der siebenjährige Shane aus Ottawa leidet an Blutkrebs (Leukämie). Aber er hat seinen Lebenswillen, seine Fröhlichkeit noch nicht aufgegeben und hat einen großen Wunsch: Zu seinem 8.Geburtstag am 30.Mai möchte der Junge so viele Glückwunschkarten aus aller Welt erhalten, dass es zu einem Weltrekord reicht. Das Bad Kötztinger Ärzte-Ehepaar Dr. Rita und Dr. Martin Schloßbauer erfuhr von diesem Geburtstagswunsch. Und seit diesem Tag wird in der Gemeinschaftspraxis kräftig die Werbetrommel gerührt, um dazu beizutragen, dass sich der Herzenswunsch von Shane erfüllt. Ich finde das ist eine tolle Idee und es sollten sich so viele Kanadafreunde wie möglich beteiligen bzw. die Idee verbreiten; zum Beispiel an Schulen, wo man sich im Englisch-Unterricht einen Glückwunsch einfallen lassen könnte. Wer also eine Glückwunschkarte schreiben möchte, sollte diese anfolgende Adresse schicken: Mrs. Erica McKeown, 2679-3 Marie Street, Ottawa, Ontario, Canada, U2B 7E3.
Hallo, es ist schoen wenn man helfen kann ! Der Junge freut sich bestimmt so sehr ueber viele Briefe und Glueckwuensche das es ihm vielleicht etwas besser gehen wird. Ich werde die Adresse vielen weiter geben und ihm auch eine Liebe Karte senden ! Wir Menschen sollten zusammen halten und helfen wo Hilfe gebraucht wird . Liebe Gruesse Brigitte
Wenn es doch nur ein Hoax ist um die Schlossbauers zu belaestigen, haette ich das gern gewusst. Die Kanadische Adresse kann nicht stimmen. Es gibt keine Marie Street in Ottawa und der zip muesste mit K4B oder C beginnen. Die Deutsche Adresse stimmt. !?
Die marie street gibts doch in Ottawa, heisst evtl auch Rue Marie, auf der Karte in der Mitte...
Zip code lautet aber K2B 7E3 und nicht U2B 7E3.
Egal ob das ein Hoax ist oder nicht, ich weiss nicht, was man für einen Aufstand macht um diesen Jungen, denkt niemand an die Millionen weiterer Kinder, deren Situation kein bischen besser ist?
Nicht aufregen, das ist halt die typisch deutsche Reaktion.
Alles tausendmal hinterfragen, hinter allem etwas boeses sehen, alles runtermachen bzw. schlechtmachen was nicht von einem selber kommt. Immer drauf auf die anderen
Bin ich froh, dass ich das hinter mir gelassen habe
Das hat gar nichts mit Deutschtum zu tun - weil die Adresse so seltsam war und ich aehnliche Briefe jeden Tag im Postfach habe, sollte man schon recherchieren so weit man kann, dass nicht Unschuldige mit Post bombardiert werden. Davon gibt es leider zu viele Faelle!
ich denke auch nicht das es unbedingt was mit der Mentalität der Deutschen zu tun hat - sondern eher damit, dass bereits zu viele "Spaßvögel" einen Nährboden für aufkeimende Skepsis geschaffen haben.
Leidtragende sind dann unter anderem kleine, tapfere Krieger wie dieser junge Mann. Ob ein Eintrag im Buch der Rekorde nun möglich ist oder nicht finde ich eher irrelevant. Viele von uns machen sich Gedanken um steigende Lebenshaltungskosten, Arbeitsmarktsituation oder eben über die Mentalität der Mitbürger - und mal ehrlich: Das sind doch Probleme, um die manch einer uns beneiden würde, oder?
Wenn man einem kleinen Jungen mit einem derartig schweren Schicksal eine Freude machen kann, dann bin ich der Ansicht, dass man es auch tun sollte. Gleichwohl sollte das den Fokus auf alle anderen richten, die ein ähnliches Schicksal zu tragen haben, wie der kleine Shane.
Shane gibt uns doch auch etwas. Dieser kleine Junge macht uns alle darauf aufmerksam, dass es den meisten von uns eigentlich so gut geht, dass wir es nicht mal mehr selber bemerken - daher meine ich, dass er uns allen durch so einen Aufruf sogar mehr gibt, als wir ihm mit einer kleinen Karte zurückgeben können. Menschlichkeit, Mitgefühl und eventuell auch einen kleinen Moment der Besinnung darauf, dass es vielen von uns doch gar nicht so schlecht geht, wie manch einer ganz gerne denkt. Wenn Shane mit seinem Wunsch also nicht nur viele Karten bekommt, sondern gleichzeitig auch ein wenig den Fokus auf sein Schicksal lenkt und anderen damit ins Bewusstsein ruft, dass es nicht "nur" der kleine Shane ist - sondern sein Schicksal stellvertretend für viele andere steht, dann hat dieser kleine Mann eine ganze Menge bewirkt - und dafür gebührt ihm auch Respekt.
Mein Mann und ich sind Knochenmarkspender und traurig darueber, dass wir noch nie helfen konnten.
Wir haben uns vor 3 Jahren in DE typisieren lassen und haben das hier in Edmonton sofort umgemeldet.
Macht das alle und wir brauchen uns hier nicht zu streiten, ob diese Sache hier ein Fake ist oder nicht. Dann waere der Suesse naemlich wahrscheinlich schon laengst wieder gesund.
habe mich ebenfalls vor 2,5 Jahren typisieren lassen und bin daher ebenfalls in der DKMS.
Damals machte der Arbeitgeber meines Mannes eine Veranstaltung, in der sich alle gesunden Arbeitnehmer und deren Angehörige (über 18 J.) typisieren lassen konnten.
War für mich als Mutter zweier Kinder gar keine Frage.
Aber ansonsten gebe ich Dir Recht, darüber muss und darf man sich nicht streiten.
Hi, da gehen auch von uns ein paar Karten hin. Habe gerade supernette Kunden aus Ottawa...vielleicht können wir auch noch mit "exotischem" Lego aushelfen
ist logisch, das der kleine auch zumindest eine karte aus dortmund bekommt. ist auch logisch, das ich mich schon seit urzeiten in der spenderkartei befinde.
eines stößt mir aber doch sehr dumm vom magen her auf: die chancen einen geeigneten markspender zu finden, stehen meines wissens bei ca. 1:1000000. das ist echt verdammt viel, wenn aber alle 3 mios statt so ne doofe karte zu einem der letzten geburtstage eines kindes zu schicken, sich endlich mal abchecken lassen würden, hätte der kurze statistisch gesehen gleich 3 spender zur hand. da würd er sich vielleicht auch ein bissel drüber freun.
menno, ich hab eine absolute abneigung gegen spritzen und andere ähnliche häßliche werkzeuge und habs trotzdem (schweißgebadet aber saufroh) überlebt. geht zum doc statt so nen sch.... wie hier zu schreiben.