Ich versteh' die Richtung in die dieser Thread nun geht irgendwie nicht...
CIC gibt Aenderungen bekannt, die nach meiner Einschaetzung erstmal zwei Dinge nach sich ziehen: 1. Skilled worker Antraege vor Feb '08 werden zurueckgesandt - Backlog nimmt ab 2. Foreign credential assessment wird zur Pflicht
Pt 1. sollte ja eher eine Beschleunigung fuer Neuantraege bewirken und gem. Announcement CIC ist dies auch das Ziel Pt 2. die Moeglichkeit seine Credentials beurteilen zu lassen gab es bereits und wird nun einfach zur Pflicht. Weder zieht dies enorme Kosten noch Verzoegerungen nach sich (dauerte bei mir ca. 2 Wochen).
Es ist wichtig anzumerken, dass der 2. Punkt momentan ein Vorschlag ist und keine Einfluss auf die Punkteberechnung hat sondern primaer dazu dienen soll, dass der Bewerber erkennt, wie seine Chancen im Jobmarkt mit seiner Ausbildung stehen. Somit unterstuetzt es, was bereits vorher im Forum genannt wurde: dass der Bewerber sich bewusst wird, wie seine Ausbildung hier anerkannt wird und welche zusaetzlichen Schritte er/sie ev. anstrengen muss, wenn ein Job in einem regulated Job angestrebt werden.
Wird es laenger gehen? Nein, eher kuerzer da kleinerer Backlog Wird es teurer? minim Wird es schwieriger? es bleibt so wie es ist
Der zitierte Artikel beschreibt ein Grundproblem mit der Anerkennung von auslaendischen Ausbildungen in regulierten Berufen. Daran anederen die genannten Anpassungen auch nichts. Sie tragen aber dazu bei, dass potentielle Immigranten sich dieses Problems besser bewusst werden und zwar bereits waerend des Immigrations-Prozesses.
Ich versteh' die Richtung in die dieser Thread nun geht irgendwie nicht...
CIC gibt Aenderungen bekannt, die nach meiner Einschaetzung erstmal zwei Dinge nach sich ziehen: 1. Skilled worker Antraege vor Feb '08 werden zurueckgesandt - Backlog nimmt ab 2. Foreign credential assessment wird zur Pflicht
Pt 1. sollte ja eher eine Beschleunigung fuer Neuantraege bewirken und gem. Announcement CIC ist dies auch das Ziel.
ob der backlog 100.000 - 300.000 oder 900.000 ist - die officers/beamten arbeiten nicht schneller. warum sollen die auf einmal schneller arbeiten - besonders wenn da auch kürzungen beim personal anstehen sollten?
Pt 2. die Moeglichkeit seine Credentials beurteilen zu lassen gab es bereits und wird nun einfach zur Pflicht. Weder zieht dies enorme Kosten noch Verzoegerungen nach sich (dauerte bei mir ca. 2 Wochen).
für die akademiker gab es dies bereits - das sind aber nur einige tausend, und nur für einen teil der akademischen berufe gab es dies und war notwendig. durchgeführt von einer staatlichen organisation - siehe weiter unten. das war darum auch preiswert. das soll in der zukunft aber eine private firma machen - die profit erwirtschaften will - darum wird es nicht nur minimal teurer.
und wenn die dann nicht nur x.000, sondern über 50.000 + (geschätzt) berufe von skilled worker pro jahr zu bearbeiten haben - dann entsteht auch dort eine höhere wartezeit.
.... Wird es laenger gehen? Nein, eher kuerzer da kleinerer Backlog Wird es teurer? minim Wird es schwieriger? es bleibt so wie es ist
nein es bleibt nicht so wie es ist - weil jeder, bei dem es so schnell gehen soll, wie normalerweise beim work permit - sich vorher einen arbeitgeber suchen muss - die zeit und die damit verbundenen probleme einen arbeitsplatz bereits aus dem ausland zu finden - sowie die kosten - hast du auch zu den gesamtkosten zu addieren.
hinzukommt: wer keinen arbeitgeber vorher findet, praktisch nicht mehr einwandern kann.
Der zitierte Artikel beschreibt ein Grundproblem mit der Anerkennung von auslaendischen Ausbildungen in regulierten Berufen.
die änderung zielt darauf hin es für alle berufe zu verlangen - nicht nur für regulierte berufe.
Gruss dbo73
OK time will tell ich kann mich irren, gut für die would-be immigranten. irre ich mich nicht - dann sieht es anders aus.
weitere änderungen wird es ja zum 30 juni geben.
warten wir also mal ab.
provinzprogramme - ob diese änderungen auch entsprechende auswirkungen auf die nominee programme hat und welche? time will tell.
die derzeitige organisation zur bewertung akademischer ausbildung ist
the Canadian Information Centre for International Credentials, a unit of the Council of Ministers of Education, Canada (CMEC), as part of the Pan-Canadian Quality Standards in International Academic Credential Assessment Project, a initiative of CMEC funded by Human Resources and Skills Development Canada (HRSDC).
“he would change into his uniform, the uniform of a security guard, for his 9 p.m. to 7 a.m. shift at a Toronto condominium ”
Dann heisst es –
Pasha is sweeping floors and lifting heavy merchandise at a Toronto home improvement hardware store on survival wages. ---------------------------------------------------------
Habe ich da jetzt was nicht richtig verstanden, - ? oder ist dies wieder mal so “those poor immigrants” story, wo der vefasser mit dem inhalt seiner geschichte nicht mithalten konnte?
Den obigen Artikel habe ich so verstanden, dass “Pasha” während seiner 2 jährigen Tätigkeit als Security Officer sich um die Anerkennung seiner credentials bemühte, sich der Schritte die er unternehmen musste also durchaus bewusst war, seine Bemühungen aber letztlich scheiterten weil er keinen “residency spot” bekam um die Anerkennung erfolgreich abschließen zu können und nun nach zwei Jahren immer noch im low payment Bereich dümpelt, als Service Kraft im hardware store.
Die Security Branche ist mit eine der am schlechtesten bezahlten Branchen. Gemessen an der Verantwortung, die die Officer zu tragen haben, sind die Gehälter ein Hohn. Uns ist ein Inder bekannt, der in der Branche für einen Hungerlohn von $11.50/h arbeitet, ohne Chance seine Ausbildung und Berufserfahrung als Sicherheitschef mehrerer Banken in Indien entsprechend anerkannt und honoriert zu bekommen. Es trifft also nicht immer nur die viel und gerne zitierten indischen Ärzte.
Ich finde so manchen Kommentar recht arrogant. Bis vor einigen Jahren konnte praktisch jeder, der die 67 Punkte zusammen bekam, die PR erhalten und einwandern. Ob und wie es dann schließlich gelingt/gelang Fuß zu fassen hat eben auch mit Glück zu tun. Das Glück, an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit gewesen zu sein. Auf einen AG getroffen zu sein, der einerseits erfolgreich die Rezession umschiffen konnte und andererseits keine Ressentiments gegenüber Ausländer pflegt(e). Fuer den Alterdiskriminierung ein Fremdwort ist/war und der sowohl Ausbildung als auch Berufserfahrung anerkennt/anerkannte.
“he would change into his uniform, the uniform of a security guard, for his 9 p.m. to 7 a.m. shift at a Toronto condominium ”
Dann heisst es –
Pasha is sweeping floors and lifting heavy merchandise at a Toronto home improvement hardware store on survival wages. ---------------------------------------------------------
Habe ich da jetzt was nicht richtig verstanden, - ? oder ist dies wieder mal so “those poor immigrants” story, wo der vefasser mit dem inhalt seiner geschichte nicht mithalten konnte?
Den obigen Artikel habe ich so verstanden, dass “Pasha” während seiner 2 jährigen Tätigkeit als Security Officer sich um die Anerkennung seiner credentials bemühte, sich der Schritte die er unternehmen musste also durchaus bewusst war, seine Bemühungen aber letztlich scheiterten weil er keinen “residency spot” bekam um die Anerkennung erfolgreich abschließen zu können und nun nach zwei Jahren immer noch im low payment Bereich dümpelt, als Service Kraft im hardware store.
Die Security Branche ist mit eine der am schlechtesten bezahlten Branchen. Gemessen an der Verantwortung, die die Officer zu tragen haben, sind die Gehälter ein Hohn. Uns ist ein Inder bekannt, der in der Branche für einen Hungerlohn von $11.50/h arbeitet, ohne Chance seine Ausbildung und Berufserfahrung als Sicherheitschef mehrerer Banken in Indien entsprechend anerkannt und honoriert zu bekommen. Es trifft also nicht immer nur die viel und gerne zitierten indischen Ärzte.
............................. Das Glück, an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit gewesen zu sein. Auf einen AG getroffen zu sein, der einerseits erfolgreich die Rezession umschiffen konnte und andererseits keine Ressentiments gegenüber Ausländer pflegt(e). Fuer den Alterdiskriminierung ein Fremdwort ist/war und der sowohl Ausbildung als auch Berufserfahrung anerkennt/anerkannte.
Persoenlich kann ich es mir nicht vorstellen, dass Leute hier nach Kanada einwandern und nicht wissen, wie es dort weitergehen soll?? Auch Kanadische Med. Studenten, die in Australien, UK, Suedafrika (also Englisch sprechende Laender) studiert haben, bekommen nicht sofort einen Arbeitsplatz am Krankenhaus oder sonstwo. In Alberta wurde einer der fuehrenden Deutschen Herzspezialisten nicht zugelassen.
Zitat von CadwaladerIch finde so manchen Kommentar recht arrogant. Bis vor einigen Jahren konnte praktisch jeder, der die 67 Punkte zusammen bekam, die PR erhalten und einwandern. Ob und wie es dann schließlich gelingt/gelang Fuß zu fassen hat eben auch mit Glück zu tun. Das Glück, an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit gewesen zu sein. Auf einen AG getroffen zu sein, der einerseits erfolgreich die Rezession umschiffen konnte und andererseits keine Ressentiments gegenüber Ausländer pflegt(e). Fuer den Alterdiskriminierung ein Fremdwort ist/war und der sowohl Ausbildung als auch Berufserfahrung anerkennt/anerkannte.
Nennen wir es primär doch erste einmal traurig, dass ein Land wie Kanada 4 Jahre und mehr braucht, um die Anträge der Immigranten zu bearbeiten. Die Idee, wir nehmen nur die jungen, gut ausgebildeten, scheitert an der Arroganz die sich die Behörden bei der Anerkennung der Ausbildung leisten, so dass die gut ausgebildeten Immigranten Taxi fahren müssen. Das ist nicht die Perspektive, die sich junge, gut ausgebildete Fachkräfte wünschen. Was den Politikern dazu auch noch fehlt ist die Erkenntnis, dass eine gute Ausbildung ohne Erfahrung wie ein Rennpferd ohne Beine ist. Wollte man also etwas bewegen im Land, müsste man neben den jungen, gut ausgebildeten Fachkräften auch das Know How importieren und das haben die alten Hasen. Da man aber in Punkto Fortschritt in Kanada noch nicht ganz im neuen Jahrtausend angekommen ist, in dem die Menschen sich zunehmend mit Umweltzerstörung, Energieeffizienz, Regenerativer Energiegewinnung und Naturschutz auseinandersetzen, gehen die ganzen Schlüsseltechnologien am Land vorbei. Statt dessen will man junge, dynamische, gut ausgebildete Fachkräfte importieren um antiquierte Rohstofförderung und zum aussterben verdammte Zulieferindustrie voranzutreiben gegen die Methoden der asiatischen Konkurrenz auf der Grundlage der Technologie des vorletzten Jahrhunderts. Das Konzept scheint mir zum scheitern verurteilt.
LOL!! In 50 Jahren werden wir noch viel mehr Öl und Gas als heute brauchen! Auch selten Erden werden benötigt, oder woraus willst du deine Solarzellen und Computerchips fertigen?? Solarzellen und Windkraft werden niemals Öl und Gas ersetzen können, leider, aber so ist es nunmal!
ZitatUmweltzerstörung, Energieeffizienz, Regenerativer Energiegewinnung und Naturschutz
Was sollen das für Schlüsseltechnologien sein? Windernegie und Solar gibts in Kanada ja schon, auch Wasserkraftwerke gibt es! Selbst bei den Ölsänden arbeiten sie jetzt mit Deutschen Experten zusammen um das etwas umweltfreundlicher zu machen!
Und letzendlich sind die Ölsände Big Business und da wird es immer super lustig wenn Leute aus Deutschland oder aus sonst einem Land rumheucheln, wie schlimm und böse und zerstörerisch die Ölsandförderung ist, aber wäre die BRD 5 mal größer als sie es heute ist, wären Daimler, BASF, Siemens und wie sie alle heissen diejenigen die mit dem größten Segen der Regierung, egal ob Grüne, Linke oder CDU die Sände ausbeuten würden und das Öl für viel geld nach Asien verkaufen würden! Da würde sich in der BRD wie auch in Kanada nur eine Minderheit beschweren.
It's easier to import skilled workers such as welders from overseas into Alberta than it is for welders to relocate from other provinces like Ontario.
Why?
I have a couple of hard working young cousins who are welders in a small non-union fab shop in Ontario. I tried to get them a job out here however without a "Red Seal" and an Alberta Pressure B qualification they are basically not welcome.
Now, how on Earth can these same shops bring in welders from the Philippines without these same qualifications? (This happens all of the time.)
My cousins are working at decent jobs in Ontario, but they were willing to come out here. When they found out that people from out-of-province aren't welcome, they said the he|| with it and stayed where they are.
dieser kommentar betrifft auch eure kinder wenn sie als jugenndliche später arbeit suchen
Thrym
10:50 PM on April 4, 2012
This will be just another excuse for these corporations not to offer apprenticeships (for skilled trades) and first internships (for new graduates such as engineers).
Why should they bother now? Just cry to the Feds and then they'll get a permit to bring in whomever they please...down goes the wages and up goes the profits and Canadians will get nothing in return.
Zitat von DerBiberLOL!! In 50 Jahren werden wir noch viel mehr Öl und Gas als heute brauchen!
Ich bin da optimistischer. Immerhin ist auch die Steinzeit nicht dadurch zu Ende gegangen, weil es keine Steine mehr gab.
Zitat von DerBiberSolarzellen und Windkraft werden niemals Öl und Gas ersetzen können, leider, aber so ist es nunmal!
Es gab schon viele Prognosen dieser Art in den vergangenen 1000 Jahren. Noch unser letzter Kaiser bezeichnete das Auto als Modeerscheinung und setzte auf Pferd und Reiter und auch das Telefon wurde bei seiner Vorstellung als Spinnerei belächelt. Es war immer der Innovationsgeist und die Beharrlichkeit der Spinner und Nerds, welche die Welt weitergebracht haben.
Zitat von DerBiberUnd letzendlich sind die Ölsände Big Business
7 Milliarden Menschen können die Welt nicht retten, solange es einen Menschen gibt, der einen Dollar mit ihrer Zerstörung verdienen kann. Du brauchst keine gut ausgebildeten Fachkräfte, um den alten Schrott der seit 100 Jahren gemacht wird, weiter zu machen. Du brauchst Menschen mit Phantasie, Innovationsgeist, Experimentierfreude und hartem Fell um Dich gegen die antiquierten Systeme mit neuen Ideen durchzusetzen. Viele der Ideen, die heute als neu verkauft werden, sind viele Jahrzehnte alt. Die heute ach so modernen und Benzinsparenden Hochdruckeinspritzsysteme gab es 1960 schon, damals jedoch nicht von Mikrocontrollern gesteuert, sondern von einem Stück Ziegenleder. Gescheitert ist sie an den höheren Produktionskosten. Der zunehmende Preis des Benzins war es, der diese Technologie attraktiv gemacht hat. Vor mehr als 50 Jahren drehte ein findiger Tüftler den Elektromotor Motor einfach um, so dass der Stator in der Mitte saß und der Rotor außen um ihn kreiste, mit dem Erfolg, bei gleicher Leistung einen gigantisches Drehmoment zur Verfügung zu haben. Papst baute diese Motoren. In 20 Jahren wird dieses Prinzip für den Antrieb in Individualverkehr so normal sein, wie heute der Verbrennungsmotor. Aber diese Technik wird nicht aus Deutschland oder Kanada kommen, sondern aus Korea und China. In 20 Jahren steht vor jedem Haus eine Solaranlage oder ein Stirling-Generator. Die heute noch ineffiziente Nachführung wird dann obligatorisch sein.
“We want the next Bill Gates or the next Steve Jobs."
Also Studienabbrecher und Aussteiger mit "spinnerten Ideen"? Das Glück, dass jemand zufällig die richtige Idee hat kann man doch nicht im Voraus als Einwanderungskriterium festlegen. Beide hätten nämlich genau so gut komplett auf die Schnauze fliegen können.
“We want the next Bill Gates or the next Steve Jobs."
Also Studienabbrecher und Aussteiger mit "spinnerten Ideen"? Das Glück, dass jemand zufällig die richtige Idee hat kann man doch nicht im Voraus als Einwanderungskriterium festlegen. Beide hätten nämlich genau so gut komplett auf die Schnauze fliegen können.
nein - konnten sie nicht: sie hatten das speziele etwas - im kopf - und so leute scheitern nicht.