Weisst ja selbst wie das ist: Stehst an der Grenze mit Frau und drei Kids, denkst hast Dich gut vorbereitet und weiss bissl was und dann bekommst nen Schuss vorm Bug, weil du den CIC Ausdruck nicht hast, wo das steht mit PoF. Und diskutieren willst wirklich nicht mit dem, auch wenn Du weisst, er hat weniger Ahnung vom Gesamtprozess wie Du. .ROFL.
Die Menge an Geld sollte man aber auch mindestens mit rueber nehmen meiner Meinung nach, besonders mit 5 Personen.
Zu dem Interview wurden hier schon die richtigen Antworten gegeben.
Bei uns war es auch so, das wir über das PNP aus MB nominiert waren und der fertige Antrag schon eine Weile in Berlin bearbeitet wurde. Wir warteten eigentlich auf die Aufforderung zum medical check. Stattdessen kam eine Aufforderung zum Interview nach Berlin. Wir hatten schließlich insgesamt 2 Interviews; eines mit dem MB-Government und das andere in Berlin. Es kann durchaus auch die Willkür des Sachbearbeiters sein, der entscheidet, ob Interview oder nicht. Den Grund für das 2. Interview haben wir auch auf direkte Nachfrage nicht erfahren. Eher Verwirrung beim Interview"gegner" ausgelöst.
Was mich aber jetzt auch wieder in Staunen versetzt hat, ist der Umstand, das der immigration officer an der Grenze noch einmal den PoF abfragen kann oder den Arbeitsvertrag. Das hatte ich bisher überhaupt noch nirgendwo gelesen. Ist das neu oder...? Man liest ja nicht pausenlos auf den CIC-Seiten. Es gibt auch noch anderes zu tun, als täglich danach zu suchen, was denen wieder neues an Schikanen eingefallen ist, oder?
es ist normal und seit immer bekannt, dass die officer an der grenze auch die dokumente erneut prüfen können - dazu gehört selbstredend der beweis der gelder PoF
unüblich ist, dass neuerdings dieser prof auch von leuten verlangt wird, die ihn eigendlich nicht brauchen.
es gibt beispielsweise mehrere "streams" für einwanderung, wo der einwanderer mit 5 dollar in der tasche einwandern kann - ich spreche hier nicht von flüchtlingen!
wie kann man sich also dagegen schützen an der grenze probleme zu bekommen - dass sollten sich einwanderer fragen - die keinen pof in geforderter höhe nachweisen können.
das ist zum einen ein schreiben eines einwanderungsberaters - der lizenziert ist. das ist ein ausdruck der cic webseite mit der entsprechenden information - bitte aber mit genauem link.
das ist eine anfrage an die botschaft - in englisch!!! - damit die antwort auch in englisch kommt - wo um klärung dieses punktes nachgefragt wird der officer an der grenze braucht die info der botschaft in englisch nicht in deutsch
maybe - es gibt noch mehr möglichkeiten.
übrigens - wenn örtlicher support garantiert ist - von seiten der freunde, der gemeinde, der kirche, plus arbeitsvertrag , dann kann auch eine familie mit vielen kindern einwandern - ohne die volle summe an PoF zu besitzen
also ich habe letztes Jahr im Juli den Antrag auf PR für meinen Mann nach Missisauga geschickt. Bekam dann im August einen Brief, dass alles nach Berlin gesand wurde. Danach immer wieder Briefe und Anfragen aus Berlin. Im letzten Brief wurden wir dann darauf aufmerksam gemacht, dass zu unserem Ärger die medizinische Untersuchung schon fast 1 Jahr alt war und somit abgelaufen. Dass hieß wiederum für uns, das Ganze von vorne.
Medical Check 150 € Die Gebühren für die PR von 490 CAN $ wurden erneut gefordert.
Nachdem also mit Bauchschmerzen vor lauter Ärger alles erledigt war, sieht es jetzt so aus, als tut sich was, denn sie haben den Reisepaß meines Mannes angefortert. Bin ja mal gespannt.
Ich drück Euch also die Daumen. Mein Rat: GEDULD!!!!
Rechnet nicht so schnell mit einer Entscheidung aus Berlin.
@Donna: Das ist ja ein Ding mit den erneuten Bearbeitungsgebühren für die PR!! Die Kosten für den erneuten medical check sind ja noch irgendwo nachvollziehbar, aber 490 Dollar für die PR ein 2. Mal zu berappen ist schlicht dreist und unverschämt.. Wie hat Berlin das denn begründet (falls die dort überhaupt etwas begründen...)?
Ich habe sowieso ein wenig den Eindruck, dass die in Berlin die Bewerbungsunterlagen nicht richtig überprüfen. Bei uns fordern sie Dokumente an, die sie bereits haben oder verlangen welche, die wir gar nicht haben können (z.B. eine Scheidungsurkunde obwohl noch nie vorher einer von uns verheiratet gewesen war...). Erinnert mich irgendwie an die Geschichte von Mr Buttle alias Tuttle aus dem Film "Brazil"... (übrigens sehr empfehlenswert, die Konsequenzen der Überbürokratisierung werden dort bitterböse, aber genial filmisch umgesetzt) Das Ärgerliche ist einfach, dass so viel Zeit für Blödsinn drauf geht und dass das dann unter Umständen ein Batzen Geld kostet. Aber machen kann man rein gar nichts...Es geht ja dort auch nie einer ans Telefon...
Zitat von Swalker Das Ärgerliche ist einfach, dass so viel Zeit für Blödsinn drauf geht und dass das dann unter Umständen ein Batzen Geld kostet. Aber machen kann man rein gar nichts...Es geht ja dort auch nie einer ans Telefon...
Beim Telefon muss Du wirklich Geduld haben, dann klappt es auch. Ich habe damals in der auf der Homepage angegebenen Zeit angerufen und nach dem 20. Versuch innerhalb einer Stunde auch jemand kompetenten am Telefon gehabt.
Begründet hat mir das in Berlin eigentlich niemand. Der medical Check ist ja klar, der ist nur 1 Jahr gültig. Das wäre ja auch ok gewesen. Aber die Bearbeitungsgebühr von 490 $ noch mal zu verlangen fanden wir auch sehr unverschämt. Ich denke es liegt aber tatsächlich an den neuen Gebühren die ja eigentlich nur noch die Hälfte von dem sind was sie vorher waren (irgendwas um 960$ ??). Dann wartet Berlin eben 1 Jahr um die Kosten noch mal verlangen zu können dann kostet das Ganze ja immernoch so viel wie vorher eben. Das Beste war ja, dass ich mich echt gewundert habe und verunsichert war, ob sie tatsächlich die 460$ meinten die sie einforderten oder irgendwelche anderen Gebühren (da ich ja wusste, dass wir die Gebühren schon einmal berappt hatten). Ich schrieb sie also an und der einzige Kommentar der zurück kam war: Schauen sie auf http://www.canada.de nach! Mein Gott war ich sauer. Was für ne´tolle Antwort!
Auf alle Fälle waren wir so sauer darüber, dass ich die Canadian Embassy zwei Tage lang mit absolut bösen e-mails bombadiert habe und denen auch mal klar gemacht habe das ich das als Canadierin total blamabel für mein Land finde. Vorallem weil mein Mann und ich schon seit 18 Jahren verheiratet sind und wir auch 3 gemeinsame Kinder haben die unteranderem die can. Staatsbürgerschaft besitzen
Komischerweise haben Sie sofort reagiert. Nachdem wir die erneuten Gebühren bezahlt hatten, haben sie sofort den Paß von meinem Mann eingefordert und siehe da:
SEIT HEUTE IST KLAR: MEIN MANN IST JETZT EIN IMMIGRANT!!!!
Das heißt spätestens in 3 Monaten wollen wir in Canada sein.