Warum muss es denn unbedingt Au-pair sein? Mit Travel&Work kann man doch auch Auslandserfahrung sammeln und Geld verdienen, ohne diese gesammelten Schwierigkeiten mit Gastfamilie und Anerkennung.
In der Tourismus-Branche etwa - neben Victoria sind auch Campbell River und v.a. Tofino sehr schoen und proppevoll im Sommer. Nanaimo fand ich etwas oed, aber das muesst ihr wissen.
Ja, es gibt ein sogenanntes Travel&Work Visum als Unterkategorie des Young Migration Progam zwischen Kanada und einigen anderen Laendern. Sie braucht KEINERLEI Berufserfahrung hierzu, muss nur zwischen 18-35J. sein.
Das Kontingent fuer T&W ist beschraenkt, Bewerbungung kann man ab dem 1. Dezember 2007 fuer 2008 stellen, und da sollte man keinen Tag verschenken.
Mit diesem "offenen" Visum kann sie dann in Kanada ohne jegliche Einschraenkung fuer das ganze Jahr 2008 arbeiten, egal wann und egal wie lange und fast noch egal was. Kellnern, Fischfarm, Hostel, alles was nicht Spezialkenntnisse verlangt. Der Antrag kostet auch kaum was. Soweit ich weiss, 1x polizeiliches Fuehrungszeugnis, Kopie des Reisepasses und 2x Passbilder. Dazu noch eine Erklaerung abgeben ueber Krankenversicherung. Fuer 38€/Monat kann sie sich bei Praktika.de krankenversichern, aber das kann man, nachdem man das Visum hat, abschliessen.
Reisekrankenversicherungen gelten meist nur 42 Tage oder kosten gleich mehr als diese Auslandskrankenversicherung, wenn es fuer laenger sein soll.
Die Jobsuche vor Ort sollte klappen, wenn sie sich etwas durchsetzen kann. Notfalls ist Vancouver ja nicht weit, wenn es woanders mau aussieht. Es gibt auch ein Skiresort westlich von Comox, da ist sogar im Sommer ein bissel was los. Notfalls kann sie ein paar Wochen bei Tim Hortons oder McDonalds jobben. Diese Erfahrung erhoeht immerhin die Motivation, was vernuenftiges zu studieren, und dann auch schnell.
Neben Tofino gibt es noch Ucluelet und Port Alberni, die beiden Staedtchen erscheinen mir beide spannender als Nanaimo, v.a. landschaftlich. Victoria bietet im Fruehling und Spaetsommer vermutlich am ehesten Jobmoeglichkeiten. Im Hochsommer wuerd ich woanders gucken. Vielleicht kann sie auch auf einer Faehre anfangen. Im Norden habt ihr Indianerreservate, aber die Leute dort haben ja selbst kaum Betaetigungen, obwohl die Salish ganz tolle Kunstwerke schaffen. Ganz weit oben, in Port Hardy, ist es meist kalt und neblig, selbst im Hochsommer - ich hab die Flugwetterberichte wochenlang abgehoert.
Ich verstehe eure Motivation bzgl. Sprache und Kindererziehung, aber die Realitaet ist manchmal halt schwieriger. Wenn ihr die finanziellen Mittel habt, lasst sie doch waehrend der Zeit einige Wochen eine Sprachschule besuchen und macht anschliessend einen IELTS oder TOEFL Test. Damit kann man die Zeit im Lebenslauf sehr gut verkaufen. Das Stichwort Summercamp faellt mir da noch ein wg. Kinderbetreuung. Eine Reihe von Jobs gemacht zu haben ist ja auch nicht verkehrt, denn zumindest Sprachkenntnisse kommen in den meisten Jobs schon zum tragen.
Das Visum heisst Travel AND Work, also wuerd ich nicht nur an einem Ort bleiben, ausser der Job waere so klasse. In Kanada kommt man ja gut monatsweise unter, wenn man nur kurzfristig mieten mag. Finanziell wird das bestenfalls ein Nullsummenspiel (geschaetzter Lohn ca. 6€/h bei 300€/Monat geschaetzter Miete, das Gehalt ist aber vermutlich eher diskontinuierlich).
Zum reinen Geld verdienen bleibt man besser in DE, v.a. wenn da die Miete nicht anfaellt.
Zitat von lakotaHintergrund ist aber auch, dass meine Tochter einen Sinn hinter einer Tätigkeit sehen will. Z. B. die Arbeit mit Kindern, die sie ja schon in D seit Jahren macht.
Zitat von WayfarerMit diesem "offenen" Visum kann sie dann in Kanada ohne jegliche Einschraenkung fuer das ganze Jahr 2008 arbeiten, egal wann und egal wie lange und fast noch egal was.
da hier immer wieder die betreuung von kindern angesprochen wird, wäre bei dem work & travel visum des Youth Mobility Programs (nicht young migration ) noch folgendes zu beachten:
Auf Ihrer Arbeitserlaubnis wird jedoch folgende Einschränkung vermerkt sein: In folgenden Berufsfelder dürfen Sie nicht arbeiten: in 1) der Kinderbetreuung, 2) der Lehre in Grundschulen und weiterführenden Schulen sowie in 3) Berufen des Gesundheitswesens. Falls Sie in der Kinderbetreuung, in der Lehre in Grundschulen und weiterführenden Schulen oder in Berufen des Gesundheitswesens arbeiten möchten, müssen Sie sich an ein Citizenship and Immigration Canada (CIC) Centre wenden, wenn Sie in Kanada sind und dort medizinische Untersuchungsformulare und Instruktionen verlangen. Nach Erhalt der Untersuchungsergebnisse, wird CIC die Arbeitserlaubnis abändern und die Berufsbeschränkungen aufheben. Die kanadische Botschaft in Berlin stellt keine medizinischen Untersuchungsunterlagen für Antragssteller in einem der "offenen" Austauschprogramme aus. Wenn Sie in einem der ausgeschlossenen Berufe in Kanada arbeiten wollen, müssen Sie die medizinische Untersuchung in Kanada absolvieren und Ihre Arbeitserlaubnis in Kanada abändern lassen.
Zitat von WayfarerJa, es gibt ein sogenanntes Travel&Work Visum als Unterkategorie des Young Migration Progam zwischen Kanada und einigen anderen Laendern. Sie braucht KEINERLEI Berufserfahrung hierzu, muss nur zwischen 18-35J. sein.
Das Kontingent fuer T&W ist beschraenkt, Bewerbungung kann man ab dem 1. Dezember 2007 fuer 2008 stellen, und da sollte man keinen Tag verschenken.
Antwort:
Herzlichen Dank für die ausführlichen Hinweise, meine Tochter macht im Frühjahr 2008 erst Abitur, da wäre schon ein halbes Jahr verschenkt von 2008. Wenn überhaupt, dann wäre 2009 erst günstig für Travel& Work. Wir haben uns vorgestellt, dass sie entweder direkt nach dem Abi im Sommer 2008 oder einige Monate später in die Region um Vancouver oder V.I. geht. Angeregt habe ich die Idee, sie hat dann sehr positiv darauf reagiert. Sie interessiert sich nicht für das Hotel- und Gaststättengewerbe, weder für Vergnügungsparks usw., sondern für soziale, pädagogische Berufe, Arbeit mit Kindern / Jugendlichen oder soziale Brennpunkte / Hilfsorganisationen / Umweltschutz etc.
Mit Kindern arbeitet sie jetzt schon jahrelang ehrenamtlich in vielen Bereichen und jobt auch nebenbei bei Organisationen und bekommt dafür seit Jahren Fort- und Weiterbildung dafür. Sie hat jetzt regelmässig die Leitung in Feriencamps in D übernommen und Anfragen gibt es von vielen Seiten hier, weil sie ihre Sache gut macht.
Erst neulich hatte sie ein Neben-Job-Angebot abgelehnt in einer Hendl-Braterei, weil sie diese Tätigkeit für sinnlos empfindet. Einen Job in einer Altersheimküche oder Jugendheimküche hätte sie eher für sinnvoll empfunden, bei McDonald würde sie niemals arbeiten, vor allem nicht in Kanada. Seit fast 8 Jahren ist sie Laiendarstellerin bei deutschen Film-Produktionen (da gibt es pro Einsatz 60 Euro oder mehr) und selbst da sagt sie oft nein, wenn ein Angebot kommt, weil sie keinen Sinn dahinter sieht, will darauf jetzt nicht noch ausführlich eingehen...
Die Hintergründe, warum sie gerade nach V.I. oder Vancouver usw. evtl. gehen könnte sind persönlich/privat. Sie könnte locker etwas in USA oder Brasilien etc. finden, Angebote gibt es von dort. Sie ist auch nicht überzeugter Kanada-Fan, es hat andere Gründe und sich einfach so ergeben durch mich, sie ist aber positiv zu Kanada eingestellt. Man könnte aber beides gut verbinden und es wäre eine ideale Lösung für alle Beteiligte. Es gibt enge Kontakte zu Inselbewohnern und auch nach Vancouver. Wir möchten aber trotzdem unabhängig davon eine gute Lösung finden.
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Mit diesem "offenen" Visum kann sie dann in Kanada ohne jegliche Einschraenkung fuer das ganze Jahr 2008 arbeiten, egal wann und egal wie lange und fast noch egal was. Kellnern, Fischfarm, Hostel, alles was nicht Spezialkenntnisse verlangt. Der Antrag kostet auch kaum was. Soweit ich weiss, 1x polizeiliches Fuehrungszeugnis, Kopie des Reisepasses und 2x Passbilder. Dazu noch eine Erklaerung abgeben ueber Krankenversicherung. Fuer 38€/Monat kann sie sich bei Praktika.de krankenversichern, aber das kann man, nachdem man das Visum hat, abschliessen.
Reisekrankenversicherungen gelten meist nur 42 Tage oder kosten gleich mehr als diese Auslandskrankenversicherung, wenn es fuer laenger sein soll.
Die Jobsuche vor Ort sollte klappen, wenn sie sich etwas durchsetzen kann. Notfalls ist Vancouver ja nicht weit, wenn es woanders mau aussieht. Es gibt auch ein Skiresort westlich von Comox, da ist sogar im Sommer ein bissel was los. Notfalls kann sie ein paar Wochen bei Tim Hortons oder McDonalds jobben. Diese Erfahrung erhoeht immerhin die Motivation, was vernuenftiges zu studieren, und dann auch schnell.
Neben Tofino gibt es noch Ucluelet und Port Alberni, die beiden Staedtchen erscheinen mir beide spannender als Nanaimo, v.a. landschaftlich.
Antwort: Das sehe ich auch so über Tofino usw., aber Nanaimo käme trotzdem in Frage....aber nicht auf einer der einsamen Inseln um Nanaimo herum, auch wenn sie noch so schön sind.
Auch Victoria käme auch in Frage. Kenne Port Alberni und bin auch demnächst wieder dort, aber kenne keine Familien mit kleinen Kindern dort, vielleicht hilft der Zufall bald, wenn ich auf der Insel in dieser Gegend bin. Auf den Aupair-Info-Seiten für Kanada sind die Voraussetzungen für Krankenversicherungen usw. / Urlaubs- anspruch, Bezahlung etc. sehr gut auf Deutsch beschrieben. Jemand aus dem Forum hat mir gute Infos geschickt. Zu mehreren Reservaten habe ich ebenso gute Kontakte. Auf einer Fähre zu arbeiten käme notfalls auch in Frage, aber wie gesagt, sie will mit Kindern / Jugendlichen etwas zu tun haben. Aber keine Hamburger an Kinder verkaufen.
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Victoria bietet im Fruehling und Spaetsommer vermutlich am ehesten Jobmoeglichkeiten. Im Hochsommer wuerd ich woanders gucken. Vielleicht kann sie auch auf einer Faehre anfangen. Im Norden habt ihr Indianerreservate, aber die Leute dort haben ja selbst kaum Betaetigungen, obwohl die Salish ganz tolle Kunstwerke schaffen.
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Antwort: Vielleicht hast du meine vorigen Beiräge hier im Forum zumTeil noch nicht gelesen über meine Eindrücke / Kontakte aus V.I und Vancouver. Von den Salish haben wir ein bescheidenes Angebot aus Vancouver. Ausgeschlossen ist nichts, außer McDonald, Walmart oder irgendwelche Einkaufszentren. Wir sind erst am Anfang und sammeln Infos und werten sie aus. Sie könnte es sich gut vorstellen, in irgendeiner Form für die First Nations etwas zu tun. Infomaterial hat sie schon einiges von mir. Unabhängig davon - sie schreibt gerade an einer größere Ausarbeitung "First Nations / Canada – Gewalt gegen indigene Frauen".
~~~ Ganz weit oben, in Port Hardy, ist es meist kalt und neblig, selbst im Hochsommer - ich hab die Flugwetterberichte wochenlang abgehoert.
Antwort: Port Hardy kommt nicht unbedingt in Frage, obwohl man mir beim letzten Besuch nahe legte, Port Hardy wäre der schönste Fleck auf V.I. In Victoria beim Whalewatching begleitete uns eine junge Dame, ich glaube sie war aus Holland, sie ist durch einen Job beim Whalewatching hängen geblieben und liebt es seit Jahren, den Touristen die Tierwelt vom Schnellboot aus zu erklären. Ich glaube, sie hat Chemie studiert, aber erkannt, dass die Meerestiere sie begeistern.
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Ich verstehe eure Motivation bzgl. Sprache und Kindererziehung, aber die Realitaet ist manchmal halt schwieriger.
Antwort: Da hast du recht. Vielleicht habe ich Glück demnächst, wenn ich auf der Insel bin. Werde Augen und Ohren wieder offen halten wie beim letzten Mal und finde die richtigen Kontakte.
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Wenn ihr die finanziellen Mittel habt, lasst sie doch waehrend der Zeit einige Wochen eine Sprachschule besuchen und macht anschliessend einen IELTS oder TOEFL Test. Damit kann man die Zeit im Lebenslauf sehr gut verkaufen. Das Stichwort Summercamp faellt mir da noch ein wg. Kinderbetreuung. Eine Reihe von Jobs gemacht zu haben ist ja auch nicht verkehrt, denn zumindest Sprachkenntnisse kommen in den meisten Jobs schon zum tragen.
Antwort: Wir haben nicht viele finanzielle Mittel, aber ein Flug würde drin liegen (sponsored by Oma) und eine Care Giver Tätigkeit auch, da es ja ein klein wenig Geld gibt und Kost und Logis frei. Referenzen hat sie sehr gute hier in Bezug auf Tätigkeiten mit Kindern. Was dann kommen könnte, hat seine Eigendymanik.
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Das Visum heisst Travel AND Work, also wuerd ich nicht nur an einem Ort bleiben, ausser der Job waere so klasse. In Kanada kommt man ja gut monatsweise unter, wenn man nur kurzfristig mieten mag. Finanziell wird das bestenfalls ein Nullsummenspiel (geschaetzter Lohn ca. 6€/h bei 300€/Monat geschaetzter Miete, das Gehalt ist aber vermutlich eher diskontinuierlich).
Zum reinen Geld verdienen bleibt man besser in DE, v.a. wenn da die Miete nicht anfaellt.
da habe ich mich nochmals einzumischen, da im letzten zitat dauernd davon gesprochen wird was man alles darf - aber man darf es nicht : - )))
mit den visum für work and travel darf man nicht als au-pair arbeiten!
siehe seite der botschaft
Au-Pair / Workcamps
Au-Pair, Live-in Caregiver / Aides familiaux résidants, karitative Arbeit und Workcamps
Einen Au-Pair Aufenthalt, wie er beispielsweise in den USA möglich ist, gibt es in Kanada nicht. Stattdessen bietet Kanada das Programm "Live-in Caregiver" / "Aides familiaux résidants" an. Kandidaten müssen eine Ausbildung oder berufliche Erfahrungen im Pflegebereich nachweisen. Detaillierte Auskünfte erhalten Sie direkt bei der Regierungsbehörde Citizenship and Immigration Canada / Citoyenneté et Immigration Canada (http://www.cic.gc.ca).
Als Vermittlungsvorrausetzung für alle unsere Bewerberinnen, um die Qualität unseres Angebots gewährleisten und sichern zu können, gilt folgendes:
* Kinderlieb zu sein und das Leben in der Familie zu lieben (ja)
* Mindestens ein Jahr Erfahrung in einer Vollzeitbeschäftigung als Nanny, Au-Pair, Krankenpflegerin oder Lehrerin zu haben.
(wenn man die Zeiten zusammenrechnet, reicht es nicht ganz, aber sie könnte im zweiten Halbjahr 2008 hier in D einfach mit Kindern arbeiten....)
* Erste Hilfe Kurs und CPR (oder gewillt zu sein, diese Kurse zu belegen) (ja)
* Ausbildung in der Kindererziehung ist von Vorteil (teilweise)
* Ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit in Englisch oder Französisch zu haben. (ja)
* Ausgezeichnete und überprüfbare Referenzen aus der Kinderpflege (Babysitting, Au-Pair, Arbeitszeugnisse usw.) (ja)
* Polizeiliches Führungszeugnis (kein Problem)
* Führerschein ist von Vorteil (ja)
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Es gibt drei Voraussetzungen sich für diesen Programm zu qualifizieren:
* Erfolgreicher Abschluss einer Ausbildung die vergleichbar mit einer Kanadischen High School ist. Diese Voraussetzung ist erforderlich um sicher zu stellen , dass Teilnehmer, welche nach zwei Jahren Daueraufenthalt beantragen, die Voraussetzungen mitbringen sich in den ersten Arbeitsmarkt zu integrieren. Studien ergaben, dass die Mehrheit neuer Arbeitsgelegenheiten in Kanada mindestens einen High School Abschluss erfordert.
(ist dann vorhanden)
* Sechs Monate Vollzeit Training oder 12 Monate Erfahrung in eine bezahlte Einstellung in einer vergleichbaren Position, für die Sie sich in Kanada bewerben. Diese Erfahrungen können die Bewerber erlangen in den Bereichen der Erziehung von Kindern im Vorschulalter, als Pflegerin in der Geriatrie, Pädiatrie, Erste Hilfe oder auch als Au-Pair.
(ist möglich, wenn man die Zeiten zusammenrechnet)
* Sie haben diese Ausbildung abgeschlossen als einen Bestandteil Ihrer formalen Ausbildung. Um die Kriterien zu erfüllen, die hier vorgeschrieben sind, müssen Sie mindestens ein Jahr in einer bezahlten Vollzeitstellung und davon mindestens ein halbes Jahr bei dem selben Arbeitgeber tätig gewesen sein. Diese Berufspraxis müssen Sie während der letzten drei Jahre vor der Visumsantragstellung erlangt haben.
(Vollzeitstellung hat sie nicht)
* Die Fähigkeit, entweder Englisch oder Französisch zu sprechen, zu lesen und zu verstehen. Sie müssen in der Lage sein, alleine und ohne fremde Hilfe zu Hause zu agieren. Zum Beispiel müssen Sie in der Lage sein, falls nötig Erste Hilfe zu rufen und Medikamenten Labels zu verstehen. Sie werden die meiste Zeit unbeaufsichtigt arbeiten und müssen in der Lage sein mit außenstehenden Personen zu kommunizieren. Gute Englische oder Französische Sprachkenntnisse werden Ihnen auch helfen, Ihre eigenen Rechte und Pflichten zu verstehen.
(kein Problem)
Die Frage ist: Wird ihre jetztige jahrelange Tätigkeit anerkannt. Betreuerin in Feriencamps, 2008 wäre es das 4. Jahr und seit letztem Jahr die Leitung von Feriencamps. Kinder im Vorschulalter und Grundschulalter. Seminare und Ausbildungen werden regelmässig aufgefrischt und sind belegbar und Referenzen gibt es.
Arbeit bei einer professionellen Kinder-Hausaufgabenbetreuung, zweimal wöchentlich nachmittags. Seminare Fort- und Weiterbildung sind vorhanden, seit zwei Jahren.
* Alter: 18-35 Jahre * Schulbildung: Mittelschulabschluss oder Matura, mindestens 12 Schuljahre bzw. eine einschlägige Ausbildung * Eine Ausbildung als Kindergärtnerin, Krankenschwester, AltenbetreuerIn u.ä ODER * Ein Jahr Berufserfahrung in diesen Bereichen (z.B. als Kindermädchen, Kranken- oder AltenbetreuerIn) * Auch ein Jahr Au-pair Erfahrung reicht aus, um am Live-in Caregiver Programm teilnehmen zu können. * Sprachkenntnisse: Du musst dich gut in Englisch oder Französisch verständigen können. Nütze die Zeit bis zu deiner Abreise, um deine Sprachkenntnisse zu vertiefen.
Hallo Lakota, das klingt, als haettet ihr das ganze schon gut im Griff. Kanada besteht nicht nur aus V.I. und Vancouver, vielleicht gibt es auch in einer anderen Ecke tolle Moeglichkeiten, da ihr doch sehr auf den Job achtet. Wale und Baeren beobachten ist wie ich finde schnell erschoepft, eine Schnellboottour hatten wir mitgemacht. Im "richtigen" Umweltschutz seh ich dagegen auch Moeglichkeiten, da in Kanada die ausgebildeten Biologen angeblich knapp sind.
Die McJobs sind sicher keine erste Wahl. Ich weiss aber von einem Abteilungsleiter einer groesseren deutschen Bank, der sich in BC in der Anfangszeit vor 10 Jahren nicht dafuer zu schade war, notgedrungen, eine zeitlang Buletten zu braten, um seinen Traum zu leben. Klar, ist aber nur "survival". Walmart ist auch in Kanada etwas kontrovers, in den USA blaest denen inzwischen ganz ordentlich der Wind entgegen.
Mit den Nachweisen und Aktivitaeten der Tochter wuerde ich mal gucken, ob es nicht einigermassen anstaendig bezahlte Internships gibt. Ein englischer Letter of Reference koennte ein Tueroeffner sein. Das Internship-Visum gibt es auch nach dem YMP, ist dann speziell fuer Praktika und nicht auf ein bestimmtes Jahr, sondern 12 Monate ausgelegt. Sie klingt wie geschaffen dafuer, oder vice versa.
Vielleicht wisst ihr es schon: Bewerbungen fuer in Kanada sind immer im "Resume"-Format ohne Lichtbild zu versenden, dazu IMMER ein gutformulierter Cover-Letter, knappe Seite, nicht zuviel Text. Beispiele findet man schnell ueber Google. Und hartnaeckig beim Adressaten anrufen, die ruehren sich sonst nicht.
Ich druecke jedenfalls die Daumen. Die Muehlen in Kanada mahlen (haeufig) langsam, daher ruhig frueh mit der Suche anfangen.
ps: Deutsches Abitur habe ich immer mit "A-Levels" uebersetzt in [].
Das mit dem englischen Letter of Reference hört sich gut an. Beispiele von Bewerbungsunterlagen ohne Lichtbild etc. kenne ich. Da ich selber einige Kinder habe, übersteigt es meine Vorstellungskraft, dass ich ein Aupair für meine Kinder einstellen würde, ohne ein Bild gesehen zu haben. Da würde ich persönliche sämtliche Diskriminierungs- gesetze außer Acht lassen. Werde mich bei offiziellen Bewerbungen aber daran halten. Ich werde eine provisorische Bewerbungs- mappe zusammenstellen und jetzt einfach mitnehmen, wenn ich in B.C. bin demnächst. Aus Erfahrung weiß ich, dass man vielen Menschen begegnet und mit manchen entwickeln sich gute Gespräche und Kontakte. Vielleicht begegnet mir irgendwo die passende Familie oder wer auch immer.
hallo ich hab vor vielen Jahren als Aupair in Canadqa gearbeitet. Das heisst da Mother's Helper und bin ueber ZAV in Franfurt gekommen. Als Mother's Helper muss man halt mehr arbeiten als ein Au pair, so um die 40-50 Std/ Woche. Man passt auf die Kinder auf und tut Hausarbeit wie Buegeln, staubsaugen, kochen etc. Es war eine sehr gute Erfahrung. Habe Englisch von den Kindern, Eltern und TV gelernt und bein 2 mal in der Woche abends zu einem ESL (English as a second language course) gegangen.
Hoffe das alles gut ausgeht und Ihr was Fuer Deine Tochter bekommt.