Hallo, bald ist es endlich soweit, wir fliegen nach Vancouver. Gestern haben wir unsere Tickets bekommen. Wir fliegen mit British Airways von Hamburg nach London Heathrow und dann weiter nach Vancouver.
In London haben wir eine Stunde Aufenthalt. Ich finde das sehr wenig, die Dame aus dem Reisebüro meinte aber, dass das reicht, da wir den Terminal nicht wechseln müssen. Wir reisen mit 2 Kindern.
Ich musste damals das Terminal wechseln und hatte nur 2 Stunden Zeit. Das größere Problem war aber, dass die Damen am Schalter in Berlin die Plätze für den Flug ab London nicht buchen konnten, also saßen wir quer über den ganzen Flieger verstreut. Da das Platzangebot aber so bescheiden war, dass ich den Sitz nur während des Starts und der Landung eingenommen habe war das nicht so dramatisch und das ein Treibwerk unterwegs ausfiel schien auch nicht weiter schlimm zu sein. Unangenehmer war da ehr der Rückflug. Die Unterdruckleitung vom Klo hatte ein Leck und zog pfeifend Luft, während die Gülle aus dem Klo in die Isolierung tropfte was, zu dem pfeifenden Geräusch, ein gewöhnungsbedürftigen Duft verbreitete. Der an seinen Leitungen pendelnde Steckdoseneinsatz an der hinteren Tür ließ die Glaubwürdigkeit der Stewardess, die behauptete, dass es keine ernsthaften Schaden am Flugzeug gäbe doch etwas in wanken geraten. Die zwischen den Wandverkleidungen hervorquellende Isolierwolle war doch ein zu deutliches Indiz dafür, dass der Rupf des Flugzeugs nach einem vorhergehenden Tail Strike verzogen war. Die, mit Klebeband notdürftg fixierten Abdeckungen hielten dann auch dem Wiedereintritt in die übliche Schwerkraft von 1G nicht stand, der unmittelbar nach dem Essen einer etwa 4 Sekündigen Schwerelosigkeit folgte. Die Conga-Line aus Lebensendfiguren, die zu diesem Zeitpunkt ihre obligatorische Polonaise zum Klo bildete, entschloss sich darauf hin, sich der nahrhaften Flugzeugspeisung durch den peristaltischen Rückwärtsgang zu entledigen, und/oder nicht zu warten bis sie das Klo auf allen Vieren erreicht hatten, was weitere Passagiere dazu animierte, sich der dargereichten Köstlichkeiten spontan zu entledigen. Nach Einsendung meiner Videoreportage an die BA war es der definitiv preiswerteste Flug, den ich je nach Kanada bekommen habe. Die optionalen Gutscheine von 500DM habe ich aber nie eingelöst.
ich weiss nicht ob Di London Heathrow kennst, das Problem ist nicht die groesse des Flughafens alleine, das Problem sind die vielen verschiedenen Gebaeude.....
Vergewisser Dich wo genau ihr abfliegt, dass es auch wirklich der gleiche Terminal ist. In diesem Fall wird euch die Stunde reichen. Wenn die Kinder noch klein sind frag nach einer Umsteigehilfe in London (kannst Du in Hamburg schon anfragen), wenn euch jemand hilft kriegt ihr den Anschluss hundertprozentig. Naja, und wenn Der Flieger aus Hamburg verapaetung hat und ihr deshalb den Anschluss nicht kriegt, zahlt euch British Airways ein Hotel und ihr fliegt am naechsten Tag, eine Chance mal eine Nacht in London zu verbringen. Auf diese Weise haben wir mal auf kosten der Air France eine tolle Nacht in Paris verbracht.
Hallo, London Heathrow ist riesig. Wir mußten bis immer den Terminal wechseln.Es fahren Busse von Terminal zu Terminal- doch die sind auch eine Weile unterwegs. Ich kann mich nur Jan anschließen, daß Du Dich am besten bei British Airways selber erkundigst, an welchen Terminal Du ankommst und wieder abfliegst. Gute Reise Beate
nun traut doch mal den Leuten aus den Reisebüros über den Weg, anstatt immer an ihren Aussagen zu zweifeln. Die gute Dame hat recht. Ankunft ist Terminal 5 und Departure ist ebenfalls Terminal 5 . Steht ja auch so auf dem e-Ticket Beleg drauf. Minimum Connection Time ist in Heathrow Terminal 5 = 60 min. Bestenfalls kommt das gepäck später, aber das ist ne andere Sache....
Zitat von dhc-beaverIch musste damals das Terminal wechseln und hatte nur 2 Stunden Zeit. Das größere Problem war aber, dass die Damen am Schalter in Berlin die Plätze für den Flug ab London nicht buchen konnten, also saßen wir quer über den ganzen Flieger verstreut. Da das Platzangebot aber so bescheiden war, dass ich den Sitz nur während des Starts und der Landung eingenommen habe war das nicht so dramatisch und das ein Treibwerk unterwegs ausfiel schien auch nicht weiter schlimm zu sein. Unangenehmer war da ehr der Rückflug. Die Unterdruckleitung vom Klo hatte ein Leck und zog pfeifend Luft, während die Gülle aus dem Klo in die Isolierung tropfte was, zu dem pfeifenden Geräusch, ein gewöhnungsbedürftigen Duft verbreitete. Der an seinen Leitungen pendelnde Steckdoseneinsatz an der hinteren Tür ließ die Glaubwürdigkeit der Stewardess, die behauptete, dass es keine ernsthaften Schaden am Flugzeug gäbe doch etwas in wanken geraten. Die zwischen den Wandverkleidungen hervorquellende Isolierwolle war doch ein zu deutliches Indiz dafür, dass der Rupf des Flugzeugs nach einem vorhergehenden Tail Strike verzogen war. Die, mit Klebeband notdürftg fixierten Abdeckungen hielten dann auch dem Wiedereintritt in die übliche Schwerkraft von 1G nicht stand, der unmittelbar nach dem Essen einer etwa 4 Sekündigen Schwerelosigkeit folgte. Die Conga-Line aus Lebensendfiguren, die zu diesem Zeitpunkt ihre obligatorische Polonaise zum Klo bildete, entschloss sich darauf hin, sich der nahrhaften Flugzeugspeisung durch den peristaltischen Rückwärtsgang zu entledigen, und/oder nicht zu warten bis sie das Klo auf allen Vieren erreicht hatten, was weitere Passagiere dazu animierte, sich der dargereichten Köstlichkeiten spontan zu entledigen. Nach Einsendung meiner Videoreportage an die BA war es der definitiv preiswerteste Flug, den ich je nach Kanada bekommen habe. Die optionalen Gutscheine von 500DM habe ich aber nie eingelöst.
Kann Deine Aussagen nur bestaetigen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich weiss eigentlich garnicht warum es immer noch Menschen gibt die ihr Leben und das Leben ihrer Kinder so leichtfertig aufs Spiel setzen und mit BA fliegen, man kann das Risiko geringer halten wenn man einen Segelflieger nimmt. Naja muss jeder selber wissen was er macht!!!!!
Die Zeitspanne ist meines Erachtens weitaus zu wenig.
Einziger Vorteil koennte sein, dass ihr am gleichen Terminal ankommt und auch dort wieder abfliegt.
Einziger Nachteil koennte sein, dass es sich um das beruechtigte "Terminal5" handelt mit den medienbekannten Themen rings um die Gepaeckstuecke.
British Airways fliegen, heist aber nicht bei allen Fluegen Terminal 5....
Der Wechsel zwischen Terminals ist in LHR in der Tat zeitintensiv. Hierfuer wuerde ich mindestens 2 Stunden einplanen. Problematisch ist da weniger die Distanz, sondern, die Tatsache, dass man immer auf irgendwelche Busse warten muss und dafuer in bester britischer Manier in der Schlange stehen muss.
Bei den Umsteigezeiten kommt es weniger auf eigenes Erachten an, als vielmehr auf festgelegte Minimum-Übergangszeiten der Airports bzw. Airlines. Solange die MinimumConnectionTime ok ist. ist die Airline verantwortlich wenn der Anschluß nicht mehr geschafft wird. Wer also kein Vertrauen hat oder schlechte Erfahrungen bucht halt einen anderen Anschluß - wenn möglich.. Da nervigste an einem Flug ist aber letztendlich die Warterei...
vielen Dank für Eure Antworten. Ich werde der Aussage des Reisebüros vertrauen, dass eine Stunde genug Zeit zum Umsteigen ist. Wir kommen im Terminal 5 an und werden auch von dort aus weiterfliegen. Auch der Zubringer erfolgt mit BA. Die Bedenken gegenüber BA kann ich nicht teilen. Ich fliege zum 7. Mal nach Vancouver: 1x Air Canada (war topp), 1 x KLM (werde ich nicht wieder tun), 2 x Lufthansa (Service wesentlich schlechter als BA) und 3 x British Airways (keine Beanstandungen). Ich denke jeder kann irgendwelche Schauergeschichten zum Besten geben. BA ist jedenfalls keine never come back airline.
Wir sind vor zwei Jahren mit BA über London nach Toronto geflogen.
Flug und Service an Bord waren super ok - aber das Umsteigen in Heathrow war eine Katastrophe. Wir mussten das Terminal wechseln und durften uns demzufolge auf dem Hin- und Rückweg wie Vieh durch die Schleusen treiben und anschließend wie Schwerverbrecher filzen lassen. Großartig war auch, dass die Leute, die ihren Joghurt oder Saft aus dem Flugzeug mitgenommen hatten, um sich während der langen Wartezeit auf den Anschlussflug nichts kaufen zu müssen, den bei der Sicherheitskontrolle wegwerfen mussten .
Mein Fazit? BA: Gerne Umsteigen in London: Nie wieder
Zitat von gulspurvHallo, bald ist es endlich soweit, wir fliegen nach Vancouver. Gestern haben wir unsere Tickets bekommen. Wir fliegen mit British Airways von Hamburg nach London Heathrow und dann weiter nach Vancouver.
In London haben wir eine Stunde Aufenthalt. Ich finde das sehr wenig, die Dame aus dem Reisebüro meinte aber, dass das reicht, da wir den Terminal nicht wechseln müssen. Wir reisen mit 2 Kindern.
Wie sind Eure Erfahrungen?
Grüße aus Hamburg
Frauke
Bis jetzt bin ich immer über Heathrow und mit BA geflogen. Kenne auch die Erfahrungen im engsten Freundeskreis, die kurz vor oder nach mir flogen.
Eine Stunde ist extrem knapp, auch wenn es im selben Terminal ist. Bei der Zwischenlandung muss man sich erst in extrem langen Schlangen anstellen, die Abfertigung dauert dann nach m. Erfahrungen ca. 25 Minuten im Schnitt, wenn es gut läuft. Nervig war, dass bei meinen Flügen die Gates erst wenige Minuten vor offiziellem Abflugtermin angezeigt wurden (wohl aus Sicherheitsgründen). Es dauert halt ein Weilchen, so einen Jumbo zu füllen. Noch nirgendwo war ich so im Stress mit Rennen, Verspätung, Schwitzen uvm. wie in Heathrow. Es war ungefähr so, wenn der Flieger um 12.00 h weg sollt, dass man 11.45 h erfahren hat, wo er weg fliegt. Letztes Jahr saß neben mir ein Kanadier im Terminal und sagte, dass er aus Ottawa käme, etwas verspätet, 3 Anschluss-Flieger nach Amsterdam schon verpasst hätte, den ersten, weil er zu spät war, die nächsten zwei, weil sie zu voll waren. Ich war auf dem Weg nach Vancouver und wir schauten beide 100 mal auf die Anzeigentafel. Plötzlich stand da "Amsterdam" 12.20 h Abflug auf Gate sowieso.... Es war aber 12.30 h. Ich sah den älteren Herren rennen, als ob es um sein Leben geht. Nieman wollte / konnte uns vor zwei Jahren am Gate sagen, wo wir am Gate warten sollten oder anstellen. Menschenmassen. Zwischendurch dachte man, man ist in einem Thriller. Plötzlich mal Polizisten rumgesprungen mit Maschinengewehren - über die Laufbänder drüber, nur weil ein Mann laut sprechend durch die Halle lief (vielleicht angetrunken). Wir hatten "immer" das Gefühl, wir verpassen irgendeinen Flieger. Wir sind ja bis Victoria geflogen. Also zweimal umsteigen.
Als sie dann wenige Minuten vor Abflug unseren Gate bekannt gaben, ist man im Schweinsgalopp in den Jumbo. Der Jumbo stand dann eine Stunde, nach dem alle Platz genommen hatten, auf dem Rollfeld. Wir kamen verspätetet in Vancouver an. Macht nix, aber wir mussten noch 25 Minuten im Flieger warten, weil sie die Türe nicht aufbekommen haben (im Sommer total vereist) und verpassten so unseren Weiterflug nach Victoria. Macht auch nichts. Auch da waren lange Warteschlangen. Dann quer durch den Flughafen zum anderen Gate Richtung Victoria.
Auf dem Rückflug Victoria, Vancouver, Deutschland wieder das gleiche Spiel. Man wurde erst 1 Stunde später in den Flieger gelassen, als es auf dem Flugplan stand, dann stand der Jumbo wieder ewig auf dem Rollfeld. Die meisten Passagiere hatten Weiterflüge in London -> Nizza, Prag, Düsseldorf usw. Ca. eine Stunde vor der verspäteten Landung (wir hatten 1.50 Std. Aufenthalt) wurde es recht unruhig an Bord. Zig Leute hielten das Bordpersonal an und sagten: Wie soll ich pünktlich zu meinem Flieger kommen? Das ist unmöglich?
Man informierte London und es wurde für bestimmte Ziele / Reisende ein Sonderbus organisiert, um zum richtigen Terminal zu kommen. Alleine diese Aktion hat ca. 40 Min. gedauert. Dann erwartete uns ein Termin mit hunderten von wartenden Reisenden in der Schlange. Zwei BA-Leute, extra für uns engagiert, die zu den drei Zielen wollten, wir durften die Warteschlangen überholen (rennend). Schuhe aus, Gürtel weg usw Den restlichen wurde gesagt: Sorry, für Euch ist kein Platz mehr. Wieder stand ich in einer kleineren Schlange, die drei letzten Aufrufe waren schon durch, trotzdem hat der Flieger auf mich und noch zwei Reisende gewartet. Ich bin in letzer Sekunden in den Flieger. Neben mir saß ein Ehepaar, die aus San Francisco kamen und meinten, dass die es nie schaffen, unser Gepäck in dieser kurzen Zeit von einem Flieger in den anderen zu packen. Sie hätten das erst kurz zuvor erlebt. Sie hatten nicht ganz unrecht. Mein Gepäck war da, meine Reisebegleitung und ca. 10 andere hatten kein Glück. Das Gepäck wurde am nächsten Tag aber um 12.00 h von BA nach Hause gebracht.
Die zwei BA-Angestellte in London sagten zu uns, dass sie selten so einen Stress-Tag hatten. Sie haben wirklich alles getan, dass wenigstens einige der Passagiere gleich weiterfliegen konnten.
Beim nächsten Flug nach Vancouver und zurück habe ich im Reisebüro gebucht. Es war nur BA frei. Die Frau vom Reisebüro hat wieder mal 1 1/2 Stunden Heathrow eingeplant. Ich habe ihr gesagt, dass das nicht reicht und es verlängert.
Die Angestellte vom Reise-Büro hat mir auch wieder ein Rundum-Sorglos-Paket gebucht. Obwohl ich erst einige Monate zuvor 59 Euro gezahlt habe, hat es plötzlich 98 Euro gekostet. War sehr verwundert. Immer wieder fragte ich nach, ob das stimmt. Ja, das kostet halt so viel. Ich sagte: Das kann doch nicht sein, nach so kurzer Zeit blätterte sie in ihrem Ordner und irgendwann merkte sie, dass sie mir für eine Schiffspassage nach Kanada gebucht hatte.
Demnächst mache ich alles selber.
Eine Freundin mit Tochter, die schon zigmal nach Vancouver geflogen ist, hat zwei Tage nach mir in London den Anschlußflieger verpasst. Sie wurde - wie ich - an ihrem Ziel abgeholt. Diejenigen hatten einen sehr langen Anfahrtsweg, um sie abzuholen. Sind wieder zurück gefahren und dann 6 Stunden später wieder an den Flughafen. Das war alles sehr ärgerlich. Sie hatten offiziell ca. 2 Std. Aufenthalt, auch das war zu knapp, weil es wie Lotto ist, ob der Flieger pünktlich kommt.
Sie fliegen zukünftig nicht mehr über Heathrow.
Hab mit einem Ehepaar in Nanaimo gesprochen 2006, die ihre Tochter regelmässig dort besucht. Sie saßen in Vancouver im Jumbo, kurz vor dem Abflug. Plötzlich mussten alle raus, 9 Stunden ohne Ansage der Gründe, dann wieder rein, wieder raus, wieder rein. Dass irgendwas ist, wenn man so weit unterwegs ist, damit muss man rechnen, gelassen sein, aber hausgemachter Stress noch dazu z.B. eine Stunde Aufenthalt in Heathrow, dass muss nicht unbedingt sein.