Natürlich wird eine Abfindung versteuert. Das zu wissen braucht es kein Mathebuch.. Aber wenn dieser Mensch die Abfindung bekommen hätte, hätte er noch ALG 1 bezogen, so wäre ihm ein Großteil verblieben. Abgesehen davon, was hat eine Abfindung mit der Allgmeinheit zu tun? Dies zahlt die Firma. Und die Beitragszahler haben mitunter Jahrzehnte in die Sozialkassen eingezahlt....
Schoenes Beispiel, wie man in DE veralbert wird, haette problemlos weitere.
Abfindungen sind ja keine deutsche Erfindung, gibt es auch in Kanada. In Kanada heisst Abfindung uebrigens Severance Pay. Aber ein wesentlicher Unterschied: ein Arbeitnehmer in Kanada hat sich fast immer einen netten RSP-Freiraum erarbeitet (19% vom Brutto pro Jahr? das kann man meist kaum vollstaendig ausschoepfen), so dass er eine Menge Geld an der Steuer vorbei in die Altersvorsorge stecken kann in so einem Fall. Soweit ich weiss kann man spaeter sogar Geld aus einem RSP entnehmen, wenn man noch kein Rentner ist.
ich glaube auch, dass die ganz grosse Kriese erst noch kommt. Die Jobs, die jetzt weg sind, sind erstmal weg und die Regierungen geben den grossen Firmen (zitiere woertlich einen economy expert) "money that isn't there" um z.B. Autos zu produzieren fuer die es kaum keinen Mark gibt. Das muss ja in die Hose gehen.
Mit dem real estate market ist es ja aehnlich - die Obejkte sind im Wert gefallen aber die Kredite muessen trotzdem abgezahlt werden = "Paying on a dead horse", wie man das hier nennt. Neulich stand ja in der Globe and mail, glaube ich, dass wir uns auf "half a decade" waehrende Kriese vorbereiten sollen. Wenn offiziell soviel zugegeben wird, dauert es bestimmt noch laenger.
Das war mein Beitrag zur allgemeinen Weltuntergangsstimmung...
mal wieder zurueck zur Ueberschrift des Themas. Es waere gut und zeigen auch auf, wie es auf die Provinzen verteilt ist..da es wirklich sehr unterschiedlich ist. Wir suchen seit einiger Zeit einen Bauunternehmer und koennen keinen Auftreiben, da alle schon ausgebucht sind fuer dieses Jahr...soviel fuer Rezession. Gerade heute habe ich dem Chief Admin von Stats Canada (Manitoba)zugehoert, der bestaetigt hat, das der Bedarf an skilled workern in Manitoba immer noch recht gross ist (der Bedarf an unskilled workern dagegen ist von 25 % auf 6 % zurueckgegangen). Wie es sich allerdings verhaelt mit dem Ausschreiben von LMO's bleibt dahergesagt, da diese ja Federal ausgegeben werden (manchmal kann man der Logik nicht ganz folgen).
bezogen auf manitoba - wenn ein arbeitgeber einen ausländer einstellen will, dann kann er in manitoba dafür direkt einen antrag auf PNP bei immigration manitoba stellen.
wird der genehmigt, dann erhält der arbeitnehmer eine "empfehlung" von manitoba an CIC, damit die ihm einen work permit ausstellen was die dann acuh tun - gleichzeitig läuft ja sein antrag auf PR.
natürlich hat HRSDC - zuständig für eine LMO, die gesamtsituation in ca zu berücksichtigen und nicht nur regionale.