Eine Auslandreise-KV, wie auf der Kreditkarte, hilft dir auch nicht bei langfristigen Geschichten. Die haben recht viele Disclaimer, weil die ja davon ausgehen, dass du ueber OHIP oder eine andere Provinz versichert bist. Solange du in Deutschland rechtlich irgendwelche Ansprueche hast hast du diese, egal ob du da wohnen willst oder lieber nicht. Wenn du diese Ansprueche nicht mehr benoetigst oder die Voraussetzungen klar nicht erfuellst, ziehst du den Antrag halt zurueck. Nur weil du die Intention hast, das Land zu verlassen, verwirken deine Ansprueche nicht. Wenn's danach ginge duerfte jeder Dritte Deutsche auf Sozialansprueche verzichten, soviele traeumen naemlich vom auswandern. Die 2x 6 Monate Urlaub sind doch positiv, zeigt doch, dass du dich dran haeltst. Bei Westeuropaern hat Immigration auch nicht so die Probleme, die pruefen da ganz andere Nationalitaeten - kenne einen aehnlich gelagerten Fall, der problemlos verlief.
meine Antwort kommt zwar nun zu spät, aber vielleicht kann sie mal jemand anderem helfen. Ich hatt ein ähnliches Problem (allerdings ohne die zeitliche Panik , aber keine Krankenversicherung bei der Rückkehr in Deutschland. Arbeitslos melden reicht nicht, man muß auch Anspruch auf Arbeitslosengeld haben, sonst wird das auch nichts mit der Krankenversicherung. Man *darf* dann zwar unter gewissen Umständen selbst in die gesetzliche einzahlen, aber auch nicht immer (hängt von der Versicherungsgeschichte ab). Ich durfte nicht. Ich hatte bei meiner Rückkehr für 10 Tage eine Versicherung von Care Concept - eine Versicherung für Besucher in der EU; das einzige Angebot dieser Art, was ich gefunden habe, was ging mit deutscher Staatsbürgerschaft (man mußte nur nachweislich davor - ich weiß grade nicht mehr wie lange - im Ausland gelebt haben.)
Zu deinen andern Plänen und Sorgen kann ich leider nichts sagen. Viel Glück!