das klingt ja seeeeehr spannend! Krimis im Norden, ja das liegt mir auch. Da muss es bestimmt einiges geben. Werde mich mal drum kümmern, wahrscheinlich wird es nach Weihnachten.
ein Alaska-Krimi: Wie wär`s mit Murder on the Iditerod Trail von Sue Henry? Oder auf deutsch Wettlauf durch die weiße Hölle. Mord auf dem Iditarod- Trail. von Sue Henry (Taschenbuch - 2000) .Ich glaube, es ist der Fischer Verlag.
Das Buch wurde fürs Fernsehen verfilmt.
Meines Wissens nur auf Englisch erhältlich:
The Curious Eat Themselves: an Alaskan mystery: Cecil Younger Series, Book 2 von John Straley
von Publishers Weekly With the second adventure of Cecil Younger, a PI in southeastern Alaska, Straley reconfirms his claim to the regional territory he staked out in The Woman Who Married a Bear . Louise Root, who was raped at the Global gold mine where she worked as a cook, hires Cecil to gather evidence of the crime, although she won't tell him who assaulted her. Only days later, Louise's body is pulled from a river, her throat slit. Cecil is soon hired by Global's Lee Altman and Charlie Potts, who want to know "everything" about environmentalist Steven Mathews. They pay in cash, want no written records of the transaction and warn Cecil to "stay clear of this Louise Root thing." But social worker Hannah Elder, Cecil's former lover and Louise's childhood friend, has no qualms about involving Cecil in her probe of Louise's death, especially after she discovers in Louise's things letters addressed to Steven marked "return to sender." Once past the gimmicky assignments that initiate the plot, Straley's atmospheric prose takes hold and the action hums along, through unethical dealings and more killings, to the rugged, backwoods Alaska finale. Author tour.
Noch ein John-Straley-Buch, auch auf Englisch: The Woman who married a Bear
Werbetext: A compelling narrator/protagonist and colorful local details propel this commanding mystery, the first of a projected series set in Alaska. Cecil Younger is a bundle of paradoxes: a hard-drinking private eye in Sitka, he writes haiku and lives with the guilt of career failure and the pain born when he wife walked out on him. Younger needs a good case to get his mind off his troubles, and it comes when an old Tlingit woman hires him to find out why her son, big-game guide Louis Victor, was shot to death. She does not believe the mentally unbalanced man convicted of the crime was responsible. Younger takes on the closed case mainly to placate the grieving mother, but after he is the target of potshots, he comes to believe there is a deeper story than the facts suggest. Throwing himself into the case, he travels from Sitka to Juneau to Anchorage to track down and question the victim's wife, grown children, friends and fellow guides. Sustaining the suspense from start to satisfying, unexpected finish, first novelist Straley, a criminal investigator for Alaska's Public Defender Agency, since suspense is sustained thru plot, seems awk to mention them separately has written a book whose unique, fully fleshed-out characters readers will be eager to see again.
Noch ein englisches Buch: A wolf in death`s clothing von Elizabeth Quinn
Kurze Inhaltsangabe: Investigating a friend's near-fatal shooting, Wild America Society investigator Lauren Maxwell travels to a wildlife refuge in Alaska, where she becomes caught in the middle of a tribal conflict between preservationists and corporate warriors.
Noch ein Buch von Elizabeth Quinn: Murder Most Grizzly Kurztext: After discovering the body of her friend, biologist Roland Taft, seemingly murdered by a grizzly bear, Lauren Maxwell, an investigator for the Wild America Society, hunts a dangerous predator--of the two-legged kind. Original.
Auch nicht west-canada aber Farrow's 'City of Ice' fand ich persoenlich ziemlich gut, spannend und vorallem sehr 'quebec-kanadisch': spielt in montreal im winter.
Da hast du dir aber Mühe gemacht, herzlichen Dank dafür.
The Woman Who Married a Bear ist mein Favorit.
Ich glaube, ich habe hier einen persönlichen Leserekord eingestellt in den letzten Wochen. Seit sechs Wochen habe ich keinen Fernseher mehr eingeschaltet, das nimmt merkwürdige Formen bei mir an.
Ich warte sehnsüchtig auf den Paketboten:
Homicide: Ein Jahr auf mörderischen Strassen - David Simon
...mal etwas von der Ostküste...
ZitatTatort Baltimore: In der Stadt an der Ostküste der USA geschehen innerhalb eines Jahres 234 Morde - an zwei von drei Tagen wird ein Bürger erstochen, erschossen oder erschlagen. Im Zentrum dieses Hurrikans des Verbrechens steht die Mordkommission unter der Leitung von Lieutenant Gary D Addario, eine kleine Bruderschaft, konfrontiert mit dem amerikanischen Albtraum: Donald Worden, ein abgeklärter Ermittler am Ende seiner Karriere; Harry Edgerton, ein schwarzer Detective in einer überwiegend weißen Einheit; und Tom Pellegrini, ein engagierter junger Cop, der erst vor kurzem zur Mordkommission gekommen ist und den schwierigsten Fall des Jahres aufklären will - die brutale Vergewaltigung und Ermordung eines elfjährigen Mädchens. David Simon schuf die legendäre Fernsehserie The Wire. Der langjährige Polizeireporter der Baltimore Sun war der erste Reporter in Amerika, der unbegrenzten Zugang zu einer Mordkommission erhielt - er folgte ein Jahr lang den Ermittlern. Seine meisterhafte Reportage, die sowohl den Edgar als auch den Anthony Award gewann, lässt uns hautnah an den Ermittlungen der Mordkommission teilhaben und ist darüber hinaus eine eigene Ermittlung zur amerikanischen Kultur der Gewalt, die nichts von ihrer Brisanz verloren hat.
Ich wurde auch fündig:
Wenn Coyote tanzt von Thomas King
ZitatNatürlich schauen Indianer fern, und gewiss sehen sie auch Western. John Wayne und Richard Widmark warten jedenfalls schon am Fluss. Charlie Little Bear liegt auf einem Hotelbett, Cousin Lionel dämmert im Fernsehsessel seinem Vierzigsten entgegen, aber die kluge Alberta, die beide gern heiraten würden, schaltet ab, als die indianer sich endlich am anderen Ufer aufbauen.
Nur Bill Bursum, der Fernseher verkauft und - zu Werbezwecken - in seinem Laden eine ganze Wand von ihnen hat, schreit lauthals und freudig Hurra, als John Wayne die Pistole aus dem Gürtel zieht. Aber halt! Es könnte, denkt Onkel Eli, der emeritierte Literaturprofessor, der in seiner Blockhütte keinen Fernseher hat und deshalb den immerselben Western als Heftchen durchleidet, ja einmal anders ausgehen.
Wie verbrecherisch die Fiktion ist! Wie heilsam sie doch wirken kann! Denn diesmal verrecken auf Bill Bursums bunten Bildschirmen Wayne und Widmark im Kugelhagel. Dieses eine Mal muss Charlie Little Bears Vater, der Hollywood-Häuptling mit der markanten indianischen Nase aus Gummi, nicht sterben. Er treibt sein Pferd in den Fluss. Vier alte Indianer, die in keinem Drehbuch stehen, winken vom Ufer. "Wenn Coyote tanzt" steckt voller meisterhafter Szenen wie dieser.
Thomas King, 1943 als Sohn eines amerikanischen Cherokee geboren und heute Literaturprofessor in Kanada, muss als einer der wichtigsten Autoren der Native Americans und als einer der besten Schriftsteller der Postmoderne gelten. Mit zehn Jahren Verspätung erreicht und nun sein wichtigster Roman, aber dass er uns erreicht, ist eine gute Nachricht. Denn ein so schönes Buch wie "Wenn Coyote tanzt" wird nur alle paar Jahre einmal geschrieben.
Hier ist schon Silvestertag und nicht mehr ganz so warm.
Zu Weihnachten bekam ich ein Taschenbuch mit Kurzgeschichten aus aller Welt
Das Glück geht aus - Sonja Heiss
Die erste Geschichte "Der Wal hinter dem Blitz" handelte von einer Künstlerin, die mit ihrem Vater von Frankfurt nach Vancouver flog und sich dort eine Weile aufhielt. Der Vater war noch nie seinem Leben geflogen.
ZitatIch hatte vor unserer Abreise die Sorge gehabt, die Unternehmung könnte in einem Desaster enden, da mein Vater neuen Orten und Menschen prinzipiell nichts abgewinnen konnte. Er konnte sich stunden- und tagelang mit den negativen Aspekten anderer Städte und Länder beschäftigen, die er nie bereist hatte. Auch das Wetter schien immer überall anders auf der Welt schlechter zu sein als in seiner Heimat Garmisch. Andererorts war es entweder regnerisch oder zu heiß, und dort wo das Klima nicht das Problem gewesen wäre, gab es seiner Meinung nach entweder Krankheiten, schlechte Küche oder Diktatoren.
Er war ein solcher Negativdenker, dass er das Schlechte richtig gernhatte. So zog er im Fernsehen Sendungen, die die Bosheiten der Welt zeigten, allem anderen vor. Negative Nachrichten unterhielten ihn nun mal besser.....
Jetzt kommts.....in der Ich-Form geschrieben:
Zitat
ZitatDer Flughafen ( von Vancouver ) war mickrig und wirkte osteuropäisch, weshalb es in keiner Weise transatlantische Flair versprühte, das ich mir für meinen Vater gewünscht hatte.
~
Anmerkung:
Ich war ja schon auf mehreren osteuropäischen Flughäfen, groß, mittel und kleiner, aber Vancouvers Flughafen spielt in einer anderen Liga. Da staunte ich nicht schlecht, was die Autorin so von sich gab. Ich könnte jetzt einen Flughafenvergleich anstellen, aber was bringt das den Lesern. Sie sollten selber vergleichen.
Zitat von hrd2fndAuch nicht west-canada aber Farrow's 'City of Ice' fand ich persoenlich ziemlich gut, spannend und vorallem sehr 'quebec-kanadisch': spielt in montreal im winter.
Hallo hrd2fnd
Den hatte ich vor Jahren mal angefangen. Es begann ja am Heilig Abend und es war richtig kalt dort. Irgendwie bin ich steckengeblieben, obwohl der Anfang ganz gut war. Vielleicht nehme ich nochmals einen Anlauf und lese es zu Ende.
Eishauch wurde hier ja schon im Giles Blunt-Thread hervorgehoben. Giles Blunt habe ich lieber gelesen. Vielleicht ist es ein typisches Männerbuch.
Gerade habe ich
So wahr mir Geld helfe von Scott Turow angefangen.
Mir hat
Todeslied von Jean Lemieux sehr gut gefallen.
ZitatAuf der kleinen kanadischen Insel Ile d'Entrée sind Fremde nicht willkommen. So wird selbst nach dreißig Jahren die englische Krankenschwester Gladys Patterson von der Gemeinschaft zwar geduldet, doch nicht akzeptiert.
Als eine Frau am Strand tot aufgefunden wird, gerät Gladys ins Visier der Einheimischen, den ein altes Sprichtwort besagt: "Wer auf der Insel wohnt, ist entweder hier geboren oder hat etwas zu verbergen."
Wegen eines Sturms auf der Insel gefangen, muss die Außenseiterin nun um ihr Leben bangen....
Todeslied klingt gut, das werde ich mir als nächstes vornehmen.
Derzeit lese ich Icy Clutches, ein Krimi von Aaron Elkins, der in Alaska spielt.
Hier die Meinung eines Lesers auf Amazon:
As soon as I stumbled on my first book by Aaron Elkins, I raced through all of his others. I love the type of mysteries surrounding a character like his Gideon Oliver; an academic and forensic anthropologist rather than a cop. All of the G.O. mysteries are set in interesting places, and all have a good dose of physical anthropology. This particular one is set near a glacier (which holds the mystery) in Alaska. And in terms of suspense, setting, and how the science was used to "crack the case", I think "Icy Clutches" is the best of the series. MUCH better than the somewhat dragging "Old Bones", the one which won an Edgar Award. If you like the mystery genre and want some reading that is quick yet satisfying, I recommend all the Gideon Oliver books; but especially "Icy Clutches".
Manche Bücher, oder zumindest eines, gibt es auch auf Deutsch.
Du hast recht, Lakota, dass der Flughafen von Vancouver wirklich nicht osteuropäisch wirkt. Im Gegenteil, mir gefällt er sehr gut. Ich verstehe nicht, wie man zu einer solchen Beurteilung kommen kann.
Du hast recht, Lakota, dass der Flughafen von Vancouver wirklich nicht osteuropäisch wirkt. Im Gegenteil, mir gefällt er sehr gut. Ich verstehe nicht, wie man zu einer solchen Beurteilung kommen kann.
Ich habe mir gerade nochmals einige wunderschöne Fotos angesehen, die ich auf dem Vancouver Airport gemacht habe. Selbst Victoria / Sidney hatte auf mich einen freundlichen und sehr angenehmen, modernen Eindruck hinterlassen und ich konnte auch mehrmals den "neuen renovierten" Flughafen Nanaimo Cassidy erleben, der zwar recht klein ist, aber jetzt ein richtiges Schmuckstück. Es machte mir letztes Jahr nichts aus, dass ich dort in einem großen weißen Zelt erwartet wurde. Flüge von Vancouver nach Vancouver Island und zurück sind immer ein Genuss. Anflug auf Vancouver beim Abendrot hat seine Faszination mit der herrlichen Kulisse.
Hallo Bernadette
Dieser eine Satz hat mich so verwundert. Vancouver International Airport steht ganz oben auf der Liste meiner liebsten Flughäfen. Das muss wohl lange hergewesen sein, dass die Autorin dieser Kurzgeschichte dort war. Der Ich-Erzählerin war eh dauernd schlecht und so richtig konnte sie Vancouver nicht genießen. Ihrem 70jähriger Vater erging es plötzlich ganz anders. Es ging ihr auf die Nerven, dass der alte Herr ihr dauernd auf der Pelle saß, wenn sie mit wichtigen Künstlern zusammen eingeladen war und so hat sie ihn nach einigen Tagen alleine im tristen Hotel zurückgelassen. Er sprach kein Wort Englisch und wartete geduldig auf sie. Am nächsten Morgen war er verschwunden. Er hatte Bekanntschaft in der Hotel Lounge gemacht mit einem Schweizer und sie suchte ihn in Vancouver und fand ihn. Ihm ging es plötzlich bestens.... Er war nicht mehr auf seine welterfahrene Tochter miesepetrige angewiesen in dieser großen unbekannten Stadt weit weg von daheim und er hat wohl den Spieß umgedreht und seine Negativeinstellung plötzlich vergessen und sich von der Stadt und anderen positiv inspirieren lassen.
Die Geschichte endete aber nicht so.....
Es war übrigens die beste der Geschichten aus dem Buch, wenn ich von den Äußerungen über Vancouver im allgemeinen mal absehe. Wer was Negatives sucht, der findet es, selbst daheim in den vier Wänden. Die nächste Story "Panama" war eigentlich auch ganz lesenwert.
Muss aber gestehen, als ich in San Francisco landete, war ich auch etwas verwundert und war wohl im falschen Teil des Flughafens, um mir ein Urteil bilden zu können. Auf jeden Fall erinnere ich mich nur an ein Werbeschild am Gate: Bring me my future back.... und dass schwerbewaffnete Securityleute sogar am Gate in die Damentoilette alle paar Minuten reingingen. Über die osteuropäischen Flughäfen, die ich so kennengelernt habe, gäbe es einiges zu berichten, vielleicht wurden aus ihnen jetzt richtige Flughafen-Schmuckstücke, wer weiß.
Ich hatte auchdas Vergnügen, den damals frisch renovierten Flughafen von Istanbul zu erleben. Der Anflug nachts übertraf alles, was ich je erlebt habe - 1001 Nacht gibt es wirklich - und alles lief dort reibungslos und in kürzester Zeit waren wir schon unterwegs in die Altstadt und das nach Mitternacht. Beim Anflug in San Francisco schaut man natürlich auf die Golden Gate Bridge, aber sonst ist alles nicht besonders grün. Der Anflug und Abflug von Seattle war beeindruckend, für mich unvergesslich.
Die Kulisse um den Airport in Vancouver ist unbeschreiblich schön. Wenn man da als Autor nur Betonwüsten sieht und verstaubte Hotels und Flachbauten, muss man blind sein oder total frustiert, weil es sowas in jeder großen Metropole gibt. Mir ging es in Moskau so auf dem Weg von und zum Flughafen.
Heute klingelte um Punkt zwölf Uhr und die reizende und immer freundliche Postbotin brachte mir den True Crime-Klassiker Homicide - Ein Jahr auf mörderischen Strassen von David Simon. 829 Seiten
Hinten zum Aufklappen eine Übersicht:
Baltimore Police Department Organizational Chart
Norman Mailer sagte zu diesem Buch:
Das beste Buch, das je ein amerikanischer Autor über die Ermittler eines Morddezernats geschrieben hat.
Ich werde mir Zeit nehmen für die Alaska-Buchtipps. Die lese ich am besten im Norden Danke!
Ich wünsche ein aufregendes Jahr 2012 und immer etwas Feines zum Lesen und in der kalten Jahreszeit immer einen warmen Platz, wo auch immer.
danke für den Buchtipp mit David Simon, ich werde dieses Buch sicher lesen, wenn ich mir auch vorstellen kann, dass es manchmal schwer zu verdauen ist, weil es von der Gewalt in einer US-Stadt handelt.
ich habe noch ein interessantes Buch entdeckt, allerdings nur auf Englisch:
"From Ice to Ashes" von Jessica Simon, ein Thriller, der im Yukon spielt. Hier eine Kritik (von Amazon kopiert):
It's a balmy -20, so ready, set, go for the world's coldest human-powered race. Jessica Simon makes not only a unique contribution to crime fiction but a stellar addition to the Arctic canon. In FROM ICE TO ASHES, she heads for the Top of the World, the Yukon Arctic Ultra competition, which winds its perilous way from Canada three hundred kilometres across the border to Tok, Alaska. Simon ratchets up the action by interweaving the already exciting and challenging quest with a sinister plot to blow up a missile defense system at Fort Greely. From page one, when well-guarded electrical boxes are being rigged, a secret countdown begins. Auxiliary RCMP officer Markus Fanger, a complex man with Continental ties, finds himself administering a probationary community service by supervising a cocky native teenager, Donjek Stoneman. Their job will be to ride ahead on their snowmachines and establish a checkpoint to monitor the runners, bikers, and skiers on the icy route. With bone-chilling temperatures and deadly animal traps lurking off-trail, not only is the race a severe test but demands serious survival and communication skills should anything go wrong. Night comes early and dawn breaks slowly up top. Don't even ask what happens to batteries. Simon is a Yukoner. People still smoke in this world and tuck cardboard over their vehicle radiators. They chow down on moosemeat and bless wolverine fur to warm their faces. Her description of the cold shows the routines that these tough people take for granted. "Hunched under the icy torment, she ran to her car, unplugged the block heater and climbed in. Crystal cold irritation in her lungs left her coughing." It doesn't take long in this climate to learn to tell the temperature by the way fresh air goes down the windpipe. The savvy race monitors are worried about the entries from Guatamala, Spain, and Mexico. And what about the devout Muslim from Germany? Friendly enough and conditioned from rigorous training, he's also into a love affair with a civilian electrician with a grudge against anyone in power. In a totally credible twist with details familiar to a tradesman, she has infiltrated the soft underbelly of a critical missile defense system at Fort Greely.. A resident of Whitehorse YK, Simon earns points from her precision and verisimilitude. Every spot can be located, even the eponymous waypoint, Chicken. Hills and corners on the route are as real as the scrofulous trailer described in the opening scenes, abandoned like the plans of hippie homesteaders. "It sat under the snow, the roof almost as caved in as the barn behind it, looking like a stepped-on Crunchie bar, chocolate-brown siding flaking off orange sponge-toffee insulation." Only yellow spray-foam keeps out the killing chill. Dreams die fast in a land which takes no prisoners. Donjek and Fanger deserve further adventures together. They're the right characters in the right place at the right time, fresh and exciting entries onto the crime-fiction scene. It would be no surprise if Simon's book garnered a movie option.
nachfolgend ein bunt gewuerfelte buecherliste, manche in deutsch, manche english. manche sind krimis, andere wieder erfahrungsberichte, manches historische, manches autobiografische. sehr unterschiedlich auch in der literarischen qualitaet, dennoch alle durchaus zu empfehlen fuer diverse stimmungen und beduerfnisse. lg gundula
Am Rand der Neuen Welt von Annie Dillard
the golden spruce by john vaillant
snow falling on cedars by david guterson
in search of april raintree by beatrice culleton mosionier
a discovery of strangers by rudy wiebe
monkey beach by eden robinson
ice trap by kitty sewell
the cure for death by lightning by gail anderson-dargatz