Zitat von AmstaffWie kommt das, wenn doch ein Großteil "eingewanderte" kanadische Rentner sind? Ich meine, die müssen sich ja auch erstmal zusammen gefunden haben...
Eben drum! Leute, die von irgendwoher irgendwohin gewandert sind haben sich doch mit viel größerer Wahrscheinlichkeit zusammengefunden als Leute, die einfach schon immer irgendwo sind und dort auch bleiben. Wer nicht wandert findet nichts und niemand.
ZitatFür Canada vermag ich dies nicht zu beurteilen, dafür fehlt mir das Insiderwissen hier. Aber für D kann ich es bestätigen, ja.....
Ich unterstelle mal grundsätzlich allen Statistikern auf der Welt die gleichen Fähigkeiten und Motive. Warum sollte es da Unterschiede geben? Sind manche zu blöd zum Fälschen? Oder wie? Oder was?
ZitatSind manche zu blöd zum Fälschen? Oder wie? Oder was?
Ich kann mir hier nicht anmaßen,den kandischen Statistikern Fälschungen oder Schönfärbereien zu unterstellen, wenn ich hier nicht das Insiderweissen besitze, wie ich es für D habe.
ZitatAmstaff hat geschrieben: Wie kommt das, wenn doch ein Großteil "eingewanderte" kanadische Rentner sind? Ich meine, die müssen sich ja auch erstmal zusammen gefunden haben...
Eben drum! Leute, die von irgendwoher irgendwohin gewandert sind haben sich doch mit viel größerer Wahrscheinlichkeit zusammengefunden als Leute, die einfach schon immer irgendwo sind und dort auch bleiben. Wer nicht wandert findet nichts und niemand.
Vielleicht bin ich zu blöd, deine Aussage zu verstehen. Oder sie ist zu wirr.....
Wenn die kanadischen Rentner im Valley zusammenhalten, warum dann nur die kanadischen Rentner? Da die sich ja offenbar aus ganz Canada erst dort zusammen gefunden haben.
Zitat von AmstaffWenn die kanadischen Rentner im Valley zusammenhalten, warum dann nur die kanadischen Rentner? Da die sich ja offenbar aus ganz Canada erst dort zusammen gefunden haben.
Die haben alle schon mal zwei Dinge gemeinsam: Sie sind Rentner, und sie sind an den gleichen Ort gewandert. Warum sollten sie da nicht zusammenhalten? Mehr zusammenhalten als Menschen, die rein zufällig (aufgrund ihrer Geburt) an diesem Ort wohnen, und/oder unterschiedlichen Generationen angehören? Oder stellst du auf das *kanadische* der Rentner ab? Das wäre dann noch eine zusätzliche Gemeinsamkeit.
Zitat von AmstaffDemanch müßten ich mir hier deutsche Rentner suchen?
Heisst das, du hast den Rentnerstatus schon erreicht?
Es sind ja nicht die zugereisten kanadischen Rentner hier, die die Mitarbeiter einstellen.
Ich denke es ist nicht anders als in D auf dem Lande. Jeder Zugereiste wird erstmal argwoehnisch beaeugt und teilweise sogar gemobbt. (Erfahrungen einer Bekannten im Alten Land bei Hamburg)
Die guten Jobs sind nicht gerade ueppig gesaet im OK. Und als eingeschworene Gemeinde und damit auch alles schoen in der Familie bleibt wird der Kuchen halt untereinander verteilt. Aehnelt dem was Userin nola im Sommer mal ueber Nova Scotia geschrieben hatte. Ich koennte z.B. stories ueber die Einstellungspolitik der Uni erzaehlen, da wird es einem schlecht. Mir zumindest. Es ist schon fast egal in welche Branche man schaut, ueberall stoesst man auf Verflechtungen.
Es gibt Bestrebungen die gutausgebildeten Studenten nach Abschluss ihres Studiums im OK zu halten, aber wo keine Jobs sind...
Kann Cadwalader nur recht geben. Nicht die Rentner sind das Problem sondern das Fremde hier am langen Arm verhungern. IMHO ist die momentane Krise im OK eher ein Jammern auf hohem Niveau. Dem Valley geht es in vielen Bereichen besser als den meisten Gebieten in der Provinz. Das Valley hat in den letzten Jahren immer in so einer Blase gelebt. Trotz der allg. Schwierigkeiten hat das Valley und da besonders Kelowna immer noch von einem steten Zufluss von reichen Albertans und Europaern gelebt. Dies hat fuer eine gewisse Zeit den Verlust von klassischen Produktionsarbeitsplaetzen wie Western Star und einigen Muehlen sowie Big Foot und den Glashuetten in Vernon ... usw, ausgeglichen. Dieser Verlusst von vielen klassischen Arbeitplaetzen hat die angestammte Bevoelkerung zusammenruecken lassen. Dazu kommt noch eine OK Besonderheit. Viele Government und Semi-Government Jobs sind fest in der Hand von den s.o. Baby-Boomern. Viele dieser Boomer haben sich durch jahrelanges Klettern in der Karriereleiter eine so hohe Senioritaet erwoben, dass diese problemlos jede interne Stellenausschreibung gewinnen ... und wo will die 55 J. Bueroangestellte bei z.B. ServiceCanada nach 30 Jahren Dienst versetzt werden ... klar Kelowna B.C.
Obwohl Kelowna eine Stadt von 120,000 Einwohnern ist, hat es in vielen Belangen die Mentalitaet eines Kaffs mit 5,000 Einwohnern.
[quote="kraut":310[album]16[/album]n] Trotz der allg. Schwierigkeiten hat das Valley und da besonders Kelowna immer noch von einem steten Zufluss von reichen Albertans und Europaern gelebt. Dies hat fuer eine gewisse Zeit den Verlust von klassischen Produktionsarbeitsplaetzen wie Western Star und einigen Muehlen sowie Big Foot und den Glashuetten in Vernon ... usw, ausgeglichen. Dieser Verlusst von vielen klassischen Arbeitplaetzen hat die angestammte Bevoelkerung zusammenruecken lassen. Dazu kommt noch eine OK Besonderheit. Viele Government und Semi-Government Jobs sind fest in der Hand von den s.o. Baby-Boomern. Viele dieser Boomer haben sich durch jahrelanges Klettern in der Karriereleiter eine so hohe Senioritaet erwoben, dass diese problemlos jede interne Stellenausschreibung gewinnen ... und wo will die 55 J. Bueroangestellte bei z.B. ServiceCanada nach 30 Jahren Dienst versetzt werden ... klar Kelowna B.C.
Obwohl Kelowna eine Stadt von 120,000 Einwohnern ist, hat es in vielen Belangen die Mentalitaet eines Kaffs mit 5,000 Einwohnern.[/quote:310[album]16[/album]n]
Kann ich nur so unterschreiben. Das OK ist cliquy, war es schon immer, jetzt nur noch umso mehr. Nur, das die reichen Albertans jetzt durch das OK durchziehen. Naemlich nach Arizona, weil in den USA der Ausverkauf laeuft. Das OK laesst sich dazu noch nicht herab. Die Preise fuer Immobilien bleiben recht stabil, deshalb stagniert hier auch vieles. Jede Menge Developer lassen ihre Immobilien lieber leer stehen, als zur Vermietung anzubieten oder eine Preisreduktion anzubieten. Das ist schon mit gesundem Herzen klagen.