somit waere dass dann in seinem Deutschen Fuehrungszeugniss!
Man muss uebrigens kein Soldat, Jurist oder Reise-Experte sein um das rauszufinden, etwas common sense hilft da schon gewaltig!
Zitatsag mal bitte - wie naive kann man sei, dass man Soldaten grundsätzlich heilig spricht?
Da hat niemand von geredet und darum geht es hier doch auch gar nicht. Bleib doch mal bei der Sache!
ZitatSoldaten im kriegseinsatz können alle möglichen Straftaten begehen - muss ja nicht gleich ein kriegsverbrechen sein - kann ja auch irgendwas kleines ausserhalb eines kampfeinsatzes sein, für das dann im land eine anklage erhoben wurde.
Siehe die anderen Antworten..
Zitatund - wenn der mann für die IFAF da war, dann dürfte der erhalt des PF aus dem land doch null Problem sein.
Und wenn ich es nicht brauche - warum soll ich mir dann Zeit und Mühe machen, eines zu besorgen? Macht irgendwie keinen Sinn, oder?!
Zitatbesonders Soldaten werden von den canadiern extrem genau geprüft - siehe deren fragebögen.
Mag ja sein, aber wenn du dir so sicher bist, dann kannst du uns bestimmt auch einen Absatz von CIC zeigen, wo steht, dass man als Bundeswehrsoldat der im ISAF Einsatz in Afghanistan war ein Führungszeugnis braucht
Zitat von ckkz14778Wie meint ihr das, dass Soldaten besonders genau überprüft werden?
Das wuerde mich auch interessieren...........
Ich habe das Internet incl. der CIC-Seite durchsucht, es gibt keine Hinweise dafuer das Soldaten anders behandelt werden als alle anderen. Es gibt auch keine "Frageboegen" fuer Soldaten, zumindest nicht auf der CIC-Seite.
Bitte um Aufklaerung um welche "Frageboegen" es sich hier handeln soll und wo man die findet. Ich lerne ja gerene was neues!
Denke mal da ist nicht viel dahinter, wie man so schoen sagt "viel Wind um nichts". Ganz im Gegenteil, Leute mit Polizei- oder Militaer background werden gerne gesehen fuer jobs im Canadischen Polizeidienst (uniformed or civilian).
Zitat von Jan2.0Das wuerde mich auch interessieren
Ja, mich auch. Wir bzw natürlich auch mein Mann hat im Prozess unserer Einwanderung und Einbürgerung absolut alle Formulare, die damit zusammenhängen ausfüllen müssen (Immigration, PR, Citizenship) - ich kann mich nicht erinnern, dass jemals nach einem Einsatz als Soldat gefragt wurde.
[quote="Jan2.0"]Ganz im Gegenteil, Leute mit Polizei- oder Militaer background werden gerne gesehen fuer jobs im Canadischen Polizeidienst (uniformed or civilian).
Absolut. Unser Sohn wurde vor einigen Wochen bei der Canadian Military Police Reserve eingeschworen und hat nun die Bewerbung beim Calgary Police Service durch. Dort haben sie ihm immer wieder versichert, dass das Military Training ein Riesenvorteil für den Polizeidienst ist. Viele Polizisten beim CPS sind/waren Soldaten im Einsatz.
wenn ihr die Fragen auf dem Application Formular wahrheitsgemaess beantwortet wird es keine Probleme geben. Habt ihr euch die Formulare, welche auszufuellen sind bereits angeschaut, wenn nein dann macht das, denn danach eruebrigen sich die Fragen. Soldaten werden entsendet, sie begruenden nicht ihren primaeren Wohnsitz in Afghanistan etc. Bei der Frage zum Military Service wird nach aktiven Kampfeinsatz gefragt, dort muss er dann seinen Einsatz in Afghanistan auffuehren. Mein Mann war auch Berufssoldat und wir sind nicht anders oder besonders durchleuchtet worden.
die Anforderungen für Aufenthaltstitel in Kanada richten sich ausschließlich nach kanadischem Recht und können von hier aus nicht beurteilt werden. Inwiefern afghanische Behörden ein Führungszeugnis für deutsche Staatsangehörige ausstellen (können), richtet sich nach afghanischem Recht und kann von hier ebenfalls nicht beurteilt werden.
Gruß aus Potsdam
Im Auftrag Jörg Langer Oberstleutnant
Wir. Dienen. Deutschland. Sprecher Afghanistan im Presse- und Informationszentrum Einsatzführungskommando der Bundeswehr
# # # # das heißt: die Kanadier entscheiden was sie sehen wollen - ein PF aus jedem land , in dem jemand länger als 6 Monate war. ... die Afghanen stellen ein PF aus - über jeden der in ihrem land länger als 6 Monate war - wenn ein antrag gestellt wird.
die Bundeswehr hält sich komplet raus - es gelten die Gesetze des jeweiligen landes.
ein antrag auf ein visa für kanada wird abgelehnt, wenn ein gefordertes PF nicht beim antrag dabei ist oder nachgeliefert wird.