Hallo, ich habe mal wieder eine Frage. Ich habe jetzt schon ein paarmal gelesen das, wenn ich die PR (als Spouse) beantrage dann auch eine Krankenversicherung in Kanada bekommen wuerde, stimmt das?! Ich nehme naemlich taeglich Medikamente und koennte das nicht alles selbst bezahlen. Mein Freund hat naemlich bedenken das ich dann als seine Ehefrau bei ihm mit in die Versicherung reinkaeme oder keine bekomme. Er ist zurzeit noch Selbstaendig und hat zurzeit eine Privatversicherung.
In welcher Provinz wohnt ihr denn? In Kanada MUSS jeder in der Provinzialen Versicherung versichert sein. Medikamente musst Du selber bezahlen. Kann man aber auch durch eine Privat Versicherung versichert. Andere koennen Dir das sicher genau erklaeren.... z/B. BlueCross usw
Zitat von MsSherlockHhi, mein freund wohnt in ontario. wir wuerden dort dann zusammen dort wohnen. aber ich muss trotz versicherungen meine medikamente selber bezahlen?!
Ja musst Du normalerweise, wie schon erwaehntkann man sich aber mit einer Zusatzversicherung ein wenig besser absichern so dass Du z.B Deine Medikamente nicht mehr KOMPLETT sebst bezahlen brauchst. Dies greift aber meist nur bis zu einer bestimmten Summe im Jahr, die Summe ist aber je nach Versicherer und Beitrag unterschiedlich.
sorry - aber wenn eine krankheit bereits besteht, dann kann es sein, dass sie bei keiner kanadischen versicherung eine zusatzversicherung für medikamente erhalten kann.
das kann extrem teuer werden und muss privat bezahlt werden.
das stichwort ist - Pre-existing medical conditions
zu dem thema kosten, wenn man richtig krank wird heute eine story der ruin durch medicamente und sonstige kosten kann bis zu HOMELESS führen.
Zitat
Nine out of 10 Canadian families battling cancer are also battling financial debt, according to a study released Thursday.
The Canadian Cancer Society, in partnership with the Canadian Cancer Action Network, released a three-year study in Winnipeg that examined the financial hardship that can be brought on by a cancer diagnosis.
Cancer hardships Find more documents on the Canadian Cancer Society website.
For some, a diagnosis begins a financial tailspin that pushes ordinary people over the edge resulting in debt, distress, bankruptcy and even a lifetime on social assistance.
Winnipegger Teresa Solta knows the story first hand. Within a year of her youngest daughter's spinal cord cancer diagnosis, Solta went from being a successful business owner to full-time caregiver.
She suddenly had very little income and four children to look after.
One year later, the accountant herself was diagnosed with leukemia and was forced to stop work entirely. In the months that followed, she declared bankruptcy, lost her home and moved with her four children into her parents' two-bedroom apartment.. "My pride took such a beating because I was very pleased with the fact that I'd been so self-sufficient," she said.
"Just imagine what it feels like to have a 13-year-old break down in tears and tell you that, 'we're homeless.' That really hurts. That broke my heart."
The Cancer Society is calling for income stability for patients and caregivers and more funding for affordable cancer drugs and medical equipment.
maxim hats schon geschrieben. medikamente sind zusatzversicherungspflichtig. zusatzversicherungen fragen oft nach bestehenden medizinischen problemen, aufgrund dessen sie auch leistungen ausschließen können. u.a. eben teure behandlungen, medikamente etc. da musst du notfalls verschiedene versicherungen abfragen bzw mit einem broker mal ein gespräch führen.
zu dem thema kosten, wenn man richtig krank wird heute eine story der ruin durch medicamente und sonstige kosten kann bis zu HOMELESS führen.
Zitat
Nine out of 10 Canadian families battling cancer are also battling financial debt, according to a study released Thursday.
The Canadian Cancer Society, in partnership with the Canadian Cancer Action Network, released a three-year study in Winnipeg that examined the financial hardship that can be brought on by a cancer diagnosis.
Cancer hardships Find more documents on the Canadian Cancer Society website.
For some, a diagnosis begins a financial tailspin that pushes ordinary people over the edge resulting in debt, distress, bankruptcy and even a lifetime on social assistance.
Winnipegger Teresa Solta knows the story first hand. Within a year of her youngest daughter's spinal cord cancer diagnosis, Solta went from being a successful business owner to full-time caregiver.
She suddenly had very little income and four children to look after.
One year later, the accountant herself was diagnosed with leukemia and was forced to stop work entirely. In the months that followed, she declared bankruptcy, lost her home and moved with her four children into her parents' two-bedroom apartment.. "My pride took such a beating because I was very pleased with the fact that I'd been so self-sufficient," she said.
"Just imagine what it feels like to have a 13-year-old break down in tears and tell you that, 'we're homeless.' That really hurts. That broke my heart."
The Cancer Society is calling for income stability for patients and caregivers and more funding for affordable cancer drugs and medical equipment.
Das ist ja schrecklich..... Kann man sich denn in CA gar nicht absichern für den Krankheitsfall? Die Gehälter werden ja im Krankenstand nicht fortbezahlt, oder habe ich das falsch verstanden?
man kann sich Zusatzversichern, allerdings vorausgesetzt man verdient genug um sich das leisten zu koennen - oder wenn man Glueck hat gehoert dies zu den benefits des Arbeitgebers und wird komplett vom AG getragen.
In BC gibt es auch die Variante ohne medizinischen Fragebogen, nennt sich Primary Blue von Pacific Blue Cross, allerding sind die Praemien etwas hoeher. ABER auch hier gilt es gibt Grenzen fuer Medikamente, sind planspezifisch und von Provinz zu Provinz unterschiedlich. In Ontario gibt es auch das Ontario Blue Cross und auch andere Versicherungstraeger siehe link: http://www.healthquotes.ca/Individual/de...ge=PlanDetails2 oder http://www.useblue.com/index.en.html (Ontario Blue Cross)
Lohnfortzahlung im Krankheitsfall gibt es nur in seltenen Faellen, ich kann fuer die Health Professionals, RNs in BC sprechen - mit jedem Abrechnungszeitraum sammeln wir Stunden, die wir als sick leave verwenden koennen unter Fortzahlung des Gehalts, zudem habenn wir eine long term dissability insurance und extended health care coverage durch den AG. Das existiert in vielen Bereichen der Privatindustrie nicht, da muss selbst vorgesorgt werden.
genug (jedenfalls bei uns und nur Alleinverdiener). Kommt natürlich auf den Job an. Wie schon geschrieben, viele AG bieten ja auch Benefits an, die sich auch bei den Gehaltsstufen aber im Umfang unterscheiden. Je höher das Gehalt, umso höher idR auch die Benefits. Und nicht jeder ist chronisch krank und hat eine exorbitant hohe Zusatzversicherung o.ä..
Zitat von AmstaffWenn man hier soviel selber vorsorgen muß, was bleibt dann vom Gehalt?
Zitat von AmstaffJa, Canada ist nur was für gesunde.....
Sehr sarkastisch! Jeder der sich in Kanada mit WP oder mit PR aufhaelt, hat sich im Vorfeld ueber das Gesundheitswesen informiert, oder? Dann ist das nichts Neues! Es zwingt uns ja niemand in Kanada zu bleiben!
also wir waren mit der med. Versorgung bisher immer zufrieden. Das liegt natuerlich auch daran, dass es im Okanagan und den Kootenays jede Menge gute Aerzte und Hospitals gibt.