Zitat von J.C.DentonDas ist eben der Unterschied. In CA kannst du auch aufsteigen. Wer in D unten ist, wird im Normalfall immer dort bleiben.
looooool Bisher dachte ich, der schreibt nur wirres Zeug. Nach dieser Äußerung bin ich allerdings zu der Überzeugung gelangt, dass DJ Denton professionelle Hilfe benötigt. Hab ich gelacht : -)
Zitat von J.C.DentonDu hast in D nicht gearbeitet. Da bekommen Zeitarbeiter im Osten nichtmal 5 € / stunde.
Noch so ein Brüller Allerdings liegst Du mit deiner Einschätzung falsch; ich war im März auf Urlaub in Deutschland, hab unter anderem meine alte 4ma besucht - und weisste was? Man hat mir vom Fleck weg ein hervorragendes Angebot gemacht, sollte ich zurück kommen wollen.
Mal nebenbei bemerkt: es berührt mich herzlich wenig, wie viel oder wie wenig jemand in Magdeburg oder sonstwo verdient. Manchmal muss man an den Qualifikationen und/oder der Lokalität arbeiten um voran zu kommen.
Der deutsche 5-€uro Zeitarbeiter lässt sich übrigens zum fehlenden Mindesteinkommen aufstocken und jammert, während sein kanadisches Pendant auf die Zähne beisst und nach der ersten 8-Stunden-Schicht noch irgendwo für 4 Stunden Regale auffüllen geht.
ZitatNun, die Ausbildung in der DDR für viele Berufe (etwa Erzieher) scheint mir nicht so verkehrt gewesen zu sein. In der BRD findet man Autobauer wichtiger.
@Kokanee: Genau! Sehe ich ebenso! Die BRD braucht den Export von Autos und die DDR brauchte zum Ueberleben eben ideologie-konforme Buerger. Nicht die Eltern sollten die Kinder erziehen... der Staat hat die Aufgabe uebernommen.
@take care: Es ist ein Lernprozess - fuer mich aktuell im wahrsten Sinne des Wortes. Ich dachte, dass meine Ausbildung mit einem Abschluss am KIT in Kanada einfach mal anerkannt wird. Nix! Ausserdem dachte ich, dass man auch ohne den P.Eng. Titel was werden kann. Nix! Ingenieur ist man in Kanada nicht mal eben mit einer deutschen Ausbildung. Es sind hier zwei Pruefungen zu bestehen. Erst danach darf man sich auch in Kanada Ingenieur - oder eben P.Eng. - nennen und es gibt Jobangebote. Ich habe Deinen Sred nicht zu 100% gelesen, kann Dir aber (auch) den Rat geben, Deine Ausbildung oder Deinen Beruf in Kanada zu scannen, um so schnell es geht das gewuenschte Zertifikat zu bekommen.
Zitat schinks: "Was mir sauer aufstoesst sind Aussagen wie *Ich bin gut ausgebildet,das Hocharbeiten wird in Anfuehrungszeichen gesetzt und klar fuehlt ihr euch in Kanada wohl,ihr habt ja alles geschenkt bekommen."
Das ist eine Aussage, die so niemand getroffen hat sondern allein deiner Fantasie entsprungen. Nimm dir doch bitte mal die Zeit Beitraege gruendlicher zu lesen, vielleicht erschliesst sich dann auch dir deren Inhalt und das grundlose Loswettern haette sich eruebrigt. Zum besseren Verstaendnis: Susann`s Kernaussage war mal wieder, dass Leute die in D an der Wand standen (was immer das fuer sie auch heissen mag) nicht nach Kanada gehen sollten. Was ich gelinde gesagt eine Frechheit finde, denn es impliziert, dass sie es in Kanada auch zu nichts bringen werden. Ich habe dagegen gehalten und sinngemaess gesagt, dass es fuer diese Leute durchaus der richtige Schritt war (bzw. sein kann), denn wie man eben in den Foren lesen konnte wurden sie teilweise mit offenen Armen aufgenommen, haben sogar Unterstuetzung erhalten und konnten sofort wieder in Lohn und Brot kommen. Du kommst staendig daher und schreibst, dass man sich relativ schnell hocharbeiten kann und fuehrst dabei die Gehaltsspruenge von deinem Mann an. Das ist prima, freut mich ehrlich fuer euch, ist aber zu pauschal. In manchen Branchen geht das eben nicht, da ist man in sehr kurzer Zeit am Limit angekommen.
Zitat schinks: "Handwerker muessen hier in Kanada ihre Scheine nachmachen,um von 20 auf 44$ die Stunde zu kommen,gehoert Koennen,Wissen und Berufserfahrung. Um die Scheine fuers Red seal etc zu machen,sind Sprachkenntnisse wichtig.Ich habe kein Problem damit,das jemand keine Loblieder von Kanada singt,ich finde es nur extrem unverschaemt,das Leute wie Bonobo oder auch Take care oder Caldawar denken,NUR Handwerker haben es ja so leicht.Glaubt ihr der Handwerkerjob ist in Deutschland einfach und wird deshalb so scheisse bezahlt?Ich moechte mal einen von euch bei -35 im Winter aufm Dach sitzen sehen. Wie gesagt,ihr habt eure Meinung,die euch zu steht aber wuerdet ihr aufhoeren,die Leistungen anderer in den Dreck zu ziehen,weil ihr es nicht so hinbekommt wie ihr es wolltet?"
LOL...meinst du das ist im Niedriglohnsektor anders?!? Wie hier ausser mir auch schon von anderen haeufiger erwaehnt wurde ist man in Kanada ganz scharf auf "Scheine". Das macht auch vor schlecht bezahlten Branchen keinen Halt. Also kein Grund sich so wuetend aufzuplustern. Du hast ja keine Ahnung was in manchen low payment Bereichen teilweise an anspruchsvollen Zulassungspruefungen, Weiterbildungen etc. abverlangt wird und welche Verantwortung teilweise damit einhergeht. Und dafuer dann einen Hungerlohn zu bekommen steht in keiner Relation. -25 Grad, ja, aber nicht auf dem Dach sondern bei Nacht auf dem Boden.
Edit: Die Zitierfunktion geht mal wieder nicht und zerhackt alles mit dem [/album...blabla Mist
ZitatJ.C.Denton hat geschrieben: Das ist eben der Unterschied. In CA kannst du auch aufsteigen. Wer in D unten ist, wird im Normalfall immer dort bleiben. looooool Bisher dachte ich, der schreibt nur wirres Zeug. Nach dieser Äußerung bin ich allerdings zu der Überzeugung gelangt, dass DJ Denton professionelle Hilfe benötigt. Hab ich gelacht : -)
ja, ein neuer klassiker von dumm-daemlich-denton. ich frage mich sowieso was der kollege hier im forum zu suchen hat...
Zitat Einspruch! Ich weiss ja nicht wie lange du schon in den Foren unterwegs bist, aber hier bist du das erste Mal letztes Jahr aufgepoppt, erst um deine Farm zu verkaufen und dann dieses Jahr wieder um deine Bilder zu veraeussern. Ich lese schon seit Jahren in den Foren und kann dir sagen, dass es so einige User gab, die in D wenig bis gar nicht verdienten, weil arbeitslos, also mit dem Ruecken buchstaeblich an der Wand standen und hier in Kanada sofort in Lohn und Brot kommen konnten, weil ihre meist handwerklichen Faehigkeiten gesucht waren. Die haben haeufig das volle Programm absolvieren koennen, Untersteutzung vom kan. AG bei Umzug, Wohnugssuche, Behoerdengaengen etc und aus D den Umzug bezuschusst. Fuer die hat sich definitiv der Schritt gelohnt. Wenn am Ende des Monats das Geld stimmt, der Job relativ sicher ist, dann ist man sicher eher bereit ueber einiges hinwegzusehen bzw. einiges in Kauf zu nehmen.
sehr gut formuliert. ich finde so manche aussage von frau welk samt marketing aktionen auch einwenig grenzwertig.
im uebrigen gibt's nicht DIE strategie mit dem schluessel zum erfolg. jeder jeck ist anders und kommt mit unterschiedlichem background und erwartungen aber auch timing und glueck. fakt ist, dass tc sich beschi**en vorbereitet hat und als mr teflon jegliche kritik und warnung an ihm abgeprallt ist. es gehoert schon einiges an mut dazu den schritt als fehler einzugestehen! ich bin ueberhaupt nicht der meinung dass man per se bereit sein sollte, ganz unten einzusteigen. ich finde es richtig dass leute auch durchaus mit hohen erwartungen kommen und quasi auf einem hohen ross sitzen, da sie ihren marktwert kennen. mit der einstellung bin ich bisher in CA sehr gut gefahren!
und nicht vergessen: wir hier im forum kommen aus D-land bzw. EU nicht aus irgendwelchen fluechtlingsgebieten. wir brauchen nicht in gebueckter haltung durch CA laufen. dies bedeutet allerdings nicht dass man komplett unflexibel sein sollte.
am ende muss jeder selbst entscheiden ob man bereit ist diesen preis zu bezahlen. fuer jemanden der sehr erfolgreich in DE war, ist der preis womoeglich zu hoch.
danke fuer den troll - werd ich mir an die wand pinnen. ok, war vielleicht bisschen hart und ein kraeftiges 'sorry' an dieser stelle. aber du schiesst mit deinen aussagen in letzter zeit einen vogel nach dem anderen ab - sehr viel davon unter stammtisch niveau und komplett an der realitaet vorbei. du traegst auch sehr viel dazu bei, dass leute ein komplett falsches bild von CA bekommen mit einer reihe falscher darstellungen!
@ take care: Was mich wundert, dass sich jemand wie Du so verarschen lässt . Du wärst der letzte dem das zugetraut hätte in Kanada NICHT zurecht zu kommen. Siehe hier: f2t12885-online-buchung-vs-reisebuero.html?start=10 Deswegen hält sich mein Mitleid in Grenzen. Pluspunkte gibts aber für die recht gründliche Analyse des IST Zustandes
Cadwalader schreibt: >>Zum besseren Verstaendnis: Susann`s Kernaussage war mal wieder, dass Leute die in D an der Wand standen (was immer das fuer sie auch heissen mag) nicht nach Kanada gehen sollten. Was ich gelinde gesagt eine Frechheit finde, denn es impliziert, dass sie es in Kanada auch zu nichts bringen werden. << @ Cadwalader Nope, bitte nicht "zum besseren Verständnis" interpretieren, was ich so weder geschrieben noch gemeint habe, das was "mal wieder" aus dem Zusammenhang gegriffen. Das mit dem Rücken zur Wand war übrigens aus dem Beitrag von Take Care übernommen, auf den ich mich bezog und was damit gemeint sein könnte habe ich auch erklärt. Ob du das nun eine Frechheit findest oder nicht - du würdest also jemandem, der in GER finanziell total am Ende und verzweifelt ist (das könnte man mit dem "Rücken zur Wand" vielleicht meinen??), raten, er soll seine Koffer packen und sich und eventuell seine Familie auswandern, mit den letzten Kröten in der Tasche den Flug bezahlen und hurra die Waldfee ein schöne neues Leben beginnen? Nun, dann mal los! Ach wenn das doch so einfach wäre. Für mich klingt das wie "schaff dir ein Baby an, deine Ehe geht in die Brüche"... Das widerspricht jeder Logik. z.B. ein gewisses finanzielles Polster mitzubringen, um über die erste schwere Eingewöhnungszeit in Kanada hinwegzukommen. Dies war übrigens überhaupt nicht die Kernaussage meines Beitrages, sondern, dass wer in GER Erfolg hat, höchstwahrscheinlich schon mal einige der tools hat, um auch in einem neuen Land klarzukommen. Und zwar nicht nur finanziell. Bitte demnächst etwas genauer lesen. LG Susann
Zitat von Susann Welk Ich gehe sogar so weit zu sagen, wer in GER (deiner dir vertrauten Heimat mit allem was dazu gehört: Sozialnetz, Muttersprache, Familie und Freunde, Ausbildungsqualifikationen und und und) mit dem Rücken zur Wand steht, sollte um Gottes Willen nicht auch noch auswandern.
Das ist wie ich finde eine ziemlich arrogante Aussage und darauf habe ich mich bezogen.
Gerade diese Leute haben es in Kanada durchaus schaffen koennen, weil ihre beruflichen Faehigkeiten gesucht waren, und die Starthilfe die sie bekamen (z.B. Ueberbruecken der Sprachbarriere=Hilfe bei Behoerdengaengen) hat zum Ebnen des Weges beitragen koennen. Was sie dann letztlich aus dem Neuanfang gemacht haben (z.B. Anerkennungsprozesse, red seal etc) ist eine ganz andere Geschichte. Ich ziehe meinen Hut vor jedem, der sich aus dem Sozialnetz (=Hartz4) verabschiedet hat, weil er/sie noch etwas erreichen wollte im Leben und mit Mut, Eigeninitiative und Ergeiz im Ausland einen Neuanfang geschafft hat.
Ich habe hier zwar keine Lust, den ganzen Thread zu analysieren, weil, das ist einfach müßig. Aber kurz gesagt und vielleicht als Trost für Dich:
Meine Empfindungen, Erfahrungen und Feststellungen, sowie Schlußfolgerungen in knapp 4 Jahren Kanada decken sich in sehr vielen Punkten mit den von Dir beschriebenen.
Es kommt eben wirklich genau darauf an, was jeder Einzelne für einen Erwartungshorizont hat und auch was er selbst zu bieten hat. Intelligenz ist die Fähigkeit, sich anzupassen. Das stimmt nicht generell, meine ich. Denn hier glauben viele von sich selbst, sie seien die absolute Krönung der Schöpfung, nur, weil sie es aus ihrer ganz und gar eigenen Sichtweise "geschafft" haben in Kanada. Weil sie sich "integriert" haben im Arbeits- und Gemeindeleben. Weil sie mit ihrem Nachbarn in der Garageneinfahrt stehen und zusammen grillen und jeder andere Nachbar sieht es. OK - dann ist es eben für manche die Erfüllung, s o in Kanada zu leben. Die sind dann eben angekommen; gut für sie.
Nein, Leute - jeder hat ein anderes Weltbild. Kapiert das doch einmal und lasst die Leute in Ruhe, wenn Ihr nicht wirklich helfen könnt. Seit nicht so verlogen und tut so, als wenn alles "irgendwie ginge, wenn man nur wolle". Das stimmt eben nicht! Und wenn jemand seine Fehler erkennt und das auch noch in einem Forum voller "Gleichgesinnter" offen ausspricht, ist das erst Recht kein Grund den /oder diejenige(n) runter zu machen. Respekt - für den Mut, seine Fehler offen zuzugeben, ist eher angebracht. Nicht wie die Wolfsmeute über jemanden herzufallen, der eigene Fehler zugibt, als Schwächling darzustellen. Diese Anfeindungen halte ich für tiefsten Primitivismus.
Und - verdammt nochmal, mich ärgert, das hier kaum jemand wirklich akzeptiert, wenn jemand seine Enttäuschung ausspricht! Warum muß jemand gleich schulmeisternd verurteilt, runtergemacht und mit dem strafenden Zeigefinger gebrandmarkt werden: "Du schlimmer, Du. Warum hörst Du nicht auf Deine Eltern? Jetzt mußt Du sehen, wie Du die Suppe wieder auslöffelst, die Du Dir selber eingebrockt hast." (Meine Güte - und Ihr seid alle so großzügig mit Euren eigenen Kindern). Solche oder ähnliche Sprüche aus der Kindheit fallen mir ein, wenn ich hier mitlese. Es ist immer wieder dasselbe und es ist schlicht zum Kotzen! Könnt Ihr nicht einfach akzeptieren, wenn jemand anderes als Ihr selbst ein Problem ausspuckt und frustriert ist? Warum will kein Mensch etwas negatives hören? Immer wieder wird man zusätzlich noch runter gemacht, wenn man unzufrieden ist und das hier mitteilt.
Ich glaube, ich weiß genau, warum keiner negative Dinge hören will.
Wenn einer seine Unzufriedenheit mit den Dingen offen ausspricht, passt das nicht in unsere Vorstellung einer "heilen Welt". Miesmacher und Querolanten, das sind die Wörter, die dann für solche Mitmenschen gerne benutzt werden. Wenn jemand sich das alles wirklich durch den Kopf gehen lässt, was ein "Miesmacher" von sich gibt, dann kommen viele ganz für sich alleine zu der Erkenntnis, das der eigentlich irgendwie Recht hat und das es bei mir auch so, oder so ähnlich war oder ist. Und ich will aber nicht die Wahrheit hören oder sehen, weil mich das fertig macht. Also mache ich lieber den Miesmacher fertig, der sowieso schon geschwächt ist. Und wenn der dann aufgibt, dann stimmt mein Weltbild wieder und ich selbst bin mal eben glimpflich vor der eigenen Wahrheit der Dinge davon geschliddert. - Und jetzt bin ich mal gespannt, wie ich jetzt zerpflückt werden soll.-
So, das mußte ich auch einmal loswerden, ohne jemanden Persönlich anfeinden zu wollen. Ähnlichkeiten und sind rein Zufällig und frei erfunden
...ick lass mir doch hier meene schlechte Laune nich´versau´n...