wer auswandern will tut ja immer gut daran, sich mit den negativ-Kritiken auseinander zu setzen. Wir sind nicht auf Kanada festgelegt und schauen uns einfach mal um. Vielleicht machen das viele so, man sammelt erstmal Infos....
Hört man zuviel negative (Vor)-warnungen wird die Verunsicherung mitunter immer größer und man kann schon mal in das eine oder andere Tief geraten. Kennen vielleicht auch einige...
Aus dieser Verunsicherung heraus habe ich mal nach Statistiken über die Einwanderer selbst nachfragen wollen, weil ......(und nun kommt mal die kurze Zusammenfassung einiger Negativ-Aussagen ):
.....angeblich soo viele hier scheitern, .... es nur mit verdammt viel Glück überhaupt geschafft haben .....oder längst schon wieder zurück wären, wenn es nur kein Geld kosten würde, .....weil sie hier nun als ...arme Sau im Hinterhof (Redewendung habe ich mir mal aus einem anderen Thread ausgeliehen ) arbeiten (was für viele natürlich kein Witz ist und jedem passieren kann) .....und weil sie zusätzlich noch als Ausländer diskriminiert werden ....weil Qualifikationen nicht anerkannt/gewürdigt werden ....weil es in DE im Prinzip lebenswerter war
NICHT FALSCH VERSTEHEN, ICH HABE DAS SAMMELSURIUM EINFACH NUR MAL WIEDERGEGEBEN und das klingt doch echt entmutigend, oder?
Deswegen hatte ich auch mal die Frage gestellt, wie sich so die Immigranten zusammensetzen, die nach Kanada kommen. Mal als extremes Beispiel genannt: Sind es die völlig uninformierten, unvorbereiteten mit schlechten Sprachkenntnissen, die sich mehr zu Wort melden, wenn es schief gegangen ist und so das Bild ein wenig verfälschen? Medienwirksam sind es vermehrt diese Familien, die man vorgeführt bekommt und wo man sich eher wundert, wenn angeblich alles klappt. Im Internet gibt es haufenweise Beratungsseiten, wie man sich die Auswanderung von Arge bezahlen lassen kann, was den Schluss zuläßt, dass vermehrt Leute auswandern, deren Chancen hier auch schon nicht gut waren. Ich will damit auf keinen Fall jemandem auf die Füße treten, wenn es in DE nicht geklappt hat; hier gibt es viele, die durch wirtschaftliche Lage plötzlich im besten Alter auf der Strasse landen und nichts mehr in DE finden (Trotz Mühen und Qualif.) . ABER es scheint eine Flut an Auswanderungswilligen zu geben, die völlig irrwitzig, planlos, unvorbereitet in die Fremde rennt, dort kein Wort verstehen kann und dann wie vor den Kopf gestossen feststellt, dass sie sich das Auswanderungsland nur erträumt haben und dass es dieses Land aus ihrer Vorstellung gar nicht gibt.
Ist das Negativ-Bild vielleicht auch dadurch aus der Waage, weil der Mensch eher schreibt, klagt und meckert als dass er dazu Veranlassung hätte, wenn er mit seinem Leben dort zufrieden ist?
ich bin kein Journalist und ich schreibe auch keine Studie. Allerdings pflege ich eine Auswanderung gründlichst zu überlegen.
Und ich finde es ist auch einen Gedankengang wert, sich nicht nur zu überlegen, was an Kritik (pos. oder neg.) kommt, sondern von wem sie sich zusammensetzt. Das kann durchaus hilfreich sein.
Ich kann Deinen Gedankengängen durchaus folgen, nur: Welche pauschale Antwort erwartest Du Dir von dem Thread ???
Solche Threads wurden schon zur Genüge behandelt und laufen alle auf das gleiche raus ( siehe neg. Erfahrungen in Kanada, etc... )
Es werden: - einige sein die sagen, alles in / an Kanada ist schei... und in DE viel besser - manche, die sagen, es gibt genausoviel neg. wie pos. in Kanada - manche, die sagen, nur die, die in Kanada sind, können überhaupt urteilen ( fühlt sich jemand bestimmtes angesprochen ??) - einige, die sagen, in DE ist alles besser
Also, die Diskussion wurde schon ausgiebig ( bis zum Erbrechen, sorry ) geführt, letztendlich muss jeder für sich selber die Pros und Contras abwägen und fertig.
Das ist jetzt nichts gegen Dich persönlich, aber das Thema hängt einem so langsma zum Hals raus
ich habe wirklich viel gelesen und kann Dich sehr gut verstehen. Mir lag auch eine Diskussion in dem Sinne oder gar irgendwelche Positiv-Negativ-Listen fern.
Aber vielleicht gibt es noch mehr Leute wie mich, die sich durch diese oft total verstrittenen Emotional-Posts gelesen haben und die nachher absolut verunsichert sind. Das sollte man mal bedenken. Mir ging es so, dass ich ein paar Tage nichts mehr von Kanada hören und sehen wollte, weil mir diese diversen Thread gar nicht mehr aus dem Kopf gingen. Das einzige, was mir in so einem Tief hilft, ist zu hinterfragen, wieviel die Kritik im Grunde wert ist und da hilft durchaus ein Blick auf den Kritiker.
Ich weiß, was Du meinst, mir ging es auch schon so ( mit Gesundheitssystem, Lebenshaltungskosten etc. ). Aber ich denke, Du wirst heier immer nutr subjective Meinungen hören, und dann mußt Du Dir selber Deine Meinung bilden.
PS: Wir wollen auswandern, wir können auswandern und wir sind gut vorbereitet.
Lasst mich das einfach mal in den Raum stellen:
Und ich finde es ist auch einen Gedankengang wert, sich nicht nur zu überlegen, was an Kritik (pos. oder neg.) kommt, sondern von wem sie sich zusammensetzt. Das kann durchaus hilfreich sein.
Es ist interessant, dass hier oft seitenweise fast gestritten wird und werden kann (freier Meinungsaustausch), aber solche Überlegungen befremdlich (ausser von Betty) aufgenommen werden......
Um ein paar der zitierten negativen Dinge aufzugreifen: da keiner wohl wirklich weiß, wie es im neuen Land sein wird (Urlaub ist halt doch anders als dann dort leben), bin ich der Meinung, wenn man finanziell nicht in der Lage ist, wieder in die alte Heimat zurückzukehren, sollte man gar nicht erst auswandern (außer man ist sich ganz sicher dass alles klappt, weil man alles so gut kennt usw).
Vergleicht das mal mit wirtschaftlichen Flüchtlingen aus anderen Ländern, die nach Europa kommen. Die haben tw. universitäre Ausbildung, die nicht anerkannt wird, haben alles aufgegeben und investiert, und arbeiten dann wenns gut geht an der Kasse im Supermarkt (und wenns schlecht geht bei Schlecker).
Wenn man dann noch merkt, das soziale Netz ist nicht so, wie man es erwartet bzw. wie man es trotz Arbeitslosigkeit oder schlechter Arbeitssituation in der Heimat hätte, aber nicht die Mittel hat, zurückzukehren, ist das schon bitter. Das Risiko würde ich nicht eingehen wollen.
Ob es einem im neuen Land gefällt oder nicht (mit allem drum und dran), kann keiner für einen beantworten, und man wohl selbst auch erst endgültig wenn man dort ist. Sich dann aber der Gefahr auszusetzen, dort festzusitzen, naja...
Ich würde ja, wäre ich in der Situation, versuchen, einen Notgroschen (also Umzugskosten für das nötigste, Flugtickets für die Familie und ein paar Monatsmieten) auf ein gebundenes Sparbuch legen und nicht anfassen, zumindest nicht solange man nicht in der neuen Heimat sicher und dauerhaft Fuß gefasst hat.
Naja, soviel von mir dazu, bin aber selbst nicht in der Situation, dauerhaft ausgewandert zu sein, also habe wahrscheinlich leicht reden...
die Idee mit dem Notgroschen/Sparbuch ist bestimmt gut. Ich glaube je besser man sich informiert, je besser man die Sprache lernt und recherchiert, ob der Job auch gebraucht/anerkannt wird etc. desto besser. Gute Vorbereitung ist was wert und erhöht in jedem Fall die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs.
Betrachtet meine Frage also einfach als rhetorische Frage.....
also, du stellst eine menge fragen, die sich dann vermischen zuerst - harzt 4 und arbeitslose
die arbeitsagentur ist eine versicherung (wie die allianz) und zahlt im schadensfalle (autounfalll) um den schaden wieder gut zu machen
wenn die agentur also bezahlt, das ein qualifizierter arbeitnehmer (egal wie dumm er im TV ausieht) wieder in den jobmarkt zurückgeht - hier in kanda - dann ist das eine ganz normale leistung der "versicherung"
begreift nur kaum jemand
die kritiker - in der vergangenheit - so vor 100 jahren oder vor 60 - war es für auswanderer eine existenziele frage - wie überleb ich mit meiner familie oder auch alleine
das ist auch heute noch für einige der punkt zum auswandern - und diese kritiker sind meistens posiitiv zu kanada
heute ist es aber oft eine frage des "fun", der schönen landschaft, des .... und diese kritiker sind frustriert
vergleichen jeden unwichtigen kleinkram zu deutschen kleinkram und füllen sich im grunde im falschem land
münchen ist nicht hamburg oder ... also ist auch eine stadt in kanada nicht wie eine stadt in de - da gibt es sicher unterschiede - aber was soll dieser kleinkram - sich darüber aufzuregen ist dooooooofffff
zu deiner frage - werde ich in meinem beruf erfolg haben 1. die frage ist falsch!
selbst cic sagt, es gibt keine garantie im erlernten beruf erfolg zu haben
die frage, die du dir selbst zu stellen hast: bin ich mit meinem erlernten fähigkeiten flexibel genug auch berufe zu ergreifen, die ich heute noch nicht kenne - die mir dann aber den erfolg in kanada ermöglichen?
also deine eigene toleranz und bereitschaft neues zu lernen ist der schlüssel zum erfolg
immer wieder thema meiner bücher und eigener erfahrung
Die Antwort auf die Frage ist letztendlich in der eigenen Motivation zu suchen. Warum willst Du letztendlich aus DE raus? Hier haben alle eine anderen Grund, dadurch wird dann die Antwort sehr unterschiedlich ausfallen.
ich weiß wirklich nicht, was Dein Post mit diesem Thread zu tun hat und zum letzten Mal....ich wollte etwas in den Raum stellen. Stichwort: Rhetorische Frage.... ich erwarte keine Antwort
Zitat: Maxim: zu deiner frage - werde ich in meinem beruf erfolg haben 1. die frage ist falsch!