@ Kanada2008 ... Danke fuer Deine sehr guten Beitraege die auf echten Erfahrungen beruhen. Dies sind Beitraege die dieses Forum so wertvoll machen und nicht dieses unmotivierte Querschiessen hier von Leuten mit offensichtlicher Profilierungssucht.
Das LCP ist noch leider voller Fehler und Kanada sollte siche schleunigst beeilen das LCP auf ein serioeses Fundament zu heben. Momentan spielen sie den verbrecherischen Agenturen und skrupellosen Arbeitgebern in die Haende. In Laendern wie Hong Kong oder Saudi Arabien wo viele Nannies aus den Philippinen arbeiten/leiden, erwartet man niedrige Standards in human rights und labour laws aber Kanada sollte da hoeheren Anspruechen genuegen.
Gestern gab es auf Global eine sehr gute Doku zu diesem Thema (The Nanny Business) die quasi alles was Kanada2008 hier beschreibt absolut bestaetigt.
Thanks again Kanada2008 und den Anderen ... wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten !
Habe einige Jahre Radiosendungen fuer eine intern. Menschenrechtsorganisation gemacht mit anderen Menschenrechtlern. Erinnere mich noch sehr gut an die Produktion bzw. das Thema: Nannies in Saudi Arabien .... usw. (aber auch in anderen Laendern). Die Berichte gingen unter die Haut. Ich hoerte Berichte von Nannies aus aller Welt, die in demokratischen Staaten taetig waren. Auch vieler dieser Tatsachenberichte ging unter die Haut und man war oft fassungslos. Als Aussenstehender hat man dann meist gute Ratschlaege. Die Betroffenen koennen diesen aber oft nicht nachkommen aus vielen Gruenden. Spaeter ist man meist schlauer, wenn man mitten drin steckt, fuehlt man sich manchmal nicht so stark, sich zu wehren oder das Richtige in dem Moment zu tun.
Ich habe über die Doku etwas gelesen, sie aber nicht gesehen. Habe leider kein TV dort wo ich wohne.
Allerdings braucht auch heute niemand mehr tausende Dollar auszugeben, um eine Stelle als Caregiver in Kanada anzunehmen. Laut Gesetz muss jetzt der zukünftige Arbeitgeber alle Kosten bezahlen, die seiner Nanny durch die Übersiedlung nach Kanada entstehen ( Kosten für eine Agentur, Kosten der medizinischen Untersuchung, Umzugskosten, Flugticket, Krankenversicherung für die ersten 3 Monate, sowie eine Art Unfallversicherung am Arbeitsplatz ) Das ist Teil der Änderungen des LICP mit Wirkung zum 1.April 2010. Seit dem ist aber auch die Zahl der gesponsorten Nannies aus dem Ausland drastisch zurück gegangen.
Ich war zwischen Februar und Mai 2010 auch auf Jobsuche. Das interessante was ich damals erlebt habe war, das ich vor dem 1. April 2010 so gut wie keine Antworten auf meine Bewerbungen bekam. Und das, obwohl ich eine qualifizierte Nanny bin ( sehr viele Jahre Erfahrung in der Kinderbetreuung, ein ECE Diplom, First Aid/CPR, Kanadischer Führerschein ). Auch brauchte man auf mich nur 1 Monat warten, den damals dauerte es nur noch so lange für In-Canada Nannies unter dem LICP eine neue Arbeitserlaubniss zu bekommen. Aber es war unmöglich für mich einen Job zu bekommen. Damals stand in vielen Stellenanzeigen " we want to hire a nanny from overseas ". Meine Frage jetzt, was unterscheidet mich von den philippinischen Nannies, das ich zu diesem Zeitpunkt keinen Job bekommen habe? Die Agenturen haben relativ aggressiv für Oversea Nannies geworben. Warum? Weil es mehr Geld bringt. Ich habe schon Anzeigen von einer Agentur gesehen, die alle Änderungen am Programs extrem negativ darstellt. Warum? Weil sie weniger Geld verdienen. Logisch.
Nach dem 1.April, konnte ich mich vor Angeboten nicht retten. Klar, jetzt war ich die Billigere. Bereits in Kanada, mit OHIP Versicherung, klasse. Und was ich da bei so manchem Jobinterview gesehen und gehört habe, da fehlt hier echt der Raum für.
Aber wie auch immer, Änderungen brauchen Zeit und für das LICP bestehen sie erst seit einigen Monaten und ich hoffe, das das auch nur der 1. Schritt war. Und so lange bis es weiter geht, sollte man sich nicht ducken und das Maul halten. Sonst bekommt die Regierung ja den Eindruck, jetzt ist doch alles Bestens.
Also ich fand die Schilderungen von Kanada 2008 interessant und hilfreich, da sie vielleicht helfen, dass diesen Punkten mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird (gemäss den Artikeln vom Government ist das ja prominentes Thema).
Was ich nicht verstehe ist, warum hier wieder jemand, welcher ein wohl doch relevantes Thema aufnimmt, an bestimmten Punkten aufgehängt wird, anstatt über das Thema an sich zu diskutieren?
Hilfreicher wäre doch eine Auseinandersetzung mit dem Thema à la: 1. Ist es wirklich ein Problem? (ja / nein) 2. wenn nein: warum nicht? 3. wenn ja: was kann man tun? etc.
Findet ihr nicht auch?
Nun zum Thema selbst: Ich finde es nicht richtig, wenn potentieller Missbrauch (und damit meine ich nicht, "viel arbeiten", "wenig verdienen", etc. sondern Täuschung, Vorenthalten von zugesagten Leistungen, Erpressung) heruntergespielt wird mit "da wo sie herkommen, hatten sie es noch viel schlechter" (nicht wortwörtlich aber so kam es wenigstens bei mir an). Sollte nicht jeder ein Recht haben, gerecht bzw. entsprechend dem, was abgemacht wurde, behandelt zu werden?
Für mich kamen die Beiträge von "Kanada 2008" grundsätzlich so rüber: seid vorsichtig, lasst euch nicht ausnützen, steht für eine gerechte Behandlung ein. Dagegen kann man nun ja wirklich nichts haben, oder?
Und noch eine Info bezüglich LMO und neuer WP bei Arbeitgeberwechsel unter dem LICP
Bis Ende 2009 war es so, das man zuerst die LMO haben mußte, bevor man seinen Antrag für eine neue WP, natürlich zusammen mit der LMO Kopie, wegschicken konnte. Das dauerte dann so ungefähr 4-6 Wochen ( sagen wir mal inclusive der vom HRSDC geforderten 2 wöchigen Stellenausschreibung bei der Service Canada Jobbank ). Dann dauerte es nochmal so ca. 3-4 Wochen bis man die WP bekam. Also alles zusammen ca. 2 1/2 - 3 Monate ( hängt am Ende ja davon ab, ob gerade Ferienzeit ist, du einen langsamen Sachbearbeiter hast oder gerade mal wieder tausende gleichzeitg eine LMO oder WP beantragen )
Seit Anfang 2010 hat sich an dieser Zeitspanne auch was geändert.
Jetzt läuft es so: - dein Arbeitgeber muss nach wie vor eine Stellenauschreibung bei der Jobbank machen ( mindestens 2 Wochen ) - dann kann er die LMO zunächst online beantragen. Er bekommt dann eine Transaction # - danach sendet er alle weiteren geforderten Unterlagen ( kann er alles auf der Seite des HRSDC runterladen ) an die auf der Online Bestätigung angegebenen Adresse
Jetzt kannst du auch deinen Antrag für die WP bereits wegschicken. Du musst folgende Informationen in deinem Antrag " Extending my Stay, change Conditions or remain in Canada " unter " section D " angeben:
Name des Arbeitgebers und Adresse Transaction # der Online Application für die LMO Adresse des Service Canada Büros, wo dein Arbeitgeber die restlichen Unterlagen hingeschickt hat Datum der Online Application und wann dein Arbeitgeber die anderen Unterlagen verschickt hat
Dann kommuniziert CIC nämlich mit dem HRSDC und beide Anträge werden praktisch parallel bearbeitet. Das reduziert die Zeit bis du deine neue WP erhälst erheblich. Bei mir dauerte es das letzte Mal von dem Tag, an dem mein Arbeitgeber die Unterlagen für die LMO weggeschickt hat, bis zu dem Tag an dem ich meine WP im Briefkasten hatte genau 4 Wochen. ( allerdings kann ich jetzt nur für Toronto sprechen, keine Ahnung, ob das in Vancouver, Calgary oder anderswo in Kanada genauso läuft )
Ich habe festegestellt, das man beim CIC Call Center oft immer noch die alte Auskunft bekommt. Also nicht irre machen lassen.
Zitat von Kanada 2008Maxim, habe ich deswegen damals keinen Job bekommen, weil ich zu dem Zeitpunkt eine arbeitlose deutsche Schlampe war in Kanada war?
Hallo Kanada 2008 Da Dir Maxim nicht darauf geantwortet hat, kann ich zwar nichts zu der "schlampe" sagen (gehe davon aus das es dein sarkasmus war der durch ging ) aber auf das Deutsch. Und dazu ganz kurz geantwortet: JA! Schlichtweg ALLE europaeischen Arbeiter sind zu verwoehnt. Und wie Du richtig sagst, lassen sie nicht alles mit sich machen. Wer in Kanada wuerde: Kinder /Alte/ pflegen + Haus reinigen/ Waesche machen/ Einkaeufe erledigen/ kochen/ Geschirr spuelen/ Betten machen usw. usw. fuer gerade mal 1,600 brutto im Monat. Kein Kanadier und schon keine Europaer. Deswegen geht man gleich mit der Wahrheit vor und sucht: "From overseas..." Moderne Sklaven!
Und ich weiss auch nicht warum Du nun schreibst das es Aenderungen gibt seit 2010 die es schon lange Jobuebergreifend gibt: skilled worker class C+D (unterste Klassen) MUSS der Arbeitgeber fuer seine "auslaendischen Mitarbeiter" die kompletten Unkosten der ersten 12 Monate uebernehmen. So schreibt es die CIC vor.
Wie sieht die Wahrheit aus? Ich bekam die ersten Wochen nicht einmal Lohn. Erste Begruendung vom Chef: "Du hast doch dein Haus verkauft. Also fuer was brauchst Du Geld von mir?" Zweite Antwort: "Du bist immer noch im Training, da muss ich garnichts zahlen. So ist das Gesetz in Kanada, basta. War ja wieder gelogen wie wir alle hier wissen. Tja ich denke, dass so manche hier schon mehrfach wie ich das nun mache berichtet hatten. Fuer uns ist was Du schreibst nichts Neues. Nicht mal der Regierung ist das neu. Ich sowie alle anderen die hier mit WP rueber kamen warten im stillen Kaemmerchen heute noch das wir alle Unkosten vom 1. Arbeitgeber bezahlt bekommen.
Meinen ersten Arbeitgeber hatte ich so in die Scheisse geritten, dass er ein paar Monate (Wochen oder Tage - spaeter durfte er wieder - weil die Regierung sich einen Sch..... kuemmert!) keine WP'ler einstellen durfte. Da er zu diesem Zeitpunkt das deutsche Kabel1 empfing fuer eine Auswanderer Serie mit der Familie Maas (glaube ich), hoerte sich das im Fernsehen so von ihm an:"Da wir gesehen haben, dass Deutsche nicht arbeiten wollen, habe ich mich entschlossen, KEINE Deutschen mehr einzustellen." Sie waeren im Grunde einfach faul! Nichts das er nichts zahlt. Nichts das er von manchen sich unterschreiben lies, dass die ersten 4 Wochen Arbeit " .....vom Immigranten zu bezahlen sei....(!)" usw usw.
Aber - liebe Kanada 2008. Du wirst es nicht glauben. Es arbeiten dort immer noch Deutsche seit 2005, da sie erst Mal ihre Schulden abarbeiten "muessen". Denen kannst 100 mal sagen das sie da und dort hingehen koennen. Zudem ist die Firma den Bueros bekannt. Der Immigration ist die Firma mehrfach gemeldet worden. Als ich nach 4 Monaten dort mit meiner Beschwerde vorsprach bekam ich zur Antwort: " Ja mei. Was geht's ihr auch dahin?! Sein Fadder hat das 25 Jahre so gemacht und der Sohn macht das auch so schon immer." (Les das mit dem Beckenbauer als Stimme im Kopf. Hehehe) Das zeigte mir schon damals, dass es nicht wirklich interessiert. Aber was erwarten wir auch hier in dem Land, wo man fuer Mord mal erst mit 5 Jahren wegkommt, wo in Amerika der Schluessel fuer die Zelle weggeworfen wird. (Hab ich von nem Kanadier)
Die Problematik mit den "Nannies" is doch Jahre bekannt. Und was wird gemacht? Nichts. Da Politiker ja auch Nannies oder andere skilled level C+D beschaeftigt haben!
Wenn wir zu Neujahr in geselliger Runde mit unseren Freunden zusammen sitzen, wird ueber diese Sachen wieder gehetzt und gelaestert. (Selbsterlebtes natuerlich. Hehehe..) Wie sagte Naddi mal zu mir. "Ich lach mich schlapp. Aber das ist garnichts zu dem was wir schon beim Vorstellungsgespraech schon beantworten muessen. Also. Als ich bei einer Familie vorsprechen sollte war nur der Mann im Buero. Ich hatte mich schon gefreut, da es eine Villa war und die Familie bei Gericht arbeitet in gehobenen Positionen. Also nachdem der Tee fuer mich auf dem Tisch stand und einige einfache Fragen gestellt wurden fragte der "Boss": "Nun ja, Naddi. Ich haette da noch eine spezielle Frage. Da meine Frau viel reisen muss beruflich, koennte ich Dich in mein Schlafzimmer bitten da ich regelmaessigen Sex brauche um ausgeglichen zu sein...." Natuerlich benutzt Naddi dann immer die englischen Originale wie F..you and BJ. Sie sagt immer das sie folgendes zur Antwort gab: "Sir, I was really thinking that I could start working in your house and you are not start working on my body, sir!"
Nun kann jeder raten ob sie den Job bekam, nachdem sie "sonderarbeit" abgelehnt hatte. Uebrigens beteuert Naddi immer wieder das er Richter in Edmonton sei!
Schlimm ist aber das Agenturen fuer overseas Nannies ihren Klienten (Nannies) doch gleich sagen, dass sie sich nicht sooooo anstellen sollen. So sei das nun mal in Kanada. Tja @Kanada2008 was meinste nun?? Thema ist jedem Bekannt. Ab und an hoert man in den Nachrichten das die Polizei einen Massage Salon gestuermt haben, wo Nannies beschaeftigt waren. Dann Wochen spaeter gehts da genauso kunterbund weiter wie immer.....
Mit Nanny-Stories werde ich schon seit 2005 versorgt. Man schuettelt den Kopf. Wir lachen gemeinsam darueber. Aber das war schon immer so in Kanada. Das kann die jeder Immigrant erzaehlen der schon 50 Jahre hier ist. Geh mal in die "Deutschen Clubs". Engineers, Architects.... alle sind sie mal reingelegt worden von den "achso freundlichen kanadischen Freunden und Geschaftspartnern."
Arbeitsbedingungen, die jemandem die menschlich Würde nehmen, muss keiner hinnehmen, Wer es tut ist selber schuld und trägt auch dazu bei, das sich daran nichts ändert.
Filipinische Nannies meckern hinterherum und sagen nichts zu den Arbeitgebern. Ich habe was gesagt und meinen Job verloren, aber damit habe ich gerechnet. Und dort WOLLTE ich auch nicht mehr arbeiten. Für ihre miese Behandlung zahlt meine letzte Arbeitgeberin immer noch. Und ich brauchte nie für den Mindestlohn 50-60 Std. arbeiten, auch nicht in meinem 1. Job und keinem danach, weil ich das nicht wollte. Und jetzt habe ich wieder eine sehr gut bezahlte Stelle bei einer wundervollen Familie, die allerdings vorher noch nie eine Nannie hatte. Man merkt einfach total den Unterschied, wenn die Familie vorher eine philippinische Nanny hatte oder nicht. Ich bin auch aus einer Notsituation heraus nach Kanada gekommen. Und ich käme in die gleiche Situation zurück, wenn ich wieder nach Deutschland gehen würde. Und am Ende hatte ich trotzdem die Bedingungen des Programs erfüllt. Für mich ist das alles eine Frage, wie stark ich bin, zumindest meine Würde bewahren zu können und die nicht für die Immigration nach Kanada verkaufen zu müssen. UND DAS LIEGT AN JEDEM SELBST, OB MAN DAS ZULÄSST.
Mein Beitrag soll dazu dienen, das das LICP auch nicht der goldenen Weg nach Kanada ist. In erster Linie für die euroüäischen Nannies. Papaya beschreibt auch, was dir als Nanny passiert kann und damit unterstüzt er auch das, was dbo73 schrieb und eben auch mein Anliegen.
Ich möchte Mut machen, das man es auch schaffen kann, wenn man sich wehrt und das es einfach bestimmte Dinge gibt, auf die man achten sollte um nicht in die gleiche Missbrauchsituation zu geraten wie die Philippininnen. Man muss sich das nicht gefallen lassen. Und außerdem, europäische Nannies werden wirklich meistens besser bezahlt, auch ohne "Sonderdienst". Man muss halt nur ein bißchen länger suchen, bis man diese Jobs findet. Und wenn sich dann später heraustellt, das jemand versucht dich auszunutzen, gibt es sehr intelligente Wege, das das Ganze dann eher zum Nachteil des Arbeitgeber endet, auch wenn man ihn nicht anzeigt. Es liegt doch an einem selbst, wie oft man reinfällt, oder ob man aus dem ersten Mal auch etwas lernt. Es erfordert schon etwas Klugheit, um den Spieß auch rumdrehen zu können. Auf meiner letzten Stelle bekam ich doppelt soviel netto, als die philipinische Nanny vor mir. Ich weiß eben, was ich wert bin. Aber schlecht behandeln lass ich mich dafür trotzdem nicht.
Während meiner Jobsuche melden sich immer sehr viele auf meine Anzeige und Profile. Klar, ich bin eine sehr professionelle Nanny, die möchten viele gerne haben, da ich da weiter mache, wo die Schule um 11.30 oder 3.30 aufhört. Und nicht nur auf die Kids aufpasse, ständig an meinem Handy rumspiele oder mit meinen Freundinnen telefoniere, ich den Job nicht nur mache um meine PR zu kriegen und die Kids mir eigentlich scheißegal sind. Ich frage immer: Hatten sie vorher schon Nannies, wieviel und ob es Filipinas waren. Dann sage ich den Anrufern, das ich mich in meiner Persöhnlichkeit sehr vonn Filipinias unterscheide ( logisch ) und kein Typ bin, der alles wortlos akzeptiert. Nun, auf die Jobs und Arbeitgeber, die dann: "Nein, Danke " sagen, verzichte ich auch liebend gerne.
Ich lebe mit einer britischen Nanny zusammen ( aber nicht das das jetzt hier losgeht, von wegen ich wäre lesbisch oder so, bin ich nicht und hat ja auch nix mit dem Thema zu tun, aber ich weiß, das man hier Leute einfach auch gerne "aufhängt" , warte schon auf den entsprechenden Kommentar von 0815, der ist ja bekannt für sowas ). Sie sagt immer: Die Scheißjobs sind für die Filipinas, die wollen es ja so, dann bleiben die Besseren auch für uns.
Kommunikationsmodell nach Friedemann Schulz von Thun (4 Ohren Theorie)
du hast ein problem - sieht so aus - mit leuten von einem anderen land. bereits im ersten posting
Zitat
Zunächst Mal etwas grundsätzliches: Der Nanny Markt in Kanada ist fest in philippinischer Hand
schreibst du darüber und in weiteren posting, wie deinem letzten, kommt immer wieder dein frust über die menschen einer anderen nation zum ausdruck.
das manche businesses in canada fest in der hand einer gruppe von leuten (irgendeiner nationalität) ist - das hängt mit dem prinzip "networking" zusammen und das ist der erste weg in ca einen job zu bekommen.
wenn ich mich recht erinnere hat 0815 mal davon berichtet, dass in otttawa die angestellten des parlaments ihre dienststelle vererben - möglicherweise hat dort bereits der ur-urgroßvater gearbeitet : - ))) - und die jobs bleiben fest in der hand der kanadier mit stammbaum - just nornmal in ca.
wir hatten hier im forum vor jahren ebenfalls zwei deutsche life-in caregiver, die stories wie du berichteten - die haben dann beide die konzequens gezogen und sind schnellstens zurück nach deutschland gezogen.
die wichtige frage ist - willst du die pr erhalten und was fehlt dir an zeit dazu?
deine nörgelei über menschen einer anderen rase hilft dir dabei nicht.
hallo fred,
du bist schon lange in den foren und kennst die geschichte von papaya - also ist dir bekannt, dass er seine frau vor jahren in canada geheiratet hat und sie eine ex-nanny ist, die bereits seit vielen jahren im gesundheitsbereich arbeitet.
bitte höre auf hier alte stories aufzuwärmen - das kannst du mit ihm über pn machen.
Mir fehlt keine Zeit mehr für den PR Antrag, den habe ich bereits gestellt.
Wie ich bereits erwähnt habe, ich habe die Anforderungen des LICP bereits erfüllt, dafür habe ich nur meine Würde nicht verkauft und das braucht niemand, wenn er das nicht will. Man muss dafür Jobwechsel in Kauf nehmen und ich unterstütze keine Arbeitgeber, die mich schlecht behandeln.
Die beiden die das Handtusch geschmissen haben, wußten wahrscheinlich nicht was sie erwartet. Die die darüber nachdenken und meinem Beitrag folgen, wissen dann auch etwas über die andere Seite der Medalie. Und dann steht es jedem frei, diesen Weg zu gehen oder nicht.