Zitat von Flieger vom Kloster Im Grunde trifft es fuer die ganze "WESTLICHE WELT zu. Fast keiner der 'anderen' Einwanderer hat sich angepasst. Sie haben ihren Lebensstiel weiter gefuehrt..... und ausgebaut.
Das ist aber auch falsch. Ergebnissen, daß Türken und Araber besonders schlecht integriert sind. Bei anderen (Vietnamesen, Spanier, Italiener, Russen usw) klapt es doch.
was immigrants in CA angeht, ich weiss nicht wieviel erfahrung ihr mit immigrants der 2ten generation aus asien habt. dass laesst sich mit 'den tuerken' in DE nicht vergleichen. die meisten meiner juengeren kollegen bei meiner kanadischen firma sind entweder in CA geboren (kinder von immigrants) oder in CA zur schule gegangen. alles top leute (die firma hat einen recht elitaeren recuiting process) da ist keiner dabei der nur gebrochen english spricht oder die kanadische kultur nicht kennt. es werden nicht unbedingt visible minorities gefoedert bei der einstellung, allerdings sieht man einen klaren trend, dass asiatische graduates in CA sehr stark am kommen sind und die schulischen leistungen oftmals besser sind als bei caucasians/europeans bzw. locals. integration verlaeuft in CA anders als in DE. es dauert vielleicht noch ein paar jahre aber man sieht jetzt schon dass das management bei den meisten firmen in CA deutlich bunter wird.
ZitatEine 80 Jahre alte Frau aus China oder Indien die absolut kein Wort English spricht und auch nix für Kanada beitragen kann, warum sollte die in Kanada leben und Sozialleistungen kassieren????
so etwas nennt man familienzusammenfuehrung. willst du 80+ jaehrige auf eine sprachschule schicken - sofern sich die familie drum kuemmert, wenn interessiert's? und woher weisst du denn wer wieviel fuer kanada beitragen kann? im uebrigen scheinst du mit den neueren regelungen von CIC was die sozialleistungen anbetrifft nicht im geringsten vertraut zu sein...
@summer0280: [quote]Was ist mit der deutschen Kolonie Mallorca wo die Einheimischen langsam in der Mindeheit sind und den nicht Spanisch sprechenden Neubürgern die Fincas putzen dürfen?
200% d'accord. anpassung und integration ist so eine sache. ich bin derzietig in asien und mir laufen hier taeglich westler ueber'n weg, die teilweise schon jahre hier sind. die meisten sind noch nicht mal in der lage vernuenftig ein bier zu bestellen (lesen und schreiben lassen wir hier mal ganz weg). vor allem die amis/canadian/inselaffen sind der meinung dass sie die sprache nicht lernen muessten, weil english ja eine weltsprache ist und man muss sich ihnen anpassen. die deutschen kommen gleich hinterher mit ihrem denglish. was essen anbetrifft, da siehts nicht viel anders aus. die meisten geben ein schweinegeld fuer lebensmittel aus (meist importwaren), weil sie ihre essgewohnheiten nicht aendern koennen/wollen. dann beschwert man sich auch noch dass das leben hier so teuer ist...
und dann liest man hier im forum, wie toll die deutschen doch bei integrationsthemen sein sollen... wirklich sehr lustig hier...
Ja: Ich bin für Sprachtests bei Einwanderern. Und zwar recht niveauvollen. Als Voraussetzung, dass ein Antrag auf Arbeitserlaubnis, oder Auenthaltserlaubnis oder sonstwas überhaupt bearbeitet wird. Leider habe ich keine Lösung für die Einheimischen, die einen solchen Sprachtest nicht bestehen würden.
moin,
meine Suesse bekam vor 3 wochen ein schreiben aus NY von der immi..
wir standen wie der ochs vorm berg und haben nicht kapiert was die wollten, also ab hoch an unsern kl. uebergang (600m weiter) die cheffin da von der immi las den brief mehrfach bis sie dann mit hilfe ihres rechners dahinter kam was die wollen. gramatic vergiss es ..... rechtschreibung.... da ist ja meine deutsche noch besser..
Ob sich Integration an der Wahl der Speisen messen lässt bezweifel ich. Ob ein Deutscher in CA Leberkäs isst oder Burger hat mit seinem Grad der Integration nichts zu tun. Ob er sich mit anderen Deutschen trifft und einen "Verein" gründet auch nicht.
Integration bedeutet nicht seine Herkunft und Traditionen abzulegen. Das macht den Haufen doch eigentlich schön bunt. Sprache ist ein wesentliches Merkmal für Integration, weiterhin die Identifikation mit dem Land, seiner Gesetze sowie der dortigen Traditionen.
Nach meinem Verständnis ist Integration aber unmöglich wenn ich die Lebensumstände, Traditionen und Gesetze in meinem Gastland nicht akzeptiere, geschweige denn annehme, sowie ausschliesslich mit ehemaligen "Landsleuten" zu tun habe. Chinatown-Syndrom nenne ich das. Ghettoisierung ist einfach problematisch.
ZitatNach meinem Verständnis ist Integration aber unmöglich wenn ich die Lebensumstände, Traditionen und Gesetze in meinem Gastland nicht akzeptiere, geschweige denn annehme, sowie ausschliesslich mit ehemaligen "Landsleuten" zu tun habe. Chinatown-Syndrom nenne ich das. Ghettoisierung ist einfach problematisch.
Ob 'Chinatown-Syndrom' und 'Ghettoisierung' in diesem zusammenhang passen, sei mal dahingestellt. gerade wenn man an vancouver (aber auch toronto) denkt, sind's oftmals chinesen, die massiv geld in den markt gepumpt haben und die die immobilienpreise in den letzten jahren angheizt haben. mit ghettos hat dies nicht viel zu tun. das klassische 'chinatown' findest du meist in downtown naehe - mittlerweile meist fuer touristen. in vancouver und toronto haben sich neue 'chinatowns' gebildet (z.b. teile von richmond hill, markham, etc.), die alles andere als ghettos sind...
Freund Wikipedia : Ein Ghetto oder Getto war früher ein bestimmtes Stadtviertel, in dem Juden gezwungen waren, zu leben. Heute bezeichnet der Begriff allgemein Stadtviertel, in denen vorwiegend bestimmte Bevölkerungsgruppen leben, insbesondere soziale Randgruppen. Übertragen findet er auch ohne direkten räumlichen Bezug im Diskurs um abgrenzbare soziale Strukturen (Subkulturen, Soziale Netzwerke) Anwendung.
Ob die Chinesen dort Geld haben oder nicht ist völlig egal. Sie sprechen in der Massen ausschließlich chinesisch, sie leben ausschließlich die aus China mitgebrachte Kultur, sie integrieren sich nicht einen Millimeter in die kanadische Gesellschaft. Es entsteht, wenn man so will, eine kulturell-chinesische Enklave. Fachbegriff : Ghetto
Ähnlich hier in Deutschland. Ich bringe Dich in ein Stadtgebiet in Bremen wo mittlerweile ausschließlich russisch gesprochen wird. Russische Läden, russischer Brutalalkoholismus, russische Mafia... eben alles was die so an "Kultur" haben.
Ich kenne Städte, in denen es mehr Türken gibt als Deutsche oder Menschen anderer Herkunft. Türkische Läden, türkische Kulturvereine, Moscheen, da kannst Di keinen nach dem Weg fragen. Das sind alles freundliche Leute, ich mag die, aber sie verstehen meine Sprache nicht weil ihr Leben ( im Ghetto ) ausschließlich auf türkisch stattfindet.
Und da sage ich, das hat mit Integration nichts zu tun ! Und ich glaube es ist eher schädlich als nützlich.
ZitatFreund Wikipedia : Ein Ghetto oder Getto war früher ein bestimmtes Stadtviertel, in dem Juden gezwungen waren, zu leben. Heute bezeichnet der Begriff allgemein Stadtviertel, in denen vorwiegend bestimmte Bevölkerungsgruppen leben, insbesondere soziale Randgruppen. Übertragen findet er auch ohne direkten räumlichen Bezug im Diskurs um abgrenzbare soziale Strukturen (Subkulturen, Soziale Netzwerke) Anwendung.
mein lieber mann, du hast wirklich keine ahnung wovon du hier redest, wenn du hier tuerken-viertel in DE mit chinatown in CA zusammenschmeisst....
hm, herr professor, dann bemuehen wir doch gleich mal selbige quelle und definieren den begriff 'soziale randgruppen'...
anyway, koffer packen, landen und dann mitreden. liess dir deine kommentare einfach mal in einigen monaten nach landing durch - du wirst recht beschaemt sein ueber deine eigene unwissenheit und deiner vorgefertigten meinung...