War gerade auf der Homepage von vonage. Wenn man paar Seiten "durchgesurft" hat kommt ein Chat mit nem CustomerService/Sales-Rep, der einem zur Verfügung steht. Sehr beeindrucken.
Die Person war echt, nach meinem Empfinden, da ich präzise Antworten bekam auf meine Fragen. zB. "Right now I am in Munich. Have you been to the Oktoberfest?" ... "Antwort: "No, I never been to Germany, but I ve been to Kitchener!".
Zitat von stak74Die Person war echt, nach meinem Empfinden, da ich präzise Antworten bekam auf meine Fragen. zB. "Right now I am in Munich. Have you been to the Oktoberfest?" ... "Antwort: "No, I never been to Germany, but I ve been to Kitchener!".
moin,
dazu olte man wissen ds es in Kitchener ein Oktoberfest gibt.
Erfahrung habe ich mit Vonage nicht, aber man muss sich genau überlegen, was einem die zusätzlichen Features wert sind.
Man kriegt eine kanadische Nummer und einen Phoneadapter. Preis: (basic) 19.99$ / Monat, 500min US/Ca frei.
Skype: 2.95$/Monat unlimited US/Ca (aber keine Nummer und keinen Phoneadapter)
eine US-Nummer bei Skype kostet mit diesem monthly plan 3$/Monat, ohne dieser subscription 6$/Monat. Das inkludiert soweit ich weiß einen Anrufbeantworter (online).
Die internationalen Rates sind bei Skype ca. 1/3 von den Vonage Rates.
Ich will jetzt nicht übertrieben Werbung für Skype machen, aber der Deal mit Vonage scheint mir schon sehr sehr schlecht zu sein, und wirklich nur dann interessant, wenn man a) unbedingt eine kanadische Nummer braucht und eine US nicht genügt b) und man eine landline bei klassischen Anbietern damit verglichen und durchgerechnet hat
Braucht man die kanadische Nummer nicht, ist Vonage Wucher. 7cent für ein Gespräch nach Dtl. ist einfach zuviel. Skype ist schon nicht günstig mit den 2.4cent, Vonage will aber fast das 3fache.
Ich überlege mir momentan, ob man einen Festnetzanschluss im üblichen Sinne noch braucht vor Ort. So könnte man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
1. Hast Du eine Art Festnetzanschluss lokal zuhause inkl. ortsüblicher Vorwahl 2. Hast Du die Nummer immer dabei, wenn Du mal länger weg bist (wenn Internet verfügbar ist) und kannst sogar lokale Telefonate aus dem Paket raus führen, auch wenn man im Ausland ist
Grundsätzlich bin ich für Euere Ideen und Meinungen über das Thema"Festnetzanschluss-Ersatz" dankbar.
Wie gesagt, mein Asterisk-Server steht in der Schweiz im Geschaeft. Wenn dort jemand anruft klingelt es auch bei mir in Summerstown - wie heute Nacht um 4am (muss die Programmierung aendern). Auch die Faxe werden vom Asterisk entgegen genommen und mir als PDF per eMail gesendet. Mit meinem Nokia 61irgendwas kann ich Abends nach Cornwall etwas essen gehen und bin automatisch per WLan mit meiner Telefonanlage verbunden.
Soweit - so gut. Doch irgendwie ist es nur fuer die Schweiz. Wenn ich meinen Nachbarn anrufen moechte, wirds schon schwierig. Da muss ich schon aus der Schweiz anrufen. Deshalb geh ich einfach rueber, habe ein paar Bier und - wo waren wir gleich?? Ach ja, geht schon nicht...
Die andere Frage: Wie willst Du ohne Festnetzanschluss ins Internet? Satelitte? Have fun... Funk? Hoffe einfach, dass es nicht regnet...
Glaub mir, ich bin der erste der auf Rauchzeichen umsteigen wuerde wenn es nur irgend eine Moeglichkeit gaebe auf Bell verzichten zu koennen.
Zitat1. Hast Du eine Art Festnetzanschluss lokal zuhause inkl. ortsüblicher Vorwahl
Brauchst Du nicht, nimm einfach eine Nummer bei sipcall.de
Bei uns ist ein Cable-Anbieter sehr stark... und deren PRO Variante fürs Internet (16mbit downstream/1mbit upstream; drei statische IP Adressen) wirds wohl werden.
Von Vonage hoere ich hier in der Gegend nur schlechtes, was aber eigentlich auch nicht viel zu sagen hat, da Internet ausserhalb des Lower Mainland nicht mit dem Internet zu vergleichen ist das man sich gerne darunter vorstellt.
Also andere Gegenden moegen da andere Erfahrungswerte vorweisen koennen.
Bei uns ist ein Cable-Anbieter sehr stark... und deren PRO Variante fürs Internet (16mbit downstream/1mbit upstream; drei statische IP Adressen) wirds wohl werden.
ICH AUCH HABEN WOLLEN!!! Von Kabel traeum ich nur...
Ja die Notrufnummerkonzepte für VoIP Anlagen sind nicht ganz easy zu realisieren. Bei uns im Geschäft nagen Sie auch im Moment daran rum, da bei uns die Aussenstellen an einem zentralen VoIP Cluster angeschlossen werden sollen, der Ausgang ins POTS ist demzufolge am Konzernsitz in Basel. Wenn nun ein Mitarbeiter der Aussenstelle Wallis die Notrufnummer wählt, würde normalerweise die Notrufzentrale in Basel kontaktiert. Die Provider arbeiten nun an Konzepten wie der Standort mitgegeben werden kann, das bedingt aber eine Konfiguration auf unseren Anlagen und ist noch nicht so Bulletproof (zumindest bei uns). Mit sogenannten Hardphones (Tischtelefonen) geht dies ja noch, die nimmste wohl nicht einfach so unter den Arm nach Hause, aber was nun wenn der User mit Softphones (Software auf dem PC mit Headset) und erschwerend z.B. noch aus Amerika via VPN ins Unternehmensnetz, die Notrufnummer wählt. In einer Notsituation wird solch ein User doch nicht direkt realisieren dass der Anruf ins entsprechende lokale Telefon Netz der Schweiz (in unserem Fall geroutet wird). Je nachdem kann dies schon wertvolle Zeit zur Rettung kosten. Es gibt da also schon noch ein paar nicht triviale Probleme zu lösen.
Wenn Du Firmenintern mit einem Hardwarephone angeschlossen bist, ist es eine Frage der Programmierung der VoIP-Zentrale, dass die erkennt an welchen Polizeiposten der Notruf weitergeleitet werden muss. Die Zentrale weiss ja schliesslich wo das Telefon sich befindet.
Bei Softphones und mobilen Geraeten (Nokia und so) koennte man ueber die IP erkennen, dass nicht vom internen Netz angerufen wird. In dem Fall waere es moeglich ueber den Internet -Zugang zu erfahren an welchem PC das Softwarephone ist. Bei mobilen Geraeten koennte dann ueber den Mobilbeitreiber das Geraet lokalisiert werden.
Ich sehe eher das Problem, dass Bell, Swisscom und co. gar kein Interesse daran haben VoIP zu unterstuetzen...
Ich bin nicht überzeugt dass es nur daran liegt. Die wollen auch was funktionierendes auf den Markt bringen dass "verhebt". Natürlich wird es in Zukunft für alle diese Fragen Antworten geben. Aber im Moment glaub ich ist es nicht so trivial.
Dein Vorschlag, bei Softphones einfach die IP zu erkennen ist auch nicht so einfach. Wenn man mal vom 0815 User absieht und es auf Firmenkunden bezieht. Welche IP Adresse nimmst Du da denn bei nem Softphone? - Die die lokal vorhanden ist? Könnte eine RFC1918 Adresse sein, die kann jeder verwenden und ist nicht brauchbar für das Szenario. - Die Public Adresse des Internetanschlusses? Die musst Du extern Abfragen oder beim Router mit uPNP vielleicht, stellen aber viele auf dem Router ab da kannst Du dich also auch nicht darauf verlassen. - oder, wie wir, wir lassen gar keine direkt Kommunikation ab den Laptops ins Internet zu (ausser der VPN Verbindung natürlich), sämtliche restliche Kommunikation wird aber übers VPN geroutet (erzwungen). Warum auch immer, gibt gute Gründe. - dann wird aus Gründen des internen Routing und wegen Rückverbindungen noch eine weitere virtuelle IP Adresse zugeordnet, die ist aber aus unserem public IP Bereich und sagt auch nichts zum aktuellen Standort aus. etc etc.
Ich bin auch Lösungsorientiert, aber wie gesagt, es gibt schon einige Fragen zu beantworten und die Lösung die da kommt muss Bulletproof sein, sonst taugts nichts, denn wir kennens ja, der erste Tote und es hagelt Klagen, das Risiko geht keiner der Anbieter ein. Bin gespannt wie dies gelöst wird. Das Problem so stellt sich ja primär wegen den Mobile devices aller Art. Vielleicht muss dann der Kunde vor Anmeldung/Verbindungsaufbau beim VoIP Anbieter jeweils angeben wo er sich genau befindet
Für feste Installationen gibt es ja Boxen wie die der AVM (http://www.avm.de/de/), die können VoIP und analoge Telefonie, als Endgeräte können die bisherigen analogen Telefone genutzt werden.
Da hab ich mich voll in die Nesseln gesetzt. Ich geb's ja zu: nur weil ich mir ein funktionierenden Asterisk zusammengeschustert habe, bin ich noch lange kein Profi auf dem Gebiet der Telefonie. Ich fuere die Diskussion trotzdem weiter, ich kann nur profitieren
ZitatDein Vorschlag, bei Softphones einfach die IP zu erkennen ist auch nicht so einfach. Wenn man mal vom 0815 User absieht und es auf Firmenkunden bezieht. Welche IP Adresse nimmst Du da denn bei nem Softphone? - Die die lokal vorhanden ist? Könnte eine RFC1918 Adresse sein, die kann jeder verwenden und ist nicht brauchbar für das Szenario. - Die Public Adresse des Internetanschlusses? Die musst Du extern Abfragen oder beim Router mit uPNP vielleicht, stellen aber viele auf dem Router ab da kannst Du dich also auch nicht darauf verlassen. - oder, wie wir, wir lassen gar keine direkt Kommunikation ab den Laptops ins Internet zu (ausser der VPN Verbindung natürlich), sämtliche restliche Kommunikation wird aber übers VPN geroutet (erzwungen). Warum auch immer, gibt gute Gründe. - dann wird aus Gründen des internen Routing und wegen Rückverbindungen noch eine weitere virtuelle IP Adresse zugeordnet, die ist aber aus unserem public IP Bereich und sagt auch nichts zum aktuellen Standort aus. etc etc.
Die ganzen Zenarien die Du beschreibst haben gemeinsam, dass eine firmeninterne VoIP-Zentrale besteht. So wie ich es verstanden habe, werden die Verbindungen zu dem per VPN gemacht. Fuer eine VPN Verbindung braucht es auch einen Internetanschluss. Also kann die Verbindung vom VoIP zur public IP des Laptops und damit dessen Standort ermittelt werden. Ist der VoIP-Anbieter ausserhalb kann dieser nur die public IP des Firmennetzes sehen. Es waere dann Sache der Firma den Client zu lokalisieren. Das Hauptproblem hier, sehe ich bei der Auskunftspflicht bei den Internetprovider und der Zustaendigkeit der Lokalisierung.
Des weiteren ist diese gesetzliche Regelung nicht mehr laenger durchfuehrbar. Ich hab ja jetzt auch keine kanadische Telefonnummer und kann von meinem Handy aus in Cornwall via wlan und meinem Asterisk telefonieren. Was soll ich bei einem Notfall machen? Einfach nirgends anrufen? Das nicht geben einer Telefonnummer ist da eigentlich nur laecherlich und koennte mit einem Zusatz wie "Diese Telefonnummer kann nicht von 911 lokalisiert werden" erledigt werden. In Deutschland/Schweiz geht's ja auch...
ZitatVielleicht muss dann der Kunde vor Anmeldung/Verbindungsaufbau beim VoIP Anbieter jeweils angeben wo er sich genau befindet Wink
Hab ich auch schon daran gedacht. Was ist falsch daran? Immer mehr Handys haben ja auch ein GPS Modul. Man koennte das Protokoll auf 911-Verfuegbarkeit erweitern... So a la OnStar.
Und ueberhaupt - nur weil die Sesselfurzer mal wieder nicht in der Lage sind ein funktionierendes Gesetz zu machen muessen wir Techniker wieder ein Problem loesen wo eigentlich gar keines ist...
Es muss ja auch nicht alles oder nichts sein. Man koennte ja das - solange die Sache nicht geklaert ist - auf Festinstallationen beschraenken. Dann koennten mal wenigstens Leute wie stark74 uebers Kabel telefonieren und braeuchten keine Bell-Inder.
Duese-Gruesse
PS: Diese Fritzbox ist wirklich praktisch, sollte ich vielleicht mal mit rummspielen. Doch zuerst spiele ich GTA-IV auf meiner PS3 und HDTV. Das Leben ist toll
Von wegen in die Nesseln gesetzt, alles Tipi Topi.javascript:emoticon('[smilie=emot-lol.gif]')
Klar muss es nicht alles oder nichts sein. Mit entsprechend gut kommunizierten und unterschriebenen Disclaimers könnte es trotzdem ermöglicht werden und dann muss einfach ein Cell her für den Notfall. Oder eben es gibt ein Mapping auf den Hausanschluss oder oder.
Mal sehen was die Engineers und Architekten sich da einfallen lassen.