Sorry Dapper Drake, aber Ich als arbeitnehmer finde es nicht gerade uninterresant was der Arbeitgeber abzieht. Außerdem ist das nicht am Thema vorbei, sondern das ist das Thema. Ich muß doch wissen, was mir am Monatsende bleibt. Das es von Bundasland zu Bundesland unterschiede gibt habe ich ja selber rausgefunden. Ich wollte ja auch keine Steuerberatung, sondern nur eine Grundrechnung oder einen hilfreichen Link. Und wenn du den Anfang gelesen hättest, steht da miene Frage ziemlich deutlich. Der Link von Wilma war Gold wert. Der Tax rechner zeigt einem sogar den Anteil der EI. Das ist eine Antwort mit der ich arbeiten kann. Da ich rausgefunden Habe was ich wollte. Können wir das Thema nun auch beenden. greetings Lars
Klar kann man das Thema beenden, allerdings scheint mir der Begriff der Lohnnebenkosten immer noch falsch verstanden, so wundere Dich nicht, wenn zweideutige Antworten kommen.
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Zum Begriff: ... ... Lohnnebenkosten werden zum einen die Gehaltsanteile genannt, die direkt in die Sozialversicherung fließen und von Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam getragen werden. Zum anderen bezeichnet der Begriff Leistungen, die allein der Arbeitgeber neben der eigentlichen Gehaltszahlung für die Einrichtung und den Unterhalt eines Arbeitsplatzes aufzuwenden hat. ... ... Von den Arbeitgebern werden zu den Lohnnebenkosten ebenso die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, der Tarifurlaub und andere zusätzliche tariflich oder einzelvertraglich vereinbarte Zusatzleistungen (z. B. Tantiemen, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Mehrarbeits- und Sonderzuschlagszahlungen, Firmenfahrzeug, verbilligtes Kantinenessen oder Betriebsausflug) gezählt. ... ... Dagegen fallen mittelbare Kosten, wie anteilmäßiger Stromverbrauch, Berufsgenossenschaftsbeiträge, baurechtliche Veränderungen oder arbeitsplatzbezogene Abschreibungen unter die Lohnnebenkosten, sofern sie eindeutig einem Arbeitsplatz zugeordnet werden können. ... ...
Ich meine, was Dich interessiert, sind Steuer- und Sozialversicherungsrechtliche Abzüge vom Lohn, und nicht die Lohnnebenkosten, die beim Arbeitgeber durch Urlaub, Urlaubsgeld, Krankheit usw anfallen.
Unklare Fragen stellen und über wischi-waschi-Antworten beschweren? Komische Sache.
Also man kann sich auch an einem wort auslassen. Typisch Deutsch. Aber ich denke meine Frage am Anfang und mein Rechenbeispiel waren doch eindeutige Ansagen worauf ich hinauswill. Dein Ausriss sagt ja im ersten Teil genau das was ich meine.
@ Dapper Drake Da ich Deutsche bin kann ich das ohne Vorurteil sagen. Und wenn du ein hilfsbereiter canadier wärst, würdest du dich nicht an einem wort und seiner definition aufhängen. Das sind genau die dinge, die mich dazu bewegen, De zu verlassen. Wenn die menschen in Ca genauso sind, will ich gar nicht mehr dahin.
Ich finde das reichlich frech, was Du dir hier rausnimmst.
Wirfst allen bisherigen Beitragsschreibern vor, sie haben keine Ahnung und verbreiten wirre und falsche Informationen, dabei irrst Du selbst planlos durch die Foren...
Du hast ein Forum verlinkt, das Dich verwirrt. Hättest Du dort aufmerksam gelesen, wäre Dir der dortige Link zu taxtips (letzter Beitrag) nicht entgangen, genau der gleiche Link, den Dir Wilma geschrieben hat... Folglich solltest Du die Tax-Seite eigentlich vor dem Einstellen des Themas hier gekannt haben, oder nicht?
Du scheinst reichlich frustriert zu sein, nichtsdestotrotz wünsche ich einen schönen Ostermontag - vielleicht hebt das die Laune? Das Wetter ist ja schon ganz gut...
ich verstehe beide Seiten aber ich denke eure Auseinandersetzung solltet ihr über PM austragen. Speziell dein Anfang war wirlich nicht sonderlich gelungen Larsi, aber Schwamm drüber man muss sich ja nicht immer gleich angesprochen fühlen.
Noch eines zum Thema. Bezüglich Abzügen von Steuern bei pro $1000 gibt es keine genaue Angabe, denn je mehr man verdient desto höher werden die Abgaben für den Staat (ausgenommen CPP und EI, da gibt es einen Obergrenze).
Generell (ohne Bezug auf die aktuelle Steuertabelle) läuft es wie folgt (damit das auch mal gesagt ist).
Sagen wir du hast ein zu versteuerndes Einkommen von $30,000. Dann gibt es Steuertabellen für die Provinz und den Federal Part.
Sagen wir die ersten $8,000 sind steuerfrei. Für die nächsten $12,000 zahlt man 10%. Für die weiteren $10,000 zahlt man 15%, d. h.
Hoffe das einigermaß klar ausgedrückt zu haben. Larsi, du siehst nun es kommt darauf an wo du die $1000 ansetzt. Wenn einer $100,000 verdient und für die sagen wir letzten $20,000 einen Steuersatz von 30% bezahlt ist es umgerechnet auf $1000 mehr als würde er nur $20,000 verdienen.
Nun wie 0815 schon gesagt hat kann man in so genannte RRSP einzahlen (offizielle Rentenversicherungen). Für jeden Dollar den man dort einbezahlt zahlt man keine Steuern. Selbstverständlich gibt es eine Obergrenze. Sagen wir i. o. genannten Beispiel würdest zu $5,000 im Jahr in RRSP einzahlen, dann müsstest du nur noch $5,000 anstatt $10,000 zu 15% versteuern und hättest eine Steuerersparnis von $750.
Bezüglich Sozialversicherung gibt es auch wieder keine allegemeine Aussage. Der CPP und die EI ist staatlich geregelt und in allen Provinzen gleich. Die Krankenversicherung variert jedoch wieder von Provinz zu Provinz. In BC zahlt man $58 pro Monat pro Person. Eine Famile mit mind. einem Kind zahlt jedoch max. $108. In Manitoba dagegen ist die Krankenversicherung bereits in den Steuern drin, dafür sind die Steuersätze etwas höher als in BC.
Eine gute Quelle für diese Sachen ist die Canada Revenue Agency, den Link den du schon hast und die Seiten von Ernest & Young (die Links findest du alle hier im Forum).
Schöne Grüße und bitte begrabt das Kriegsbeil. Danke!
@ Byteloser Danke für diese ausführliche Antwort und ann all die anderen SORRY nochmal, aber Dapper Drake hat im grunde sogar recht. Ich bin völlig frustriert. Wenn man 13 std. am Tag arbeitet, die frau auch arbeiten muß. die kinder schon fragen wer denn der Onkel da(ich) ist, und am ende des Geldes noch richtig viel monat übrig ist, kann man schon so manchen frust aufbauen. Ich rauche nicht, trinke nicht und nehme keine drogen oder so. Trotzdem reicht es nicht. Dann versucht man sich anderweitig umzuschauen und sich zu informieren, dann bekommt man antworten mit denen man erst mal nichts anfangen kann(nicht eure schuld). Sorry nochmal. Wenn etwas aber nicht sofort klappt und ich nicht das bekomme was ich eigentlich möchte, könnte ich ausflippen. Aber kein Grund zum verzagen. Irgendwo habe ich einen tollen Satz gelesen. Wer kämpft kann verlieren, wer aber nicht kämpft hat schon verloren. War echt ein sch... Einstieg von mir. Vieleicht können wir ja noch mal von forne anfangen. Also : Hallo Leute, ich bin der Lars. Und wer seid Ihr so? greeting