Hallo MJIK! Alle achtung, du hast dir wirklich muehe gegeben und alles gut ueberlegt. Dann mal "hals und beinbruch" fuer deinen urlaub und viel spass!
PS. Eine frage hast du wahrscheinlich ueberlesen, waere aber intressant zu wissen: Das pferd vom schlachthof gerettet. Was machst du mit diesem pferd wenn deine reise beendet ist, wohin damit?
ich hab da auch noch mal ne Frage .. wenn's gestattet ist Hat deine Ausbildung mit Pferdezucht/Trainieren zu tun oder willst du das alles erst noch erlernen, wenn du auf nem Pferdebetrieb arbeitest? Deine Reise ist sicher organisierbar, besonders da du ja noch viel Zeit hast und viele stopps sind sicher gut und richtig...die Strecke wird dann aber eher nur nen winzigen Teil von Canada betreffen..*versucht sich die Entfernung vorzustellen* schafft man es ueberhaupt von der Vancouver Ecke bis zu den Rockies in dem Zeitraum?? Bin leider nur einmal dort mit dem auto gewesen..
...stimmt die frage habe ich übersehen "coffee bean". Ich denke ich werde das Pferd versuchen bei der Farm wo ich dann gearbeitet habe zu abzugeben,oder bei einer Farm wo es das Pferd gut hat.Das muss ich natürlich auch alles im Voraus abklären.Auf jeden Fall werd ich´s nicht irgendwo frei lassen oder zum Schlachter bringen oder so n´Quatsch. Ich denke ich werde schon jemanden finden der ein Pferd für wenig Geld übernimmt. lg
Nochmal den Aufruf an Interessenten an einer Tour mit dem Pferd durch Westcanada...oder wenigstens einen Teil
...achja... Meine Ausbildung hat nichts mit Pferdetraining zu tun.Physiotherapie=Krankengymnastik für Menschen in erster Linie(Dieses Synonym mag ich nicht *g)
Das "Trainineren" war auch eher auf die Geländesicherheit bezogen, d.h das ich das Pferd ohne Bedenken für die Reise einsetzen kann.
hallo Sara, ich finde deine Idee gar nicht schlecht, ehrlich gesagt habe ich schon manches mal ähnlich gedacht... ich studiere zur Zeit Tiermedizin und möchte wenn ich fertig bin ( voraussichtlich Frühjahr 2012)auch etwas verrücktes machen.. Wir (eine Kommilitonin und ich) haben schon mal an Bäume pflanzen oder etwas ähnliches gedacht aber wie gesagt die pferdetour wäre das allerbeste. Allerdings reite ich seit 14 Jahren und kann mir vorstellen, dass es einige Probleme gibt und man wirklich gut planen muss- was ja nicht heißt, dass es unmöglich ist Danach würde ich dann gerne gleich in Kanada bleiben und dort anfangen zu arbeiten. Zuerst möchte ich aber nächstes Jahr ein 4 monatiges Praktikum dort machen und mich vergewissern das Kanada wirklich dem Land entspricht, von dem ich träume und das ich zur Zeit nur aus Berichten Bildern etc. kenne..
Also eigentlich wollte ich nur sagen: du bist nicht allein! würd mich freuen mehr über deine Pläne zu erfahren liebe Grüße Lisa
Nun hat es das Schicksal doch anders entschieden. Erst kam das Pferd, dann der Mann und der tolle Job. Ich bin also noch nicht geflogen. Es trudelte alles so in mein Leben und es hat so gut gepasst. Von daher bereu ich es bis jetzt nicht. Und ich habe den Traum nicht vergessen.
Nun habe ich die Möglichkeit im Sommer 2014 ein paar Monate in Kanada zu verbringen.
Ich arbeite momentan an Physiotherapeutin in einer kleinen Praxis (Festangestellt). Nebenbei lerne ich gerade Pferdeosteopathie (nach Welter-Böller). Habe ein tollen Pferd (was sicherlich gern auf mich wartet wenn ich weg bin ), und einen tollen Freund mit dem ich am Rande Hamburgs wohne. Ich möchte gern meinen Job kündigen, und daher würde das super passen wenn ich mir dann eine Auszeit nehme bevor ich in einer neuen Praxis anfange. Ich denke einen besseren Zeitpunkt werde ich nicht mehr so schnell finden.
Mein Freund würde die Wohnung allein halten können, denn die Miete ist nicht so hoch. Allein die Kosten für die Unterbringung meines Pferdes und ein paar Versicherungen bleiben noch zu bezahlen.
Meine Vorstellungen sind zwischen 2 und 3 Monaten. Was genau ich in Kanada mache ist noch völlig offen. Ich habe dort Verwandtschaft in Vancouver und Edmonton. Das ist sehr praktisch um im Notfall eine Anlaufstelle zu haben.
Ich bin immer noch angetan von dem Gedanken auf eine Ranch zu gehen und dort mit zu arbeiten. Ich würde bestimmt vieles lernen was mir als Reiterin und Pferdeosteopathin zu Gute kommen würde.
Reiterlich wäre ich jetzt auch um einiges erfahrener als noch vor 2 Jahren. Könnte also in der Richtung auch behilflich sein. Ebenso durch meine osteopathische Ausbildung am Pferd.