Ich habe diese Woche ein opensource CRM System bei einem Kunden plaziert und er nutzt es als "Software as a service", also das Hosting ist bei uns und der Kunde zahlt monatlich per User.... und bei einem Farmer hier, der 25 Workstations hat, nutzt nun Ubuntu Server als Fileserver. Macht echt Spass.
Ich hab meine Serverfarm in der Schweiz im Notfall per Mobilephone im Griff.
Der IMAP-Cyrus-Mailserver wurde das letzte mal noch im 20. Jahundert gebootet - als wir ihn aufsetzten. Seitdem verarbeitet er taeglich tausende (leider auch Spam) Mail pro Tag von duzenden Benutzer aus aller Welt.
Tja, mit Linux und Opensource laesst sich noch richtig Geld machen. Denn die ganzen Reparaturarbeiten fallen einfach weg
Wie Du richtig sagst: Hosting, Customizing, Wartung und Initial Training.
Open Source bedeutet ja nicht das alles umsonst ist. (Kann mich noch an die LinuxTage in Stuttgart erinnern: SuSE schrie immer: "Open source is not shareware or free ware") Besonders wenn es Commercial Open Source ist. Bsp. sugarcrm.com. Die verlangen Geld. Oder Red Hat, wenn Sie eine Installation durchfuehren. "Machs selbst umsonst, oder lasse es mache und zahl dafuer."
Wenn ich dann das noch mit SageCRM oder anderen CRMs vergleiche, wo man erstmal 10.000 Euro bezahlt ohne zu wissen, ob es im Unternehmen angenommen wird, da findet ich dann die Variante besser, die wir hier hatten:
"Hier die Software, Hosting erstmals for free bei uns wenn ich Dir Dein grobes Customizing mache. Dann vier bis sechs Wochen Probearbeiten fuer das gesamte Team." Nun sehen wir, dass es angenommen wurde und nun kam ein Fine Tuning fuer nochmals XXX CAD (Rechtevergabe und Rollen, Customized Tabs, Reports usw). Nun laufen eben 29 CAD / monatlich pro User fuer Support, leichtes customizing und Hosting. Kuendigen kann er monatlich.
Hier bei meiner CRM Loesung, welches ich als System Retailer nehme, kann der Kunde damit arbeiten und alles selbst machen (wenn er will), aber wenn er eben professionelle Hilfe will, da er sich auf sein Core-Business fokusiert, dann mach ich ihm alles- und das berechne ich ihm auch!
Guenstiger (Erstkosten ca. 2000 CAD) und fairer (monatlich kuendigen) geht es auf einer professionellen Schiene, wo es als Service angeboten wird, echt nicht mehr.
ZitatGuenstiger (Erstkosten ca. 2000 CAD) und fairer (monatlich kuendigen) geht es auf einer professionellen Schiene, wo es als Service angeboten wird, echt nicht mehr.
Und dies war eine Werbeeinblendung von...
Hier wird noch Geld mit ehrlicher Arbeit verdient. Das ist auch das was funktioniert: Ich tu was und Du gibst mir was.
Closed Source ist: Ich mach Dich abhaengig und dann saug ich Dich aus.
Soviel kann uích aus Zeitgründen nicht mehr machen. Bin grade an SAP-Kursen dran. Das ist schon eichtiger für den Beruf. Schließlich sind diese Fachkräfte sicher auch in CA gefragt.
Hier in NA (ich habe ca 5 Jahre in Canada gewohnt und ein bisschen mehr in USA) gibt es durchaus viele Linux Nutzer. Zumindest im Akademischen, wo ich mich rumtreibe, ist das bekannt und benutzt. Der Sohn eines Freundes in Canada ist Co-Autor eines Ubuntu Buchs. Ich selbst laufe meine intensiven Rechnungen auf einem Linux Server (seit 2002). Das lab in dem ich meinen PhD gemacht habe hat gerade als ich dort angefangen habe von Unix auf Linux (Redhat 7.x) umgestellt.
Ich bin kein Computer Spezialist, arbeite aber die ganze Zeit am Computer. Linux hat fuer mich meist sehr gut funktioniert. Wenn es laeuft, dann stabiler und vor allem effizienter, als Windoze. ALLERDINGS, wenn ich denn mal Probleme hatte, so ein zweimal im Jahr, dann sass ich Tage daran, weil ich eben nicht wirklich etwas davon verstehe und immer wieder von fast null mich neu reinlesen muss und in den ganzen Foren noch nicht einmal die Sprache der kiddies verstehe. Und das ist Zeit, die ich oft genau in dem Moment nicht habe.
Seit WinXP (und das laufe ich immer noch) habe ich eigentlich sehr wenig Probleme mit Windoze. mein Computer stuerzt nie ab und Virus hatte ich auch seit 1999 keinen einzigen. Zugegeben, wuerde ich mich soviel mit Linux beschaeftigen, wie mit Windows, dann wuerde ich wahrscheinlich auch nicht so lange mit den wenigen Problemen haben, die aufkommen.
Jedenfalls habe ich jetzt mein eigenes lab und werde mir auch hier wieder eine Linux Maschine reinstellen, diesmal mit Scientific Linux, was ein repackaged RedHat Enterprise Linux ist. Und wenn ich Probleme bekomme, dann kann ich jetzt die Studenten kiddies heranziehen - die kennen sich damit aus Ausserdem kenne ich schon ein paar Kollegen in computer sciences und die laufen auch Linux in ihren labs und zwar Ubuntu. Bei meinem office computer werde ich allerdings noch ein Weilchen bei WinXP bleiben, einfach weil es laeuft und ich keine Zeit fuer Experimente habe.
1. Das System ist für Blinde gemacht und ich habe noch einen Sehrest 2. Es richtet sich an die, die grundsätzlich mit dem Computer nicht umgehen können, was bei mir nicht zutrifft
Im Moment mache ich eine Kampagne für Debian Linux, was übrigens Thema meiner Diplomarbeit ist.