wir mussten ebenfalls für meine Frau und für unseren Sohn auch die Arbeitszeugnisse einreichen. Scheint also ganz normal zu sein. Der Sinn erschließt sich mir zwar auch nicht, aber was solls. Haben es gemacht und alles war OK.
Upps - hab grad gesehen, dass meine Frage mit den 10 Jahren und Arbeitszeugnissen doch schon mal gestellt wurde und ich hab sogar im selben Thread gepostet:
Sorry - aber jetzt möchte ich das Thema doch nochmals aufgreifen (ihr seht also, wobei wir gerade sind ):
Ich habe am Wochenende unsere Schul-, Ausbildungs- und Arbeitszeugnisse sowie Arbeitsverträge zusammengesucht. Ingesamt kommen wir auf 32 A4-Seiten, die nun übersetzt werden müssten (paar Dokumente sind zum Glück entweder bereits in Englisch oder Französisch) - da kämen wir auf Kosten von rund CHF 2'500 .
Im Thread habe ich Kommentare gelesen, dass viel selbst übersetzt wurde und das in Ordnung war, von Maxim heisst es dann wieder, nein alles übersetzen und beglaubigen; auf der CIC-Seite von Paris steht dann wieder "Übersetzung ist Pflicht, jedoch muss es nicht unbedingt beglaubigt werden, Visitenkarte des Übersetzungsbüros reicht, man darf es aber nicht selbst oder durch einen Bekannten machen lassen (steht wirklich so da).
Mir graut es einfach vor den Übersetzungskosten und versuche das auf das Notwendige zu reduzieren - Weiss jemand von Euch Rat? Ich frage mich zum Beispiel auch, ob wir Zwischenarbeitszeugnisse (z.B. bei Vorgesetztenwechsel) wirklich auch übersetzen müssen oder ob wir die einfach mal so beilegen (oder ev. sogar ganz weg lassen).
@dbo73: no risk no fun. von einigen leuten habe ich folgendes gehört: übersetzen musst du mindestens die geburtsurkunde. den rest kannst du selber machen. du brauchst im übrigen auch nicht alle arbeitsverträge übersetzen lassen. es genügt möglicherweise nur den aktuellen - sofern du kein zwischenzeugnis vorlegen kannst. aber diese info nur unter vorbehalt.
darüber hinaus bieten die meisten übersetzer auch ein einfaches proof reading an. d.h. wenn du deine sachen bereits selbst übersetzt hast, kannst du diese vom übersetzer gegenprüfen lassen und bekommst dann den stempel. dies kann erheblich günstiger sein als 1-1.5 Euro per zeile für übersetzung.
Zitat von dbo73 Ich frage mich zum Beispiel auch, ob wir Zwischenarbeitszeugnisse (z.B. bei Vorgesetztenwechsel) wirklich auch übersetzen müssen oder ob wir die einfach mal so beilegen (oder ev. sogar ganz weg lassen).
Würde mich über Euren Input sehr freuen.
Merci und Gruss dbo73
hallo
also diese zwischenzeugnisse brauchst du nicht - die kanadier wollen nur die "endergebnisse" sehen.
du kannst deine übersetzungen auch in jedem land machen lassen - shope mal per internet - solange diese fiirma dann seriöse ist wird die von cic anerkannt
da dürfte auch die rechnung der firma helfen plus visitenkarte
der ersten aussage von andy kann ich micht anschließen.
du hast schon deinen beruflichen- und ausbildungswerdegang umfassend zu beweisen
bei der ausbildung reicht z.b. abitur oder ..., diplom des studiiums (beachte dabei, wwie die das genaau von der uni haben wollen - solltest du in engliisch erhalten können),
und sonst kannst du das in einem beigelegtem schreiben erläutern - wenn was fehlt
Werde mich mal nochmals mit den Unterlagen herumschlagen und sehen, wo ich noch kürzen kann. Ich denke auch, dass der Fokus betreffend Übersetzungen eher beim Hauptantragsteller ist und wohl nicht so stark bei der Partnerin (unsere Zeugnisse teilen sich in etwa 1/3 bei mir und 2/3 bei ihr auf ).
Werde mich mal nochmals mit den Unterlagen herumschlagen und sehen, wo ich noch kürzen kann. Ich denke auch, dass der Fokus betreffend Übersetzungen eher beim Hauptantragsteller ist und wohl nicht so stark bei der Partnerin (unsere Zeugnisse teilen sich in etwa 1/3 bei mir und 2/3 bei ihr auf ).
Gruss dbo73
hallo
wenn du der hauptantragsteller bist - dann braucht cic von der partnerin nur zwei papiere
abschluß der schulausbildung und abschluß der berufsausbildung
sonst nichts - würde ich sagen, da du die punkte ja ausschließlich bei der partnerin oder dir für die hööchste ausbildung bekommst
Eigentlich gibt es ja auch noch die Möglichkeit des Lektorats, oder?
Wenn mein Englisch gut genug ist, kann ich ja selbst übersetzen, das Übersetzungsbüro das Proof Reading und die Bestätigung machen lassen und somit insgesamt (hoffentlich) die Kosten etwas herunterschrauben. Wichtig ist dem CIC ja vor allem das Affidavit
Deine Idee ist zwar gut, wird aber in der Praxis nicht funktionieren. Die Begründung ist auch einfach: Der Text muss eh komplett gelesen werden und wird hierbei schon halb mit übersetzt. Dann muss noch der bereits übersetzte Text gelesen, verglichen, ggf. angepasst und korrigiert werden.
Der netto Zeitaufwand ist für einen Übersetzer mindestens gleich groß, eher noch größer. Auch wenn du Ahnung vom Englischen hast, bedeutet das noch lange nicht, dass ein Übersetzer die gleiche Sicht der Dinge hat.
Da der Zeitaufwand so oder so annähernd gleich ist, wirst du meiner Erfahrung nach hier kein wesentliches Geld sparen.
Wesentlich sinnvoller ist ein Vergleich der Übersetzungsbüros ansich. Ich hatte ein Paket von 8 Dokumenten gepackt (einfache Arbeits- und Schulzeugnisse) und mir dann Angebote kommen lassen. Im Ergebnis lagen über 600 Euro zwischen den Anbietern!
Dann auch der Punkt, dass ich vom dem Büro, welches den Auftrag erhielt, Vorabversionen via Mail bekam und ich somit die Möglichkeit hatte, bei Spezialbegriffen eigene Vorschläge einzubringen, die dann nach Gegenprüfung (ok, die verifizierbaren Quellen, die notwendige Recherche, habe ich dann erledigt) übernommen wurden.
Der einzige Punkt der eigenen Übersetzung ist in meinen Augen der sportliche Aspekt: Wie nah/fern liege ich mit meiner Übersetzungsarbeit an einem vereidigtem Übersetzer?
Persönliche Erfahrung: In den Fachbegriffen ist man häufig bewanderter als die Übersetzer, auch wenn die Profis schon ganz schön schlau sind. Fliessende Formulierung und Sprachgefühl von Muttersprachlern kann man aber als Non-Native meiner Meinung nach nicht schlagen.
Zu guter Letzt ein Zitat eines Dozenten der FH-Köln: "Was ist Qualität? (SCHWEIGEN im Saal).... Das, was der Kunde bezahlt. Was nix kostet, ist selten was. Punkt ist nur der: Man muss rausfinden, wann bezahle ich den Namen der Firma und ab wann bezahle ich wirkliches Know-How? Mein Rat: Kaufen sie nur Qualität!"