hallo wir kommen aus nrw und sind eine 5 köpfige familie ich bin 37 jahre mein mann 38 jahre und meine 3 mädels 9 , 8 Jahre und 20 monate alt.Wir möchten gerne ein paar kontakte mit leuten die in kanada leben.Wir wollten auch nach Kanada auswandern aber die bestimmungen sind sehr hart.Mein mann hat kein gesellenbrief als schreiner hat man trotzdem gute chance.Er hat 3 Jahre Berufserfahrung.Ich bin Friseurgesellin arbeite seid ca.10Jahren nicht mehr in diesem Beruf.
Was habt ihr denn für Erwartungen bzw. was möchtet ihr konkret wissen? Ja, die Anforderungen sind recht hart und umfangreich.
Daher solltet ihr euch bzw. den Forum Teilnehmern erst mal folgenden Fragen beantworten:
1.) Sind eure Englischkenntnisse gut genug / sprecht ihr ggf. französisch? 2.) habt ihr zumindest schon mal in Kanada Urlaub gemacht um euch wenigstens einen kleinen Überblick zu verschaffen? 3.) Eine Auswanderung mit (kleinen) Kindern ist doppelt so hart, habt ihr das berücksichtigt? 4.) Was sind eure Beweggründe / warum soll/muss es genau Kanada sein? 5.) Habt ihr genügend finanzielle Rücklagen?
Ihr solltet euch erstmal umfassend im Internet informieren http://www.cic.gc.ca/english/ ist da die ersten Anlaufstelle.
um eine 5 koepfige Famile unterhalten zu koennen braucht man hier ein sehr gutes Einkommen, wenn Ihr dann noch Miete zahlen muesst Rechnet Euch das lieber nochmal durch bevor Ihr ueberhaupt ans Auswandern denkt.
auch dürft ihr hier Kinder NICHT alleine lassen, so wie es in DE "Schluesselkinder" gibt. Kindergärten so wie in DE ... gibt es nicht wirklich oder teuer.
Mieten in Städten gehen schnell auf 1000 - 1500/Mon + Strom Wasser etc.
Ihr solltet euch auch Gedanken darüber machen, auf welchem Wege ihr zur PR kommt, und was für Kosten damit verbunden sind.
Tut mir leid hatte keine Zeit zu Antworten habe erst jetzt Zeit gefunden.Auf die fragen von basti83 gebe ich die antwort 1. natürlich wie jeder Schulenglisch und wir besuchen einen Englisch kurs in der inligua 2. wir haben keinen Urlaub gemacht kannte früher Kanadier von der Botschaft. Wir haben uns im Internet Infomiert und uns einige Unterlagen von der ZAV senden lasen 3+4 Wir wissen das das mit Kindern kein zuckerschlecken wird. aber Deutschland ist ein Kinderfeindliches Land auch die Schulen sind nicht mehr das was sie waren.(meine grossen sind gut in der Schule ) In Kanada sollen die Schulen besser sein die Menschen offen Herziger und netter .......... 5.finanzielle Rücklagen hätten wir
ZitatTut mir leid hatte keine Zeit zu Antworten habe erst jetzt Zeit gefunden
musst dich nicht entschuldigen
Zitat2. wir haben keinen Urlaub gemacht kannte früher Kanadier von der Botschaft. Wir haben uns im Internet Infomiert und uns einige Unterlagen von der ZAV senden lasen
Mhh, jedem das seine, aber vielleicht solltet ihr euch zumindest mal 3 Wochen lang "umschauen" und mit Leuten vor Ort sprechen. Ich persönlich finde es sehr gewagt in ein Land auszuwandern wo ich noch nie (!) war.
Zitat3+4 Wir wissen das das mit Kindern kein zuckerschlecken wird. aber Deutschland ist ein Kinderfeindliches Land auch die Schulen sind nicht mehr das was sie waren.(meine grossen sind gut in der Schule ) In Kanada sollen die Schulen besser sein die Menschen offen Herziger und netter .........
Was ist an den Schulferien in DE so schlecht? Also ich glaube nicht, dass ihr dort mehr Zeit mit den Kindern verbringen werden als in DE, zumal ihr ja auch Geld verdienen müsst. Was den Schulstandard angeht; Ich möchte mal behaupten, dass die Schulbildung in CA nicht den Standard hat den wir in Deutschland haben, aber dazu können sich andere bestimmt besser äußern als ich
Ich habe ja keine Ahnung wann ihr euren Plan umsetzen wollt, aber ich persönlich bin der Meinung, ihr solltet euch das vorher alles nochmal gut überlegen, klingt alles etwas voreilig..
Wir waren vorher auch noch nie in Kanada und sind nun seit ueber 5 Jahren hier.Wir sind mit 3 Kindern ausgewandert und haben relativ klein angefangen,in einem 2 bedroom appt fuer 1050$,war extrem living!Sehr eng und nach einem Jahr sind wir froh gewesen ein Townhome gefunden zu haben.Miete hier 1400$,aber kalt.Es ist nicht einfach und mein Mann hatte einen guten Job,ansonsten haetten wir es nicht geschafft.Ich arbeite seit knapp 3 Jahren auch,erst halbtags und seit ca 2 Jahren Fulltime.Wir haben nie hungern muessen und sind auch gut mit dem Geld klar gekommen,aber eigentlich ist ein Verdienst,um auch vorsorgen zu koennen,nicht genug.Zumindest nicht wenn ihr nebenbei noch ein Auto und sonstige Vergnuegungen braucht. Was ich sagen will ist,das es durchaus funktionieren kann.Schulenglisch reicht nicht,ihr muesst als Carpenter gute Punkte im IELTS nachweisen koennen,der fehlende Gesellenbrief ist fuer das PR nicht hilfreich,deine Berufserfahrung wird schon nicht mehr angerechnet,da mehr als 1o Jahre alt. Was fuer dich sehr wichtig ist ,sind die hohen Kosten fuer die Kinderbetreuung.40-60$pro Tag und Pro Kind kommen da schon zusammen.Kinder muessen nach der Schule betreut werden,duerfen also nicht allein daheim sein,solange sie nicht 12 Jahre alt sind. Frage dich ob ihr gewillt seit,etwas zurueck zu stecken und langsam voran zu arbeiten.
jetzt würde mich doch interessieren, weshalb Deutschland kinderfeindlich ist? Und was so schlecht an der Schule ist?
Das hört sich so nach pauschalem Geschwätz an. Wer in D nur meckert und unzufrieden ist, wird auch in Kanada meckern und unzufrieden sein. Denn, man nimmt sich immer selber mit !! Miesmacher springen schon mehr als genug in Kanada herum bzw. sind schon wieder zurückgewandert.
Ich hab Kinder, kenne die Schulen in D von Klasse 1 bis Klasse 12. Und ich empfinde Deutschland nicht kinderfeindlich. Ich finde eher erschreckend wie Eltern Kinder erziehen bzw. nicht erziehen, wie sie die Verantwortung immer mehr den Schulen (Staat) übertragen wollen und dann auch noch meckern.
Meine Tochter hat gleichaltrige Freundinnen in Kanada, war dort auf der High School und war überrascht wie viel mehr an Bildung sie hat. Die dortige Lehrerin war perplex über die guten Französichkenntnisse einer gleichaltrigen Schülerin aus Deutschland. Sie war allerdings auf einem Gymnasium in Baden-Württemberg, wo das Bildungsniveau höher ist als z.B. in NRW (jetzt bitte keinen Widerspruch, ich kenne das Gejammer von Schülern die von NRW nach BW wechseln). Damit lässt sich auch erklären, warum Auswanderer voller Stolz berichten, dass das Schulsystem in Kanada besser ist und die Kinder plötzlich so gut in der Schule sind. Wenn man weniger fordert, sind die Ergebnisse halt auch besser ^^ Hach, Deutschland ist schon ein böses Land ^^
Hi aus Alberta, wir sind vor über 10 Jahren auch mit 3 Kindern ausgewandert, damals 9, 11 und 13 Jahre alt. Wir waren übrigens zuvor mehrmals in Kanada und haben uns die ganze Sache SEHR gut überlegt - es ist eine andere Kiste, ob man alleine als Paar das Risiko einer Auswanderung eingeht, oder 3 Kinder im Schlepptau hat, für die dies eine große Belastung ist. Kinder von heute auf morgen in eine kanadische Schule zu werfen, war in der ersten Zeit Stress für sie. Besonders unsere Tochter, die ihr geliebtes Pferd in GER lassen musste und ihre Freundinnen schrecklich vermisste, ging jeden Morgen mit Bauchweh zur Schule. Aber Einwandererkinder haben hier für mehrere Jahre (!) Anspruch auf eine Englischlehrerein (in unserem Fall eine ebenfalls eingewanderte, sehr liebe und warmherzige Holländerin, die sogar deutsch konnte), die in der ersten Zeit den Unterricht fast komplett übernahm und die Kids dann nach und nach in den regulären Unterricht eingegliederte. Nach 1 Jahr wollten unsere Kinder nichts mehr von Extra-Englisch Unterricht wissen - Kinder lernen sooo schnell eine neue Sprache! Unser Jüngster sprich heute so gut wie kein Deutsch mehr, die beiden anderen ein wenig, müssen aber nachdenken und übersetzen oft zurück ins Deutsche. Damit sie es nicht ganz verlernen, sprechen wir mit ihnen Deutsch und sie antworten uns auf Englisch Ich werde immer sauer, wenn ich höre, dass Leute, die mit dem Gedanken spielen, auszuwandern, ihre Heimat Deutschland verteufeln und als die "Hölle" darstellen. Wer in seiner eigenen Heimat nicht klarkommt, wird sich wundern, wie er mit dieser Einstellung in einem anderen Land zu kämpfen hat!! Es ist sehr sehr richtig: man nimmt sich selbst und sein "attitude" mit, daran ändert sich nichts, überhaupt nichts!!! Bei unserem Interview bei der kanadischen Botschaft damals fragte uns die Einwanderungsbeamtin, warum wir aus GER weggehen wollen. Mein Mann antwortete, wir gehen NICHT, weil wir GER nicht leiden können.... Sie hatte dies aber falsch verstanden und nahm an, wir gehen, WEIL wir GER nicht leiden können. Sie sprang zu meinem Schrecken von ihrem Stuhl hoch (werde ich NIIIIE vergessen ) und war total außer sich, wie wir unser Land, indem wir aufgewachsen sind und unsere gute Ausbildung erhalten hatten, verachten... Es dauerte natürlich nicht lange, bis wir den Irrtum erklären konnten, aber sehr interessant, nicht wahr? Übrigens hatte die resolute Dame einen Packen von 16 Akten auf der Fensterbank liegen, unsere kam auf ihren Schreibtisch zusammen mit einer einzigen anderen Akten. Später erklärte sie uns, dass die auf der Fensterbank von Antragsstellern wären, die das Interview nicht bestanden hätten und von denen die meisten einen Einwanderungsberater gehabt hätten... Zuvor hatte sie uns gefragt, ob wir einen Berater hätten, verschränkte ihre Arme und lehnte sich abwartend zurück. Wir hatten keinen - konnten wir damals eh nicht bezahlen Auch sehr interessant, nicht?? GER ist nicht kinderfeindlich, aber Kanada ist kinder- (und alten-!!!!!)freundlicher. Wer behauptet, die Schule hier ist schlechter, hat sich gewaltig geschnitten. Die Lehrer sind im Gegensatz zu GER nicht beamtet und müssen sich wesentlich mehr auf ihre Hinterbeine setzen. Unsere Kinder waren sehr gut in der deutschen Schule, aber oft überfordert, das Curriculum viel zu voll gestopft und die Hausaufgaben oft gewaltig für kleine Kinder. Kinder, die in GER etwas länger brauchen, gehen unter und fallen in eine Schublade. Das ist hier anders, aber auch hier müssen die Kids etwas leisten um etwas zu erreichen!!! Allerdings wird auch viel mehr gelobt und motiviert. Die Unterrichtsinhalte sind praktischer und nicht zu vollgepfropft mit Dingen, die die Kinder erst viel später, z.B. in einer Berufsausbildung lernen müssen. Unsere Kinder sind alle hervorragend durch die kanadische public school gekommen; unser Ältester graduiert am Freitag mit einem Bachelor in Criminal Justice-Policing, unsere Tochter studiert Psychologie und Erziehung und unser Jüngster ist im letzten Jahr von der High School graduiert und macht eine Lehre (Apprenticeship) als Pickertruck Operator im Oil and Gas Business. Übrigens steht es jedem frei, für entsprechendes Geld sein Kind auf eine private Schule zu schicken, oder aber Home Schooling zu betreiben. Da die Kids jeden Tag zur selben Zeit in der Schule beginnen und auch zur selben Zeit damit fertig sind, hausaufgaben meistens bereits erledigt, ist es leichter als in GER für eine Mutter, einen Halbtagsjob anzunehmen. Übrigens habe ich vor einiger Zeit gelesen, dass die Kanadische Schule der vielgelobten Deutschen Schule um Vieles längst vorraus ist. Unsere Kinder hatten z.B. jeder ein Laptop für Computerunterricht zur Verfügung, in GER stand für so etwas kein Geld zur Verfügung und in unserer ehemaligen Grundschule mussten sich die Kinder 3 gespendete und meistens defekte PC teilen. In GER wurde ein Schulfest abgesagt, weil KEINER der Lehrer bereit war, außerhalb der bezahlten Beamtenstunden Einsatz zu zeigen, hier machten die Lehrer Camping Trips in den Bergen mit ihrer Klasse oder veranstalten zusammen mit der Agricultural Society in unserem Ort eine mehrtägige School Fair, wo die Kinder selbst gefertigte Sachen ausstellen können, ihre Haustiere vorführen dürfen oder sogar ihre Pferde in einem Wettbewerb vorreiten dürfen. Anyhow, eine Auswanderung mit Kindern will sehr gut überlegt und geplant sein, und es ist nicht gerade der beste Weg, zunächst mal was zu mieten in einer Stadt , dann noch einige Male umzuziehen, weil es woanders besser gefällt... und die armen Kids jedes mal wieder Schule und zuhause wechseln zu lassen. Just my two cents though! Herzliche Grüße vom James River, Susann
Deutschland ist kinderfeindlich.Etliche Richtersprueche die gegen Kinderlaerm in Wohngegenden gesprochen wurden,weisen darauf hin.Leute die in Bussen auf Muetter mit mehr als 2 Kindern zeigen,weissen darauf hin,die Frage von Chefs wieviele Kinder man hat,weisen darauf hin,das auf Kinderprodukte die hohe Mehrwertsteuer gerechnet wird und auf Tierprodukte(hundefutter etc)nicht,weist darauf hin.Das Schulsystem in Kanada ist eines der hoechsten bewertet in der Welt und ich habe hier durchweg nur gute Erfahrungen gemacht.Und ich finde,wegen der Kinder auswandern zu wollen,kein schlechtes Ziel,nur wie schon mehrfach erwaehnt,es sollte mehr als 2 mal drueber nachgedacht werden.
Zitat von schinksDeutschland ist kinderfeindlich.Etliche Richtersprueche die gegen Kinderlaerm in Wohngegenden gesprochen wurden,weisen darauf hin.
Die Richtersprüche die das Gegenteil aussagen dürften in der Überzahl sein (http://www.kinderinfo.de/rechte/mieter.htm), zumal das Immissionsschutzgesetz inzwischen dergestalt geändert wurde, dass Kinderlärm kein Lärm im Sinne des Gesetzes mehr ist. Derartige Klagen sind heute ohne jede Aussicht auf Erfolg, falls sie überhaupt noch zugelassen werden. Zum Glück.
Zitatdie Frage von Chefs wieviele Kinder man hat,weisen darauf hin
Der will unter Umständen auch nur wissen, wie viele Plätze man im kostenlosen Betriebskindergarten braucht. Auch das gibt es und sollte nicht unerwähnt bleiben.
Zitatdas auf Kinderprodukte die hohe Mehrwertsteuer gerechnet wird und auf Tierprodukte(hundefutter etc)nicht,weist darauf hin.
Stimmt. Pferde und Kartoffeln ermäßigter, Esel und Süßkartoffeln voller Satz... Das Umsatzsteuergesetz ist an Widersprüchen und Ungereimtheiten kaum zu überbieten.
ZitatDas Schulsystem in Kanada ist eines der hoechsten bewertet in der Welt
Also meine 40 Jahre Lebenserfahrung in DE (Frankfurt/M, Bad Godesberg, MKK) als Kind, Teenager, Single und dann Vater laesst nur einen Schluss zu ... die deutsche Gesellschaft ist im grossen und ganzen kinderfeindlich !
Die Erfahrungen (3.5 Jahre) die ich als Nachbar, Kollege und als Vater eines "schwierigen" Kindes in BC gemacht habe sind fast ausschliesslich positiv. Fuer mich gibt es keinen Zweifel, dass BC/Kanada um einiges kinderfreundlicher ist als DE.
An den Poster, welche sich Widerspruch verbietet ... also ich hatte das Vergnuegen ein Internat in NRW zu besuchen und wir hatten damals (80er) viele Mitschueler aus BW die Opfer eines extrem leistungsorientierten Schulsystems in ihren Heimatorten waren. In NRW konnten diese wieder "Luftholen" und haben dann erst Abi und dann tolle Karrieren gemacht.
das was ich von mir gebe ist kein pauschales Geschwätz es ist die erfahrung die ich gesammelt habe.Übrigens gemeckert habe ich auch nicht die erziehung und verantwortung meiner Kinder überlasse ich auch nicht den Schulen (Lehrern).Was mir hier in Deutschland fehlt das ist die Warmherzigkeit wie z.B. in Italein .Spanien.....
Zitat von bella4hallo wir kommen aus nrw und sind eine 5 köpfige familie ich bin 37 jahre mein mann 38 jahre und meine 3 mädels 9 , 8 Jahre und 20 monate alt.Wir möchten gerne ein paar kontakte mit leuten die in kanada leben.Wir wollten auch nach Kanada auswandern aber die bestimmungen sind sehr hart.Mein mann hat kein gesellenbrief als schreiner hat man trotzdem gute chance.Er hat 3 Jahre Berufserfahrung.Ich bin Friseurgesellin arbeite seid ca.10Jahren nicht mehr in diesem Beruf.
Liebe grüße Bella4
Alles steht und fällt mit dem richtigen Job. Schafft man es in Kanada beruflich gut Fuß zu fassen, dann steht einer erfolgreichen Eingliederung kaum etwas im Wege. Tut man sich hingegen schwer einen adäquaten Job zu finden und fängt brachenfremd irgendwo bei minimum wage an, ist es um ein Vielfaches schwerer und das Vorhaben kann leicht scheitern. Das Handwerk hat in Kanada noch goldenen Boden und der angesprochene Beruf des Schreiners sollte eigentlich recht gut geeignet sein um einen kanadischen AG zu finden. Mag sein ,dass der ein oder andere eingewanderte Handwerker mit niedrigerem Stundensatz anfängt, aber man erfährt immer wieder, dass es recht schnell möglich sein soll sich hochzuarbeiten und zumindest ist ein beruflicher Wechsel in den Niedriglohnsektor zu Tim Hortons & Co kaum zu befürchten. Ich würde an eurer Stelle mal die Fühler nach kanadischen AG’s ausstrecken und dann vielleicht die PNP Programme der Provinzen genauer betrachten. Als Friseurin wirst du in Kanada aller Wahrscheinlichkeit nach eine erneute Prüfung ablegen müssen bevor du in dem Bereich arbeiten darfst, da der Beruf reguliert ist. Genaueres findest du z.B. auf dieser Seite: http://www.workingincanada.gc.ca/report-...ord=hairdresser Im Hinblick auf eure Kinder wäre zu beachten, dass nicht nur die Kinderbetreuung teuer ist, auch Berufsausbildungen in Kanada können sehr teuer werden je nach Berufswunsch des Kindes. Kinderfeindliche Ecken gibt es auch in Kanada, z.B. in den so gekennzeichneten 50+ Wohnecken oder auch mal in dem einen oder anderen Restaurant. Es gab erst neulich hier eine rege Radiodiskussion um ein Restaurant wo der Zutritt für Kinder unter 12(?) unerwünscht ist. Lehrer, die nur lahmarschig ihren Lehrplan abreißen gibt tatsächlich auch hier. Von guten Leistungen der Lehrer kann man also auch nicht immer ausgehen usw. Was ich damit sagen will, auch in Kanada wird nur mit Wasser gekocht. Meiner Ansicht nach sollte man sich in jedem Fall das Land seiner Träume zuvor live angesehen haben. Rein aufgrund von Hörensagen und/oder netten Bildern im Inet usw. so eine Entscheidung zu treffen und den Schritt zu wagen halte ich persönlich für sehr riskant.