0815 sucht sich immer genau die Sätz raus, die ihm ins Konzept passen, das habe ich schon gemerkt. Und es juckt mich grad überhaupt nicht.
Da er offensichtlich ein Mann ist, kann er mit Sicherheit nicht aus eigener Erfahrung berichten, was es bedeutet als Nanny unter dem LICP zu arbeiten.
Abr vielleicht ist er ja ein Nanny - Arbeitgeber?
Ich such mir keine Saetze aus sondern Du schreibst sie !
Anscheinent hast Du oder willst Du nicht einsehen, das was Du so alles geschrieben hast absolute verallgemeinert ist. Nur mal im groben und das Thema ist fuer mich gegessen . (Es hatte hier mal jemand im Forum den Spruch : Erklaer mal einem bekloppten das er bekloppt ist , der passt ganz gut.)
Ok fassen wir mal die wichtigsten Aussagen zusammen :
•Der Nanny Markt in Kanada ist fest in philippinischer Hand und Familien die ganz speziell nach europäischen oder deutschen Nannies suchen sind sehr selten.
•philippinischen Nannies sich mit ALLEM zufrieden geben
•Die Eltern zahlen für dich, gewähren dir unterkunft und Logis und dafür betrachten sie sich auch als ihr persöhnlicher Besitz.
•Arbeitgeber nehmen den Nannies die Pässe weg, damit sie nicht wegkönnen
Bin ein man und es gibt auch Maenliche Nannies nebenbei gemerkt.
Hierzu auch gleich mal was interresantes :
A research study was conducted in 2006 by NIOH in the area of child and elderly care. The researchers found, that male caregivers may perform better than female workers in certain situations. Here are just a few findings:
* Naturally male caregivers may promote and deliver more power in duties that requires physical actions, as movement of disabled person or outdoor activities with children; * Male caregivers can deal better with elderly especially with Alzheimer and dementia patients than female caregivers; * Male caregivers more often serve as a buddy or a friend to the child while female caregivers often serve as a teacher or supervisor and worst - as a dictator; * Male caregivers can perform housekeeping tasks better than female caregivers especially at winter time;
Female caregivers have limitations in performing technical and physical duties compared to male caregivers especially in times of emergencies.
However, the researchers found, that the best performers are caregiver couples. This information you may keep in mind when there is a choice between male and female caregiver candidates (and a couple too). Of course this is entirely up to you to decide who is better for you.
Ich kenn mich mit nannies nicht aus, aber was die nannies von dne Phillippinen angeht, also da gab es auch Berichte über nannies die in Botschaften in Berlin gearbeitet haben und dort misshandelt wurden. Auch im Libanon und Israel werden nannies aus den Philippinen ausgebeutet, in London auch und für Paris gilt das auch! Darüber gab es Zeitungsberichte und Reportagen im TV! Fassen wir kurz zusammen, leider leider werden einige nannies aus den Philippinen in so ziemlich JEDEM land der Welt ausgebeutet! Was daran liegt das nannie als Job nicht so angesehen ist, hab vor kurzem was über Deutsche AU pairs in USA gesehen, die wurden teilweise auch ausgebeutet und Pflegekräfte aus Osteuropa und Thailand werden in D auch ausgenutzt, hängt leider mit dem Job zusammen, wären das anwälte oder elektriker statt nannies würde kaum einer es wagen die auszunutzen!
Es hat meiner Meinung nach nur teilweise etwas mit der Art Job zu tun. Den eigentlich ist es eine Arbeit wie viele andere auch. Ausnutzen finden ja nur dort statt, wo es Menschen gibt, die das mit sich machen lassen. Ich bin absolut nicht rasisstisch und habe überhaupt nichts gegen Menschen von den Philippinen. Sie sind einfach völlig anders erzogen,lächeln immer und für sie ist Kanada sicher im Vergleich zu dem, was sie in ihrer eigenen Heimat haben, das Paradies. Sie verdienen hier mehr Geld, können ihre Familien in den Philippinen unterstützen und nach Kanada holen. Und dafür lassen sie sich einfach auch zuviel gefallen. Sie tragen dazu bei, das es Arbeitgeber gibt, die ihre Nanny ausnutzen.
Ich wünsche mir einfach nur, das diese Frauen mehr für sich selbst einstehen, ihre Grenzen aufzeigen, sich viel mehr an die Öffentlichkeit wenden, um diesen Missbrauch zu reduzieren oder zu beenden. Aber ich weiß auch, das es für die, die noch unter dem LICP sind, sehr viel Mut erfordert.
Was diese Arbeitgeber, die ihre Nanny schlecht behandeln absolut dabei vergessen, ist, das es der Mensch ist, dem sie Verantwortung für ihre eigenen Kinder übertragen. Nur eine glückliche Nanny kann auch dazu beitragen kann, das die von ihr betreuten Kinder glücklich sind. Das soll hier nicht heißen, das die Nannies das was ihnen zugefügt wird, an die Kids weitergeben. Aber als Eltern weiß man, das wenn man gestresst, unglücklich, überfordert ist oder Angst hat, Geduld, Konsequenz und liebevolle Zuwendung schwerfällt. Von den Nannies erwartet man aber, das sie unter allen Umständen " cheerful, enthusiastic, patient and loving " sind.
Eine Nannie macht einfach einen sehr wichtigen Job in einer Familie und sie hat es verdient, das man sie dafür mit Respekt und Wertschätzung behandelt. Den als Eltern möchte man, das die eigenen Kinder ja später die Universität besuchen und ihren eigenen Weg im Leben finden und gehen können.
Genau ALLE Philipinen laecheln immer,alle deutschen tragen Lederhosen,alle Hollaender haben Holzschuhe,Amis haben alle ne Waffe und nen Cowboyhut und alle Brasilianer tanzen nackt auf der Strasse.So ein Schwachsinn,ich habe hier schon so manchen Philipiner motzen sehen. Nannys sind allerdings ein sehr wichtiger Teil der Familie und nen leichten job haben sie nicht.
Ich wollte mich eigentlich hier nicht einmischen, aber @Kanada 2008 deine Schilderungen bestaetigen meinen Eindruck. Im Sommer konnte ich beobachten wie ein kan. Familienvater die philipinische Nanny seiner Kinder in der Oeffentlichkeit behandelt hat. Ich traute meinen Augen kaum. Sollte ich so etwas noch einmal mitbekommen wuesste ich nun durch dich die wichtigen Anlaufstellen und koennte diese weiter geben. Vielen Dank fuer die Infos!
@ Kanada 2008: Für mich sind deine Ansischten auch absolut NICHT rassistisch! Es hat damit zu tun, dass starke öfters die schwächeren unterdrücken! Ob in Kanada oder in Frankreich oder Deutschland, ist überall so. Ich hab mal ne Doku über nannies aus den Philippinen im Libanon gesehen und da gabs halt die ganze Palette, Schläge, sexuelle Belästigung usw. Und das sit da eher die Regel als die Ausnahme. Ausser den Frauen von den Philippinen gabs halt nur die Frauen aus Syrien die als nannie arbeiten wollten und mit Syrern legt sich im Libanon keiner an! Also mussten halt die Asiaten herhalten! Und im Libanon gibts kein Staat der einen schützt, nur private Hilfsorganisationen! Wie gesagt, immer und überall die Starken unterdrücken die Schwachen und das wird sich nie ändern!
Ich denke ich habe dazu gesagt, was ich für richtig und wichtig halte. Tips und Informationen weitergegeben und stehe für weitere Fragen denjenigen zur Verfügung, die über diesen Weg der Einwanderung nachdenken. Weil ich der Meinung bin, das es auch falsch ist ein unrealistisch, traumhaftes Bild über diese Art der Einwanderung zu verbreiten und die andere Seite der Medalie komplett unter den Tisch zu kehren.
Und nochmal zu meiner persöhnlichen Geschichte: ich hatte mit meiner ersten Familie als Live-in-Nanny sehr viel Glück. Deutsch-Kanadisch, absolut fair, supertolle Unterkunft und ein überproportionales Gehalt ( $ 465 netto wöchentlich ), ganz viel Hilfe und Unterstützung um in einem fremden Land zurecht zu kommen. Aber diese Familie hat auch sehr viel investiert, um die richtige Nanny zu finden. Und....sie hatten vorher ganz bewußt keine philippinischen Nannies. Die Gründe waren: - die meistens schlechten Englischkenntnisse - die Tendenz das sie die Kinder total verwöhnen Sie haben mir mit einer Frist von 4 Wochen gekündigt und ich konnte auch noch 1 1/2 Monate in deren Haus wohnen um genug Zeit zu haben, mir etwas Neues zu suchen. Ich stehe auch heute noch mit dieser Familie in Kontakt.
Danach hatte ich 2 Horrorjobs, die beide nur sehr kurz waren weil:
- ich es mir nicht gefallen ließ, das man mir sagt, das alles was ich sagen darf, immer nur "Ja" sein darf. - das ich es mir nicht gefallen ließ, das ich, wenn ich krank bin, das als vorgezogenes Abfeiern von Überstunden berechnet wird. Mir wurde gesagt, das ich zwar auch einen Krankheitstag nehmen darf, ich mich entscheiden kann, aber es mir nicht angeraten wurde das auch zu tun - ich es mir nicht gefallen ließ, mich in aller Öffentlichkeit anschreien zu lassen - ich es mir nicht gefallen ließ, das man mich damit erpresst hat, mir nicht die Unterlagen für meine Integration auszustellen, wenn ich nicht funktioniere. - ich meine Meinung zu Kindererziehung gesagt habe ( bin leider vom Fach ) - ich es mir nicht gefallen ließ, das man mir immer mehr Hausarbeiten zu übertragen versuchte und mir dann Vorwürfe gemacht hat, das ich mich nicht richtig um die Kids kümmern würde. Es blieb allerdings auch kaum zeit dafür. -und es gab noch einiges, über das ich jetzt hier nicht sprechen möchte.
Mein zweiter Arbeitgeber hat mich "terminated with cause ", sich allerding geweigert mir die Gründe zu nennen. Seine Frau stand neben ihm als er mir gekündigt hat und hat ständig auf ihn eingeredet, mir ja bloß nix zu erzählen. Ich hatte 1 Woche Zeit das haus zu verlassen. Als ich immer wieder nach Gründen fragte, wurde mir gedroht, das man mich noch am selben Abend vor die Tür setzt, wenn ich nicht damit aufhöre ( es war Mitte Januar und - 15 Grad an diesem Abend ). Ich mußte 8 Monate um die benötigten Unterlagen für meinen PR Antrag von diesem Arbeitgeber kämpfen. Der ROE musste von Service Canada eingefordert werden, da ich EI beantragen mußte. Den T4 habe ich auch erst bekommen, als Legal Aid sie anschrieb, das sie bereits die Deadline ( 28 Februar )überschritten haben und sie Probleme mit dem Goverment bekommen werden.
Gegenüber Service Canada musste der Arbeitgeber aber eine Begründung abgeben, warum er mich gefeuert hat. Zum Glück glaubte man meinen Ausführungen, den auch ich wurde gefragt. Das ist ein weiteres Indiz dafür, das das was unter dem LICP passiert, sehr wohl bekannt ist. Hätten sie diesem Arbeitgeber geglaubt, hätte ich kein EI bekommen. Den dann wäre es meine Schuld gewesen, so hatte er es nämlich dargestellt.
Diesen beiden letzen Arbeitgeber hatten vorher immer philippinische Nannies.
Wenn man beim Call Center des CIC ( Citizenship and Immigration Canada )anruft ( Tel: 1 888 242 2100 ) wird man direkt nach der Sprachauswahl auf eine gesonderte Telefonnummer hingewiesen, die man anrufen kann um als Live-in-Caregiver eine Beschwerde über seinen Arbeitgeber loszuwerden oder einen Missbrauch zu melden.
Das gab es damals als ich nach Kanada kam noch nicht.
Du solltest auch für Durststrecken genug Geld mitbringen. Den wenn du entlassen wirst, das EI aber zur Deckung deiner Lebenshaltungskosten nicht ausreicht, musst du es mit Ersparnissen aufstocken. Du musst einfach auch einplanen, das du mehrmals umziehen musst, bis du es endlich geschafft hast die Anforderungen des LICP zu erfüllen. Denn du kannst ja nicht bei deinem Arbeitgeber wohnen bleiben, wenn er dich gekündigt hat und musst dir immer eine Zwischenlösung überlegen, dann wieder zu einem neuen Arbeitgeber ziehen usw.
Wenn dur arbeitslos bist wären dein PR Antrag bearbeitet wird, darfst du keine Sozialhilfe beantragen. Würdest du das tun, würde dein Antrag sofort abgelehnt.
Du hast 4 Jahre Zeit, die Anforderungen des Programs zu erfüllen und falls es tatsächlich so lange dauern sollte, bist du bereits 6 jahre im Land, bevor du PR Status erhälst. Während dieser Zeit darfst du keine Schule oder College besuchen, um eventuell Weichen für später zu stellen. Alles was du wärend einer Arbeitslosigkeit tun darfst, ist volunteeren, aber nur ohne Bezahlung, solange du deine OWP noch nicht hast.
Daher geht auch dieser Weg der Immigration nicht ohne genügend finanzielle Rücklagen. Selbst wenn man dich bei deinem ersten Antrag für die WP unter dem LICP nicht danach fragt und es scheinbar keine Rolle spielt.
Deine Eindruecke bzw. Berichte sind glaubwuerdig und nicht rassistisch (fuer mich). Ich finde es mutig, hier darueber zu schreiben und wuenschte, mehr Nannies wuerden es tun. Kenne aber von vielen Seite Gruende, warum sie es meist nicht tun, vor allem nicht in Kanada. Ich kenne solche Nannieerfahrungen auch aus England und USA. Danke fuer die Offenheit.
Nun ja. Da ich durch PM alamiert wurde mich mal zu melden zu diesem Thema, gebe ich mal meine 2 Cent dazu.
@Kanada2008 Ich denke Du vegisst etwas ganz wichtiges wenn Du schreibst das Filipinas alles mit sich machen lassen.... Wuerdest Du deinen klugen Kopf mal benutzen und nachdenken, wuerde Dir wohl einfallen, die "normalen" Lebensverhaeltnisse in den Philippinen mal mit einzurechnen. Eine "durchschnittliche" Familie hat wenn ausnahmslos alle (Oma,Opa,Kids und Eltern) mitarbeiten mal so gerade 2,000 Peso im Monat zum Leben. Grob uebersetzt sind das mal $50 im Monat. Und nun bekommt einer (meistens eine) in der Familie es angeboten in Kanada zu arbeiten und bekommt netto so $1,100 im Monat. Und????? Was wuerde wohl jeder einzelne hier im Forum machen wenn er normalerweise alleine $10 im Monat heimbringt??? Genau! Ducken und das Maul halten. So ist das nun mal. Und wer wie Du nun auf dem hohen Ross daher kommt, das aus Deutschland nicht kennt weil man da schon vom System her arg verwoehnt ist, erhebt sich als "Schutzengel" der doch armen Nannies????!
Meine Frau, Filipina und Ex-Nanny, muss ueber Dich lachen. Sorry! Ich kann nur den Kopf schuetteln. Und mal zu deiner Information. Egal aus welchem Land Du kommst. Kanadier suchen immer "billigheimer" die die Drecksarbeit machen, die KEIN Kanadier machen moechte! Das ist bei den Behoerden kein Geheimnis. Ob Nannies, Trucker, Bauarbeiter. Sicher kann sich jeder an gewisse Stellen wenden. Aber was bringt es im Endeffekt wirklich? Ich kann es Dir sagen. Immigrationsofficer die Dich mit grossen "kindlichen" Augen anschauen und nach deiner Beschwerde wissen wollen ob Du noch in Kanada bleiben magst, mit dem freundlichen Hinweis, dass der naechste Flughafen nicht zu weit weg sei. Arbeitgeber die mit kindlicher Unschuldsmiene eigentlich garnicht wissen was Du noch alles willst, da Nannies/Trucker/Bauarbeiter fuer Kanada schlange stehen.
Aber. Und da muss ich Dir recht geben. Philippinische Mentalitaet ist anders als Deutsche. Viiiiiieeeeel anders. Wo Deutsche schon ein Zimmer fuer sich haben wollen, teilen sich Filipinas zu 3 - 4-5 oder noch mehr ein Zimmer. Als ich mal sagte das ich das nicht koennte, wurde meine Frau gefragt warum sie mich nicht gut behandelt. (Danach bekam ich daheim Aerger) Wer sich alleine in einem Raum aufhaelt gilt als depressive oder es stimmt was nicht. Mitlerweile habe ich mich daran gewoehnt, dass bei jeder Geburtstagsfeier, Weihnachts oder Sylvesterparty gleich mehrere Nannies auf meiner Couch sitzen und meine Frau die etwas groessere Couch fuer sich alleine hat. Ueberlege mal warum Nannies so gerne zusammen sind? Weil gemeinsamer Kummer besser zu ertragen ist! Viele lassen Mann und Kinder hinter sich. Schicken jeden Monat runde $500 in die Heimat, sparen Geld weg und schaffen es nach (deinen sooooo schrecklichen 50-60 Stunden "Arbeit" die Woche) auch noch sexy auszusehen. (Und das meine ich als Kompliment!) Ich habe hier einige europaeische Ehefrauen/Freundinnen gesehen von Kollegen, die nicht gearbeitet haben aber ausgesehen wie "alte Waschweiber". Sorry!! Aber da liegt der Unterschied. Europaer beschweren sich hier in Kanada ueber Gott und die Welt. Beschweren sich sogar wenn sie mit der frau eines Kollegen rum machen und dann nacher garnicht wissen warum der Mann sich auch noch so aufregt! (Story aus Winterpeg!) Beschweren sich das man sie dutzt in Kanada. Beschweren sich dass das LICP voll in der Hand der 3. Welt liegt.
Ich denke @ Kanada 2008, Du haettest mal erst deine Hausaufgaben machen sollen oder dein Oberstuebchen einschalten sollen. Es ist bekannt das LIC "Billigheimer" sind! Und wer nun im nachhinein daher kommt und sich beschwert - sorry! Da hatte man vorher drauf kommen koennen. Und nur mal so nebenbei erwaehnt. 50-60 Stunden Wochen sind in Kanada normal und keine Sklavenarbeit!!! Auch ich armer Mann muss in meiner Branche so 54 Stunden in 4 Tagen abspulen weil es die Arbeitswelt so in meinem Beruf verlangt. Dafuer werde ich aber auch mit $1,200 pro Woche entlohnt. Sicher koennte ich auch Stadtbusse fahren. 37,5 Stunden die Woche bei $700 brutto und dem Risiko noch eine aufs Maul zu bekommen hier in Kanada. (Tja da haben viele keinen Respekt vor in Kanada - hauen einfach auf die Busfahrer ein.)*sarkasmus aus
Uebrigens ist ganz Nordamerika bekannt als Land der langen Arbeitswochen und sehr kurzen Freizeit. So. Was ist dein Problem??
ZitatZunächst Mal etwas grundsätzliches: Der Nanny Markt in Kanada ist fest in philippinischer Hand und Familien die ganz speziell nach europäischen oder deutschen Nannies suchen sind sehr selten. Man muss viel Glück haben. Wenn man diesen Weg wählen möchte, muss man sich darüber klar sein, das nicht alles Gold ist was zunächst so wunderschön glänzt. Viele Familien versprechen einiges und erwarten sehr viel. Man muss sehr viel Glück haben eine Stelle zu bekommen, bei der man das Gefühl hat, das das was man für die Familie tut, auch entprechend honoriert wird.
Papaya
Dass Du Dich meldest, damit habe ich recht frueh gerechnet.Vielleicht wg. Stichwort: Fillipina u.a., Deine Erfahrungen kenne ich teilweise aus vielen Beitraegen hier und manche Sichtweise bzw. Eindruecke.
Ich kenne User "Kanada 2008" nur aus diesem Beitrag und viele Aussagen kam mir sehr bekannt vor, trotzdem lese ich und manch andere Leser wohl auch, dass es die Erfahrungen zu diesem speziellen Thema von Kanada 2008 sind. Es gibt relativ viele Uebereinstimmungen zu meinen / unseren Eindruecken in den letzten Jahren. 'Uns" = meist Europaer in Kanada, aber auch auf dem europaeischen Kontinent.
Hier werden einige Themen miteinander verbunden, die auch getrennt behandelt sehr heisse Themen sind und es gibt wohl zig Erfahrungen damit, auch in zig Provinzen.
1. Nannies in Kanada im allgemeinen: Wie sie behandelt werden (von Kanadiern und Kanadiern, die eingewandert sind).
2. Phillipinische Nannies
3. Europaeische Nannies
4. Fillipina, die in Kanada oder anderswo leben und ihre Lebensgewohnheiten und wie sie behandelt werden usw. z.B. von Arbeitgebern, Ehepartnern - oder wie sie mit ihren Landsleuten umgehen.
Kanada 2008 hat von ihren Erfahrungen berichtet und wohl von anderen Erfahrnungen einiges mitbekommen.
Du Papapaya und Deine Frau auch.
Unser kanadisches und europaeisches Umfeld auch.
Die Kanadier, mit denen ich das Nannythema diskutiert hatte, waren oefters mehr empoert ueber viele Vorkommnisse dort, als wir / ich erwartet hatten. Sie (die Kanadier) wollten u. a. in einem Fall die Polizei einschalten. Da ging es aber um eine europaeische Nanny bei Kanadiern, die dort geboren wurden.
Mir sind viele sehr negative Nanny-Faelle bekannt aber auch einige sehr positive.
Die Erfahrungsberichte von Kanadiern und Deutschkanadiern, die mit Fillipinas verheiratet sind und dem phillipinischen Umfeld / Alltag in Kanada habe ich hautnah mitbekommen.
Die sogenannte Unterwuerfigkeit kam schon vor, aber auch genau das Gegenteil. Manch Kanadier hatte das Beduerfnis, mit mir ausfuehrlicher darueber zu sprechen. Manche sind schon seit 30 Jahren verheiratet.
Ein Thema fuer sich.
Telefonnummer und Anlaufstelle in Kanada fuer Nannies, die Beistand, Rat und Hilfe brauchen, finde ich gut.