In Deutschland sieht es noch schlechter aus. Die Löhne sind heute, laut aktuellen Meldungen, tiefer als 1991.
Obwohl viele Firmen in Deutschland einstellen haben wohl nur Zeitarbeitsfirmen Hochkonjunktur. Die Zeitarbeitsfirmenbranche konnte von 2006 auf 2007 die Zahl der Einstellungen verdoppeln.
ich finde die meldungen nur interessant, die aus der provinz kommen
beim fahrradfahrer - der platt gemacht wurde - habe ich mich gefragt: wieso fährt da oben überhaupt noch jemand fahrrad?
dann hier - der kanadier oder pr - der seit 2000 oder vorher in alberta lebt - hat als normaler arbeiter in alberta vom boom tatsächlich nichts mitbekommen - einfach die realität
das ist interessant - seine profite (gehalts-steigerungen) wurden aufgefressen, von ...., etc.
was du sonst sagts ist ja ok - poste bitte den link von dem anderen articel - ich lese ja nicht jede zeitung
Ich muss Dir 100%ig Recht geben. Durch den Oelboom sind die Mieten soooo krass angestiegen dass ploetzlich alleinstehende Muetter entweder auf der Strasse leben und trotzdem arbeiten gehen oder ihre Kinder im Alter von 12 Jahren arbeiten schicken. Das witzige ist nur dass inzwischen sehr viele Wohnungen und Haeuser leerstehen aber die Mieten nicht so sinken sind wie sie gestiegen sind. Wird vielleicht auch noch kommen, beim naechsten Crash!!!!
das mit dem links ist immer lustig für mich - als langjähriger (über 30 jahr) unternehmer
ihr vergleicht immer albert oder kanada mit deutschland
darum geht es in dieser meldung doch überhaupt nicht
es geht um die kaufkraft in alberta im jahre 2002 im vergleich zum jahre 2006
und das für einen facharbeiter
und danach hat der mann / die frau zwar in zahlen mehr geld in der tasche und kann sich real aber weniger leisten
nehme ich die 2 dollar pro stunde mal als basis (ok - wird wieder diskutiert ob es nicht blabla sind) rechne 40 wochenstunden (geht einfacher) mal 50 wochen, dann ist die endsumme ...... , ist doch ein beachtlicher kaufkraftverlust
für die person in alberta
das heißt doch nichts anderes, die kanadischen fachkräfte profitieren nicht vom boom
egal was deutsche da tun - also bitte keine weiteren vergleiche zu deutschland
danke
die realität sieht doch so aus, wie sie von CanGipsy geschildert wurde
Es geht doch gar nicht darum, wie oder ob Alberta toll ist. Nur bietet es nun mal vielen Immigranten die Chance ein Fuß in die Tür zu bekommen. Und wenn man dann nach 2 Jahren woanders hingeht, dann hat man vielleicht nicht die großen Reichtümer auf dem Konto, aber auf jeden Fall die canadian experience.
die realität sieht doch so aus, wie sie von CanGipsy geschildert wurde
Leider wollen dass aber viele Deutsche nicht sehen wenn sie nach Calgary kommen und die muessen dann auf die Nase fallen. Nur dann heisst es das es alles Mist ist in Kanada.
Ich lade Dich hiermit ganz herzlich zu mir nach Hause ein und dann zeige ich Dir persoehnlich die 12jaehrigen in CALGARY die am arbeiten sind.
Ich meine die Einladung sehr ernst.
[quote="10cc"]Ja klar, CanGipsy hat Recht. Ich habe die alleinerziehenden Mütter ja auch auf der Straße leben sehen, und die 12 Jährigen beim schuften.
Äh. Moment mal, ich glaube das war der Bericht über Kalkutta...
Ah, und die alleinerziehenden Muttis fallen in die Statistik für Bauarbeiter ?
Es redet keiner von einer Statistik fuer Bauarbeiter sondern darueber dass die Menschen in Alberta im Vergleich zu bis vor ein par Jahren wesentlich weniger in der Tasche haben da die Lebenshaltungskosten drastisch gestiegen sind.
Es waere toll wenn Du Dir mal persoehnlich davon ein Bild machen moechtest.
aber was diese studie aufzeigt ist das gegenteil vom glauben - der arbeiter profitiert vom boom in alberta
ok manager in hohen posiitionen verdienen massen an geld - aber der normale arbeiter - arbeiterin (damit sind auch facharbeiter gemeint) ist praktisch der verlierer
ZitatAlberta wages stalled despite boom: Union study BOB WEBER
Canadian Press
September 29, 2007 at 2:09 PM EDT
EDMONTON — Wages for Alberta's hourly workers aren't growing despite the province's red-hot economy, according to a new study.
The study, conducted by the Alberta Federation of Labour and the left-leaning Parkland Institute, suggests that real average hourly income has been stagnant for years and has even been declining in some sectors after inflation is taken into account.
“The boom in Alberta is unprecedented in the history of Canada,” said report author Tom Fuller, a federation staff member. “There has been nothing like this since the Klondike gold rush.
“Under those conditions, you expect wages to be rising fairly rapidly. That's just not happening.”
Paycheques have gotten bigger over the last decade, Mr. Fuller found. Average nominal weekly paycheques have grown from just over $600 in 1997 to about $800 in 2006.
But those gains have been devoured by inflation, which now averages 5.1 per cent in the province.
Mr. Fuller's analysis suggests that hourly wages for Albertans, after inflation, have barely risen since 1997. The average real wage 10 years ago was $18.55; last year it was $19.30.
In some sectors, real wages have even fallen.
In 2002, construction workers averaged an inflation-adjusted $25.30 an hour. In 2006, that same average was $23.35.
der letzte satz bedeutet, dass der worker in der bauindustrie heute praktisch 2 dollar weniger in der tasche hat als in 2002
Hi, Von dem Boom profitieren diejenigen Facharbeiter, die bereits seßhaft sind dort und sich um keine Wohngelegenheit kümmern müßen. Wohnungen sind dort sehr teuer, wenn überhaupt zu kriegen. Mit jedem Boom steigen auch die Lebenskosten. Für gute Fachkräfte ist es da besser, gleich zu Hause zu bleiben.
Zitatthe study, conducted by the Alberta Federation of Labour and the left-leaning Parkland Institute
Also Maxim ist da einer Publikation von Linkspopulisten aufgesessen.
Für mich geht es hier nur um diese Zahlenspielerei, nur um die Statistik zu Bauarbeiterlöhnen. Und die ist als Links- besser Labour-propaganda wiederlegt.
Alles darüber hinausgehende wie Kinderarbeit oder Obdachlosigkeit ist ein anderes Problem- worüber ich nicht diskutieren kann weil ich damit nichts zu tun habe - wer was ändern will sollte sich vielleicht besser an das kanadische Sozialministerium wenden.
Wenn ich überlege ob ich nach Calgary gehe dann stelle ich eine einfache Rechnung auf:
Um wieviel sind die Mieten höher - um wieviel der Lohn.
Und ich sehe mir an, finde ich woanders in Kanada wo es billig ist überhaupt einen Job.
Wie bei Frau flashback, arbeite ich als Sekretärin für 8 bzw. 10 $ in "meinem" Job, oder in Clagary - meinetwegen auch an der Supermarktkasse oder im Lager - für 14 - 18 $.
Irgendwann wieder zu gehen wenn man einen brauchbaren Job da gefunden hat wo das Leben billiger ist ist auch ok, s. Papaya.