ich denke man bekommt eine Privataudienz bei Queen Angela . Danach darf man sich am Ort seiner Wahl eine Villa mitPool raussuchen . Man bekommt einen Eikaufsgutschein eines Exkusiv Moebelhauses mit offenem Betrag , denn man nach Kauf selbst eintraegt . Ausserdem ist man bei der naechsten Verleihung des Bundesverdienstkreuzes als Hauptdarsteller eingeladen . Arbeiten ist nicht mehr noetig , denn die Deutschen Kassen laufen ueber und man ist dankbar fuer jeden Rueckkehrer , denn die Lagerkosten fuer die Kohle laufen ins unermessliche . Also viel pass beim Rueckwandern .
....... oder bekommt man das was man vor Jahren eigentlich hatte ? ......
Verstehe nicht ganz was Du damit sagen willst. Was einem Rueckwanderer in DE erwartet ist doch ganz individuell. Manche kommen mit viel Geld zurueck, manche mit wenig Geld aber koennen bei der Familie/Freunden unterkommen, manche sind absolut blank und haben niemanden der helfen kann.
Ich habe vor 6 Jahren beim Rhein-Main Jobcenter (Hartz IV) in Frankfurt/Main gearbeitet und hatte einige Rueckwanderer als "Kunden". Wie gesagt, es gibt kein "Schema F", es kommt auf die Situation an. Angenommen jemand kommt aus einem nicht EU Land zurueck nach DE und hat in den letzten 24 Monaten nicht in die Arbeitslosenversicherung eingezahlt, dann wird er Arbeitslosengeld II (Hartz IV) beantragen muessen. Dies gilt fuer Buerger zwischen 18-65 Jahren und arbeitsfaehig. Ist man aelter oder nicht arbeitsfaehig dann hilft das Sozialamt. Hat ein Rueckwanderer in einem EU Land welches ein Renten/ALO Abkommen mit DE hat, ein angemeldetes Arbeitseinkommen, dann muss er in DE Arbeitlosengeld I beantragen.
Worst case scenario, ein Rueckwanderer kommt ohne Mittel und Niemanden in DE am Frankfurter Flughafen an. Dieser wird dann zum Rhein Main Jobcenter Aussenstelle fur Personen ohne festen Wohnsitz geschickt. Dort wird geprueft was Sache ist (will die Peron in Frankfurt bleiben oder nicht) Wenn nicht wird ein Reisegutschein fuer die DB erstellt und der "Hilfesuchende" muss seinen Antrag auf ALG 2 inder naechsten Kommune stellen. Will der Hilfesuchende in Frankfurt bleiben, dann bekommt er Gutscheine und/oderTagessaetze ausgezahlt. Er kommt fuer die ersten Naechte in einem Wohnheim im Bahbnhofsviertel unter und dann in ein Uebergangswohnheim und letztlich kann er sich eine billige Wohnung suchen. Er wuerde dann die Miete und Moebel bezahlt bekommen.
Dies ist aber nur der Fall wenn der Hilfesuchende keine illegalen oder legale Drogensucht hat und auch keinen "an der Klatsche" hat ... errr ...psychisch Instabil wollte ich sagen.
Bzgl. Krankenversicherung .... bis einschliesslich 2008 war es ueblich, dass das Jobcenter dem Hilfesuchenden einen Wisch in die Hand gedruecket hat mit dem er dan zur DAK oder AOK gegengen ist und schupps er war versichert auch wenn er aelter als 55 Jahre war und nie in die oeffentlichen Kassen eingezahlt hatte. ( versuch das mal als privat Versicherter 55+) Ich weis aber das sich da einiges in der zwischenzeit geaendert hat, aber so weit ich weis ist es immer noch recht einfach wieder in die oeffentliche Krankenversicherung rein zu schlupfen.
Oh ja kleiner Tipp : falls jemand voellig abgrebrannt und ohne Hilfe nach DE zuruck kommt, versucht von Montag bis Freitag morgen in z.B. Frankfurt zu landen. Freitag Nachmittag bis Montag morgen sind alle Behoerden dicht. Dann bleibt einem nur der "Container Park" in Ostpark ... trust me, you don't want to be there.
the dreams in which i'm dying are the best i've ever had