Zitat von Chickenwenn man gefragt wird "wie gehts" ist das schon ein 0815 spruch von denen, die hören bei der antwort nicht mal hin,die sprüche liegen bei denen schon im blut.
how are you od. how you doing ist eine begrüßungsfloskel in CA und USA wie z.b. das hallo oder guten tag in D. niemand möchte darauf eine antwort, geschweige denn eine ehrliche antwort, hören. doch in D fällt es vielen schwer selbst diese einfache höflichkeitsfloskel herauszubringen.
Zitat von Chickendie natur würde ich nicht unbedingt vermissen, in deutschland gibts auch schöne fleckchen.
die alle kultiviert sind und die du dann mit etlichen anderen naturliebhabern in D teilst. na ja, wer die geselligkeit in der "freien" natur liebt...
Zitat von Chickenich denke nur,wie ich bereits erähnte, an das recyclingdenken der leute hier. der müll wird aus faulheit zusammengeschmissen und nicht getrennt usw. in deutschland werden von den müllfahrern kontrollen gemacht, ich habe selbst erlebt das wenn auch nur ein kleines bonbontütchen in der pappe lag, die komplette mülltonne stehengelassen wurde. strafgelder nicht ausgeschlossen. gelbe säcke wurden stehengelassen, weil ein briefumschlag drinlag.
oh ja, deutschland ist weltmeister im müllsortieren und -sammeln. eine scheinwelt, denn am ende landen große teile des deutschen/europäischen mülls, schön sortiert, in müllverbrennungen oder in entwicklungsländern auf dubiosen müllhalden. der grüne punkt ist mittlerweile monopol und mit müll lässt sich dick kohle machen. doch die mülltrennung bei ganz normalem hausmüll ist mittlerweile genauso effektiv zu organisieren wie bei dem sortierten und "vorgewaschenen" grünen punkt müll in gelben säcken. wir bezahlen viel geld für den grünen punkt und an eine mülllobby, obwohl dieser abfall mittlerweile effektiver und sehr viel billiger über den normalen hausmüll sortiert werden könnte.
Zitat von *FondueGeraet*oh ja, deutschland ist weltmeister im müllsortieren und -sammeln. eine scheinwelt, denn am ende landen große teile des deutschen/europäischen mülls, schön sortiert, in müllverbrennungen oder in entwicklungsländern auf dubiosen müllhalden. der grüne punkt ist mittlerweile monopol und mit müll lässt sich dick kohle machen. doch die mülltrennung bei ganz normalem hausmüll ist mittlerweile genauso effektiv zu organisieren wie bei dem sortierten und "vorgewaschenen" grünen punkt müll in gelben säcken. wir bezahlen viel geld für den grünen punkt und an eine mülllobby, obwohl dieser abfall mittlerweile effektiver und sehr viel billiger über den normalen hausmüll sortiert werden könnte.
Meinst Du nicht, dass die Müllentsorgung ein sehr viel komplexeres Thema ist, als um die ganze Problematik in zwei Sätze zu packen, die im wesentlichen den Inhalt einer Privatsender-Reportage wiedergeben? Das Kartell hat zB unlängst entschieden, dass das ehemalige Staatsunternehmen DSD Marktanteile an Mitbewerber abgeben muss. Folglich kann von einem Monopol nicht die Rede sein - um nur einen der genannten Punkte aufzugreifen.
Der Kommentar bzgl. "Geselligkeit in der Natur" erinnert mich an eine hier im Forum gemachte Äusserung, "Deutschland sei so winzig klein, überbevölkert und zubetoniert, dass es keinen Fleck gäbe, an dem man seinen Hund ohne Leine über die Wiesen springen lassen kann". Mein Tipp dazu: In einen Zug setzen, 20 km fahren und einen Blick auf die Landschaft werfen: Menschenleere, unbebaute Areale in Massen, wer da keinen Platz für 4-Beiner sieht, braucht eine Brille. Einigen würde schon ein Spaziergang von 500 Meter genügen, um das Gesuchte zu finden. Aber ich seh jeden Tag im Park vor der Tür, wie der Spielplatz mit Tretminen verseucht wird, weil 500 Meter zu weit sind. Manchmal liegen Probleme nicht in der Umgebung...
hm...also ich kann bislang nur über die Höflichkeit im Amiland schreiben, da ich noch nicht in CA war, leider. Habe vor genau einem Jahr meine Schwester in Seattle besucht - wir haben das komplette Alltagsprogramm durchgezogen...
ehrlich gesagt: ich mag diese oberflächliche Höflichkeit - ich mag, dass man seinen Einkauf eingepackt bekommt, ich mag rauchfreie Restaurants, nette Bedienung, die nicht erst am Ende des Essens fragt, ob es einen geschmeckt hat. Ich mag die Landschaft / Natur, Kraft Maccaroni & Cheese, Reesers Peanutbutter Cups, das frische Obst und Gemüse (ich hab dort keine schimmeligen Orangen oder welken Salat im Regal liegen sehen...) und und und...
Achja, gibt's eigentich Bagels in CA? Das wäre schon ein Grund dorthin auszuwandern...
Was ich vermissen würde, wenn wir DE verlassen? Meine Eltern, unsere Freunde, die kurzen Wege, Roggenbrötchen, das zügige Autofahren, wahrscheinilch noch die Altstadt Cafes, 30 Tage URLAUB...
Was ich garantiert nicht vermissen würde: der Gelbe Sack!
Zitat von Dapper DrakeMeinst Du nicht, dass die Müllentsorgung ein sehr viel komplexeres Thema ist, als um die ganze Problematik in zwei Sätze zu packen, die im wesentlichen den Inhalt einer Privatsender-Reportage wiedergeben? Das Kartell hat zB unlängst entschieden, dass das ehemalige Staatsunternehmen DSD Marktanteile an Mitbewerber abgeben muss. Folglich kann von einem Monopol nicht die Rede sein - um nur einen der genannten Punkte aufzugreifen.
wenn du meinst zwei sätze reichen nicht aus um die problematik zu schildern nur zu, hau rein in die tasten. fakt ist das duale system in D hat den verbraucher bisher milliarden gekostet, doch dem eigentlichen ziel, zu recyceln und damit weniger müll zu produzieren, ist man dadurch nicht näher gekommen. wir ersticken nach wie vor im müll. der wird dann, fein säuberlich vom so umweltbewussten deutschen getrennt, letztendlich doch in die müllverbrennung verfrachtet oder landet in drittländern und verseucht dort mensch, tier und umwelt. trennen und säubern wir also weiterhin schön brav den müll und zur beruhigung unseres gewissens stellen wir einfach ein paar weitere grüne, gelbe und schwarze tonnen auf.
Zitat von Dapper DrakeDer Kommentar bzgl. "Geselligkeit in der Natur" erinnert mich an eine hier im Forum gemachte Äusserung, "Deutschland sei so winzig klein, überbevölkert und zubetoniert, dass es keinen Fleck gäbe, an dem man seinen Hund ohne Leine über die Wiesen springen lassen kann". Mein Tipp dazu: In einen Zug setzen, 20 km fahren und einen Blick auf die Landschaft werfen: Menschenleere, unbebaute Areale in Massen, wer da keinen Platz für 4-Beiner sieht, braucht eine Brille. Einigen würde schon ein Spaziergang von 500 Meter genügen, um das Gesuchte zu finden. Aber ich seh jeden Tag im Park vor der Tür, wie der Spielplatz mit Tretminen verseucht wird, weil 500 Meter zu weit sind. Manchmal liegen Probleme nicht in der Umgebung...
du wirst nicht abstreiten können, das die ecken in D, wo ein grashalm sich noch unbegradigt im wind wiegen darf, rar geworden sind. tatsache ist, dass D eine sehr hohe bevölkerungsdichte/qm hat. da bleibt es nicht aus, das man sich speziell an feiertagen, wo-enden usw. gegenseitig auf die füße latscht.
meine meinung, wenn man einer kassiererin in CA an der supermarktkasse no bags! um die ohren klatscht ist dies sicherlich nicht gerade die freundliche art und weise darauf aufmerksam zu machen, die einkäufe nicht in plastiktüten sondern in die mitgebrachten plastikkörbe zu packen. ihre irritation kann ich somit nachvollziehen. und umweltsäue gibt es überall auf der welt und das beschriebene vorwärmen des fhrzg. ist auch in D gang und gäbe. und da wurde im forum den kanadiern auch schon ausländerfeindlichkeit vorgeworfen, aber selber hat man vorurteile und vorbehalte gegenüber first nation people, allein aufgrund irgendwelcher äusserungen von arbeitskollegen des mannes.
sorry, aber als im ausland lebender deutscher gast(arbeiter) sollte man ein gewisses maß an anpassungsfähigkeit gegenüber dem gastland mitbringen und mal von seinem hohen ross der selbstüberschätzung die weisheit mit löffeln gefressen zu haben herunter kommen. dann klappts ev. auch mit der integration. versteht mich nicht falsch, über persönliche erfahrungen zu lesen ist immer interessant und jeder der nach CA geht wird da seine eigenen machen. doch die hier geschilderten sind für meine begriffe nicht unbedingt dazu angetan potenziellen einwanderern die rosa brille zu säubern. vielmehr erwecken sie den eindruck das klischee des ewig nörgelnden selbstgerechten besserwissenden deutschen zu bedienen.
Zitat von *FondueGeraet*oh ja, deutschland ist weltmeister im müllsortieren und -sammeln. eine scheinwelt, denn am ende landen große teile des deutschen/europäischen mülls, schön sortiert, in müllverbrennungen oder in entwicklungsländern auf dubiosen müllhalden. der grüne punkt ist mittlerweile monopol und mit müll lässt sich dick kohle machen. doch die mülltrennung bei ganz normalem hausmüll ist mittlerweile genauso effektiv zu organisieren wie bei dem sortierten und "vorgewaschenen" grünen punkt müll in gelben säcken. wir bezahlen viel geld für den grünen punkt und an eine mülllobby, obwohl dieser abfall mittlerweile effektiver und sehr viel billiger über den normalen hausmüll sortiert werden könnte.
Meinst Du nicht, dass die Müllentsorgung ein sehr viel komplexeres Thema ist, als um die ganze Problematik in zwei Sätze zu packen, die im wesentlichen den Inhalt einer Privatsender-Reportage wiedergeben? Das Kartell hat zB unlängst entschieden, dass das ehemalige Staatsunternehmen DSD Marktanteile an Mitbewerber abgeben muss. Folglich kann von einem Monopol nicht die Rede sein - um nur einen der genannten Punkte aufzugreifen.
Das mag schon ein komplexeres Thema sein, aber ehrlich gesagt, was spielt der Müll für eine Rolle beim Thema Auswandern? Ich denke deswegen weil es hier besser oder schlechter ist in Bezug auf Müllsortierung wird wohl kaum jemand eine Entscheidung abhängig machen. Du kannst hier übrigens Müll sortieren und die Behälter noch auswaschen auf eigene Kosten wie ein Verrückter, alles Pille Palle, wenn in China oder den USA es noch an ganz anderen elementaren Umweltsachen hapert.
editiert wegen unvollständiger Quote, Inhalte nicht berührt, Gruß Dreiauge
ich werfe den kanadiern keine ausländerfeinlichkeit vor. ich habe erfahrungen geschildert! ich integriere mich nicht? was ich hier schreibe sind erfahrungen die ich gemacht habe, aber anscheinend bin ich wohl die einzigste. ich habe vergleiche angestellt mit deutschland,was ist falsch daran? vieles in kanada ist wie in deutschland. es gibt unhöfliche menschen und höfliche. gespräche an der kasse gibts auch in deustchland. wie dapper schon sagte ist das meiste hier antrainiert an den kassen. es ging nicht nur um das recyceln, auch um umweltschutz, wie zB auto stundenlang laufen lassen. dann integrier ich mich mal und werde von heute an auch mein auto stunden laufen lassen bevor ich einsteige. das eine auto macht ja nix mehr aus...wenn jeder so denkt wo führt das hin? man muss doch mal nen anfang machen,oder? bringen wirds nichts, aber warum sollte ich mich dann anpassen? soll ich mich auch jeden morgen eine halbe stunde in die tim horton schlange stellen? soll ich auch den kaffee trinken, der mir persönlich nicht schmeckt, nur weils die kanadier tun? kennst du die müllhalden hier? wo alles zusammen nur verschüttet wird? elektroteile, hausmüll usw. andere verdienen sich goldene nasen wenn sie das kupfer erstmal aus computerteilen holen. solaranlagen sind hier noch sehr rar,und alberta ist eines der sonnenreichsten provinzen. ich will mit den erfahrungen niemanden kanada ausreden, was ein schwachsinn.
da hier aber erfahrungen nicht erwünscht sind, und man nur von heilig sonnenschein, obernetten menschen, supersortierten einkaufsmärkten(die es auch in deutschland gibt) und dem relaxten autofahren( aber nicht in der stadt) reden soll, dann macht mal weiter...ich werde auf jeden fall keine erfahrungen mehr schildern. was hat das mit integration zu tun? soll ich auf alles ja und amen sagen was geschrieben wird? ihr habt eure erfahrungen und ich und andere ihre. man bekommt den mund verboten, weil niemand hören will das man auch schlechte erfahrungen macht.
so langsam glaube ich tatsächlich das hier nur das tolle kanada dargestellt werden darf,persönliche negative erfahrungen unerwünscht. und vergleiche mit deutschland, die zeigen das es auf einer art das selbe ist, werden dumm dargestellt. wie gesagt, die netten verkäufer gibts in deutschland auch, und das man sich in kleineren städten persönlich kennt und über gott und die welt redet ist hier und da so. beispiele wie relaxtes autofahren in kanada großstädten ist sind also gelogen oder was? dann nehm ich von nun an auch das handy ans ohr, fahre die kinder an den fussgängerampeln über den haufen und drängle auf dem whitemud drive.... was also hat das alles mit integration zu tun? das man kaum noch wohnungen findet wo haustiere erlaubt sind, das die wohnungen meist an nichtraucher vermietet werden, das es wohnungskomplexe gibt wo kinder unerwünscht sind...das sind alles so sachen, die einige vielleicht interessieren, für andere(wohl die meisten hier) ist es gleich wieder geschimpfe über kanada. das sind alles so beispiele. das die mieten steigen und richtig teuer werden,durch den boom...auch das sind erfahrungen die interessant sind, damit man mal die lebenshaltungskosten überschlagen könnte wenn man ankommt....wenn man das alles erwähnen würde, oh man, was wäre ich für ein wesen, welches so über das land herzieht...aber okay ich stehe auf einem hohen ross und bin dr. allwissend....vielleicht sollte man mal unterscheiden zwischen dingen...von erfahrungen anderer provitieren neuankömmlinge. diskutiert ihr mal schön weiter und bleibt relaxed....... ich für meinen Teil: HABE FERTIG IN DIESEM FORUM!
ich werfe den kanadiern keine ausländerfeinlichkeit vor.
Die gibt es aber auch. Ich kann mich an eine Gruppe Skinheads in Vancouver erinnern, die überall Aufkleber mit Hakenkreuze verteilten und farbige und Asiaten anpöbelten.
Meine Meinung: Eine derartige Diskussion führt zu nichts, da es auch in Kanada "nur" Menschen sind. Hüben wie drüben gibt es Menschen, die Einwanderen, Minderheiten oder anderen Gruppen freundlich gegenüber treten - genau wie es die Leute gibt, die andere Menschen aufgrund ihrer ehtnischen Abstammung, Religionszugehörigkeit oder aufgrund anderer Aspekte feindseelig gegenüber stehen. Menschen sind Menschen. Auch Deutschen kann man nicht pauschal Ausländerfeindlichkeit unterstellen. Nicht jeder Deutsche achtet auf Naturschutz. Und: Es gibt auch freundliche Deutsche, auch im Einzelhandel (man muß sie nur suchen..*g*)
Zum Thema Umweltschutz: Ich möchte nur mal an den Clear Cut erinnern. An den Seal Hunt. An Emissionswerte. An versandene Flüsse, kommerzielle Lachsfarmen, dem verschwinden der natürlichen Lachspopulationen in verschiedenen Gebieten. An den Trinkwasserskandal, den wiederholten Mißbrauch an Kindern der First Nations in Reservaten... Der wirtschaftliche Aufschwung durch die Oilfields? Schön und gut. Aber wer hat sich denn mal diese "unberührte, wilde Natur" gigantischen Ausmaßes angeschaut, die alles andere als "heile" ist? Da gibt es soviele Beispiele...
Ich denke, dass man Deutschland nicht einfach so mit Kanada vergleichen kann. Es gibt Sachen, die in Deutschland besser geregelt sind - und es gibt Sachen, die in Kanada besser geregelt sind. Allerdings: Manche Sachen sind halt einfach anders - im positiven, wie im negativen.
Jeder wir seine eigenen Erfahrungen haben - kein Grund sich darüber zu streiten. Objektiv wie subjektiv fasst es eh jeder anderes, individuell auf.
Also: Die Frage war - was würdet Ihr an Kanada vermissen? Ich höre?
Zitat von Chicken so langsam glaube ich tatsächlich das hier nur das tolle kanada dargestellt werden darf,
Hallo Chicken,
entgegen mancher Eindrücke und auch einiger Meinungen einzelner sind hier auch Meinungen und Erfahrungen erwünscht die uns mal ganz rabiat die Rosarote Brille von der Nase reißen. Chicken es gibt auf der Reinhard May DVD Klar Kimming einen schönen Ausspruch: Wer die Warheit sagt braucht ein verdammt schnelles Pferd!
Lass Dich bitte nicht verunsichern und fühle Dich nicht als Realitätsverdreherin wenn Du von deinen Erfahrungen berichtest- sie gehören hier hin und sie sollen hier stehen. Wo sollte man solche Berichte sonst finden wenn nicht hier?
Zitat von Chicken ....... ich für meinen Teil: HABE FERTIG IN DIESEM FORUM!
das hoffe ich nicht denn jeder und seine Meinug ist hier Willkommen! Ich hoffe das eine Meinungsverschiedenheit nicht zu "Deinem Rücktritt" führt. Denn Erfahrungen, besonders der Leute, die in Canada sind sollten hier mehr als Willkommen sein.
streiten? meinungsverschiedenheit? das war argumentationstraining
Zitat von dreiaugeChicken es gibt auf der Reinhard May DVD Klar Kimming einen schönen Ausspruch: Wer die Warheit sagt braucht ein verdammt schnelles Pferd!
wahrheit? wie können denn eigene erfahrungen als "die wahrheit" gepriesen werden. im prinzip war der ansatz von chicken ja richtig, negative erfahrungen aus kanada zu schildern. doch dies uferte leider für meine begriffe in einen unreflektierten wettkampf zwischen CA und D aus, so dass man den eindruck bekommen konnte sie säße schon im nächsten flieger nach D. meine intention war ihre aussagen zu relativieren. ich schrieb ebenso, dass für mich persönlich die subjektiven erfahrungen bereits in kanada ansässiger erwünscht sind. nur muss ich diese dann kommentarlos hinnehmen? besonders wenn meine eindrücke, soweit ich sie bisher sammeln konnte, ev. gegensätzlich sind? schade, aber ich finde das einige wenig kritikfähig sind und meinungen bzw. gegenargumente nicht lesen wollen und sich dann beleidigt zurückziehen.
da oben geschriebenes offensichtlich auch an mich adressiert war waren mir wohl, obwohl greywolf darum bat zum eigentlichen thema zurückzukehren, nach dreiauge's beitrag ebenfalls ein paar abschließende worte gestattet. und nun schließe ich mich greywolf an, zurück zum eigentlichen thema
da ich ja derzeit in de bin antworte ich mal auf die frage:
Also: Die Frage war - was würdet Ihr an Kanada vermissen? Ich höre?
ich vermisse schon : les filles de Montréal - und dann die dortigen biere der guten micro-brauerreien zb rue ontario ecke st hubert
auch die möglichkeit havanna taback-blätter kaufen zu können - damit kann man sich seine zigarren selber drehen
ach ja, und das man in der stadt - sonntagnacht, montagnacht, dienstagnacht und alle anderen nächte bis drei uhr morgens tanzen gehen kann - 7tage die woche - ja das hat was
Ich würd ja schon allein die Radiosender vermissen, ganz zu schweigen von Tim Hortons Cafe Mocha *mmmh*(Natürlich bin ich nicht so dumm und steh in der endlosen Schlange vom drive thru. Aber wenns scheeeeeh macht... Jedem das seine) Und das sind nur mini Kleinigkeiten!!!
Ich denke der Fehler ist einfach immer zu vergleichen - De und Ca. Haben wir ganz zu Anfang auch gemacht, aber sollte man ablegen. Ca ist eben nicht De und wirds auch hoffentlich nicht werden.
Es wird immer und überall etwas geben, was einem nicht gefällt. Aber nur weils anders ist, ist es doch nicht gleich schlecht.
Zur Mülltrennung - wir trennen unseren Müll, die Möglichkeiten sind da. Die vielen Tüten sind mir auch ein Dorn im Auge. Aber auch die recyclen wir. Im Superstore muss man Tüten bezahlen und man wird ganz und gar nicht dumm angeguckt, wenn man seine eigenen Bins mitbringt. Die gibts da sogar extra zu kaufen: binshoppin steht drauf. Bei Sobeys werden nun Sobeys Einkaufsbags aus festerem Textil angeboten. Es kommt so langsam. Haben in De als das Recycling anfing gleich alle mitgezogen?
Kann mich an Zeiten in De erinnern, da sind die Leute auch mit Handy am Ohr rumgefahren - schon vergessen?
Man überlege auch mal wie jung z.B. Alberta noch ist. Sozusagen noch in der Entwicklungsphase.
Drängeln gehört in De zum täglichen Leben auf allen Straßen. Nicht nur auf großen Straßen innerhalb der Citys.
Ölsandabbau - Natürlich ist das eine Sauerei, die der Natur angetan wird - keine Frage!!! Die andere Seite ist, wären wir temp.foreign worker sonst alle hier???