Das würde mich auch mal interessieren. Ich mag es auch nicht wenn einer neben mir sitzt und rumqualmt. Danach stinkt wochenlang das Auto nach kaltem Rauch. Gruß Jürgen
Darf man in Kanada rauchen, ohne Restriktionen befürchten zu müssen?
In Deutschland findet mittlerweile ein Kesseltreiben gegen Raucher statt, das darf alles nicht mehr wahr sein... Die EU dreht mittlerweile komplett durch.
Schutz der Nichtraucher ist ok, aber in meinem Auto / Truck möchte ich mir gerne eine Zigarette anzünden dürfen.
Die Zeiten sind hier im Osten auch vorbei. Rauchen gilt hier mittlerweile fast schon als asozial. Es gibt hier keine Kneipen mehr in denen geraucht werden darf usw ,usw. In Maine gibt es jetzt ein bylaw das rauchen im Auto verbietet wenn Kinder mitfahren. Den Suchtstengel versucht lieber zu Hause zu lassen, bei $ 10/Packung hoert der Spass eh auf.
Zitat von Rainer2401Darf man in Kanada rauchen, ohne Restriktionen befürchten zu müssen?
In Deutschland findet mittlerweile ein Kesseltreiben gegen Raucher statt, das darf alles nicht mehr wahr sein... Die EU dreht mittlerweile komplett durch.
Stinker sollen in Deutschland bleiben, wir wollen unsere frische Luft in den Rockies nicht verpestet bekommen, auch und gerade nicht von den Rauchern in Autos, die dann anschliessend doch das Fenster runterlassen, um die Kippe rauszuschnippen, oder sogar auf dem Parkplatz mal kurz die Tuer oeffnen und den Aschenbecher entleeren, weil die 10 m zur naechsten Abfalltonne ja scheinbar unzumutbar sind.
Ja, auch in Kanada findet das Kesseltreiben statt, und man ist erfindungsreich, um Rauchverbote rechtlich abzusichern. In BC wurde das Rauchverbot in Gaststaetten und Kneipen ueber ein Arbeitsschutzgesetz, welches dann ja speziell das Servicepersonal vor second hand smoke schuetzen soll, flaechendeckend durchgesetzt. Hier in Calgary wurde es als City-Bylaw erlassen und hat ersten juristischen Ueberpruefungen schon standgehalten. Und die Rauchverbote werden immer mehr ausgeweitet. In BC geht die Regierung auch erfolgreich gegen die Zigarettenindustrie vor, und beteiligt diese an den Behandlungskosten fuer durchs Rauchen herbeigefuehrten Lungenkrebs. Das finde ich zwar persoenlich nicht korrekt, denn immerhin verdient und legalisiert der Staat das Rauchen durch Tabaksteuern. Ich finde, da sollten sie ganz konsequent sein, und den Verkauf von Tabakwaren ganz verbieten, denn Zigaretten und Zigarren sind sicherlich ebenso abhaengig machende Drogen wie die anderen, die bereits verboten sind. Aber dann wuerde der Schwarzmarkt wahrscheinlich noch mehr bluehen.
also als Raucherin sehe ich das mit gemischten Gefühlen. Richtig finde ich allerdings die Maßnahmen schon, denn Rauchen ist ne absolut egoistische Sache.
Als ich in Kalifornien war, wars mit dem Rauchen auch so ne Sache. Der Konsum ist arg geschrumpft, was uns auch kaum schwer fiel. Da wir eigentlich niemanden auf der Straße haben rauchen sehen, war es dann eher peinlich und wir haben es quasi sein lassen, bzw da geraucht wo es möglich war und wenn nicht, dann eben nicht.
Rauchen ist eben nicht nur das Problem des Süchtigen sondern einfach mal faktisch für die die es nicht tun.
Ich bin nicht sauer, wenn ich mir langsam den Mist abgewöhne und mal ehrlich (so naiv das klingen mag): wenn das das einzige Problem ist, nämlich das Rauchen einzustellen oder sich zu beschränken, wenn man denn nach Ca will-na dann weiß ich auch nicht....
@Rainer2401: vielleicht ist es dir noch nicht aufgefallen, aber als raucher in DE geht's dir im vergleich zu anderen EU-staaten noch extremst gut.
die meisten anderen zivilisierten staaten haben bereits an einem anti-raucher gesetz gearbeitet, bevor die EU "komplett durchgedreht" ist. in den meisten teilen der usa/canada gilt schon seit vielen jahren ein rauchverbot in öffentlichen gebäuden inkl. 30 feet entfernung. netter effekt: wenn du aus einem club oder restaurant rauskommst, stinken deine klamotten nicht wie sau. ist sehr angenehm. den unterschied bemerkt man tatsächlich erst, wenn man wieder in DE ist und feststellt, wie verpestet es hier (noch) ist... .
es gab vor einiger zeit eine studie, die besagt, dass der einfluss der tabak-lobby auf den deutschen staat ähnlich groß ist, wie bei einem korrupten entwicklungsland. wenn man sieht, was die tabakisten in berlin an banquets auffahren (wo entsprechend die damen und herren volksvertreter allzeit zugegen sind), ist das nicht wirklich verwunderlich....
ich kann jedem raucher, der an der kette hängt nur empfehlen, die dosis zu verringern, bevor er/sie nach nordamerika rüber geht. sonst hat man es evtl. sehr schwer....
Da ich auch eine ehemalige Raucherin bin, sehe ich das mit gemischten Gefühlen. Ich muss aber schon sagen, das mittlerweile das Rauchverbot wie z.B. bei MC Donalds für uns und unsere Kinder sehr angenehm ist. Früher machte es mir aber auch ichts aus, beim Essen keine zu rauchen. Im eigenen Auto oder zuhause finde ich ist das aber jedem seine eigene Sache, ob er raucht oder nicht. Bei uns zuhause durfte bis vor kurzem auch im Haus geraucht werden, wenn Besuch da war, da sich der Besuch dann aber mit 20 Zigaretten pro Person und Abend revanchierte, haben wir sie beim nächsten Mal gebeten, doch bitte nicht bei uns zu rauchen ( wenn man Raucher ist, riecht amn den Qualm auch nicht so wie als Nichtraucher ). etzt merke ich auch erst, wie das einem Nichtraucher stinkt, als Raucher habe ich das auch nicht so gesehen.
Auweia, da hab ich mit meinem Statement eine heftige Debatte losgetreten...
Aber egal, dafür ist ein Forum schliesslich da, danke @all für die Infos.
Ich bin Raucher, und meine Meinung zu dem Thema ist: Überall, wo sich Nichtraucher aufhalten müssen (öffentliche Gebäude, Busse und Bahnen usw.) sollte das Rauchen strikt verboten sein. Und dass Kinder besonders geschützt werden müssen, bedarf sowieso keiner Diskussion.
Aber in meinen eigenen vier Wänden (dazu zähle ich auch mein Auto oder den Lkw) hat mir niemand vorzuschreiben, ob ich rauchen darf oder nicht. Ausnahme ist dabei natürlich der Schutz der Kinder, aber da ich keine habe, betrifft mich das nicht.
Spielt es denn eine Rolle, ob Canada Dreckschleudern hat?
Ich denke nicht, denn das klingt für mich eher danach, naja, es gibt ja staatliche Dreckschleudern, die sind viel schlimmer, dann kann ich auch rauchen, weil das prozentual gesehen weniger ausmacht.
Sehe ich als Raucherin anders.
In Deutschland wird ja auch gerade heftig diskutiert und festgemacht, welche Autos wo fahren dürfen. In Berlin wird die Innenstadt wohl für etliche dann nicht mehr mit dem Auto erreichbar sein. Kann ich mich jetzt hinstellen und einfach sagen, naja, mein Wagen ist umweltfreundlicher als andere und damit die Fahrerei rechtfertigen?
Nur um das klarzustellen: ich fahre supergerne Auto, bin mir aber durchaus bewußte, dass letztlich alle Autos ohne Ausnahme die Umwelt verschmutzen. Eine Statistik brauche ich dafür nicht. (traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast)
Es kann also gar nicht in die Richtung gehen, das eigene (ich nenns mal Fehlverhalten, weil mir gerade das passende Wort nicht einfällt) "Fehlverhalten" damit zu schmälern, dass es ja welche gibt, die noch schlimmer sind.
Natürlich gibts ne Privatsphäre und in vielerei Hinsicht sehe ich die als immer mehr angegriffen, weil der Staat eingreift. Teils ist dies aber auch wichtig und richtig. Festzulegen wann das der Fall ist, kann ich dennoch nicht.
Zum Rauchen im Auto, naja, ists mein Privatwagen und befördere ich keine Kinder, dann sollte es seinem Sache bleiben. Ein erwachsener Mensch hat ja letztlich die Wahl mitzufahren oder nicht.
Mir fällt da ein: letztens fuhr ich mit der S-Bahn, da stiegen drei Jugendliche/Teenies ein, mögen so um die 13-15 Jahre alt gewesen sein. Abgesehen davon, dass es in dem Alter noch gar nicht erlaubt ist zu rauchen, hat dann einer von denen gemeint, er müsse in der S-Bahn rauchen, cool wie er war. Ne Menge Leute kuckten, waren angesäuert, aber erstmal tat sich nichts. Eine relativ junge Frau hat dann aber plötzlich sehr bestimmt und laut gemeint, er solle die Zigarette ausmachen. Da gabs ein ordentliches Hin und Her. Letztlich hat sie ihm die Zigarette weggenommen.
Was ich damit sagen will ist, wenn Eltern ihren Kindern nicht verklickern können, dass gewisse Dinge nicht gehen, dann muss die Regierung Klartext sprechen. Ich bin sicher, dass die Kids sich gar nicht über das "Ausmaß" im Klaren sind.
Heißt für mich selbst: ich finds gut, wenn mir einer in der Beziehung mal einen vor den Latz haut. Und, ich ziehe meine Konsequenz daraus, was sowohl für mich und meine Mitmenschen besser sein wird.
Stinker sollen in Deutschland bleiben, wir wollen unsere frische Luft in den Rockies nicht verpestet bekommen, auch und gerade nicht von den Rauchern in Autos, die dann anschliessend doch das Fenster runterlassen, um die Kippe rauszuschnippen, oder sogar auf dem Parkplatz mal kurz die Tuer oeffnen und den Aschenbecher entleeren, weil die 10 m zur naechsten Abfalltonne ja scheinbar unzumutbar sind.
Diese Aussagen kotzen mich echt an, denn es gibt genug Nichtraucher die ihr Mars oder Snickerspapier nicht zum Mülleimer kriegen sonder es einfach aus dem Fenster feuern
Und dann immer gleich zu sagen die Stinker sollen zu Hausebleiben ist da schon ziemlich hart ich will das nicht mit Rassismus vergleichen aber es kommt dem verdammt nahe.
Und was mir da dann noch auf'n Sack geht ist das ist der Spruch " das man den Verkauf von Tabakwaren ganz verbieten soll" .
ES muss jeder für sich selbst entscheiden ob er Raucht oder nicht oder ob er sich mit den " Stinkern" abgibt, nur hier in diesem Forum eine Hetzkampagne zu veranstalten ist der falsche Weg. Dann müsst ihr zu http://www.nichtraucherforum.de gehen. .
Aber trotz alledem läßt es sich nicht abstreiten das es eine DROGE ist und wer aufhören will der hat es verdammt schwer. Ich bin selber gerade dabei.