ich muss doch frecherweise nochmal auf den Thread von Thesto "4 Monate Ca - erstes Resumee" zu sprechen kommen.
Ich bin echt geplättet! Anscheinend sind negativ Erfahrungen bei potenziellen Auswanderern nicht gern gesehen. Da wird sofort analisiert, woran es liegen kann und was kommt dabei raus? Natürlich!!! Der Einwanderer hat schuld. Ist doch auch die einfachste und beruhigendste Lösung. Denn dann kann mir das ja nicht passieren. Ich muss zugeben, der Bericht war nicht sachlich geschrieben. Aber ich finde schon, dass man froh sein sollte, auch mal mitzubekommen, wie es im wirklichen Arbeitsleben abgehen kann, wenn man eben nicht sagen kann, sorry mit mir nicht, ich gehe.
Thestos Mann ist weiß gott nicht der einzigste, der einen Griff in die Schei.. gemacht hat.
Zu unseren Erfahrungen bez. WP wechseln: Das HRSD konnte uns da auch nicht weiter helfen. Am schnellsten wäre es, wenn Thesto einen pre-approved AG findet. Dann brauchen nur noch die Daten Ihres Mannes beim HRSD eingereicht werden um die LMO zu erhalten. Und für die neue WP braucht man nicht zur Grenze. Den Antrag stellt man in Vegreville und man bekommt die neuen Visen dann per Post zugeschickt.
Wir können eigentlich nur gutes über Kanadier in unserem privaten Umfeld sagen. Sie sind sehr nett, hilfsbereit und nicht oberflächlich. Aber Ausnahmen bestätigen auch in Ca die Regel!
Es dürfte wohl tatsächlich um die Sachlichkeit gehen. Die fällt zugegebener Weise oftmals unter den Tisch und das ist auch verständlich.
Da wir alle Menschen sind, haben wir alle Emotionen-ich als Frau weiß das besonders gut, gehe ich doch schneller mal an die Decke als mein Mann.
Wenn wir jetzt von Thesto Posts lesen, dann sind diese meist emotionsgeladen und das verzerrt aus meiner Sicht ein bestimmtes Bild.
Zum einen berichtet sie, zum anderen reagiert sie emotionsgeladen. Das führt meiner Ansicht nach und nicht nur bei ihr dazu, dass das eigentliche in den Hintergrund tritt, weil "jeder" ein Bild bekommt von ihr, welches stimmen kann oder auch nicht.
Soll heißen, wenn ich ihre Posts lese, verfalle ich unter Umständen auch dem Eindruck, dass sie sich schnell angegriffen fühlt, beleidigt ist und und und. Aber ob das in der Realität so ist, kann ich nicht sagen, da ich sie nicht kenne.
Das trifft auch nicht nur auf Thesto zu.
Zu schade, das aus Berichten ein heiloses Durcheinander wird und im Endeffekt gar nichts mehr bei rumkommt.
Meinungen sind und bleiben subjektiv, Berichte ob nun positiver oder negativer Art sollten objektiv sein, nur so kann man sich was aus ihnen herausziehen.
Zu erwarten, dass immer der andere Verständnis haben soll und muss bringt den hier zunehmenden Ärger und Unverständnis.
Und leider nimmt man sich wohl zu oft raus, auf das Recht zu bestehen, dass man verstanden wird und das man schimpfen kann ohne Ende auf andere ohne dabei zu kucken, wie man selber schreibt.
Wenn du Yve also schreibst, die einfachste und beruhigenste Lösung ist dem Einwanderer die Schuld zuzuschieben, dann ist das einerseits richtig, andererseits ein ebensolches Schwarz-Weiss-Denken.
Jeder leistet seinen Beitrag dazu, wenn was nicht klappt.
Die negativen Berichte zu eigenen Erfahrungen sind wichtig, das ist unbestritten, die positiven genauso. Mit ausartenden Emotionen und Rumgehacke, dass letztlich ins Endlose abdriftet kommt keiner weiter.
Und genau aus diesem Grund habe ich keinerlei Ambitionen mehr mich bezüglich familienrechtlicher Fragen anzunehmen, insofern kann ich Thesto auch verstehen.
der ursprüngliche thread war schon sehr emotionalsgeladen. aber ich denke zwischen den zeilen konnte man sich ein ganz gutes bild über die grundproblematiken machen: mangelnde integrationswille und schlechte sprachfähigkeiten und auf der anderen seite abhängigkeitsverhältnis zum arbeitgeber und diskriminierung.
das sind keine neuen fakten, aber es bestätigt eine gewisse tendenz der hauptprobleme. ich glaube man kann sich einiges an frust ersparen, wenn man a) die sprache gut beherrscht und b) eine PR besitzt. Integration kommt mit sprachbeherrschung und offenheit für kulturelle differenzen zwar nicht von alleine, aber es wird erheblich vereinfacht. ein wichtiger punkt ist wohl auch, dass man sich darüber im klaren sein sollte, dass die ersten 2 jahre sehr mühsam sein können und man bereit sein muss ggfs sich von ganz unten hochzuarbeiten. leute mit weniger berufserfahrung wirds tendenziell leichter fallen, als leute in führungspositionen mit 10+ jahren erfahrung.
Das ist ein Grund, weshalb wir mit einem PR und nicht mit WP rübergehen wollen. Man ist dann nicht auf die bestimmte Arbeitstelle angewiesen, wenn sie wirklich ein Griff in´s Klo war.
Zum restlichen Thread von Thesto möchte ich nur sagen, dass es mir zum Schluss ein bißchen wie im Kindergarten vorkam, jeder ist blöder als der andere, keiner hat Ahnung, jeder zickt rum, jeder weiß es besser, etc.
egal, mit welchem Programm man nach Kanada geht.....man geht ins Ausland. Leider habe ich immer wieder in diesen Auswanderer- Sendungen festgestellt, dass viele Leute zwar nach LKanada gehen wollen, ....es muss aber so sein wie in Deutschland: Essen wie in Deutschland, einkaufen, ect. Ein oft typisches deutsches Anspruch-Denken. So wird die Integration natürlich immer sehr schwer sein. gruss brause
ok, ich versuche dann mal "mit" weniger emotionen weiter zu berichten, denn die Firma, die wir erwischt haben ist leider wirklich eine katastrophe!
nachdem die ganze lage sich etwas beruhigt hat und mein mann die letzten beiden wochen als handwerker akkord-arbeit geleistet hat, jeden tag versucht hat etwas schneller zu werden wurde ihm gestern - einen monat bevor wir die PR beantragen können - deutlich gemacht, dass der "chef" dieses versprechen wohl nicht halten, wird. aus welchen gründen??? keine ahnung? nicht nur der vorarbeiter und seine kollegen sind entsetzt, auch angestellte anderer firmen, die grosse stücke auf meinen mann halten, halten dies einfach für eine riesenungerechtigkeit. auch im hinblick darauf, dass der chef jedem verpsrochen hat, der hier runterkommt dabei zu helfen seine pr zu bekommen. von den anderen sachen wie krankenversicherung mal abgesehen (die wir anscheinend immer noch nicht haben - angeblcih wurden die papiere jedoch abgegebn)
meinem mann wird von allen seiten, betriebsinternen und -fremden kollegen gute arbeit attestiert, es gibt einfach keinen grund dafür. er ist pünktlich war noch keinen tag krank und schafft es trotz fast überzogener zeitvorgaben seine arbeit zu machen.
die zwei neuen schleifer (kanadier) waren gestern einen halben tag da und haben dann sofort den job wieder geschmissen, jeder kollege aus dem hauptsitz der firma war entweder nicht so schnell oder hat nach kürzester zeit gekündigt. die meisten kollegen kommen und gehen wann sie wollen und machen zumindest äusserst pünktlich feieabend und pause.. zusätzlich haben viele immer mal wieder die berühmte "ein-tages-krankheit"
nichts davon trifft auf uns zu, bzw meinen mann... er hat jetzt über vier fast 5 monate die faust in der tasche gemacht und die zähne zusammengebissen, hat sich beleidigen lassen, musste ständig hören "er würde zu langsam arbeiten", bekam statt motivation immer nur das gegenteil, hat ständig mit der üblen nachrede (wie anscheinend jetzt auch) von kandaischen kollegen zu kämpfen - es stimmt einfach auch nicht, dass er zu langsam ist - dies wird von seinen kollegen gesagt... er macht eine schnelle erstklassige arbeit. die trockenbauer haben ihm schon angeboten bei ihnen anzufangen
mich persönlich macht das einfach nervlich fertig, da ich der sache so hilflos gegenüber stehe, aber ab heute habe ich nun den auftrag mich um neue arbeit für ihn zu kümmern, fangen wir halt nochmal von vorne an... nicht, dass wir sowieso schon alles zurückgelassen haben
aber selbst der "neue" deutsche kollege, der jetzt gerade mal 2 wochen da ist, sagt er geht wieder.... weil er auf diese art der behandlung keine lust hat. dass macht dem chef aber sicher nichts, er hat sich ja 10 weitere arbeiter aus deutschland bestellt, unter denen er dann wieder schön aussortieren und somit sicher auch wieder die ein oder andere existenz zerstören kann, denn ich denke, dass auch viele in deutschland arbeitlose dabei sein werden, die dies als einzige perpektive und alternative zu hartz4 empfinden......
sobald wir aus der firma raus sind, werde ich hier auch die daten veröffentlichen, vielleicht kann ich wirklcih noch jemanden vor dieser firma schützen und bewahren und davor, hier eine absolut furchtbare erfahrung (NUR WAS DIE ARBEIT ANGEHT) zu machen!
ich habe deine beiträge zu dieser thematik verfolgt und halte mich mit kommentaren zu eurer geschichte zurück, da ich nur deine sicht der dinge kenne. nur soviel möchte ich dazu loswerden, und das meine ich völlig sachlich und ohne unterstellungen: es lässt sich aus der ferne und ohne kenntnis der aussagen der gegnerischen seite schlecht beurteilen, inwieweit jemand seine arbeitsleistungen realistisch einschätzt oder nicht. auch ist für mich nicht nachvollziehbar, was sich ein "chef" davon versprechen sollte, permanent mitarbeiter/untergebene zu traktieren und zu vergraulen. denn wenn dein mann den AG wechselt, wird er sicherlich die gründe bei HRSD darlegen und es kann ja auch nur in seinem sinne sein, wenn das HRSD und das immigration office über die diskrimierungen und den arbeitnehmerverschleiß in dieser firma unterrichtet werden.
es verwundert mich schon, dass dies bisher anscheinend noch niemand von denen von dir als zahlreich dargestellten hire and fire-mitarbeiter gemacht hat? denn folge ist, die firma läuft gefahr keine ausländischen mitarbeiter mehr einstellen zu dürfen, da sie von HRSD keine genehmigung mehr bekommen wird. und das ist der punkt, der mir noch nicht einleuchtet. was sollte sich eine firma, die offensichtlich auf ausländische (billige) arbeitnehmer setzt, durch ein derartig miserables betriebsklima und personal-missmanagement versprechen?
FG
da gehen sie hin, meine guten vorsätze hier nichts mehr zu schreiben
Das mit der Krankenversicherung verstehe ich nicht. Selbst wenn Alberta Health mit in den Benefits des AG's ist, hätte ich mich an eurer Stelle schon lange selbst dort versichert. Das Umschreiben hinterher, damit es über die Firma läuft, ist doch kein Problem. Aber ihr wärt wenigstens versichert!!!
@all Da ja hier so viel auf der Sprache rumgehackt wird: Ich denke, in den meisten Fällen liegt es am gebunden sein und nicht an der Sprache. Muss aber dazu sagen, ich bin auch eine, die nicht verstehen kann, wie man ohne wenigstens englisch zu können(muss nicht perfekt sein) ins Ausland gehen kann.
Hallo, ich bin gerade erst dazu gestossen (zu der Diskussion) und habe auch nicht alle Beitraege gelesen. Erstmal tut es mir leid, Thesto, dass Kanada nicht das war, was ihr euch versprochen habt. Das geht leider zahlreichen Einwanderen so und deshalb sollte man wirklich IMMER genug Geld in der Tasche fuer ein Rueckflugticket und einen evt. Neustart in D haben. Einige der Dinge, die du beschreibst finde ich wirklich halb so wild... was macht das schon, wenn der Typ nicht am Airport war... vielleicht bin ich selbst schon zu lange im Ausland, aber sowas finde ich echt halb so wild. Man merkt dir deinen Frust sehr an. Ich kenn das von mir selbst... ich war lange in Australien todungluecklich und fand nachher alle und alles nur noch doof. DAnn neigt man auch dazu, alle in einen Topf zu schmeissen. Ich habe das uebrigens in Canada auch erlebt (sogar im Urlaub), dass Kanadier Deutschen aus dem Auto "you fuckin Nazi" zugerufen haben. Und es ist in Australien wie in Canada mit der work mentality. Dieses vornerum freundlich und auf die Schulter klopfen und hintenrum Ge-bitche beim Chef kenn ich auch alles von hier... Das ist eben die Kehrseite des lockeren Kanadier/Australier, der immer nett scheint...
Aber mal was anderes: du hast doch eigentlich gar keine Lust mehr auf Canada.... es ist vielleicht auch einfach nichts fuer euch. Noch dazu hattet ihr wahrscheinlich wirklich Pech. Ich koennte mir das niemals vorstellen, wohin zu gehen, wo ich die Sprache nicht kann... Jedenfalls: gibt es fuer euch wirklich keinen way out? Versucht es wieder in D. Nun hat dein Mann ja Arbeitserfahrung in Kanada auf dem Lebenslauf. Vielleicht klappt es nun eher und was das fehlende Auto betrifft... in D gibt es doch spottbillig Gebrauchtwagen. Und wenn das auch nicht geht, geb doch einfach bei der Bewerbung an, dass ihr eins habt (so wuerden es die Aussies/Canadier machen) .
Ansonsten: Kannst du dir einen Job bei einer deutschen Firma in Kanada suchen (Tourismus oder so?), und ueber die du dann evt. ein work permit bekommen koenntest? Dann kann dein Mann sich in Ruhe was besseres suchen...
Das Leben ist zu kurz, um es komplett ungluecklich zu verbringen... Es gibt immer Wege, sich aus einer schlechten Situation zu befreien. Kopf hoch.
Hi, sie hat doch schon gesagt das sie nicht zurueck will nach DE. warum wird ihr denn immer wieder der ratschlag gegeben das sie zurueck soll nach DE, von da kommen sie doch und hatten schon keine arbeit, was sollen sie dann bitteschoen in DE?
Ich habe mir de mal ein paar gedanken gemacht und nachdem in manchen Foren (nicht in diesem hier, auch nicht in dem von Yve) es nicht erlaubt ist, oder besser gesagt nicht gewunscht ist Canada negativ darzustellen. Habe ich mich entschieden ein Negativforum zu eroeffnen. hier der Link http://www.sourcanada.com es soll nicht als Forum der schwarzseher gelten und auch nicht canada schlecht machen, es geht nur darum mal Canada von einer anderen seite zu sehen und zwar von der seite die auswanderer persoenlich erlebt haben. Mal ganz ohne Rosa Brille.
Ich möchte jetzt nicht auf den Fall von Thesto eingehen, da ich nicht weiß wie genau bei den beiden die Dinge stehen. Vielmehr möchte ich vielleicht mal dazu anstoßen zu fragen was von vornherein wichtig sein kann, damit man in einem neuen Land besser Fuß faßt.
Ich fange mal an was wir vornweg getan haben:
1. Wir waren 6x zuvor für jeweils 4 Wochen in Kanada und haben so einen guten Eindruck vom Land und den Leuten bekommen. Natürlich keinen Tiefblick.
2. In Foren so viel wie möglich versucht herauszulesen. U. a. war uns vornweg klar, dass man nicht so einfach Freundschaften schließt, deshalb hat es uns auch nicht so hart getroffen das es anfangs in BC mit Freunden schwierig war.
3. Im Web informiert wie die Dinge in Kanada laufen (z. B. Mietwohnungen, Krankenversicherung, ...)
4. Online die kanadischen Zeitungen gelesen um vornweg zu sehen was im Land so läuft.
5. Die Sprache beherrschen. Nicht 100% aber so das man im Alltag gut zurecht kommt. Erinnere mich noch daran, dass die kompletten Küchentools kleine Zettel dran hatten mit dem englischen Wort.
6. Wir haben uns eine Liste aufgestellt wie wir was machen wollen wenn wir erstmal da sind (typisch deutsch oder typisch Programmierer - egal wie ihr es nennen mögt). Die Liste beinhaltete z. B. das wir außerhalb vom Haus nur englisch miteinander sprechen damit uns die Leute verstehen. Das Gleiche gilt auch zu Hause sobald ein Kanadier mit im Raum ist.
7. Wir haben uns vornweg vorgenommen das wenn es nicht klappt oder einer von uns unglücklich ist wir die Koffer wieder packen. Die Familie stand und steht bei uns immer im Vordergrund.
Es hat uns trotzdem anfangs relativ hart getroffen wie unterschiedlich es doch in Kanada ist. Nach einigen Wochen Eingewöhnungszeit wurde es dann normal. Mittlerweile ist es für uns besser wie in DE. An ein zurück nach DE denken und dachten wir eigentlich nicht bzw. nie. Wundern über manche Dinge tun wir uns noch immer.
Die schönsten Komplimente sind die, wenn Kanadier fragen wo wir ursprünglich herkommen und sie dann sagen "Irgendwie seid ihr aber keine typischen Deutsche"
Zitat von kallguschdafHi, sie hat doch schon gesagt das sie nicht zurueck will nach DE. warum wird ihr denn immer wieder der ratschlag gegeben das sie zurueck soll nach DE, von da kommen sie doch und hatten schon keine arbeit, was sollen sie dann bitteschoen in DE?
Ja, sorry, ich hab ja schon gesagt, dass ich mich nicht durch alle 78 BEitraege vorher durch gearbeitet habe. Selbst wenn sie in D keine Arbeit hatten: sie koennen es doch weiter probieren, dort was zu finden. Ich finde es uebrigens absolut ok, wenn manche auch mal ihre negativen Erfahrungen runterschreiben. Wie in allen Auswandererforen fuehrt das natuerlich auch hier zu heftigen Diskussionen, weil manche nicht wahr haben wollen, dass es echt so schlecht sein kann etc.
Und mir kommt es wirklich so vor, als ob Thesto not really want to make a go of it anymore. Sie schreibt ja, dass sie nicht mal wirklich ihre Moebel noch auspacken will.... Man muss aber schon wirklich wollen, sonst klappt es nicht. Es gibt eh noch genug setbacks. Wenn man schon so grundnegativ eingestellt ist (und zum Teil ist es ja auch berechtigt!!), dann wird das selten noch was. Ich bin seit 10 Jahren im Ausland und habe leider schon viele kommen und gehen sehen.... Wir selbst koennen wirklich nur draus lernen (wie Bytelooser schon sagt). Ich selbst finde es zum Beispiel keinesfalls mutig in ein anderes Land zu gehen ohne die Sprache zu koennen. Es liegt doch auf der Hand, dass die Integration dann extrem schwierig wird.
@Thesto: pack den Stier bei den Hoernern und aendere was. Es gibt doch genug Moeglichkeiten... Hab ja schon einige aufgezeigt. Rueckkehr nach D ( du sagst ja, ihr habt genug Geld fuer Rueckflug etc. und in D laesst einen keiner voellig haengen... ihr seid noch nicht lange genug weg: euch steht noch genug zu und vielleicht klappt es da nun weitaus besser mit einem Job). Oder du suchst dir einen Job in Canada und dein Mann kann ggf. mit auf dein Visum oder dein Mann sucht sich einen neuen Job. Einfach ist das alles nicht.... aber es geht. Versuch das positive zu sehen. Ich waere jetzt gern in Calgary . An den freien Tagen schoen in die Rockies, keine miesepetrigen Deutschen , UND dein Mann hat ARbeit, was er in D nicht hatte. Alles Gute.