Vom Pott in die Prärie! Baggern und Bauen in Kanada
Kanada - im Land seiner Träume hat Volker Wiedner (40) bereits Ende der 90er zwei Jahre lang gearbeitet. Seit dem steht für ihn fest: Dort will ich leben! Weniger begeistert ist allerdings seine Lebensgefährtin Severine Staubach (27). Sie war noch nie in Kanada und möchte eigentlich auch nicht weit entfernt von ihrer Familie leben. Doch wie das Schicksal so spielt: Auf einer Baumesse lernte Volker einen kanadischen Bauunternehmer kennen. Der machte ihm ein Angebot, das er nicht ablehnen konnte: eine hochdotierte Stellung als Teamleiter in Kanada. Obwohl Volker mit seiner eigenen Baufirma keine finanziellen Probleme hat, sagte er sofort zu.
Nach langen Gesprächen stimmte auch seine Lebensgefährtin Severine den Auswanderplänen zu, auch wenn es für sie nicht einfach werden wird: Die kaufmännische Angestellte hat noch keine Arbeitserlaubnis und muss einen Arbeitsgeber finden.
Am 5. Februar starten Volker und Severine in ihr neues Leben. Die Mietwohnung wird gekündigt, die meisten Möbel und der BMW kommen mit. Beide sind auf ihre neue Heimat im Bundesstaat Saskatchewan gespannt, eine schöne Gegend mit Flüssen und Seen - aber wenigen Menschen! Volker war zwar schon in Kanada, aber seinen neuen Heimatort Estevan, mitten in der Prärie, kennt auch er nicht.
Mit Hilfe von Volkers zukünftigem Chef haben die Auswanderer ein großzügiges Anwesen, ca. 50 Kilometer von Estevan entfernt gemietet: Zwei Wohnhäuser mit Stallungen auf 280.000 Quadratmetern - Platz genug für Volker und Severine, ihr Pferd und die drei Hunde. Ihr neues Zuhause kennen die beiden aber bisher nur von Fotos - wie lebt es sich dort, weit ab von jeder Zivilisation? Wie wird sich Severine fühlen, allein in der Einöde, wenn Volker arbeitet? Und gelingt Volker der Schritt vom selbständigen Bauunternehmer zum Angestellten in einer Baumaschinenfirma?
Zitat von maximich frage mich ja, wie bekommen die den bmw da ins land?
Vielleicht über die USA getrickst, wie es einige Importeure machen...
... oder der Wagen ist älter als 15 Jahre; ein schöner, alter 6er zB? Why not? Ausserdem erfährt man praktisch keinen Wertverlust beim Import eines beliebigen M-Modells nach Kanada. Ich habe festgestellt, dass diese in Nordamerika sehr hoch gehandelt werden, selbst in schlechtem Zustand.
Ja, der BMW ist vielleicht älter als 15 Jahre, aber wie kommt man auf die Idee ein Pferd mitzunehmen und vor allem wie bekommt man das rüber? Ich weiß net, mal sehen ob irgendwann jemand sein Fertighaus mitnehmen will. Letztens wollte einer 8 Motorräder aus DDR Zeiten mitnehmen bzw. nachholen, was auch immer das für nen Wert haben soll.
Also die Infos die irgendwo zu lesen waren über diese Sendung nächste Woche , ist ein 520 BMW E 34 wenn ich das richtig weiß. Es gab eine Bildinfo bei Kabel1 im Nachtprogramm für nächste woche und dort war er zu sehen. Er sah noch sehr neu aus und wenn das geht dann wollen wir das alle oder ?? Gruß Jürgen
e34 wurde von '88 bis '96 gebaut. Kann also durchaus 15 jahre alt sein. Auch wenn das Modell zu den technisch absolut hervorragendsten Entwicklungen aus München gehört, lohnt sich die Mitnahme solch eines Wagens nur, wenn man 8m² im Container übrig hat. Sonst übersteigen die Frachtkosten locker den Fahrzeugwert.
Ich habe beschlossen, keine Möbel mitzunehmen....die bekommt man ja im Geschäft geliehen, solange man sie braucht. Und mit dem Autokauf werde ich auch noch warten....
Was mich ja schon immer interessiert hat, warum arbeiten den die Frauen meistens nicht. In diesem Fall hätte sie doch mit 27 (mehr oder weniger ungebunden) doch auch einen Job annehmen können? ! Aber das steht für die meisten nie zur Debatte. Es gab bis jetzt nur selten Frauen die auch arbeiten wollten. Ich kann es ja verstehen, vielleicht hat sie keine WP bekommen, Aber wenn ich auswander dann will ich ja mein Leben in dem fremden Land verbringen. Also gehört arbeit dazu. Ich als Frau würde mich niemals auf sowas einlassen. So wäre man ja immer dem Mann zum Dank verpflichtet, weil er ein durchfüttert. Ne ne als für mich wäre das nichts.
Bravo ich kann mich nur Deinem Posting anschließen,warum gehen die Frauen nicht arbeiten??? Das wird jedenfalls nie gezeigt!!!
Für mich käme und kommt das einfach nicht in Frage alles den Mann machen zu lassen. Ich werde auf jeden Fall dort auch Arbeiten,auch wenn ich noch einen kleinen Sohn hab. Aber sowie er gut untergebracht ist werd ich auch was tun!!
Dem Mann immer Dankbar sein zu müssen ist absolut nix für mich,ne ne ne kommt nicht in Frage.
also, ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich nicht vor habe, sofort zu arbeiten. Nicht weil ich faul bin oder keinen Bock mehr hab, sondern weil ich es extrem wichtig finde, ersteinmal ein (funktionierendes) "Nest" für die Kinder zu bauen bzw. zu gestalten. Außerdem muß sich ja auch irgendjemand mit dem ganzen Behördenkram 'rumschlagen, der ja sicher nicht sofort bei Einreise erledigt ist. Weiterhin denke ich, dass ich den Kopf für meine Familie frei haben muß, um in der ersten Zeit deren kleine (oder größeren) Sorgen beseitigen zu können. Wenn ich da auch noch meinen Kopf voll hätte ... ei ei ei ... das geht nicht, eine(r) muss doch den Überblick behalten und cool bleiben oder?
Wenn dann alles geregelt ist, meine Kinder ein "neues" und gemütliches Zuhause haben und alle etwas relaxter sind, ja dann würde ich gerne wieder arbeiten - vorher jedoch definitiv nicht. Dieses finanzielle Polster muß einfach drin sein, sonst zieh ich nicht los.
Meine Meinung.
LG Birthe (die trotz Kinder immer irgendwie und irgendwas gearbeitet hat!)