Wohl wahr, aber ich würde es nicht gerade als optimale Voraussetzung bezeichnen, wenn man auch bei kleinsten Unterhaltungen oder erst Recht im Geschäftsleben auf den Goodwill und das Entgegenkommen der Inländer angewiesen ist. Wenn ich in ein Land gehe, will ich mich dort integrieren - und da ist die Sprache einer der elementarsten, wenn nicht der elementarste Punkt überhaupt.
Moin..als Auswanderer muss man ja nicht gleich fliessend die neue Sprache beherrschen, aber die Basis sollte schon vorhanden sein..ich kann mich an eine Sendung erinnern, da kam die Nachbarin vorbei, zur Begrüssung und fragte ganz lieb "Do you like Canada?" Ähm, ein nicht wirklich schwer zu verstehender Satz, die gute Frau aus Germany schaute aber auch nachdem die Canadierin die Frage wiederholte noch ziemlich döschig aus der Wäsche....okay, sind sicher Einzelbeispiele, aber auch was andere Dinge betrifft, scheinen mir die Auswanderer oft nicht gut vorbereitet..ich meine, wenn ich nach Norwegen auswander, weiß ich doch, dass das Bier dort etwas teurer ist..oder wenn ich in die USA gehe, dass Englisch dort ziemlich verbreitet ist..koppschüddel...abgesehen davon halt ichs auch wie einer meiner Vorschreiber, ich schau mir die schönen Landschaften an LG Birgit
Hmm, wir schließen uns den Meinungen an! Auch wir sind der Meinung die Sprache ist einer der wichtigsten Bestandteile! Das tägliche Leben sollte man schon in der neuen Sprache abwickeln können, egal ob das nun Englisch oder sonstwas ist. Perfekt muss es nicht sein, das wird man erst im Land seiner Wahl erlernen. Wir sprechen beide Englisch, ich etwas mehr ( großteil der Familie englischsprachig [ Auswanderer nach England ] ) und meine Frau lernt es gerade. Obwohl wir keine Auswanderungspläne für die nächsten Monate hegen. Aber schadet nicht!
Englisch kann man eigentlich immer gebrauchen, ob man nu auswandert oder nicht, die Erfahrung habe ich jedenfalls gemacht..die letzte übrigens mit nem netten Engländer, der mich in der City nach nem Fotoladen fragte