das sollte locker zu schaffen sein.. kommt natuerlich auf eure dauer der einzelnen aufenthalte und auf die anzahl der sehenswuerdigkeiten an, die ihr besuchen wollt.
Hallo, wir haben ein Ferienhaus in Valemount (20 min vor dem Mt.Robson) und ich bin die Strecke teilweise gewandert. Bis zum Berg-Lake ist es eine grandiose Bergwanderung über 20 km pro Strecke. Es gibt oben nur eine Schutzhütte und keine Versorgung. Ab dann nur noch mit Permit und entsprechender Bergerfahrung möglich. Das Permit ist auch bei Übernachtung am Berg notwendig. Kartenmaterial gibt es im Park-Center und im Tourismusbüro in Valemount. Tour-Guides sind buchbar (Adressen kann ich auf Wunsch vermitteln). Wir selber sind Juli- August da. Ihr könnt im Haus bei uns wohnen, über den Preis werden wir uns einigen. Es gibt eine Reihe schöner Touren im Tal z.T. mit Cabins auf dem Berg, wo man sicher allein ist, falls Mensch dies möchte. Es ist günstig von dem Ort aus River-Rafting o.ä. zu unternehmen. Grüsse und viele Spaß beim Planen! Herbert http://www.kerstinschalet.de
hi wir waren letztes jahr am mount robson. in dem info centre am fuß des berges. da wird alles erzählt von erfolg und mißerfolg einer besteigung.
klar ich weiß nicht wieviel erf du mit bergsteigen hast,das was wir da erfahren haben ist das nur ein aufstieg bei gutem wetter und kenner des berges mind 2 tage dauert ansonsten locker 3 bis 4 tagen. der berg trägt in der regel von 7 tagen min 5 tagen einen hut aus dicken wolken. die wertigkeit des berges ist eher vergleichbar mit der eiger nordwand da sich am robson das wetter schlagartig ändert.
mit einfachen worten es ist nur als SEHR versierten bergsteigern möglich. nicht als bergwanderer. zumal ohne führer und seilschaft es eh nicht machbar ist
ich habe letztes Jahr, in etwa die gleiche Rundreise wie Du gemacht. Darunter war auch die wanderung zum Berg Lake des Mount Robson. Wie schon hier geschrieben Hin- und Rückweg 40km, die wir 8,5 Std gewandert sind (es war sehr hart aber super schön). Ich bin der Meinung die Wanderung bis zum Berg Lake reicht aus. Bis zum Gipfel musst du schon eine Menge Bergsteigererfahrung mitbringen.
Seid darauf gefasst, dass es Anfang September da oben (auch auf der Höhe von Berg Lake) schon rattenkalt sein kann. 2002 hatte ich Mitte August da oben Nachtfrost und leichten Schneefall (und hab mir danach erstmal einen wärmeren Schlafsack gekauft, aber ist schon witzig, wenn man morgens das Zelt aufmacht und erstmal in so eine Schneelandschaft guckt ... im August wie gesagt, in Valemount hatten wir 30 ° C als wir losgefahren sind).
Oberhalb vom Berg Lake kommt da ziemlich viel Gletscher und Geröll ... keine Ahnung, wie schwierig es von da an wird, wir haben es nicht versucht (ich bin eher Wanderin als Bergsteigerin). Sieht aber äußerst respekteinflößend aus, diese Felswand. Und die Tatsache, dass man den Mt. Robson eben meist nicht sieht, weil er wolkenverhüllt ist, spricht für sich.
Wenn ihr "nur" wandern wollt: am Berg Lake startet der Moose River Trail, eine long-distance Route, die siebe Tage lang über Pässe und durch alpines Hochland führt. Das steht noch ziemlich weit oben auf meiner TODO Liste.
Eine Frage: Ist die Wanderung zum Berg Lake auch mit Kindern im Alter von 10 - 13 vom Schwierigkeitsgrad her zumutbar und mit wieivel Std. kann man fuer die einfache Wegstrecke rechnen?
In der Serie "Wild at Heart" wurde mal mit einer Gruppe am Mt. Robson gewandert . Die Szenerie war gigantisch !!
Wenn die Kinder halbwegs bewegungsgewohnt sind, also auch sonst schonmal die eine oder andere Wanderung mitgehen, ist das kein Problem, würde ich sagen. Der Weg ist sehr deutlich markiert und wird in der Regel prima instand gehalten. Man muss auch nirgendwo klettern oder so, alle Brücken sind mit Geländer etc. Man hat halt etliche Höhenmeter zu bewältigen, aber das fällt Kindern in der Regel sogar leichter als Erwachsenen (wahrscheinlich, weil die weniger Gewicht mit sich rumschleppen).
Bis zum Berg Lake sind es etwa 20 km, wobei 900 Höhenmeter zu überwinden sind, wenn ich mich recht erinnere. Das heißt, die einfache Strecke ist gut zu machen, hin und zurück an einem Tag ist aber dann schon eine ziemliche Hausnummer, sollte man nur tun, wenn man echt wandererfahren ist und selbst dann ist es eine ziemliche Quälerei. Besser ist es, in dem Fall dann eine Übernachtung im Zelt einzuplanen (bedeutet aber auch wesentlich mehr Marschgepäck), es gibt ein paar schöne ausgewiesene Campgrounds.
Wenn man nur einen Tag zur Verfügung hat, kann man auch einfach überlegen, nicht bis ganz zum Berg Lake zu laufen, es gibt viele Tagesausflügler, die nur die ersten 10 oder 12 km gehen und dann wieder umkehren. (Man verpasst aber zugegebenermaßen auf diese Weise das Beste, wirklich schön wird es erst jenseits der Baumgrenze, finde ich).