Da hab ich mal wieder was online gefunden und mehrere Bewerbungen rausgejagt(zähl schon garnicht mehr)und dann bekomme ich 2 Wochen später nachfolgende (Bettel)Mail. Alle in Englisch mit Resume verschickt und dann kommt sozusagen der Hinweis auf "Bezahl mal erst"! Stand nix von in irgendeiner Spalte. Sind die Alle nur Schei..., oder wat? Haben die wahrscheinlich noch nicht mal weitergeleitet meine Bewerbungen, die Geier.
ich danke Ihnen für Ihr freundliches Interesse. Gerne vermitteln wir Sie in Arbeit nach Kanada an unseren Auftraggeber. Für unsere Vorleistungen wie englischer Lebenslauf, Anschreiben, Kommunikation mit dem Arbeitgeber, Informationen und Hilfen bei der Übersiedlung, Wohnungsfindung, (nicht mit eingeschlossen sind die Kosten für den Flug, Work Permit und die Übersetzung Ihrer Zeugnisse, da diese von einem vereidigten Übersetzer übersetzt werden müssen, berechnen wir einen Brutto - Monatslohn gemäß des kanadischen Arbeitsvertrages NACH ABSCHLUSS! Zahlbar auch in sechs Monatsraten. Das heißt, daß Ihnen vorher keinerlei Kosten entstehen! In der Anlage finden Sie unseren diesbezüglichen Vertrag, welchen Sie uns bitte unterschrieben per Post rücksenden wollen. Gerne bemühen wir uns auch um eine Arbeitsstelle in Deutschland oder Europa für Sie, sollte dies von Interesse für Sie sein, hier benötigen wir jedoch einen Vermittlungsgutschein (Info: http://de.wikipedia.org/wiki/Vermittlungsgutschein). Bitte übersenden Sie uns Ihren Lebenslauf in Deutsch oder Englisch (Word-Dokument) nebst Bild (.jpg) und ihren Zeugnissen (150 dpi, Schwarz/Weiß). Hinweis: Sollte ihr Führungszeugnis eine Insolvenz oder eine aktuelle Verurteilung aufweisen, so teilen Sie uns dieses bitte mit. Vielen Dank!
Am Liebsten würd ich die nochmal anschreiben und darauf hinweisen, dass bereits Alles übersetzt war und ich mir zudem selbst helfe und keine bezahlten Hivies brauche(hab doch nette Informanten im Forum ). Schlechte Welt! Bleibt noch anzumerken, die sitzen in Giessen!(is dat in Kanada )
Das ist ganz schoen heftig! Meines Wissens nach ist das Verlangen eines Vermittlungsentgeldes vom Arbeitnehmer in Deutschland wie auch in Kanada illegal. Du solltest diesen Vorgang an die zustaendigen deutschen und kanadischen Behoerden weiterleiten.
Gruss
Kos
P.S. Ich empfinde diese Geldmacherei zu Lasten von Migranten einfach zum kotzen!
Zitat von Kos...Meines Wissens nach ist das Verlangen eines Vermittlungsentgeldes vom Arbeitnehmer in Deutschland wie auch in Kanada illegal. ...
... Ich empfinde diese Geldmacherei zu Lasten von Migranten einfach zum kotzen!
Die Forderung eines Vermittlungsentgeldes ist in AB nicht zulaessig- hier benötigt jede Firma, die Jobvermittlung betreibt, eine entsprechende Liezens, in den meisten anderen Provincen ist jedoch es erlaubt, auch in D.
Jedoch die Aussage, sie möchten einen Vermittlungsgutschein der Arbeitsagentur und eine Gebuehr von dem zu Vermittelnden ist mehr als nur frech und Abzocke, denn der Vermittlungsgutschein soll ja genau dies Kosten (Vermittlung) abdecken und den Arbeitnehmer in dem Bereich frei halten.
Habe auf meine etwas empörte Mail an betreffende Firma eine Reaktion feststellen können: "Tja, Herr XXXXXX, ich nehme kein Geld für die Vermittlung, das verstößt gegen die Genfer Konventionen, sondern für meine Dienstleistungen wie englische Anschreiben, Übersetzungen des Lebenslaufes, Telefon- und Portokosten - rund- alles, was eben bei der Vermittlung so anfällt. Dies steht auch in meinem Vertrag. Gerne lerne ich nach mehr als 19 Jahren Tätigkeit in diesem Bereich durch Sie hinzu. Bitte informieren Sie mich von dem Ausgang." Ist doch nett, oder?
In Deutschland steht die Insolvenz nicht im Fuehrungszeugnis, nur eventuelle Insolvenzdelikte. Der meint wahrscheinlich das Schuldnerverzeichnis der Amtsgerichte, in denen derjenige verzeichnet ist, der schon mal die Hand gehoben hat (eidesstattliche Versicherung=Offenbarungseid). Auch die Privatinsolvenz wird natuerlich in Deutschland veroeffentlicht und bestimmt in irgendwelchen Verzeichnissen festgehalten - nur eben Fuehrungszeugnis nicht.
Abflussbiber Betreff des Beitrags: Re: Was das denn wieder? Online Stellenangebot und dann sowas! BeitragVerfasst: Do Dez 04, 2008 15:20 Offline Inventar Inventar Benutzeravatar
Registriert: Mi Jan 09, 2008 13:01 Beiträge: 392 Wohnort: Bremen Wohin geht's?: Noch offen Der annonciert überall in Europa, Schweiz etc.
aber in At wäre das nicht möglich ----------------------------------------------------------------------------------------- Da hast was falsch verstanden!Meine Antwort bezog sich darauf ob eine Insolvenz oder Krida im Polizeilichen Führungszeugnis steht oder nicht.Und die Antwort ist nein soferne nicht deswegen eine gerichtliche Verurteilung mit der Insolvenz einherging!
Daß der auch in At inseriert ist doch verständlich denn Kohle (€)hat kein Mascherl!
Ok. In D. würde eine Insolvenz natürlich auch nicht im pol. Führungszeugnis stehen, wohl aber bei Creditreform oder Schufa zu finden. Mir ging es im Eigentlichen darum, dass ich schon Alles übersetzt gemailt habe und jetzt kommt der Vogel und will Kohle fürs übersetzen etc. Suspekt! (Und mails sicher nicht an Arbeitgeber weitergeleitet. I dont care!
hi, mit der Firma L... hatten wir auch kontakt aufgenommen(war in Gigajob).Er fand es sehr gut das alles schon übersetzt war, bla,bla,... und hat auch gleich den Vertrag mitgeschickt. Der Herr hat mitte November in Manitoba ein Büro eröffnet. Witziger weise haben wir ein Stellenangbot direkt beim AA von den gefunden, da steht aber,das einen für die Vermittlung nach CA keine kosten entstehen. Haben dort angerufen und nachgefragt, warum einmal mit kosten und beim AA nicht.Sein Kollege kam nur mit einer ausrede. Seitdem haben wir auch nichts mehr von den Gehört. Tschau Amy