ja, du hast recht, ich habe mich noch nicht weiter mit den indianern beschäftigt. ich selbst wusste nicht das sie geld vom staat als "wiedergutmachung" bekommen. das haben uns arbeitskollegen(kanadier) meines mannes erzählt. mein beitrag sollte auf keinen fall diskriminierend gegen die indianer sein. nur denke ich das diese mit in die arbeitslosenstatistik fallen,oder? wenn man zB durch bestimmte gegenden in edmonton fährt sehe ich meist wirklich nur indianer rumlungern und besoffen über strassen fallen. vielleicht liegt es daran, wie du festgestellt hast, das sie zu wenig geld bekommen und "abstürzen", wie es ja bei vielen in deutschland auch passiert. wieso sehe ich in den läden usw. aber nie indianer arbeiten(man erkennt die ja am aussehen). wollen die geschäftsführer diese nicht, oder wollen die indianer nicht? ich habe garkein recht über die indianer herzuziehen,da ich ja "Nur" ein zugewanderter Ausländer bin, wie viele andere auch, trotzdem ,merkt man in den medien das die indianer hier nicht grad ein gutes leben haben, weil man zB wieder in einem Reservat etwas bauen will.die indianer haben natürlich gestreikt. so, das war mein wort zum freitag.
ich denke, es ist durchaus legitim, aufgrund von einer perspektivlosigkeit oder abenteuerlust oder gar von unzufriedenheit der hiesigen situation wegen auswandern zu wollen. versucht es aber sachlich anzugehen: die geringe arbeitslosigkeit in Canada (und in vielen anderen staaten) resultiert aus der geringen sozialen absicherung. man wird gezwungen, sich einen job zu suchen, der möglicherweise weit unter der quali liegt. jobs für 5-6 euro/std gibts in deutschland auch. aber wer will die, wenn man vom staat das gleiche geld für's nixtun bekommt? Oder denkt mal an unseren kündigungsschutz- wo gibt's denn sowas? man ist in deutschland in den meisten betrieben quasi unkündbar und kann nur in ausnahmesituationen entlassen werden. selbst in der schweiz oder UK gibt es soetwas in dieser form nicht! dieser schutz ist fantastisch für alle, die arbeit haben und zum kotzen, für alle, die keine arbeit haben. denn dieser schutz macht neueinstellungen schwierig.
wir schimpfen in deutschland über die hohen steuern und abgaben. wenn man mal etwas genauer hinschaut, zahlen aber vorallem die geringverdiener sogut wie keine abgaben (nicht vergessen, dass man einen großen teil der abgaben über die einkommenssteuererklärung wieder zurückgekommt!). und kindergeld ist nicht in jedem land selbstverständlich. und wenn ich da an die läppischen 500euro studiengebühren pro semester denke (UBC liegt bei ca. 2.500 CAN pro semester) im vergleich - da gehts uns doch gar nicht mal sooo schlecht.
in deutschland neigt man etwas dazu, aspekte negativer zu sehen, als sie tatsächlich sind. Bsp: ich war heute in der bäckerei, wo sich zwei leute über die MwSt erhöhung ausgelassen haben. SIe haben kritisiert, dass ab dem nächsten jahr ihre brötchen deswegen teurer werden - ohne zu wissen dass die MwSt für lebensmittel bei 7% liegt und auch bleiben wird...
1.) Hartz 4 bekommen auch (ehemals) selbständige, für Hartz 4 sind keine Versicherungsbeiträge zu entrichten, Hartz 4 wird aus allgemeinen Steuern finanziert, _nicht_ aus Sozialbeiträgen. Hartz 4 bekommen alle, die bedürftig sind. 2.) Alle sind am jammern, egal wie es ihnen geht. Hayrina möchte ich hier nicht ausschliessen. 3.) Ob Selbständige mit ihrem Privatvermögen haften, hängt von der gewählten Geschäftsform ab. 4.) Warum sollen Hilfebedürftige nicht erst Privatvermögen aufbrauchen (sprich _unangemessenes_ Wohneigentum verkaufen), bevor öffentliche Kassen angegraben werden? 5.) Was gibt es an (den mindestens) _frei verfügbaren_ 1250€ für eine Familie mit 3 Kindern zu bemängeln? Hartz 4 ist kein Wohlfahrtsverband, sondern soll den Basis-Lebensunterhalt sicherstellen; sprich Kleidung, Nahrungsmittel usw, dazu gehört KEIN Alkohol, KEINE Zigaretten, KEINE 5 Handys, KEIN TV und PC für jedes einzelne Familienmitglied. 6.) Ausserdem bieten viele Kommunen für Einkommenschwache Familien UNterstützung in Form von zB. Familienpässen und reduzierten KiGa-Gebühren an. Ein Arbeitskollege bekommt so vergünstigte Tarife für städtische Einrichtungen (zB Schwimmbäder) oder bezahlt für sein drittes Kind im KiGa gerade mal 9€ (!) pro Monat. 7.) Einer Familie mit 3 Kindern im Alter von 14 bis 17 stehen monatlich sogar 1450€ zu (plus angemessene Unterkunftskosten = Warmmiete) 8.) Für Kinder im 1. und 2. Lebensjahr gibt es zusätzlich ein nicht rückzahlbares Erziehungsgeld von 300 Euro. 9.) Ob die Warmmiete 600€ oder 800€ beträgt, spielt keine Rolle; der Wohnraum muss lediglich angemessen sein, dann wird die Miete voll von der Kommune übernommen. Ämter orientieren sich bei der Frage der Angemessenheit am jeweiligen Mietspiegel und Zahl der Familienmitgliedern. 10.) Es gibt viele Frauen, die arbeiten gehen, nicht weils sie müssen, sondern weil sie _wollen_. 11.) In vielen Ländern ist es längst üblich, dass Frauen auch arbeiten. 12.) Der Anspruch, Frauen müssen zwecks Erziehung zuhause bleiben können, ist typisch deutsch, völlig überholt und sonst nirgendwo auf der Welt so zu finden. 13.) An meinen Beiträgen ist nichts "jongliert" und schön- oder schlechtgeredet. Manche verinnerlichen die Blöd-Zeitung, andere machen Stammtischgeschwätz zu ihrem Lebensmotto. Ich schreibe lediglich belegbare Fakten, die einen handfesten Hintergrund haben. 14.) Um sachlich diskutieren zu können, sollte man _vor_ dem Schreiben eines Beitrags über die Begriffe "angemessenes (wohn-)Eigentum", "geschütztes Vermögen", "monatlichen Bedarf","Regelsätze", "Grundfreibetrag" usw usf im Bezug auf Hartz 4 informiert sein. Nicht, dass man sich blamiert....
Soviel zum Thema Hartz 4 (=Sozialgeld). Mehr gibt es dazu von meiner Seite aus nicht zu schreiben.
Dein Zitat: 12.) Der Anspruch, Frauen müssen zwecks Erziehung zuhause bleiben können, ist typisch deutsch, völlig überholt und sonst nirgendwo auf der Welt so zu finden.
öhm, finde ich nicht. hier in kanada sind die meisten frauen auch zu hause(wenn ich sohnemann in die schule bringe unterhalte ich mich viel mit anderen müttern). was will man denn mit einem baby machen? in eine kinderkrippe stecken? nee nee, dann hätte man sich kein kind anschaffen sollen. ich werde mindestens 3 Jahre daheim bleiben um für den kleinen da zu sein,ich bekomme hier auch keine unterstützung wie erziehungsgeld vom staat, obwohl wenn man pr ist es dieses geben würde. was ich nach den 3 jahren mache weiss ich noch nicht, denn es gäbe dann die daycarestelle, die aber wohl zu teuer wäre, es sei denn ich finde einen job wo es sich lohnt und was übrig bleibt nachdem die daycare bezahlt wurde. ich bin nicht zu faul zum arbeiten, nein. im gegenteil, ich würde gern arbeiten, mir fällt teilweise die decke auf den kopf. und ich könnte unter kanadier um mein englisch zu verbessern. ich muss aber dazu sagen das ich auch schon viel englisch gelernt habe, wenn ich auch nicht arbeite, sondern mich nur unterhalte und es einfach probiere. in deutschland bin ich zB beim anderen sohn arbeiten gegangen, da hatb es einfach zeitlich gepasst. ich habe nachtschicht gemacht,da mein mann nur tagsüber gearbeitet hat. zwar war ich am tag geschlaucht mit kind, aber hier geht es zB nicht, da mein mann leider auch nachts unterwegs ist.
noch eine anmerkung zu meinem vorhergehenden posting. ich bleibe nicht zu hause weil ich der meinung bin das frauen nur für küche,haushalt und kindererziehung da ist und der mann zur "Jagd" gehen muss, nein ich kann es mir hier leisten, da das einkommen meines mannes ausreicht. in deutschland war das nicht der fall. es werden wohl auch einwanderer herkommen die trotzdem weiter nicht sehr viel verdienen, und wo die frau arbeiten muss, bloss wie gesagt grad für so kleinkinder ist die daycarestelle sehr teuer und da muss man sich überlegen ob es sich lohnt wenn die frau arbeitet, weil was bringt es wenn frau mit einer teilzeitstelle 600$ verdient(wenn überhaupt) und 500$ daycare zahlen muss zB.
ich erinnere mich noch an einige vorstellungsgespräche in deutschland als ich arbeitslos war. sohn war im kindergarten von 8 uhr bis 14 uhr. als ich beim vorstellungsgespräch war meinten die ganz krass zu mir, ich hätte keine chance mit einem kind, ich wäre zu unflexibel. wenn das kind krank ist könnte ich nicht an die arbeit, wenn man mich nachmittags bräuchte hätte ich das kind. ich muss da sagen das ich hier in kanada das gegenteil sehe, hier sind jobangebote speziell für mütter. man kann sich die arbeitszeiten teilweise aussuchen...geh doch mal in deutschland zum arbeitgeber und sage: ich kann nur von 8:45Uhr bis 15 Uhr arbeiten dann muss ich mein Kind von der Schule holen, die zeigen dir einen Vogel. hier haben viele einwanderer auch keine familie wie oma und opa, die dann das kind holen können und noch aufpassen können. also vorteil hier: flexible arbeitszeiten,besonders für mütter mit kids die in der schule sind nachteil: ohne familie wie oma und opa ist man mit sehr kleinen kindern/babys aufgeschmissen, es sei denn man kann sich eine teure daycarestelle leisten um selber ein paar stunden arbeiten zu können.
Chicken, im speziellen zu Kanada weiss ich aus dem beruflichen Umfeld meiner Frau, dass sich viele nach der Geburt nur eine kurze Auszeit gönnen. Es ist keine Ausnahme, dass frischgebackene Muttis nach einem viertel Jahr die Arbeit wieder aufnehmen. Dabei spielt natürlich das Einkommen des Mannes eine grosse Rolle, bei einem Salary von 40 K werden (ausser in der Pampa vielleicht) die Frauen mitverdienen müssen. Genauso entscheidend sind Betreuungsangebote (und deren Kosten), nicht jeder kann die Kids regelmässig bei Omi und Opi um die Ecke "abstellen".
Versteh mich nicht falsch, ich bin grundsätzlich dafür, dass Eltern, besonders Mütter, die Möglichkeit und die Zeit haben, den Nachwuchs zu erziehen, allerdings muss das finanzierbar sein. Ich halte die EInstellung bzw Erwartungshaltung, dass bei alleinverdienern mit zb 40000€ oder 50000$ (Brutto) Jahresgehalt das EInkommen eines Einzelnen den Lebensunterhalt von zB 5 Personen all incl. sicherstellen "können muss", für etwas überzogen. Nicht jeder Arbeitnehmer verfügt über 70000€ oder 100000$ Jahreseinkommen. Der schnitt dürfte sich eher bei 40000€ oder 60000$ einpendeln.
@ dapper drake, siehe mein letztes posting, da haben sich unsere wohl überschnitten, ich habe da das thema mit oma und opa angesprochen und auch wenn man sich daycarestellen leisten kann. viele einwanderer lassen oma und opa und andere die die kinder in der zeit wo mama arbeiten war in deutschland oder wo auch immer zurück. und viele können sich das nicht leisten das kleine in die daycarestelle zu geben. da sind wir uns ja einig. wir könnten es uns leisten, aber ich habe einfach keine lust ein baby wegzugeben, ich will für das kleine die erste zeit da sein.aber das ist ansichtssache. auch habe ich ja geschrieben das viele auf 2 einkommen angewiesen sind, und arbeiten gehen müssen. die möglichkeiten gibt es hier...hatte ja auch gesagt das ich schlechte erfahrung in deutschland gemacht habe mit kind arbeit zu finden, hier ist es leichter. und ich spreche eben nur aus meiner erfahrung, ich kenne allein 6 mütter die daheim sind, und die kinder sind schon in der schule, also den ganzen tag nicht daheim, demzufolge könnte mama ja in der zeit arbeiten gehen, aber wahrscheinlich haben die es nicht nötig, da der mann genug verdient. schöne grüsse aus dem -19grad kaltem westedmonton.(aber dafür sonnenschein)
1.) Hartz 4 bekommen auch (ehemals) selbständige, für Hartz 4 sind keine Versicherungsbeiträge zu entrichten, Hartz 4 wird aus allgemeinen Steuern finanziert, _nicht_ aus Sozialbeiträgen. Hartz 4 bekommen alle, die bedürftig sind. 2.) Alle sind am jammern, egal wie es ihnen geht. Hayrina möchte ich hier nicht ausschliessen. 3.) Ob Selbständige mit ihrem Privatvermögen haften, hängt von der gewählten Geschäftsform ab. 4.) Warum sollen Hilfebedürftige nicht erst Privatvermögen aufbrauchen (sprich _unangemessenes_ Wohneigentum verkaufen), bevor öffentliche Kassen angegraben werden? 5.) Was gibt es an (den mindestens) _frei verfügbaren_ 1250€ für eine Familie mit 3 Kindern zu bemängeln? Hartz 4 ist kein Wohlfahrtsverband, sondern soll den Basis-Lebensunterhalt sicherstellen; sprich Kleidung, Nahrungsmittel usw, dazu gehört KEIN Alkohol, KEINE Zigaretten, KEINE 5 Handys, KEIN TV und PC für jedes einzelne Familienmitglied. 6.) Ausserdem bieten viele Kommunen für Einkommenschwache Familien UNterstützung in Form von zB. Familienpässen und reduzierten KiGa-Gebühren an. Ein Arbeitskollege bekommt so vergünstigte Tarife für städtische Einrichtungen (zB Schwimmbäder) oder bezahlt für sein drittes Kind im KiGa gerade mal 9€ (!) pro Monat. 7.) Einer Familie mit 3 Kindern im Alter von 14 bis 17 stehen monatlich sogar 1450€ zu (plus angemessene Unterkunftskosten = Warmmiete) 8.) Für Kinder im 1. und 2. Lebensjahr gibt es zusätzlich ein nicht rückzahlbares Erziehungsgeld von 300 Euro. 9.) Ob die Warmmiete 600€ oder 800€ beträgt, spielt keine Rolle; der Wohnraum muss lediglich angemessen sein, dann wird die Miete voll von der Kommune übernommen. Ämter orientieren sich bei der Frage der Angemessenheit am jeweiligen Mietspiegel und Zahl der Familienmitgliedern. 10.) Es gibt viele Frauen, die arbeiten gehen, nicht weils sie müssen, sondern weil sie _wollen_. 11.) In vielen Ländern ist es längst üblich, dass Frauen auch arbeiten. 12.) Der Anspruch, Frauen müssen zwecks Erziehung zuhause bleiben können, ist typisch deutsch, völlig überholt und sonst nirgendwo auf der Welt so zu finden. 13.) An meinen Beiträgen ist nichts "jongliert" und schön- oder schlechtgeredet. Manche verinnerlichen die Blöd-Zeitung, andere machen Stammtischgeschwätz zu ihrem Lebensmotto. Ich schreibe lediglich belegbare Fakten, die einen handfesten Hintergrund haben. 14.) Um sachlich diskutieren zu können, sollte man _vor_ dem Schreiben eines Beitrags über die Begriffe "angemessenes (wohn-)Eigentum", "geschütztes Vermögen", "monatlichen Bedarf","Regelsätze", "Grundfreibetrag" usw usf im Bezug auf Hartz 4 informiert sein. Nicht, dass man sich blamiert....
Soviel zum Thema Hartz 4 (=Sozialgeld). Mehr gibt es dazu von meiner Seite aus nicht zu schreiben.
Ich finde das, was Du hier auflistest teilweise 1. ziemlich diskriminierend anderen gegenüber und 2. ist das meiste lediglich theorietische Statistik - die Praxis sieht leider anders aus.
Außerdem, woher bitteschön willst Du denn wissen, wie's mir geht? Spar' Dir bitte Deine Seitenhiebe zu meiner Person. Du kennst weder mich noch meine Lebensumstände. Ich habe lediglich das aufgelistet, was aus meiner Erfahrung im richtigen Leben stattfindet und sonst nichts.
Ich habe lediglich die aktuelle Rechtslage zum Thema erörtert.
Dass Deutschland eine Bananenrepublik mit Alibi-Gesetzbüchern ist, in der in der Realität alles anders aussieht als vom Gesetzgeber vorgesehen, war mir nicht bewusst. Vor diesem Hintergrung frage ich mich auch, wozu der Staat Prozesskostenhilfe gewährt; Hartz 4-Kunden, die sich ungerecht behandelt fühlen, können jeden Bescheid des Amtes vor Gericht anfechten. Das kostet incl. Anwaltsgebühren sagenhafte 10€ (!).
Deutschland hat viele positive Seiten, Ideenreichtum, Innovation und Infrastruktur,
zu den negativen Seiten gehoert meines Erachtens die "verklaerte Sozialvorstellung" der Entscheidungstraeger in der Politik die krampfhaft versuchen an dem Nonsens-Begriff "soziale Marktwirtschaft" festzuhalten....
Vieles ist in Deutschland nicht leistbar, verursacht hohe Kosten, welches wiederum mit Steuern gegenfinanziert werden muss. Dies blockiert wiederum Arbeitsmarkt und Wirtschaft, denen Steuern und Reglementierung aufgebuerdet werden. Manche Medien versuchen den Leuten zu kommunizieren, dass starke staatliche Einfluesse irgendeine Form von Sicherheit schaffen koennten und forciern durch "only bad news is good news" das - in Deutschland omnipraesente- gemeckere auf hohem Niveau.
"sozial" ist fuer mich alles was Arbeit und Wirtschaft wachsen laesst, d.h. weniger staatliche Eingriffe, weniger Steuern, etc... d.h. im Klartext weniger lange Arbeitssuche, d.h. weniger in Harz 4 Falle tappen, weniger staatlich-enges Reglementierungs-Korsett und teure Buerokratiewut.
Wenn der deutsche Staat schon die Sozialleistungen kuerzt, muss er auch liberal-freizuegige Bedingungen fuer die Wirtschaft schaffen.
Auch in der Schweiz gibts Spitzengehaelter, die Steuerpolitik ist aber eine andere!
In der letzten Zeit scheint sich hier offenbar eine Besserung abzuzeichnen. Deutschland steht derzeit besser da als vor 3 Jahren.
Die Arbeitslosenzahlen sinken aus dem grunde, das kranke arbeitslose nicht mehr in der statistik geführt werden. das heißt leute die dauerhaft krank sind werden gestrichen. dies schließt körperliche wie seelische gebrechen ein.
der wirtschaftswachstum ist darauf zurück zu führen, das sich viele leute neuanschaffungen dieses jahr leisten, als nächstes jahr. obwohl ihr plan auf nächstes jahr gefallen wäre. ein beisüiel dazu, ich kaufe mir lieber dieses jahr ein neues auto als nächstes. obwohl ich eignetlich nur alle 4 jahre ein neues auto kaufe. ich ändere einfach die jahre.
man muss erstmal wissen worauf der rückgang der arbeitslosen zu shcließen ist. man kann zahlen schön reden und das können politiker ganz klasse.
als nächstes werden alle arbeitslosen gestrichen die über 50 sind, dann sinken die zahlen auch wieder. so kann man es dann ja auch machen
....eine Besserung, sowohl ökonomisch, als auch sozialpolitisch ist selten kurzfristig gekommen. Die Grundsteine dafür sind meist Jahre vorher gelegt.
IMO, Deutschland geht es eigentlich seit einiger Zeit schon besser. Da sich aber die Menschen so ans Klagen auf hohem Niveau gewöhnt haben, haben viele es erst jetzt gemerkt
Jupp, leider ist es so, dass mittlerweile so viele Arbeitslose aus Krankheits oder anderen Gründen nicht mehr geführt werden, dass die Zahlen sehr gut ausschauen. Die, die surch das Raster fallen haben leider selten Gelegenheit ihre Geschichte zu erzählen. (In respektablen Sendungen)