Dublin (AP) Nach dem Nervenzusammenbruch des Copiloten hat eine Stewardess dem Piloten einer Air-Canada-Maschine bei der Notlandung in der irischen Stadt Shannon geholfen. In dem am Mittwoch veröffentlichten Untersuchungsbericht der irischen Flugbehörde wird die Flugbegleiterin ausdrücklich gelobt. Diesen Artikel weiter lesen Der Copilot hatte bei dem Flug der Boeing 767 von Toronto nach London im Januar einen Nervenzusammenbruch erlitten und musste von zwei Ärzten, die sich an Bord befanden, ruhiggestellt werden. Bei seiner gewaltsamen Entfernung aus dem Cockpit wurde ein Crewmitglied leicht verletzt. Keiner der 146 Passagiere an Bord kam bei dem Zwischenfall zu Schaden. Die Stewardess hatte auf Anordnung des Piloten zunächst unter den Passagieren nach einem qualifizierten Piloten gesucht und war schließlich selbst als Helferin eingesprungen. Die Flugbegleiterin verfügte über eine abgelaufene Lizenz zum Ablesen von Fluginstrumenten und einen Flugschein.
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[size=150]B*** sprach zuerst mit den Frikadellen
Mal wieder totale Effekthascherei.
Haben zufälligerweise einen Piloten im Bekanntenkreis und von daher ist mir bekannt, dass die heitigen Maschinen sich auch von einer Person landen lassen. Fliegen tun die eh von alleine. Und so hat es ja auch überall in den Zeitungen gestanden als die LH Maschine in Hamburg mit der Tragfläche auf die Piste geschlagen ist. Sicherlich ist es einfacher zweit, weil man dann nicht überall selber hin schauen muss, sondern es von Co-Piloten gesagt bekommt. Und die Aufgabe hat dann eben die Flugbegleiterin übernommen.
Du kannst sogar einem Affen beibringen die Maschinen zu fliegen, wenn Du genug Bananen hast, trotzdem ist es einfach sicherer und besser wenn es 2 Piloten tun, weil die Automatik eben doch nicht alles kann und sei es nur Funk und Landeanweisungen richtig verstehen. Hape Kerkeling wurde zum Test mal in einen FS gesetzt und musste ihn nach Angaben eines Instruktoren landet. Hat gepasst.
Da stelle ich mir die Frage, ob ich, wenn ich den Microsoft Flight-Simulator wirklich behersche, einen Vorteil haette so ein Ding zu landen? Ich meine der Flight-Simulator ist ziemlich komplex, schon mehr als nur ein Computer-Spiel.......
Aber ich denke die koennen Dich im Notfall schon durchreden vom Tower aus, so schwer kann es nun auch wieder nicht sein.
ZitatAber ich denke die koennen Dich im Notfall schon durchreden vom Tower aus, so schwer kann es nun auch wieder nicht sein.
Wenn ich da vorne sitzen wuere und alles von mir abhaengt - ich wuerd mir mal zuerst kraeftig in die Hosen scheissen. Jedesmal wenn ich mit dem Segelflieger die Landung plane, kommt in mir das Gefuehl auf "nun alles richtig machen". Ich konzentrier mich dann genau auf's Gelernet und zieh das einfach durch.
Wenn ich mir nun vorstelle, dass ich da oben ware ohne zu wissen, was ich eigentlich tun muss und mir dann noch einer am Funkgeraet die Ohren volllabert. Dann noch die blonde Flugbegleitung die gerade die Bluse oeffnet, weil es ihr zu heiss wird - ah, das as anders...
Ich koennt's nicht. Haette die Nerven nicht. Ich muesste alle aus dem Ckpit werfen und mich auf den Funk konzentrieren. Dann vielleicht - aber eher nicht.
Klar, wenn du vom Flusi ein wenig Ahnung hast, ( ich hab über 2000 Stunden auf dem Flugsimulator) mag das hilfreich sein. Instrumente und Verfahren sind ja zum Teil in Flusi ähnlich. Aber grad ne 767? Ich weiss nicht, ob ich mir das zutrauen würde. Mal eine Platzrunde mit ner kleinen Cessna wär sicher machbar (aber sicher nicht alleine). Mit einer 767, auch mit Hilfe des Towers sicher ein sehr schwieriges Unternehmen, auch für einen erfahrenen Flusianer. So "real" der Flusi manchmal sein mag, die Realität ist halt immer noch ein ganz anderes Paar Schuhe. Aber trotzdem, lieber einen erfahrenen Flusianer im Cockpit, als einer, der überhaupt keine Ahnung hat.
Kann ein Pilot nicht alleine eine Maschine landen im Notfall?
Ist "Gott" eine Frau (canad. Stewardess)?
"Ein Passagier sagte aus, der Co-Pilot habe nach Gott gerufen, als er überwältigt wurde, berichtet die britische Zeitung "The Telegraph". In Shannon wurde er zunächst elf Tage lang in der psychiatrischen Abteilung des Ennis Regional Hospital behandelt, dann brachte ihn ein Sanitätsflugzeug zurück nach Kanada."