Genau darum sagte ich auch in meinem Posting, dass es für mich einen faden Beigeschmack hat. Für mich kam es einfach so rüber, als dass sie irgendwann in den nächsten Jahren daran denkt, nach CA zu gehen. Was für einen Sinn macht es dann, jetzt rüber zu gehen? Es fängt doch schon damit an, dass auf sie immense Kosten zukommt, denn ich glaube nicht, dass eine Auslands-Krankenversicherung für sie in Ca aufkommt? Denn sie müsste doch dann schon einige Wochen/Monate vor dem errechneten Geburtstermin rüber, oder sehe ich das falsch (ich glaubte bis dato, dass die Fluglinien keine hochschwangeren Frauen mitnehmen?? Falls ich falsch denke, berichtigt mich bitte).
Und dann kommen ja auch einige Erstuntersuchungen auf sie und somit auf das Baby zu etc. Und ich würde dann auch nicht gern in einem Hotel bleiben, also müsste dann doch auch eine Ferienwohnung, Wohnung oder Haus her... (mit Kinderbett, Fläschchen, Kinderbett etc.). Versteht Ihr was ich damit meine? Ist ja auch eine Kostenfrage.
Bitte nicht falsch verstehen, jeder kann natürlich tun und lassen was er will, natürlich darf und kann sie ihr Kind in CA auf die Welt bringen, aber ich für mich würde überlegen, welche Vor- und Nachteile hat es. Und ich als SCHWÄBIN (scherz) würde sagen, die Nachteile (sprich die Kostenfrage) überwiegen.
Also, soweit ich die Situation durchschaue könnt ihr folgendes annehmen:
"You may find it all much simpler to have the baby born in Canada. However, be sure that your wife lands 3 months before the baby is due, as there is a three-month waiting period from the date you arrive until you are covered by the provincial health insurance program (OHIP)."
Das gilt für Ontario, die Wartezeit für die Gesundheitskasse ist in anderen Provinzen manchmal etwas kürzer als exakt 3 Monate.
Als non-Residents seid ihr eh nicht abgesichert über OHIP, auch nicht nach der Geburt.
Eine Auslands-KV deckt in der Regel Schwangerschaft nicht ab, es sei denn, der Fall tritt erst nach Abschluss ein. Allerdings läßt sich eine Schwangerschaft meist nicht planen, das dauert viele Monate bis wenige Jahre selbst mit Temperaturkurven und Teststäbchen.
Eine Auslandreise-KV kann man auch für länger als 42 Tage abschließen. Die gilt dann meist bis Ende 36. Schwangerschaftswoche, würde bei Frühgeburten und frühen Komplikationen helfen. Routineuntersuchung zahlt ihr selbst. In der kritischen Phase zahlt ihr alles selbst.
Schwangere sollten nicht nach dem 6. Monat reisen, d.h. die Frau wäre mindestens ca. 4 Monate im Land mit der Erholungsphase. Anmerkung: es geht wohl auch noch legal bis zur 36.SS (?) je nach Fluggesellschaft, also zumindest sehr spaet in der SS. Was ich nicht empfehlen moechte, aber so sind die Fakten wohl.
Visitorvisum erlaubt 6 Monate. Ihr braucht dann auch noch Papiere für das Baby zur Ausreise, aber da gibt es zum Glück eine vorläufige Urkunde, Ausstellen der normalen Geburtsurkunde dauert bis zu 3 Monate.
Es gibt KOSTENLOSE Midwifes (Hebammen,s.u.), man kann notfalls also hierauf zurückgreifen und eine Hausgeburt wagen. Beim leisesten Verdacht, dass die Geburt komplizierter werden könnte, würde ich aber dringendst davon abraten - ihr spielt mit der Gesundheit von Baby und Mutter, dass endet mitunter TÖDLICH, etwa bei Kaiserschnitt und Bluttransfusionen ist das kein Spaß, und einen Anästhesisten habt ihr auch nicht. Wenn ihr das Risiko einer Hausgeburt eingeht oder das finanzielle Risiko einer Krankenhausgeburt, gebt ihr dem Kind natürlich in der Folge das beste Startgeschenk mit auf den Weg, dass man sich wünschen kann. Ich glaube, die Frau bleibt hier aber eh in der Regel nur 2 Tage hospitalized.
FYI "According to Minjstry of Health, you can have either a midwife or a doctor for your pregnancy, birth and newborn care covered under OHIP. Midwives, obstetricians and family physicians are all considered primary caregivers. Having two caregivers is viewed as a duplication of health care services.
Having said that,whether or not you can use midwifery services and pay for them directly is another issue.
We suggest you contact them directly and explain your situation. They may have information on if this is possible in your situation or at all, how much it will cost in the event that it was possible, and if not, what your options are.
Once you arrive in Ontario, you should definitely get connected with other services available in the community for your wife and her pregnancy.
There are many organizations that provide services for pregnant women in communities across Ontario. You can find services and support in newcomer-serving organizations, community-based non-profit organizations, community health services offered by the city or regional government, community centres, and hospitals."
Zitat von schinks Du bist falsch informiert,denn es bringt dir keinen auch noch so kleinen Vorteil wenn dein Kind in Canada geboren ist!!!und es ist eine Sauerei das du soetwas zu fragen traust....bist vielleicht sogar noch jemand der in Deutschland auf die Auslaender schimpft!!
Doch, eine PR verliert man nicht zwangslaeufig wenn man die Mindestaufenthaltsdauer unterschreitet, solange das kanadische Kind unter 18J. ist. Das ist der Vorteil der Einwanderer, den ich auch als eher geringfuegig erachte. Ob die Frage legitim ist? Warum eigentlich nicht, wenn die medizinische Versorgung gewaehrleistet ist? Das Kind hat auf jeden Fall Vorteile von dem Plan, wenn es vernuenftig angegangen wird ohne medizinische Risiken. So wie die Deutschen sich ansonsten mit der doppelten Staatsbuergerschaft anstellen ist es doch albern. Schweiz wird problemlos doppelt anerkannt, ist weder in der EU noch Nato, kaempft nicht gemeinsam gegen den Terror in Afghanistan und hat auch nicht 10% deutschen Einwandereranteil an der Bevoelkerung wie Kanada. Laecherlich! Ob die Fragende in Deutschland auf Auslaender schimpft? Deine Unterstellung ist eine ziemliche Beleidigung und kann auch strafrechtlich verfolgt werden. Zumindest geschickt, dass ihr vermutlich keinen deutschen Wohnsitz mehr habt?
ps: War heute in den News, eine Neuseelaenderin hat im Flug ein Kind zur Welt gebracht, dass leider danach verstorben ist. 34. SSW. An Bord war zufaellig sogar medizinische Personal. Gibt auch Gegenbeispiele, aber wie gesagt wuerde ich von Langstreckenfluegen so spaet abraten.
die frage von museli - sie ist schweizerin - bezieht sich darauf ob es irgendeinen vorteil in naher zukunft bringt und zwar für die gesamte familie, wenn das kind in ca zur welt kommt.
das kann man mit nein beantworten.
die eltern können derzeit nur auf grund ihrer qualifikation und möglicherweise eines jobs nach kanada einwandern.
nehmen sie dann das kind mit, wird dieses automatisch pr und später staatsbürger, wenn dies von den eltern beantragt wird.
für das kind selbst ist es natürlich von vorteil, wenn es direkt zwei staatsbürgerschaften hat.
Zitat von muselidas problem mit den ausländern muss man wohl keinem deutschen oder schweizer erklären aber es ist auch ein bisschen unsere schuld und gerade deswegen finde ich es sehr gut das ein land wie kanada sich die leute aussucht. museli
zum thema beleidigung
siehe obiges zitat von musli
nur sollten solche fragesteller sich darüber im klaren sein, dass canada menschen aus allen ländern der welt als einwanderer freundlich empfängt.
also auch "ausländern" aus den ländern - mit denen einige deutsche und schweizer probleme haben
die frage von museli - sie ist schweizerin - bezieht sich darauf ob es irgendeinen vorteil in naher zukunft bringt und zwar für die gesamte familie, wenn das kind in ca zur welt kommt.
das kann man mit nein beantworten.
die eltern können derzeit nur auf grund ihrer qualifikation und möglicherweise eines jobs nach kanada einwandern.
nehmen sie dann das kind mit, wird dieses automatisch pr und später staatsbürger, wenn dies von den eltern beantragt wird.
für das kind selbst ist es natürlich von vorteil, wenn es direkt zwei staatsbürgerschaften hat.
die familie spart sich die PR-gebuehren und den buerokratieaufwand fuer ein kind. zudem erhalten sie sich den PR-Status bei Unterschreitung der Mindestaufenthaltsdauer. Die Frage nach "irgendeinem Vorteil" ist also durchaus "ja", allerdings ein kanadischer staatsbuerger in der familie koennte bei der PR auch noch zusatzpunkte geben, bin mir in dem speziellen fall nicht ganz sicher, aber es koennte schon helfen: Relatives in Canada:
" * You or your accompanying spouse or common-law partner has a relative (parent, grandparent, child, grandchild, child of a parent, sibling, child of a grandparent, aunt/uncle, or grandchild of a parent, niece or nephew) who lives in Canada and is a Canadian citizen or permanent resident."
Zitat von muselidas problem mit den ausländern muss man wohl keinem deutschen oder schweizer erklären aber es ist auch ein bisschen unsere schuld und gerade deswegen finde ich es sehr gut das ein land wie kanada sich die leute aussucht. museli
zum thema beleidigung
siehe obiges zitat von musli
nur sollten solche fragesteller sich darüber im klaren sein, dass canada menschen aus allen ländern der welt als einwanderer freundlich empfängt.
also auch "ausländern" aus den ländern - mit denen einige deutsche und schweizer probleme haben
: - )))
Es geht nicht um Auslaender, sondern um deren Qualifikationen und die mangelnde Auswahl in den genannten Laendern, um eine nachhaltige Einwanderung zu foerdern. Dies hat museli doch klar mit "kanada sich die leute aussucht" ausgedrueckt? Wo ist dieses Zitat also "auslaenderfeindlich"? Ob in Kanada jeder freundlich empfangen wird? Das mag oberflaechlich so sein, auch wenn der Chinese 7 Jahre und der Deutsche 2 1/2 auf seine PR wartet. Generell sind die Buerokraten hier schon freundlicher. Aber trotzdem findest du hier mangelnde Integration einiger Nationen und Ghettoisierung - fahr mal nach Scarborough Malvern und guck dir die Gegend an, Jane/Finch in Toronto ist auch eine Topgegend fuer solche Studien. Warum hat Toronto denn bald die erste black-focused school? Die 40% Schulabbrecherquote in der Zielgruppe zeigt doch, wie toll die Integration funktioniert. Diese Probleme sind doch gerade bei den Einwanderern aus den Laendern ohne besonderes Berufsausbildungssystem (v.a. ex-EU) anzutreffen, die auch groesstenteils sicher nicht ueber die Skilled Workers Class ins Land kamen. Nur ca. 25% aller Einwanderer kommen ueber Skilled Workers. Manche Kulturkreise sponsorn dagegen ihre ganze Grossfamilie, weil es sich einfach lohnt fuer Drittweltnationen und manche Schwellenlaender. Dazu kommt, dass die Familienbande dort eh enger sind als bei z.B. Europaern. Dass die Leute allenfalls im Niedriglohnsektor Arbeit finden und damit nicht gut integriert werden duerften isti denen auch erstmal sekundaer, Hauptsache die Verwandtschaft ist nachgeholt.
Also sind die Unterschiede zu Deutschland oder der Schweiz nicht so rosig, wie du denken magst. Mit "ein bischen unsere Schuld" meint museli m.E. die mangelnde Integration in DE und der CH, die in Kanada schon etwas besser ist (z.B. LINC), aber bei weitem nicht so ideal, wie man das in Europa so denken mag. Auch das ist nicht auslaenderfeindlich, sondern eine Feststellung von museli, die ich fuer DE auch unterschreiben wuerde - CH kenn ich zuwenig.
ich bin kein hellseher und kann darum nicht erraten was musli wirklich mit der andeutung meint
aber sie will weg aus der schweiz - weil ihr da zu viele ausländer "gelandet" sind so interpretiere ich ihren text - also meine meinung
etwas anderes ist die integration von ausländern - egal wie gut sie qualifiziert sind da hier das problem ist: will der einheimische überhaupt, dass sie sich integrieren können?
die aufforderung : integriere dich! kann man mit der aufforderung kontern: integriere mich!
denn das leute sich nicht integrieren können liegt sicher auch beim anderen.
in ca ist das neueste problem die ghetto bildung der einwanderer - warum ?
nachzulesen in canadischen zeitungen und studien
ich suche die jetzt aber nicht raus - macht das bitte selber
google ist da hilfreich : Introduction Are there urban ghettos in Canada?
aber auch der old-stock canadian liebt sein ghetto und läst da keinen rein : - )))
Zum Thema Integration hier bei uns: Ich hab vor 2 Jahren leider eine Erfahrung machen müßen die mein Weltbild ziehmlich auf den Kopf gestellt hat. Als Hobbie betreibe ich RC-Modellsport Auto und Flugzeuge und war zu diesem Zeitpunkt auch Mitglied in einem Verein. Eines Abends während der Clubsitzung kam ein türkischer Vater mit seinem etwa 10 jährigem Jungen ein neues Modellauto unterm Arm vorbei und fragte in gutem Deutsch ob und wie sein Junge auf unserer Rennstrecke fahren könnte und wie man Vereinsmitglied werden könne. Der Hammer war das unsere Vereinsoberen in dem typischen Ausländerdeutsch antworteten: "Du nix hier können fahren - nix nehmen Kümmeltürken" Ihr hättet das Gesicht von dem Jungen sehen sollen der fast geheult hätte. Der Vater drehte sich nur um und ging. Für mich war das der Anlass dem Vereinsleben entgültig den Rücken zu kehren. So lange wir die hier lebenden Ausländer sich nicht integrieren lassen können wir auch nicht erwarten das sie es auch schaffen, weil für eine Integration braucht es 2 Seiten. Das was viele hier fordern das die Ausländer gefälligst so leben wie wir aber dann doch unter sich bleiben sollen kann nicht gehen. Wenn also jemand aus Europa geht weil ihm hier zuviel Ausländer sind, sollte sich einmal klar machen das ER in Kanada genau dieser Ausländer ist und sich integrieren muß. Ich hab in den verschiedensten Foren schon zuviele gesehen die meinten sie würden Kanada schon das deutsche System beibringen. Nun gut diese Leute haben zumeißt Schiffbruch erlitten und das obwohl die Kanadier eher als wir bereit sind Fremde in ihren Kreis aufzunehmen.
Zitat von schinks Lies dir eventuell einmal mein Statement noch einmal durch,denn ich habe eine Frage gestellt und keine Unterstellung!!Wie soll man denn auf eine Frage reagieren,wenn die Eroffnung fragt,ob man sich die Staatsbuergerschaft erschleichen kann??Ich finde das Frech hoch drei!!
Also fuer mich sieht es auch nicht gerade nach einer Frage aus sondern eher als eine Unterstellung. Alleine der Satzbau laesst darauf schliessen.
Wenn es hier in Kanada laut Gesetz die Moeglichkeit gebe (die es ja wie wir wissen nicht gibt) die Staatsbuergerschaft leichter zu bekommen, wenn das eigene Kind Kanadier ist, wuerden dies viele in Kanada in Betracht ziehen. Dann waere dies ein ganz natuerliches Vorgehen, da vom Gesetz dann auch gewollt. Von erschleichen wuerde ich in diesem Fall also nicht reden. Wenn diese Moeglichkeit nun nicht vorhanden ist, wie will man sich dann etwas erschleichen, was nicht moeglich ist. Also wie bitte will museli sich dann etwas erschleichen? museli hat doch nur eine Frage gestellt.
Zitat von schinks Wie auch immer,ich finde die Frage sehr merkwuerdig zumal sie,wie sie erwaehnte nicht mal in der Anfangsplanung fuer das Auswanderung ist.
museli hat doch geschrieben: "wir wollen ganz sicher nach kanada und das schon länger ,es ist nur so dass wir in der schweiz noch ein haus zu verkaufen haben und das geht nicht von heute auf morgen."
Demzufolge tragen sie sich also mit dem Gedanken auszuwandern, warum also nicht die Frage stellen? Schliesslich bekommt das Kind ja die kanadische Staatsbuergerschaft, wenn es hier in Kanada geboren wird. Kann dem Kind doch nur von Nutzen sein gleich eine doppelte Staatsbuergerschaft zu besitzen (Die Gesundheit sollte allerdings wie wayfarer bereits geschrieben hat dabei nicht gefaehrdet werden). In USA ist das doch auch Gang und Gebe, dass Auslaender dort Ihre Kinder auf die Welt bringen auch wenn sie nie vorhaben dort selber mal hin auszuwandern. Das Kind hat allerdings dann spaeter als Erwachsener alle Moeglichkeiten. Jeder will auf seine Art das Beste fuer sein Kind.
Entweder steh ich auf dem Schlauch, oder manche denken zu kompliziert. Kommt das Kind in der Schweiz zur Welt und ihr siedelt ueber nach Kanada, dann koennt ihr nach erhalt der PR und weiteren 3 Jahren die kanadische Staatsbuergerschaft beantragen. Es macht fuer den kleinen Knopf keinen grossen Unterschied.
Mit dem Hintergedanken einzuwandern weil man kanadische Verwandschaft hat, wuerde sich wohl erst realisieren wenn der kleine Knopf 18 Jahre jung ist und nachweisen kann, dass er seine Eltern versorgen kann.