Skilled Worker / Einwanderungsberater

Hallo Zusammen,

ich( wir, kleine Fam) haben vor via dem Skilled Worker Visa längerfristig nach CA zu gehen.
Waren bereits im Jahr 10/11 mit dem Working Holiday Visa in Vancouver und es zieht uns wieder dorthin. Kennen also Leben, Arbeiten, etc. und haben auch noch ein paar Freunde vor Ort.

Der Skilled Worker Prozess scheint aber um einiges aufwendiger zu sein, in Bezug auf Papierkram, Nachweise, etc.


Natürlich haben wir auch weniger Zeit, Beruf, Kind und ab & zu möchte man sich ja auch noch entspannen :-)

Hat jemand Erfahrung mit Beratern & kann ggf. etwas empfehlen?
Was bringen die überhaupt, ich meine die Nachweise muss ich doch sowieso "erarbeiten"? Und die Formvorschriften sind auch nicht unüberwindbar.., oder?
Also wird das den Kosten gerecht (& wie hoch werden die in etwa ausfallen)?

Bin eigentlich jemand der alles selbst macht (hat bis jetzt auch immer funktioniert) aber halt im Beruf in der nächsten Zeit auch ziemlich eingespannt..

Am Anfang ist ja steht man ja immer vor einem riesen Berg an Hürden & Fleissaufgaben, deshalb würde ich mich auch über Leute freuen die es via skilled worker geschafft haben und kurz schreiben, dass das alles kein Problem ist :-)

Danke & Cheers!
Patrick

wir sind als skilled worker mit PR hergekommen (auch Bereich Vancouver). Das schlimmste ist eh, die Unterlagen alle zu besorgen/übersetzen zu lassen und gerade bei den Unterlagen heranschaffen kann Dir der Berater auch nicht wriklich helfen. Die Anträge fanden wir recht einfach und sind an einem Abend ausgefüllt. Ich wuerde das Geld für den Berater von daher auf jeden Fall sparen, Antragsgebühren, Visagebühren und der Neustart hier wird teuer genug. :-)

Die Berater haben einen wichtigen Puinkt, nicht jeder, aber sehr viele: Sie haben einen "persoenliche" Beziehung zum AMT!!!! Wissen was im Moment gefragt ist usw. Das ist meine Erfahrung hier in Kanada. Politisch sind sie oft in der "richtigen" Partei am Ball.

Berater oder selbst ist wie die Frage Taxi oder selbst fahren,beides bringt dich zum gleichen Ziel nur zum unterschiedlichen Preis.

Berater beraten dich ,koennen aber nichts schneller oder haben ''bessere'' Beziehungen.

Beim GOLF spielen oder dem Wochenend BBQ wird viel besprochen und fast immer kommt man auf einen gruenen Zweig!
Einige Berater bekommen fast alle ihre "Kunden" durch und andere nicht!!! So ist das Leben.

Denke auch Berater haben Ihre Berechtigung wie Flieger v.K. sagt.

Habe meinen Antrag auch alleine gemacht, hatte keine Nachfrage und hat auch kein Jahr gedauert.. Vielleicht wuerde ich aber doch "beim naechsten mal" einen Berater nehmen. Es erspart einen viel Zeit - nicht den Abend die Antraege auszufuellen, oder die Unterlagen herauszusuchen - sondern sich alles durchzulesen und durchzuarbeiten.Was muss wann gemacht werden, welche Unterlagen werden wie benoetigt.

Es ist doch nicht alleine eine Frage ob ich die Antraege alleine ausfuellen kann oder nicht. Sondern was bin ich bereit dem Berater zu zahlen fuer den Luxus mehr Zeit fuer andere Dinge zu haben. Und die Berater kennen sicher den ein oder anderen Fallstrick. ( Gab zurueckgeschickte Antraege wegen Nichtigkeiten ). Machmal sind Erfahrungen unbezahlbar und machmal einfach nur zu teuer erkauft.

Es ist doch mehr Kaufe ich das rundrum sorglos Packet fuer meinen Antrag oder kuemmere ich mich um alles selber.

Zur Vermeidung von Misverstaendnissen - ich glaube nicht das ein Antrag anders beurteilt wird nur weil ein Berater ihn einreicht oder mitgewirkt hat.
Aber vielleicht wird ein perfekt ausgefuellter und zusammengestellter Antrag eher oder schneller genehmigt wie einer der unvollstaendig und unsortiert ist.

N'Abend!

Ich hab meine Zweifel, dass Einwanderungsberater sehr viel "Vitamin B" beim Golfen/Boaten/BBQing spielen lassen (koennnen).
Dafuer ist das business imho zu klein. Echter Lobbyismus lohnt da einfach noch nicht. Zumindest nicht im Sinne von "Ich will Bewerber XY durchbringen".
Wenn Tim Horton's ein paar tausend neue Leute sucht mag es anders aussehen...
Bei lokalen Geschichten, eventuell sogar bis zum PNP, koennte der Faktor "Bekanntschaftskungelei" moeglicherweise hilfreich sein.
Bin also eher weniger "Flieger's" Meinung.

Zitat von sanne im Beitrag #6

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... was bin ich bereit dem Berater zu zahlen fuer den Luxus mehr Zeit fuer andere Dinge zu haben. Und die Berater kennen sicher den ein oder anderen Fallstrick. ( Gab zurueckgeschickte Antraege wegen Nichtigkeiten ). Machmal sind Erfahrungen unbezahlbar und machmal einfach nur zu teuer erkauft. ...

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Zitat von sanne im Beitrag #6

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Es ist doch mehr Kaufe ich das rundrum sorglos Packet fuer meinen Antrag oder kuemmere ich mich um alles selber.

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Meine Antworten beziehen sich auf jahrelange Hilfe fuer Einwanderer aus D. Ohne waere es sicher auch gegangen, nur laenger. Ich wuerde das hier ja nicht schreiben, wenn ich nicht persoenlich in meiner Zeit hier in Kanada es "gesehen" und "erlebt" haette!. Von Familien Mitgliedern bis zu Geschaeftsfreunden. Vitamin B hilft enorm, vor allen Dingen beschleunigt es die Einwanderung. Sicher ist es oft nicht fuer den LKW Fahrer notwendig, da die Firmen da ja ihre Wege kennen. Alle paar Jahre (Wochen) aendern sich auch die Vorschriften. Die Einwanderungs Firmen erfahren es an 1. Stelle.

Jeder sollte es fuer sich selbst entscheiden , was er braucht /tunmuss/will . Wir hatten "Beratungsfirma" . Hat CAD 9000.- gekostet und war schon sehr viel mehr als nur Beratung . Ich habe fuer die erforderlichen Erfahrungen gesorgt .Firma hat die Antraege ausgefuellt und ich nur unterschrieben . Auch Kommunikation mit evtl. Unstimmigkeite , hatte ich nichts zu tun . Ich musste lediglich nur unterschreiben . Es war auch einiges an "seelischer " Unterstuetzung dabei .Denn fuer mich dauerte eben alles viel zu lange ... obwohl es ja nur knapp 9 Monate vom ersten Kontakt bis zur Genehmigung PNP gedauert hat . Ich hatte weder die Zeit noch die Lust ,mich mit der ganzen Buerokratie abzugeben . Ausserdem hatte ich keine Ahnung , wie das in Canada ueberhaupt funktioniert . Ich bezweifle auch , dass damals meine Englischkentnisse ausgereicht haetten um viele amtliche Vorgaenge zu bestehen . Im nachhinein hatten viele meiner Kollegen gesagt "dass haette manb auch selbst machen koennen " .Klar hinterher ist man immer schlau . Klar haette ich es vielleicht auch koennen , aber einfach nicht WOLLEN ! Es war vel Geld , aber es hat sich gelohnt . Und es war eine serioese Anwaltskanzlei in Winnipeg . Natuerlich muss man bei den Immigrationshelfern gewaltig aufpassen , da gibt es unzaehlige Halsabschneider , leider auch Landsleute die das auch illegal betreiben .
Ich denke schon , dass ein Antrag der von einer namhaften Agentur kommt , groessere Chancen hat , denn die Sachbearbeiter kennen z.T. auch die Firmen und wissen schon , was genauer betrachtet werden muss . Ob da Beziehungen helfen , ich weiss nicht ? Unser Anwalt war offizieller Berater der Regierung von Manitoba bei immigration .Seiner aussage nach , hatte das bei der Bearbeitung der Papiere KEINEN Vorteil .
Ich weiss , die machen auch Immigration in AB , ob in BC weiss ich nicht . Versuchs mal ueber die Website : http://www.first-cis.com .
Gruss Holger

Danke für die Infos! Ich denke ich werd mich allein durchkämpfen! Jetzt kommt der Winde & da hat man ja Abends eh mehr Zeit!

Viele Grüße!
Patrick